Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Die Risikobereitschaft meiner Tante wurde von der Sparkasse laut Beratungsprotokoll mit 2 eingestuft. Demnach hat sie im Jahr 2014 oder sogar noch früher ihr Geld in "DEKALUX-MIX E1+" angelegt, offenbar ein Mix aus 70% Renten/Spareinlagen, 20% Aktien und 10% offene Immobilienfonds, zusammen eine Summe von rund 303.000 Euro. Davon sind heute noch +/- Gewinne/Verluste und - Depotgebühren noch 280.800 übrig und da ist die Inflation noch gar nicht berücksichtigt. Wie gesagt, ich habe Null Ahnung von Finanzen. Mir kommt das ziemlich viel vor, in 8 Jahren 20.000 Euro weniger zu haben, aber vielleicht ist das auch normal in diesen Zeiten? Ich denke, es ist im Sinne meiner Tante, das Geld weiterhin eher konservativ anzulegen. Hauptsache, die Verluste halten sich in Grenzen, von Gewinn wage ich gar nicht erst zu träumen. Mir ist außerdem noch wichtig, dass ich mich, sobald das Geld mal angelegt ist, nicht mehr damit befassen muss, denn das Finanzwesen gehört definitiv nicht zu meinen Hobbys!
Übrigens beträgt die Erbschaftssteuer in meinem Fall 43% und ein Haus ist ja auch noch da. Ich rechne also damit, dass das Geld im Erbfall komplett weg sein wird wenn ich das Haus behalten will.