Beiträge von john_doe

    Aus meiner Erfahrung heraus - alle Reverse-Splits laufen letztendlich auf Kapitalverlust hinaus. "Billige" 1$ Aktien oder noch weniger werden künstlich auf hohe Beträge gepimpt um Wert vorzugaukeln. Habe das auch schon mehrmals erlebt und kein einziges dieser Papiere hat jemals wieder an Wert gewonnen. Also am besten mit etwas Verlust aussteigen. Sollte die Aktie unerwartet wieder steigen, und du glaubst an die Sache dahinter, kannst du wieder einsteigen.

    Schau dir auch das Gegenteil an: Apple, Tesla und Co - dort sind Aktien irgendwann "so teuer" vom Wert her, dass man den anderen Weg einschlägt. Aus einer 500$ Aktie werden 5 100$ Aktien um auch Käufer anzulocken die nicht so liquide sind. Das ist m.M. immer ein gutes Zeichen :)

    Am Montag nochmal eine neue Überweisung getätigt (ING->Baader Verrechnungskonto). Kam auch wieder zurück mit dem Statustext "für Kontoart nicht erlaubt".

    Bei Scalable in meinen Einstellungen ist zu 100% die richtige Referenzbankverbindung (ING) hinterlegt, also die Kontonummer von der die Überweisung stammt und auch über die alle Sparpläne eingezogen werden (Einzug klappt auch). Nur warum ich nichts mehr überweisen kann ist seltsam. Ich bin ratlos.

    Außerdem habe ich im Januar einen Depotübertrag von Scalable zu ING beauftragt. Heute kam von Scalable eine Email dass mein Depotübertrag zu Scalable nicht ausgeführt werden kann weil die abgebende Bank nicht reagieren würde... was ist bei denen bitte los? Gefühlt läuft dort alles gerade schief.

    Hallo,

    ich habe diese Woche 2x versucht Geld von meinem ING Girokonto auf mein Verrechnungskonto bei der Baader Bank zu überweisen. 2x wurde die Überweisung zurückgewiesen mit dem Grund "Zahlung für Kontoart nicht erlaubt". Die Empfänger-Bankverbindung ist 100% korrekt, bzw. verwende ich eine Überweisungsvorlage die ich in der Vergangenheit erfolgreich genutzt habe.

    Es liegt nicht an der abgebenden Bank (ING), habe dort mit dem Kundendienst gesprochen. Mein Baader Konto + Depot sind nicht gesperrt, Login klappt, alles wie üblich. Nur kann ich kein Geld mehr einzahlen.

    Die Baader Bank ist per Telefon nicht erreichbar "Leider niemand da, auf Wiedersehen". Emails kann ich mir sparen, da kommt sowieso nichts zeitnah zurück.

    Hat noch jemand Probleme aktuell oder ähnliches erlebt?

    So langsam steigt wirklich der Leidensdruck um das Baader Bank Depot zu kündigen. Langsame Buchungen, Dividenden werden nicht bezahlt, kein Kundendienst unmittelbar erreichbar bei Problemen...

    Ich würde gerne wissen wie viele Personen im Kundenservice der Finanzdienstleister beschäftigt werden - und welche Ausbildung man hier ansetzt. Egal ob DKB, Comdirect, Scalable, DAB es ist überall das selbe. Reaktionszeit beläuft sich auf gar keine bis hin zu mehreren Monaten. Schickt man eine Email kommt der Hinweis "Wegen hohem Aufkommen...bitten wir um Geduld..." und "Bitte sehen Sie von weiteren Anfragen ab.". Wenn man dann irgendwann eine Antwort bekommt ist sie meistens unpersönlich, geht nicht auf das Problem ein, oder es werden von vier Fragen nur eine halbherzig beantwortet.

    Warum muss man den Weg über Bafin/Ombudsmann gehen? Das ist doch für beide Seiten ein höher Zeit- und auch Kostenaufwand (vorwiegend bei der Bank).

    Meine Arbeit hat ca. zu 75% mit Kundenanfragen und Kundenkontakten zu tun. Und ich arbeite nach dem Motto "Der Kunde ist König und hat immer Recht". Würde ich das nicht ernst nehmen wäre mein Chef schnell bei mir um einzugreifen. Meine KollegInnen folgen der Arbeitsweise genau so. Wir antworten innerhalb von wenigen Tagen, meistens noch am Tag der Anfrage. Ist es ein komplexes Anliegen gibt es regelmäßig Statusupdates damit die Gegenseite weiß man arbeitet daran und bemüht sich um eine Lösung. Warum können Banken das nicht? Sparen die sich tot im Service? Und deren Lese- und Verständnisvermögen ist stark anzuzweifeln...

