Beiträge von Seo

    Am einfachsten geht das, wenn ihr über einen Vermittler wie Interhyp geht. Der sollte euch genügend Anbieter nennen können.

    Ist ein Darlehen mit variablem Zins momentan wirklich so ungewöhnlich?

    Wir haben das damals auch so gemacht. Erst das Grundstück gekauft (finanziert mit variablem Zins über Bank A) und dann den eigentlichen Bau 18 Monate später über Bank B. Bank B hat dann den Kredit von Bank A abgelöst. Wir hatten keine Probleme, eine Bank für das variable Darlehen zu finden.

    btw: die Bank mit dem variablen Zins lässt sich auch ins Grundbuch eintragen.

    Es ist ja nicht sonderlich ungewöhnlich, dass die Rechnung erstellt wird, wenn die Ware das Haus verlässt. Und die Skontofrist läuft ab Rechnungsdatum, nicht ab Wareneingangsdatum.

    Dein Lieferant kann ja normalerweise nichts für eine Lieferverzögerung.

    Wenn du jetzt aber das Gefühl hast, der schreibt erstmal die Rechnung, und macht das Ganze dann erst eine Woche später versandfertig, würde ich mir einen neuen Lieferanten suchen, anstatt mich mit dem alten zu streiten.

    Keine Ahnung, was das für Ware ist, aber solange die Ware nicht gerade mit einem Brief verschickt wird, solltest du doch eigentlich ohne Probleme rausfinden können, wann die Ware dem Transportdienstleister übergeben wurde.

    Du wirst sicher gleich unzählige Tipps bekommen, da lass ich den anderen mal den Vortritt.

    Am Ende müssen du und deine Frau eh euren eigenen Weg finden.

    Nur zu einem möchte ich was sagen:

    Finanzen:

    Eventuell auch noch ein eigenes Konto für die Kinderausgaben(..)

    Das würde ich lassen. Am Anfang sind die Ausgaben für ein Baby vielleicht noch klar definierbar, aber je älter die Kinder werden, um so schwerer wird da die Trennung.

    Was sind überhaupt "Kinderausgaben"? Zählt da die Mitgliedschaft im Turnverein dazu, das Eis unterwegs, die Ausgaben für Schulausflüge, die Zutaten für die Kuchen, die man für den Kleiderbasar im Kindergarten spendiert? Das Disney+-Abo? Der neue Kleiderschrank fürs Kinderzimmer? Oder evtl. Klamotten und Essen?

    Will sagen, das ist fast nicht möglich zu trennen, und vor allem ist es in meinen Augen auch nicht sinnvoll oder zielführend. Und nein, das Kindergeld reicht nicht, um die "Kinderausgaben" zu decken. (ich schreib das nur vorsorglich, letztens war hier jemand, der davon ausging, das Kindergeld müsse reichen für alles, was ein Kind braucht).

    Reduziert ein evtl. kommendes Kind nicht gleich mit einem eigenen Ausgaben-Konto auf einen Kostenfaktor.

    Danke für deine Antwort.

    Restschuld: 296.000€, Zins: 4,47%, Sollzins: 25 J..

    Der AG zahlt 50€ dazu.

    Sondertilgen was geht, bzw. wenn seit Vollauszahlung des Darlehens 10 Jahre vergangen sind, ein neues Darlehen mit bessserem Zins suchen und das alte kündigen.

    Das neue Darlehen mit angemessener Tilgung versehen. Das ist die beste und sicherste Rendite, die du momentan erreichen kannst.

    bAV würde ich beitragsfrei stellen und das freie Geld zusätzlich in den ETF-Sparplan stecken.

    Hast du neben den 30.000€ im Depot noch anderweitiges Sparguthaben?

    Wenn nein, würde ich an deiner Stelle noch

    ein simples Tagesgeldkonto besparen. Du weißt nie, ob und wann was am Haus kaputt geht, und sollten die Kurse dann gerade schlecht stehen, willst du dafür ja nicht ans Depot gehen.

    Eine zusätzliche Kapitalanlage in Immobilien würde ich mir sparen, solange die selbstbewohnte Immobilie noch nicht abbezahlt ist.

