adrianberg Ich versuche mich zwischen Scalable und Smartbroker zu entscheiden. Dennoch vielen Dank.
Beiträge von Feuerkalt
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Comdirect hat über die Steuersimulation mMn das beste Tool, um vor Verkauf die Auswirkungen abzuschätzen. Damit kann man auch erkennen, in wie weit die Einstandswerte richtig übertragen wurden. Zu letzterem bekommt man bei DAB/SB auch eine Mitteilung, d.h. auch hier weiß ich, ob die Daten stimmen.
Insofern ist bei den Beiden die Fehlergefahr reduziert, die ansonsten auf jeden Fall ein Thema ist.
Okay, interessant.
Insgesamt klingt es, dass SC für den einfachen Gebrauch ausreicht, denn ein Handeln von exotischen Aktien ist nicht geplant. Vor allem scheint SC sich schneller weiterzuentwickeln als Smartbroker. Bei Smartbroker bewegt sich alles augenscheinlich langsamer?
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Sind wir jetzt auf eine Fangfrage hereingefallen, weil wir nicht im Unverpacktladen einkaufen?
Berechtigte Frage, aber da ist das Pulver vermutlich noch teurer und nicht wirklich besser ;).
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Pulver.
Aber andere Frage:
Falls jemand der Meinung ist, dass flüssig besser ist als Pulver, dann müsste gasförmig doch noch besser sein, oder?
Da dieser Thread in der Gesprächsrunde eröffnet wurde, dachte ich mehr an eine sachliche Art.
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Kommt wie immer daraus an, was man will. Im Moment mache ich viel mit SC weil es sehr einfach zu bedienen ist. Ich überlege die langfristigen Bestände dann später per Depotübertag entweder nach SB oder Comdirect zu schieben.
Okay, weshalb die langfristigen Bestände dorthin schieben? Führt das nicht häufig zu Fehlern und entsprechend Zeitaufwand?
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Moin in die Runde,
ich wollte mal fragen, mit welchem Waschmittel ihr eure Wäsche wascht.
Bin gespannt auf die Antworten :).
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Klingt danach, dass SC ein Hauch besser ist?
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Ich war früher bei der Comdirect und bin seit kurzer Zeit bei der DKB.
Ok, bei Smartbroker scheinen die Konditionen ein wenig schlechter zu sein?
Ein Einzelzugang wäre schon besser, außer der Zugang bei der Baader ist unwichtig?
Die Frage nach den kostenlosen Sparplänen habe ich bisher nicht erörtert, denn ich ging davon aus, dass es sich nicht viel sparen lässt. (Aktuell zweimonatlich, 9 Euro pro Jahr)
Flatex Preis- und Leistungsverzeichnis wirkt mir wenig transparent sowie deren Berechnungsgrundlagen.
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Nachtrag: Ich bevorzuge eine Gesamt-Lösung, sodass mehrere Depots für mich zu viel Aufwand bedeuten würden.
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Danke für deine Antwort.
Mir geht es um ETF‘s und Aktien. Dabei ist der Anteil der Aktienorder gering.
Für mich ist Stabilität und Zuverlässigkeit wichtig. Außerdem bevorzuge ich technische System, die gut abgestimmt sind und somit perfekt laufen.
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Hallo, ich setzte mich aktuell mit den Neobrokern auseinander und habe mich für die oben genannten Neobrokern im Endentscheid entschieden, aber final fällt es mir schwer, dass ich mich für einen entscheide.
Vielleicht habt ihr ein paar Eindrücke und Empfehlungen, die mir bei meiner Entscheidung helfen könnten.
Schönes Wochenende.
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Wie wäre es, wenn Du mal selber nachdenkst. Überleg Dir, wie viele Transaktionen Du ca. pro Jahr machst, und multipliziere das mit den Order-Kosten der DKB. Vergleiche mit dem, was Du bei einem Neo-Broker zahlen würdest. Entscheide, ob der Unterschied für Dich einen Wechsel rechtfertigt.
Es sind circa 50-70 Euro.
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Gut schaut's aus!
Pardon, ich formuliere die Frage anders: Wie bewertest du das Ordern von Aktien bei der DKB ;).
Verlassen würde ich mich auf die DKB nicht. Ich kann mich an mindestens 3 Tage erinnern, an denen es an der Börse spannend wurde und ich nicht handeln konnte. Außerdem gibt es keinen Service mehr. Trustpilot ist voll von Leuten, die ihr Konto wegen Mobiltelefonwechsel nicht wieder entsperren konnten, weil sie nach 15 Minuten aus der Warteschleife geworfen werden und niemanden erreichen konnten. Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wer ein DKB-Konto hat braucht noch ein Zweitkonto bei einer anderen Bank.
Oh, okay. Wo bist du denn stattdessen am Handeln ;)?
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Die Beschränkung auf 20.000€ bezieht sich aber nicht auf das Fondsvermögen, dass im Übrigen ohnehin nicht bei der Bank oder dem Broker 'gelagert' ist.
Ich habe z.B. in meinem DKB-Depot ETF von iShares als auch xTrackers. Die Verwahrstelle der Anteile in Deutschland ist Clearstream.
Das ist eher so im ungünstigen Fall, dass Du gerade eine größere Transaktion ausführst und Dein Broker genau dann Pleite geht, wenn das Geld quasi gerade auf Deinem internen Verrechnungskonto eingeht.