    Gleiches Problem bei mir. Umzug von 2 Positionen von Smartbroker im November an Scalable/Baader. Eingang vor Ex-Datum. Bis heute keine Zahlung. Scalable reagiert nicht auf konkrete Nachfragen per Email oder Brief. Bislang kam nur eine generische Email aus Textbausteinen die erklärt warum einem keine Dividende zustehen könnte...hat aber nichts mit dem Vorgang zu tun. Man betreibt hier wüste Vertröstungs-Taktiken und hofft dass der Kunde klein bei gibt und sich irgendjemand das Geld einverleibt. Willkommen in der Servicewüste Deutschland.

    Viel tun kann man wohl nicht ausser den Weg über den Ombudsmann zu gehen. Ob das etwas bringt bezweifle ich etwas, die Banken reden sich raus und hinterher heißt es "Pech gehabt".

    Ich muss mich nochmal zurückmelden. Auch um einfach andere Erfahrungen/Meinungen zu hören...

    1) Depotumzug Smartbroker -> Baader Bank beauftragt (September 2023)

    2) Smartbroker liefert am 20.9. alle Depotpositionen an die Comdirect (Fehler bei der Bank)

    3) Anfang Oktober passiert ein Aktiensplitt eines Wertpapiers das bei CoDi liegt

    4) Comdirect liefert die falsch übertragenen WP an Smartbroker zurück (Mitte Oktober 2023), nur das Split-WP verbleibt bei der Comdirect (da andere WKN)

    5) Comdirect storniert alle Dividendenzahlungen, auch die des gesplitteten WP (liegt durchgehend bei der CoDi)

    6) Smartbroker übertragt Depot an Baader Bank (14.11./16.11.2023)

    7) Gesplittetes WP wird im Dezember an Baader Bank übertragen

    Punkt 1)

    Für die Zeit September-Oktober (Aktien bei Comdirect) hat Smartbroker bis heute nicht eine Dividende ausbezahlt. Comdirect hatte alle Zahlungen nach Rücktransfer storniert und auf Smartbroker verwiesen diese zu leisten. Die CoDi ist hier auch im Recht, immerhin wurde der ganze Übertrag storniert (fand also nie statt). Die CoDi hatte die abgebende Buchung/Valuta auf den 20.9. rückdatiert, Smartbroker hat die Papiere allerdings Valuta November 2023 eingebucht. Demnach waren sie in der Zwischenzeit "herrenlos" und im Nirvana. Smartbroker behauptet in jedem Schriftverkehr mein Bestand wäre "0" weil sie den Rückübertrag eben nicht auf September gebucht haben sondern auf November. Mein Widerspruch findet kein Gehör. Fall liegt seit 3 Wochen beim Anwalt, kein Vorwärtskommen.

    Streitwert ~ 400€

    Punkt 2)

    Das WP das bei CoDi gesplittet wurde, lag dort vom 20.9. - Anfang Dezember und ging eben nicht zurück an Smartbroker (sondern Transfer an die Baader Bank). Ex-Dividende gab es im Oktober + November als die Aktien bei der CoDi lagen (durchgängig). CoDi hatte Dividenden ausbezahlt, aber dann mit dem Storno des Depotübertrags wieder (unberechtigt) von meinem Konto abgebucht. Obwohl die Aktien also durchgehend bei der CoDi waren, behauptet die Bank sie müsste nichts leisten "weil der WP Übertrag storniert wurde". Das stimmt nur eben nicht, denn ich kann Eingang 20.9. + Ausbuchung im Dezember nachweisen (Abgabe an Baader Bank). Meine Erklärungen und Widersprüche interessieren die CoDi nicht. Sie schreibt mir dreist, ich kann ja die Schlichtungsstelle informieren. Werde ich tun...

    Streitwert ~ 110€

    Punkt 3)

    Zwei Aktien gingen bei Smartbroker mit 14.11. Schluss-Tag / 16.11. Valuta aus und bei Baader ein (14.11. Handelstag / 16.11. Valuta). Eine Aktie hatte Ex-Tag 24.11., die andere am 16.11. Für letztere hatte Smartbroker die Dividende geleistet, im Dezember aber wieder storniert (vermutlich wg. Übertrag).