    Grundsätzlich würde ich alles daran setzen, die eigene Immobilie so schnell wie möglich abzubezahlen, also soviel wie möglich in die Sondertilgung stecken. Allerdings fehlen da ein paar Eckdaten. Zum Beispiel Zinssatz, Sollzinsbindung, Darlehenshöhe. Dann könnte man mehr dazu sagen.

    Und sind die 200€ bAV reine Entgeltumwandlung oder zahlt der AG etwas dazu?

    Ich würde auf nichts über das Knie brechen. Ihr habt eine Eigenbedarfskündigung erhalten, also müsst ihr in absehbarer Zeit (Eigenbedarfskündigungen haben eine Frist von 3 Monaten) aus eurem gemieteten Haus raus und braucht was Neues. Das erzeugt Druck. Und das ist bei diesem Thema ein schlechter Ratgeber. Ihr steht ganz am Anfang eurer Überlegungen (du willst, sie nicht), habt euch wahrscheinlich noch keine tieferen Gedanken zu Finanzierung gemacht und ein passendes Objekt braucht ihr auch noch.

    Da kann man zeitlichen Druck absolut nicht brauchen. Sonst entscheidet ihr euch für etwas, was ihr eigentlich nicht wirklich wollt oder was finanziell eigentlich nicht passt.

    Wahrscheinlich denkt deine Frau jetzt, wenn schon umziehen, dann nur einmal und gleich in das eigene Haus. Nachvollziehbar, aber ich würde es nicht machen.

    Daher meine Antwort auf deine Frage: Besser (jetzt) nicht kaufen.

    Also in meiner Branche (Tiefbau) merke ich schon, dass der Mindestlohn Auswirkungen hat.

    Theoretisch bekommen ungelernte Kräfte im Bauhauptgewerbe den gesetzlichen Mindestlohn.

    Aber dafür geht niemand mehr auf den Bau, wenn man dafür auch an einer Maschine in einer beheizten Halle stehen kann. Kann ich natürlich nachvollziehen, aber:

    Unter 16€ bekommt man keinen Helfer mehr für einfache Tätigkeiten, also muss man entsprechend entlohnen (und 16€ ist da die absolute Untergrenze), und logischerweise auch die Preise entsprechend kalkulieren. Aber dann wundern sich alle, wieso Bauleistungen immer teurer werden.

    Ich tendiere nicht zu Neid, aber manchmal fällt es mir echt schwer, das muss ich beim Lesen der Zahlen hier ehrlicherweise zugeben. ;( :saint: ;)

    Ich kann zu deiner Frage nicht allzu sagen, aber:

    Wenn Immobilie, dann würde ich mir bei deinen finanziellen Möglichkeiten eher kein Reihenhaus kaufen. Eher etwas mit größerem Garten, ohne direkte Nachbarn links und/oder rechts. Gerade wenn Kinder geplant sind. Aber das musst du wissen.

    DPD und DHL fragen mich immerhin nach einer Abstellgenehmigung, die kann ich dann erteilen oder eben nicht. Wenn ich eine erteile, und das Paket wird geklaut, ist das dann nachvollziehbar mein Problem.

    Aber Hermes stellt Pakete immer ohne Ausnahme vor die Tür, macht ein Bild und rauscht davon. Es wird auch nicht geklingelt.

    Wie sieht es da denn mit der Haftung aus? Theoretisch könnte ich da doch immer behaupten, ich habe das Paket nicht bekommen, weil es geklaut wurde.

    Seo:

    Es war doch oben schon: Die Hanseatic Bank prüft das Limit nicht händisch, sondern automatisch. Was Du machst, ist Deine Sache. Ich jedenfalls würde anrufen und somit abchecken, was der Heißleiner sagt. Wenn von dessen Seite heiße Luft kommt (weil er die Firma, für die er spricht, nämlich nur vom Bildschirm kennt), braucht man das nicht weiter zu verfolgen.

    Sollte der Heißleiner eine strukturierte Antwort geben, wird man in der Regel einen Dreizeiler verfassen, dem man dann einen Gehaltsnachweis beilegt.

    Blanko möchte ich keine Gehaltsnachweise in der Weltgeschichte herumschicken.

    Your mileage may vary.

