Bei statista.de kann man die Anzahl der Beamten nach Besoldungsgruppe abfragen; leider hinter einer Bezahlschranke. Ob man die Zahlen dann einfach so veröffentlichen darf, müsste man noch prüfen.
Eine Beamtenpension ist etwa 60% höher als eine Rente eines gleichrangigen Angestellten,
Das ist oft realitätsfern, weil die meisten Beamten nicht den höchsten Pensionssatz erreichen. Dazu ist die private Krankenversicherung ein dicker Kostenfaktor. Es gibt den einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Beamtenstatus. Diese würde ich grob mit ArbeiterIn, AusgebildetEr, Fachhochschul-, Universitätsabschluss zuordnen.
Die Besoldungsgruppen werden mit A2 (ArbeiterIn) ... bis A16 (erstEr DirektorIn)
bezeichnet. Die meisten sind in der Gruppen A7 (SachbearbeiterIn/Eingang) bis A13 (LehrerIn,Rätin/Rat) beschäftigt.
Für eine Lehrerin mit zwei Kindern ist ein Pensionssatz von über 50% schon gut.
Bei "Lohnt sich das" bei youtube kann man überraschende, aber valide Einkommenszahlen von Berufen erfahren, auch unabhängig von der Ausbildung.
Dazu kommt, dass viele Berufskarrieren nicht schnurstracks gerade verlaufen, sondern oft Umwege unvermeidlich sind. Auch darum setzen sich Altersentgelte oft aus mehreren Teilen zusammen.
Ich kann nur empfehlen, für Eventualitäten in den Wirren des finanziellen Lebens vorbereitet zu sein und Vorsorge zu betreiben, auch für das Alter.