    Die Baader Bank weigert sich die Dividenden für beide Aktien zu zahlen. Bei der Aktie mit Ex-Tag 24.11. sehe ich absolut keinen Grund und Baader nennt auch keinen.

    Bzgl. der Aktie mit Ex-Tag 16.11. behauptet Baader "Aktie muss am Ex-Tag - (minus) 1" also am 15.11. im Depot liegen um Dividende zu erhalten.

    Jetzt frage ich mich, warum storniert Smartbroker die Dividende wenn laut Baader Bank der Stichtag der 15.11. wäre?

    Was hat es mit Schluss-Tag und Ex-Tag auf sich? Meine Dividendenzahlung würde lt. Baader auf den 15.11. fallen, also genau zwischen den beiden Tagen. Wer muss jetzt leisten? Es kann doch nicht sein dass die Dividende einfach so "verschwindet"?

    Streitwert ~ 50€

    Retrospektiv gesagt - vielen Dank an Smartbroker / Comdirect / Scalable+Baader für diesen äußert gelungenen Depotübertrag. Hätte ich das mal vorher gewusst. Und wie gesagt - mich trifft hier keine Schuld. Trotzdem bemüht sich keine der Banken bzw. ist einsichtig und betreibt Schadensbegrenzung. Klage + Ombudsmannverfahren kosten Geld, die Banken wohl mehr als mich. Wegen einer m.M. lächerlichen Summe von ca. 550€ habe ich endlosen Aufwand und finde kein Gehör. Was ist mit unseren Banken/Brokern passiert? Lief bei euch immer alles glatt?

    Ich hab die Karte seit 3 Jahren und überweise 1x monatlich per Dauerauftrag einen kleinen Betrag aufs KK-Konto um meine Abbuchungen auszugleichen (da läuft Netflix, Spotify und so Krams drüber). Bin daher auch regelmäßig mal im Plus für 20-50€. Bislang gab es nie Probleme oder negative Rückmeldung von der Bank... ab welchem Kontostand die HB reagieren würde unklar. Die Regelung stammt evtl. noch aus Zeiten mit Negativzinsen

    Obwohl es für mich beim Anlagegeld keinen unmittelbaren Nachteil hat, ob eine Buchung jetzt oder erst in zwei Wochen gutgeschrieben wird, hätte ich das doch gern anders. Natürlich freue ich mich über geringe Handelsspesen bei Scalable Capital (wie wohl deren meiste Kunden). Und doch könnte es sein, daß ich das Spesensparen mit der Wahl dieses Brokers überzogen habe.

    Die Buchungszeiten, die Antwortzeiten sollten besser werden, sonst wird mein Depot wohl weiterziehen.

    Dein Wort in Gottes Ohr. Für mich nur unverständlich, Dividendenzahlungen sollten automatisiert erfolgen und den Weg auf das Verrechnungskonto des Depotinhabers finden, ganz ohne Eingreifen eines Mitarbeitenden. Die Lagerstelle müsste ja eigentlich zeitnah die Gelder an den Broker transferieren. Jedes Unternehmen führt Bilanz, d.h. Zuflüsse sollten zu jeder Zeit nachverfolgbar sein. Wenn da x Euro auf einem Zwischenkonto für Dividenden liegen, sollte man sich doch fragen woher das Geld kommt und für wen es bestimmt ist. Im Umkehrschluss habe ich dadurch einen Zinsausfall bzw. kann das Geld nicht wieder anlegen. Also 100% Nachteil beim Kunden + der ganze Ärger was die Kommunikation angeht und Unkosten für postalische Schreiben.

    Ich war bei vielen Brokern in Deutschland, die Baader Bank im Zusammenspiel mit Scalable ist meiner Erfahrung wirklich unterirdisch im Service und Kontakt. Meine aktuelle Nummer 1 - ING (seit dem Wegfall von Smartbroker ohne +). Nur die Gebührenstruktur bei der ING ist zu hoch...

    Wie schnell erfolgen denn Einzahlungen auf das Baader-Bankkonto bzw. Auszahlungen? Für Ersteres werden 1-2 Bankarbeitstage bis zur Verfügbarkeit angegeben.

    Überweisung Comdirect (bis 17 Uhr) -> Baader Bank: Buchung bei Baader noch am selben Tag, Verfügbarkeit zum Handel bei Scalable aber erst 1-2 Tage später!

    Überweisung ING (bis 17 Uhr) -> Baader Bank: Buchung bei Baader am nächsten Tag, Verfügbarkeit zum Handel bei Scalable aber erst 1-2 Tage später!