Ich sehe das wie @chris2702 . Bevor ich mir wegen der Kaufkosten bei der DKB Gedanken mache, kümmere ich mich lieber darum, dass ich meine Sparquote mit jeder Gehaltserhöhung steigere.
Danke, bezüglich der ETFs schließe ich mich an, dass die DKB dort perfekt für mich ist.
Wie schaut es mit den Aktientransaktionen aus?
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Wenn ich mein aktuelles Vermögen und meine Sparrate hochrechne, müsste mein Vermögen bei Renteneintritt bei 1,094 Millionen liegen. Wenn ich bei jeder Sparrate 1,50 Euro mehr investiere, liegt mein Vermögen bei 1,095 Millionen Euro. Ich muss aber einigen Aufwand treiben, um diese 1000 Euro Kosten zu vermeiden. Ich muss neue Depots eröffnen, Depotüberträge anstoßen, Nachhaken wenn Depotüberträge nicht reibungslos funktionieren, auf Kaufwertübertragungen achten etc etc. Außerdem: Heute ist der Neobroker kostenlos, wird er das in 10 Jahren auch noch sein? Ich weiß es nicht. Im schlechtesten Fall übertrage ich alle paar Jahre mein ganzes Depot von einem Broker zum nächsten, um in 25 Jahren 1000 Euro mehr zu besitzen.
"Scheinbar" ist natürlich nicht der richtige Ausdruck. Nullkosten sind Nullkosten, 1,50 Euro ist 1,50 Euro. Aber Aufwand und Ertrag stehen für mich in keinem Verhältnis. 1000 Euro werden sicher in 25 Jahren keine Rolle in meinem Leben spielen.
Ok, ich verstehe deine Sichtweise.
Dennoch habe ich einmal davon(in einen deiner Beiträge)gelesen, dass du von der Comdirect zur DKB gewechselt bist und dort nun weniger Kosten hast.
Somit würdest du insgesamt vertreten, dass die Kostenposition relevant ist, aber insgesamt die Höhe der Sparrate sowie das günstige manuelle Nachkaufen(wer es mag) durchaus ausschlaggebender sind?
p.s: Hast du die 1000 Euro Kosten verzinst?
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Das finde ich unwichtig. Ich eröffne nur nicht dauernd neue Depots bei scheinbar billigeren Anbietern.
Inwiefern scheinbar?
Hallo Feuerkalt ,
ich bin mit meinem Depot auch bei der DKB bespare aber auch ausschließlich ETF und halte nichts von Einzelaktien (mangels Ahnung).
Wir hatten das Thema Kosten in letzter Zeit einige Male. Die Kaufkosten werden schlichtweg überschätzt. Ich habe dazu über Backtesting for the European index investor · Backtest by Curvo mal einen Vergleich über einen Zeitraum von 20 Jahren und unterschiedliche Intervalle und Kosten pro Kauf gemacht.
Fazit: So lange die Kaufnebenkosten < 1% der Kaufsumme liegen, sind es einfach nur 'Peanuts'.
In einem Podcast hat ein Blogger kürzlich gesagt, dass er seine Aktien sogar ganz bewusst über einen 'teuren' Broker kauft, da Ihn die höheren Kosten von vorschnellen käufen/verkäufen seiner Aktien abhalten.
So muss jeder seinen Weg finden.
Zum Thema Sicherheit: Depotvermögen sind Sondervermögen. Völlig unabhängig davon, ob der Broker nun ein Klassischer Bankbroker oder ein Neo-Broker ist! Die Gesetzeslage ist für alle gleich.
Zum Thema Sondervermögen, das ist nur möglich, wenn die Bank die Fähigkeit hat, dass sie diese Wertpapiere übergeben kann. Ansonsten bleibt es bei maximal 20.000 Euro.
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Ok, ich lege keinen Wert auf Dividenden, sondern auf den gesamten Wert. Aber wenn es bei dir so ist, dann ist der Einzelaktien Kauf bei einem von FT empfohlenen Broker günstiger. Für mich sind die Einzelaktien halt Spielgeld, da das Risiko höher ist als beim MSCI World, da bei mir der Ruhestand naht, bin ich da schon seit einiger Zeit raus.
Ich kaufe relativ selten im Jahr dazu, meinst du das wirklich, dass deswegen ein anderer Broker folgen muss?
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Ich kaufe nur ETF im Sparplan. Einzelorders fände ich ab 2000 Euro wert erschwinglich.
Okay, danke. Du bevorzugst auch die Geldanlage direkt angebunden am Girokonto?
Kannst dir für Einzelaktien (für mich das Spielgeld) einen geeigneten Broker suchen, die Altersvorsorge bei der DKB belassen, dann kommst du nicht so leicht in Versuchung
übermütig zu werden.
Hm, die Einzelaktien dienen nicht zum Zocken(Dividende).
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Da kannst du sicherlich ein paar Euro sparen, allerdings macht das nicht so viel aus und die von dir gelobte Übersicht geht dir teilweise verloren. Du musst dich wohlfühlen, die Entscheidung wie es für dich am Besten ist, kann dir keiner abnehmen.
Stimmt, neben den Orderkosten sind bei einem Aktienkauf andere Faktoren durchaus relevanter.
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Ich finde es exzellent und bin rundum zufrieden. Wir nutzen die DKB als Gemeinsame Bank und waren immer sehr zufrieden.
Ok, und einzelne Aktienordner sind auch verkraftbar? Wie stehst du zu den Neobrokern?