Beiträge von john_doe

    Es steht leider nicht dabei wo dein Erstkonto ist und welche Vorstellung du hast. Aus persönlicher Erfahrung - ich war lange bei der Comdirect, habe kürzlich zur ING Diba gewechselt und bereue es keinen Moment. Online Oberfläche deutlich moderner, Konto ist kostenlos (ab 700€ Geldeingang monatlich) und mit der Debit-VISA hatte ich noch nie Bezahlprobleme (kam bei der Comdirect leider ständig vor, dass Zahlungen nicht durchgingen). Kundenservice ist auch deutlich besser und schneller.

    Kann dir die ING empfehlen wenn nur Sparplankäufe geplant sind. ETF Sparpläne sind kostenlos (jedenfalls der Großteil), Einzelkäufe kosten ab 6-7 Euro (je nach Auftragssumme). Aber am besten selber mal durchs Angebot scrollen. JustETF.com ist eine gute Adresse um zu vergleichen welche Kosten bei welchem Broker anfallen.

    Man weiß gar nicht, ob es Smartbroker+ überhaupt noch gibt. Vermutlich wird eine Lösung nur im Wechsel möglich sein.

    Kann ich nur dazu raten.

    Mit der Umstrukturierung in Smartbroker+ hat man sich keinen Gefallen getan. Das alte Smartbroker war gut, jedenfalls von den Handelsoptionen und Gebühren. Auch wenn die DAB Oberfläche keinen Preis für Innovation gewonnen hätte.

    Smartbroker+ per App/Browser konnte ich nicht testen, da die App ihre Dienste auf meinem Handy verweigerte und ein Login per Browser/PC nicht möglich war ohne App.

    Ich selbst versuche seit Monaten mit den Damen und Herren vom Support in Kontakt zu treten, aber am Telefon ist niemand zu erreichen. Auf Emails kommt keine Antwort, und falls doch dann nur vorgefertigte unpersönliche Satzbausteine die absolut nicht zur Lösung beitragen. Daher liegt der Fall jetzt beim Anwalt. 3 Monate war lange genug, ich habs im Guten versucht aber wurde 100% ignoriert.

    In der ersten Email/Kundeninfo von Smartbroker an Bestandskunden irgendwann Ende August/Anfang September war die eindeutige Aufforderung "Depot umziehen" - ansonsten droht Kündigung durch die DAB.

    Dass man Monate später sich doch anders einigt und man theoretisch als Kunde bleiben darf war nicht absehbar. Ich bin auch niemand der sowas "aussitzt" und sich hinterher beschwert wenns total schief geht.

    Zudem kamen mehrmals Erinnerungen von Smartbroker man solle den Umzug anstoßen oder kündigen. Nachdem ich nicht zu Smartbroker+ wechseln wollte, war der Depotumzug doch die logische Konsequenz. Und da war ich bei weitem nicht allein, einfach mal diverse Finanzplattformen nach "Kundenerfahrungen" durchstöbern. Die haben es nicht "smooth" gemacht sondern da ging auch einiges schief. Dass Finanz-YouTuber und Influencer besser davon kommen ist doch glasklar - Werbewirkung. Dass es viele Einzelpersonen anders erwischt hat geht mal wieder unter...

    Final wären mir die neuen Konditionen welche die DAB bei Weiterführung des Depots aufruft zu hoch (10€ pro Trade etc. - da sind andere "große" wie Consors oder ING-Diba günstiger). Sofern das also wirklich so stimmen sollte, gibt es m.M. wenig Anreiz bei der DAB zu bleiben. Zumal deren Handelsplattform freundlich ausgedrückt "vintage" ist und es nicht mal eine funktionierende App gibt (jedenfalls nicht für Smartbroker-Kunden).

    Ganz einfach, ein beliebter Broker namens "Smartbroker" wurde umstrukturiert zu "Smartbroker+". Alle Kunden mussten daher ihr Smartbroker Depot geführt über die DAB entweder zu Smartbroker+ übertragen (geführt bei der Baader Bank) oder kündigen und sich einen anderen Depotanbieter suchen. Das ganze hat Smartbroker derart vermasselt dass es nur schief gehen konnte. Angefangen von der zögerlichen und intransparenten Kommunikation, dem umständlichen Umzugsprozess, einem überlasteten Kundenservice der einfach nicht hinterherkommt, und letztendlich einer hässlichen, komplizierten und verbuggten Smartbroker+ App. (Nebenbei wurden noch Gebührenerhöhungen umgesetzt, trotzdem hat man "Alles bleibt gleich, wird nur besser!" proklamiert.)