    Naja, nach 15min in der Warteschleife der Hotline habe ich das sein lassen. Habe das offizielle Formular "Antrag auf Erhöhung des Verfügungsrahmens" auf der Hanseatic-Homepage runterladen, eine Gehaltsabrechnung in Kopie beigefügt und innerhalb von 2 Wochen haben sie das Limit verdoppelt.

    Die Erhöhung des Pflicht-Geldeinganges ist schade, trifft mich persönlich aber überhaupt nicht. Girocard habe ich zwar noch, aber die wollte ich eh wieder kündigen. Mittlerweile kenne ich kein Geschäft mehr, welches keine Visa nimmt. Also juckt mich dieser Move der ING nicht wirklich.

    (nur mal am Rande: 99% unserer Mitarbeiter sind bei lokalen Sparkassen/Volksbanken, die pro Monat wirklich und wahrhaftig 5€ fürs Online-Banking nehmen, die für jeden Geldeingang 0,25€ verlangen und wenn man sich mit der Kreditkarte Geld holt, wollen die dafür 7,5% Gebühren. Am eigenen Automaten in der Hauptgeschäftsstelle mit der von der Bank ausgegebenen Kreditkarte. Unfassbar. Und trotzdem wechselt keiner. DAS ist für mich unverständlich, nicht weil ein Angestellter mit "normalem" Gehalt ohne Girocard bei der INg bleibt.)

    Sehr schade finde ich allerdings, dass die ING fürs Tagesgeld wirklich nur geringe Zinsen anbietet. Da könnten Sie wieder mehr so sein wie früher. Aber man kann nicht alles haben, und tagesgeld liegt bei mir dann halt woanders.

    Seh ich auch so.

    Das, was die TE hauptsächlich stört (Diskrepanz zwischen den 188.000 und den 62.000 kWh) sollte sich erklären lassen, wenn man die Angaben zum Warmwasser vorliegen hat. Bei Fernwärme und großen Wohnblöcken wird das normalerweise mit einem einzigen Wärmemengezähler für das ganze Haus gemessen und dann auch 70:30 umgelegt. Diese Angaben fehlen hier.

    Wobei natürlich ca. 120.000 für die Warmwassererwärmung wahnsinng viel klingt.

    Aber wir wissen ja nicht, wieviele Personen dort wohnen, und dann muss in so einem großen Haus ja auch immer eine gewisse konstante Wassertemp. gehalten werden (Salmonellen).

    Und ich bleib dabei, ich finde den Verbrauch der Heiz(!)-kosten nicht moderat, sondern eher hoch. Aber das kann ja auch unzählige Gründe haben, die hier niemand beurteilen kann.

    "Einheiten" steht da, weil unter "Ihre Einheiten" einmal qm gemeint ist, und einmal kWh.

    Dies dient der Übersichtlichkeit der Darstellung, nichts weiter. Daran würde ich mich nicht stören.

    Um die Abrechnung besser nachvollziehen zu können, müsstest du sie im Gesamten hochladen. Da fehlen ja einige Seiten, und ich vermute mal, die Differenz, die dich da stört kommt vom Warmwasser. 188.000kWh wurden an die Liegenschaft geliefert, 62.742kWh davon dienten dem eigentlichen Heizen, der Rest war für die Erwärmung des Wassers.

    Vermute ich jetzt mal.

    So wie ich das kenne, werden die gesamten Kosten der Wärmelieferung ermittelt, davon die Kosten für die Erwärmung des Wasser abgezogen, und die übrigen Kosten dann mit dem 70:30 Schlüssel anhand des Verbrauches der einzelnen Wohnungen ermittelt. Soweit scheint das bei deiner Abrechnung ja zu passen, aber ohne die vollständige Abrechnung kann man die Zahlen nicht wirklich nachvollziehen.

    Wegen deinem Verbrauch:

    3.756kWh bei 54qm entspricht ca. 70kWh pro qm. Und das wohl ohne Wassererwärmung.

    Wir haben 6.500 kWh bei 208qm also 31,25kWh pro qm. MIT Wassererwärmung.

    Der Wert von mir passt auch zu den vergleichbaren Wohnungen in eurem Haus mit 1.800-2.200kWh Verbrauch.

    So gesehen scheint mir euer Verbrauch schon recht hoch.