    Ich würde mir daher immer etwas Geld auf dem Baader Konto deponieren, falls es mal "schnell" gehen muss.

    Scalable bietet eine Methode an um Geld "instant" zur Verfügung zu haben, die Kosten dafür finde ich aber unverschämt hoch (x% vom Betrag)...

    Im November 2023 einen Depotübertrag zu Scalable durchgeführt. Mitte des Monats war alles eingebucht. Kurz danach haben 2 Positionen Dividenden ausgeschüttet (Ex- und Payday beides nach Einbuchung bei Scalable). Bis heute keine Zahlungen erhalten... 2x freundliche Nachfrage per Email, 1x noch per Einschreiben weil keine Antwort erfolgte. Nichts, keine Antwort (über 2 Monate! auf beide Mails + Brief), keine Erklärung, keine Zahlung. Ich finde das sehr schade. Wäre es andersrum, würde ich der Bank Geld schulden wäre es schon vom Konto weg. Vorabpauschale hat man sich auch gekrallt...

    Eine Bank/Broker verwaltet Finanzen, bei Scalable wird man aber als Kunde nicht wirklich geschätzt. Kontaktaufnahme umöglich (per Telefon), Chat -> bringt nichts. Bekommt man doch eine Antwort nach Wochen ist sie nicht zielführend und eine unpersönliche Zusammenkettung von vorgefertigten Textbausteinen. Ich habe begonnen einen Teil meiner Wertpapiere zur ING zu übertragen.

    Hatte ein ähnliches unwirtschaftliches LV-Produkt an der Backe, noch aus dem Jahr 1998. Widerruf gescheitert, das ganze bis 2043 aussitzen wollte ich auch nicht und die Leistung bei Beitragsfreistellung war ein Witz.

    Daher Produkt 2023 gekündigt, damit waren "nur" 2500€ futsch, die Auszahlung ging in globale ETFs. Denke (und hoffe) dass der Verlust über die Jahre wieder ausgleichen wird.

    Entscheiden musst du es natürlich selbst, aber wenn man sich die Rendite am ETF Markt in den letzten Jahren ansieht, wäre dieser Weg (mit hoher Wahrscheinlichkeit) wohl ertragsreicher als die Versicherung noch bis 2039 mitzuschleppen.

    Über diverse Portale kann man Versicherungen und inkludierte Leistungen relativ einfach vergleichen.

    Mein Wechsel der Haftpflicht (beim selber Versicherer) von einem alten Tarif in einen neueren hatte nicht nur eine Reduzierung der jährlichen Prämie (von 60 auf 42€), sondern auch eine Aufstockung der versicherten Leistungen. Am besten überlegst du dir was dir wichtig ist bei einer Haftpflicht (Leistung Personenschäden, Rad, Schlüsselschutz etc.) und vergleichst dann.

    Bei reinen Online-Anbietern ist es oft schwer jemanden persönlich zu sprechen, auch im Schadensfall. Das meiste läuft automatisiert per Web-Oberfläche...wenn dir persönlicher Kontakt wichtig ist, dann solltest du einen Versicherer wählen der in deiner Stadt auch ein Büro hat, z.B. Allianz, HUK, Zürich usw. Kostet halt wieder etwas mehr...

    Ich habe noch immer ein großes Verständnisproblem:

    US86887Q1094

    2.1.2023 Tageshoch/Schlusskurs (Börse Frankfurt) 3,501 €

    28.12.2023 Tageshoch/Schlusskurs (Börse Frankfurt) 3,58 €

    "Wertsteigerung": 3,58-3,501 = 0,079 € pro Stück

    x 875 Stück ergibt einen "Gewinn" von 69,125€ in 2023.

    Tippe ich diese Daten in den Vorabpauschale-Rechner ein, ist die VP 54,68€. Die VP laut Scalable ist 51,63 €, das deckt sich nahezu. Betrag wurde vom Freistellungsbetrag abgezogen und steht mir also nicht mehr für echte Gewinne zur Verfügung, meine Steuerlast steigt.

    Würde ich heute (mit Verlust) verkaufen - wird die VP dann wieder gutgeschrieben? Bzw. würde mein Verlusttopf um die Verlustsumme i.H.v. 3721,66 + 51,63 = 3773,29€ erhöht?

    Was wäre bei Verkauf (noch immer mit Kursverlust) im nächsten Jahr? Warum zahlt man im Voraus fiktive Steuern auf einen Verlusttitel, ist das gerecht? Hätte ich keine Freistellung müsste ich sogar Geld ans Finanzamt zahlen? Die Bank kennt die Anschaffungsdaten und kann das doch an das FA rückmelden?