    DAB absoluter Horror, habe auch eine absolute Odyssee wegen falschen Depotübertrag hinter mir. Die DAB (und Smartbroker) entziehen sich jeglichem Kontakt per Email, Telefon und Brief . Berechtigte Gelder werden nicht ausbezahlt. Ich fordere jetzt alle Ausstände per Anwalt ein, zum Glück habe ich eine Rechtsschutzversicherung für genau solche Fälle.

    Setze eine finale Frist, wenn bis dahin nichts läuft lass dich nicht vertrösten. Entweder Meldung an Bafin oder Gang zum Anwalt (sofern ein Schaden entstanden ist). Beides kann aber auch Monate dauern.

    Wenn ich das mal 4,33 Nehme (Monat) bin ich bei 31 kw/h macht also ca. 372 kw im Jahr.

    Hängt sonst nichts dran? Könnte schon passen, wobei es mir in der Kombi doch etwas hoch vorkommt.

    Mein Aufbau:

    Desktop-PC für Büro und Gaming mit 650W Netzteil und RTX3080

    + Subwoofer-Lautsprecher

    + 2 32" Monitore

    + USB Ladegerät für Handy/Earphones

    + LED Schreibtischlampe

    Verbrauch über 6 Monate insgesamt: 276 kWh (so lange habe ich den Strommesser installiert)

    Meine tägliche Nutzung privat/beruflich ist so 8-12h. Im Jahr würde ich also bei 552 kWh liegen.

    Also ich bin bereits länger bei Tibber und da ist nix von "Lockangebot" zu spüren. Angefangen habe ich mit 23ct/kWh und 9,66€ Grundpreis/Monat. Tag Heute laut App 16ct/kWh. Ich zahle deutlich weniger (teils 50% Ersparnis) als bei den ortsansässigen Stadtwerken oder vielen anderen "großen" Anbietern wie E.ON und Co. Ich war nicht einmal in Gefahr die Strompreisgrenze zu erreichen.

    Wer heute noch über 30-40ct/kWh zahlt ist selber schuld.

    Man muss den Zählerstand auch nicht melden, aber man kann. Das hat den Vorteil dass man nur das bezahlt was man verbraucht und nicht unnötig in Vorleistung gehen muss. Ich finde das Prinzip von Tibber toll und 1x im Monat auf den Zähler schauen stört mich nicht. So hat man den Verbrauch im Blick und mehr Kontrolle was passiert.

    Natürlich besteht mit so einem dynamischen Vertrag das Risiko dass sich der Strompreis rapide nach oben bewegt sollten erneut geopolitische Vorfälle auftreten, aber damit kann ich leben da man ein 2-wöchiges Kündigungsrecht hat. Und seit 2021 sind Strom und Gaspreise kontinuierlich nach unten gegangen. Man darf sich halt nicht in langen Jahres-Verträgen fangen lassen. Das sind m.M. mehr die "Lockangebote".

    Hallo,

    mit Dr. Google findet sich keine Antwort auf meine Frage.

    Hält man Kryptowährungen über 1 Jahr und verkauft mit Gewinn, so fallen keine Steuern an.

    Muss ich trotzdem Kauf/Verkauf + genaue Summen in der Steuererklärung angeben? Es hat doch steuerlich keinerlei Auswirkungen?

    Wie ist es mit einem Krypto-ETP der nach 12 Monaten (im Depot) mit Gewinn veräußert wurde und wenn die Bank bereits in der Abrechnung schon bescheinigt hat dass "Gewinn / Verlust Wertpapiere, die unter § 23 EStG fallen / § 23 steuerfrei außerhalb Haltefrist" zutrifft? Trotzdem nochmal in der Steuererklärung angeben?

