Was ich an den üblichen Depotvergleichen immer ärgerlich finde:
Entnahmepläne werden nicht berücksichtigt.
Grund für meinen Ärger: Wozu spart man? Oft, um es später zu entnehmen! Die ganze zweite Hälfte des Anlegerlebens wird ignoriert! Wo sitzt das Kapital? Bei den Rentnern, die vorsorgen konnten und das auch taten und nun ihre Früchte ernten wollen! Leider sehe ich kaum die Möglichkeit für Entnahmepläne und eine Bewertung dieser sehe ich erst recht nicht. Entnahmepläne kenne ich nur von teuren Fondsgesellschaften (DEKA, UNION Investment) mit deren teuren Depotmodellen und gemanagten Fonds.
Ich suche: Entnahmepläne, bei denen man die monatlich oder quartalsweise zu verkaufende Stückzahl eines Fonds angeben kann, anstatt eines Betrages. Dadurch ist es möglich, die Restlaufzeit - bei Schwankung der monatlichen Auszahlung - exakt zu bestimmen.
Entnahmepläne sind mindestens genau so wichtig, wie Sparpläne - bei Depotvergleichen, die sich an Alle richten.