    Ist es also ratsam ab sofort sämtliche Wertpapiere die im Minus stehen zu verkaufen, damit keine VP/Steuer anfällt?

    Ich bin reichlich verwirrt über dieses "geniale" Prinzip.

    Mittlerer Kaufpreis: 7,7733€

    Letzter Kauf 29.09.2022

    Anschaffungskosten: 6801,66€

    Aktueller Wert: 3080€

    Verlust: -3721,66

    Anschaffungsdaten sind beim Broker hinterlegt.

    Dennoch:

    Vorabpauschale 875 St.

    Ex-Tag: 02.01.2024

    ISIN: US86887Q1094 WKN: A2P7YR Nominale

    SuRo Capital Corp.

    Zahlungszeitraum: 01.01.2023 - 31.12.2023 Zahltag: 02.01.2024

    Bemessungsgrundlagen

    Vorabpauschale sonstiger Fonds vor Teilfreistellung ab Jan 51,63

    Vorabpauschale sonstiger Fonds nach Teilfreistellung ab Jan 51,63

    Bemessungsgrundlage zur Kapitalertragsteuer 51,63

    Und der Betrag ging vom Freibetrag ab. Kann das richtig sein? Oder muss ich Widerspruch einlegen?

    [Zitat]

    Falls Ihr ETF in diesem Jahr Kursverluste gemacht hat, unterliegt er keiner Vorabbesteuerung. Eine Vorabpauschale kann nicht negativ werden – Sie bekommen also kein Geld zurück.

    Hallo Community,

    ich bin etwas erstaunt - da flattert mir von Scalable eine "Rechnung" zur Vorabpauschale für ein Wertpapier ins Haus, das extrem im Minus steht.

    Ich habe 6x gekauft (US86887Q1094, zwischen 2021 und 2022), der gemittelte Kaufpreis pro Anteil ist 7,77€. Der aktuelle Kurs der Wertpapiers steht bei 3,52€. Der Fonds fällt seit Jahren und mein Verlust beläuft sich bisher auf 3721€.

    Die Vorabpauschale dafür beträgt 51,63€ und wurde vom Freibetrag abgezogen. Kann das richtig sein? Ich dachte es werden nur Wertpapiere "besteuert" die auch Gewinne abwerfen bzw. abgeworfen haben? Warum werde ich für ein Verlustgeschäft zur Kasse gebeten? Was habe ich an dieser genialen Idee der Vorab-Besteuerung falsch verstanden?

    Danke für Hinweise

    Ich hab nicht mehr alles im Kopf, aber z.B. die 1€ Trades über Lang & Schwarz wurden auf 4€ hochgestuft. Das stand für mich im Widerspruch zur Aussage es würde sich "nichts" ändern. Insgesamt wäre mir sowas auch egal, aber als Anbieter sollte man transparent und ehrlich bleiben.

    Mein neues ING Konto (eröffnet Dezember 2023) war nach 3 Tagen "online" und voll benutzbar. Habe die Authentifizierung aber auch direkt nach dem Online-Antrag digital per Ausweis/Ausweis-App durchgeführt, das ging schnell ganz ohne Post AG.

    Die Debit Card kam nach knapp 2 Wochen an, mag aber auch wegen Weihnachten verzögert gewesen sein. Kollege von mir hatte seine nach 4 Tagen in der Post.

    Das Finanzamt wird deine angegebenen ausländischen Einkünfte bzw. Kapitalerträge prüfen und mit dem Freibetrag verrechnen sofern noch einer besteht. Anhand deiner deutschen SteuerID weiß das FA genau was sich 2023 soweit über deutsche Banken getan hat.

    Einzutragen sind die "ausländischen Kapitalerträge" die noch keinen Steuerabzug hatten in Anlage KAP, vermutlich Zeilen 40-42. Evtl. muss auch die Quellensteuer angegeben werden, sofern eine bezahlt wurde.

    Hier gibts noch Erklärungen

    Anlage KAP 2023 – Leitfaden / 1 Allgemein | Haufe Steuer Office Excellence | Steuern | Haufe
    Rz. 178 Wichtig Erhöhung des Sparer-Pauschbetrags Der Sparer-Pauschbetrag wurde ab 2023 von 801 EUR auf 1.000 EUR, für Ehegatten von 1.602 EUR auf 2.000 EUR…
    www.haufe.de