    Ich kenne Smartbroker+ nicht, aber weiß dass es über die Baader Bank läuft, wie Scalable Broker. Hier ist es so, dass bei einem Verkauf ein bestimmter Betrag (x %) erst mal reserviert wird um eine evtl. anfallende Steuer (Kapitalertragssteuer etc.) zu decken. D.h. es wird nicht der ganze Verkaufserlös auf dem Verrechnungskonto verbucht sondern etwas weniger. Und das unabhängig ob die Position mit Gewinn oder Verlust verkauft wurde.

    Die Buchung der Transaktion inkl. korrekter steuerlicher Behandlung passierte dann 1-2 Tage danach. Sollen keine Steuern anfallen wird der reservierte Betrag wieder freigegeben. Evtl. liegt es daran?

    War für mich anfangs auch seltsam da ich das von keinem Broker kannte, aber mittlerweile bin ich daran gewöhnt dass die Baader Bank seltsame Dinge macht.

    Also ich "schäume" nicht, sondern bin ruhig und sachlich und werfe auch nicht mit Beleidigungen oder Unterstellungen umher sondern berichte nüchtern Tatsachen und Fakten. Bitte mal hier im Forum umsehen wie es manchmal zur Sache geht.

    Die Frage ist doch letztendlich wie können 3 Banken (Comdirect, DAB, Baader Bank) so schlecht zusammenwirken? Wo ist das Prinzip "Der Kunde ist König"? Wenn über längeren Zeitraum ein 5-Stelliger Betrag "verschwunden" ist und bleibt, und man keinerlei Information dazu erhält, sehe ich keinen Grund das als "normal" abzutun.

    Zumal laufen alle meine Nachfragen per Telefon, Email und Brief/Einschreiben ins Leere und bleiben unbeantwortet bzw. werden mit "Wir melden uns " abgetan, aber es kommt keine Rückmeldung oder Erklärung. Ist das etwa Kundenservice 2023?

    Die 3 Wochen gelten lt. Bafin Richtlinie für die abgebende Bank und mein Startdatum ist hier der 1.9. Wenn die Depotbank einen Fehler macht kann man das nicht negativ gegen mich anrechnen, richtig?

    Ich dachte evtl. gibt es Erfahrungen und Lösungshinweise von anderen die ähnliches erlebt haben hier im Forum, aber scheint nicht der Fall zu sein. Google spuckt zu der Thematik leider auch gar nichts aus. Ich warte nun bis 15.12., das war meine mehrfach genannte Frist die alle Beteiligten kennen und werde dann ein Ombudsmannverfahren beginnen.

    Nach ewigem Hin und Her gingen Mitte November die Aktien von der Comdirect an die DAB zurück. Am 27.11. hat die DAB die ersten Aktien aus meinem Depot ausgebucht und an die Baader Bank übertragen. Bis heute ist dort noch nichts angekommen. Email an Baader wie immer ohne Rückmeldung.

    Laut Bafin soll ein vollständiger Depotübertrag innerhalb 3 Wochen erledigt sein. Davon bin ich in meinem Fall meilenweit entfernt.

    Ein Teil meines Vermögens ist irgendwo im Nirvana gelandet und ich habe keinen Zugriff darauf. Weder von DAB noch von Baader Bank eine Stellungnahme dazu. Brief-Einschreiben werden ignoriert, am Telefon heißt es vom Support zu jeder Zeit "Da kann ich nichts dazu sagen. Leite es an die Fachabteilung weiter". Was machen "Fachabteilungen" heutzutage? Beschwerdemanagement und Qualitätssicherung scheint es nicht zu geben. Aber man bekommt regelmäßig Email Umfragen gemäß "Wie zufrieden waren Sie mit uns". Da fühlt man sich regelrecht verar****.

    Wie aussichtsreich ist eine Bafin Meldung? Das dauert doch sicher auch Monate, richtig? Depotübertrag am 1.9. gestartet, falscher Übertrag an die CoDi. Immenser Schriftaufwand und Unkosten auf meiner Seite an beide Banken da rein gar nichts per Email möglich ist. Support/Entschuldigung Fehlanzeige. Bis heute ist der Übertrag nur 30% abgewickelt, da im DAB Depot noch mehrere Papiere liegen die übertragen werden müssen, und die Übertragung der Verlusttöpfe steht auch aus. Dass sowas passieren kann ist ein Unding. Auf den einschlägigen Finanz-Portalen die auch auf YouTube etc. unterwegs sind hört man von solchen Fällen nie. Einzelfall oder Methode? Es wäre schön auch mal kritische Berichterstattung zu hören, nicht nur wie toll alle Broker in Deutschland sind.

    Die meisten Banken bieten auch einen Postversand auf Nachfrage an, also mal anrufen oder direkt zum Schalter laufen. Das kostet i.d.R. aber mindestens das Porto, wenn nicht mittlerweile sogar mehr.

    Meistens kann man sich bei Bereitstellung von Informationen im digitalen Postfach via Email / SMS informieren lassen. Einfach mal in den Einstellung der jeweiligen Bank danach suchen. Dann verpasst man auch nichts.

    Richtig, ein "Verlust" ist dann erst ein Verlust wenn du ihn realisierst, sprich die Aktien veräußerst. Solange nur das Depot rechnerisch im Minus ist, passiert auch nichts.

    Wenn du nur 1 Depot hast, werden realisierte Verluste von deiner Bank automatisch mit Gewinnen verrechnet (hier gibt es allerdings Grenzen). Hast du faktisch mehr Verluste als Gewinne dann steigt der "Wert" deines Verlusttopfs. Den nimmt der Broker automatisch für dich mit ins nächste Steuerjahr und du musst nichts tun.

    Eine Verlustbescheinigung bei deiner Bank/Broker einzufordern macht nur Sinn wenn du gleichzeitig (im selben Jahr) bei einem anderen Broker/Bank Gewinne gemacht hättest und diese nun im Zuge der Einkommensteuererklärung mit den angefallenen Verlusten (wenn du wirklich die Position verkauft hast) verrechnen lassen möchtest.

    Beispiel für 2023:

    Bank A (z.B. Scalable) realisierte Verluste 600€

    Bank B (z.B. TR) realisierte Gewinne 1600€

    Gehen wir davon aus du hast bei Bank B 1000€ freigestellt, also würden auf 600€ Kapitalertragssteuer/Soli anfallen die direkt von der Bank an das FA abgeführt werden.

    Am Jahresende lässt du dir von Bank A deine Verluste ausweisen (Verlustbescheinigung), von Bank B erhältst du automatisch eine Steuerbescheinigung mit allen Gewinnen.

    In der Einkommensteuererklärung füllst du Anlage KAP aus und deklarierst alle Gewinne und Verluste. Das Finanzamt verrechnet jetzt die 600€ Gewinne bei Bank B mit den 600€ Verlust bei Bank A und erstattet bereits abgeführte Kapitalertragssteuern zurück.

    Eben, war bei mir auch das Problem. Bei Scalable/Baader den Depotübertrag über die Webseite gestartet, aber das Online-Formular muss final per Maus unterschrieben werden. Gibt keine andere Möglichkeit.

    Natürlich weicht meine Unterschrift per PC-Maus deutlich von der auf dem Ausweis ab - umgehend kam von DAB/Smartbroker die Info dass es so nicht akzeptiert wird.

    Daher parallel DAB Formular ausfüllen (Doppelaufwand), an die DAB schicken, dann klappt es auch mit dem Umzug irgendwann.

    Depotüberträge müssen digitalisiert werden, man muss weg vom Papier-Formular und späterem Abtippen - Fehlergefahr! In der jetzigen Form ist das einfach nur ein richtiger Aufwand/Umstand. Auch wenn es i.d.R. nur alle paar Jahre dazu kommt.

    I.d.R. schafft man das alleine. Ich habe einen eToro Account mit etwas Spielgeld drauf. Dort hatte ich auch schon ein paar Euro in den Sand gesetzt. Man kann sich im Portal einen GuV Kontoauszug erstellen aus dem die Verluste herausgehen. IA wird soetwas sicher auch bieten, falls nicht reicht eine Email an den Kundenservice. Jede 08/15 CFD Bude aus Malta macht das...

    Die Umrechnung in Euro schaffst du selbst mit Excel o.Ä. - historische Kurse dazu gibts online, einfach mal eine Suchmaschine bemühen.

    Bei mir hat das Finanzamt ohne Rückfrage die erklärten Verluste akzeptiert und ins Töpfchen für die Verrechnung aufgenommen. Falls Rückfragen kommen sollten (hängt sicher auch vom Betrag ab) müsstest du deine Berechnung eben noch nachreichen. Das geht per Elster auch komplett papierlos.