Beiträge von DieS

    Danke für eure Meinungen.

    Will hier auch gar nicht den Eindruck der Unzufriedenheit erwecken, im Gegenteil.

    Ist ja nur logisch, dass jemand mit deutlich mehr Engagement für sein Depot ( der auch zu günstigen Zeitpunkten mal was verkauft und/oder sich auch für Produkte interessiert, die mir selber fremd sind wie z.b Hebelprodukte oder Optionsscheine oder so ) am Ende des Tages eine bessere Rendite erwirtschaftet.

    Bin natürlich jetzt trotzdem am Überlegen was ich mit den 35t € mache, die aktuell als Festgeld angelegt sind und im April frei werden.

    Sehr wahrscheinlich nicht bei der ING weiter für 1,5% anlegen.

    Mal noch eine Frage an die Experten:

    Inwieweit ist denn eine Anlagestrategie bei einem ETF oder Investmentfonds in Stein gemeißelt?

    Ich meine, wenn sich gewisse Parameter grundlegend und auch langfristig ändern, müsste doch die Anlagestrategie sich anpassen, oder?

    Oder geht das nicht so einfach?

    Wären das 20% Eurer gemeinsamen Nettoeinkünfte, hättet Ihr jeden Monat 10.000 € netto, davon 2.000 € Sparrate weg, bleibt davon mit 8.000 € auch noch eine Menge.


    Mir scheint das eher unplausibel, das ist eher ein leicht überdurchschnittliches Einkommen.

    Hmm, gerade nochmal gelesen

    Ich hatte versehentlich "leicht durchschnittliches" Einkommen geschrieben, tatsächlich sollte es "leicht überdurchschnittlich" heißen.

    Aber es sind bei weitem keine 10t€ netto, eher 8t€

    Da das Haus aber schon lange bezahlt ist, bleibt trotzdem etwas übrig.

    Habe eben aus Neugier mal aufs Depot geschaut

    715t€, davon ca 160t€ Rendite

    Für jahrelanges Sparen ist das - glaube ich - keine überragende Performance ?

    Bin wohl ein eher schlechter Anleger 🙈

    Bei dem Vermögen und dem Entnahmewunsch finde ich persönlich andere Dinge viel komplizierter, die aber natürlich schon alle abgedeckt sein könnten

    @ fotoman: vielen Dank für diese Ausführungen, tatsächlich sind auch hier einige Fakten enthalten, über die ich mir Gedanken machen werde.

    Meine Frau interessiert sich...ähem... NULL für die Art und Weise, wie ich unser Geld anlege.

    Weil es erwähnt wurde... Meine Frau ist Beamtin und ich bin freiwilliges Mitglied in der PKV.

    Mein erstes Zwischenfazit: es gibt nicht den universalen Ansatz - was auch zu erwarten war - und selbst wenn, dann müssten natürlich ganz detailliert alle Angaben von mir hier mitgeteilt werden ( was ich niemandem zumuten möchte 😁 ), um vielleicht noch genauere Antworten geben zu können.

    Aber die genannten Hinweise sind schon sehr hilfreich und ich werde es mir definitiv auch noch mehrfach durchlesen und verinnerlichen

    Okay, wie steht Ihr dann dem Aufbau einer zusätzlichen Reserve gegenüber, die im Falle von zu niedrigen Kursen vorrangig beansprucht wird, um das Depot zu schonen?

    Hmmm, das geht wohl in die Richtung von dem von Achim Weiss weiter oben zitierten Nikolaus Braun... Habe ich mir bisher nie so bewusst gemacht, scheint mir aber logisch zu sein.

    Zumal ich diese liquiden Mittel auch gerne auf dem Niveau halten würde; glücklicherweise können wir neben den 2.000 € für ETF oder Fonds noch einen vierstelligen Betrag für eben diesen Topf sparen.

    Ich habe da keine Bedenken.

    In meinen Augen bist Du a) gut aufgestellt und b) auf dem rechten Weg. :)

    Inhalt melden

    Achim Weiss - danke für die aufmunternden Worte und den ein oder anderen Ansatz werde ich sicherlich vertiefen bzw mitnehmen.

    Zu deiner Frage bzw Mutmaßung - würde unser Gehalt als leicht durchschnittlich bezeichnen, meine Frau und ich arbeiten halt beide Vollzeit.

    Lebensstandard maximal auf durchschnittlichem Niveau, daher bleibt vermutlich auch jeden Monat was übrig :)

    Das Thema ist mir halt schon sehr wichtig, es geht ja schließlich um unsere life-savings bzw Altersvorsorge.

    Ob ich irgendwo mal 20 € für eine Hausratversicherung spare, ist mir dagegen relativ schnuppe, aber hier geht's schon um viel Geld, dies ist mir schon bewusst.

    Ich würde mich gerne an die Community wenden mit einem Thema, welches zwar noch in einiger Zukunft liegt, über das ich mir aber bisher kaum Gedanken gemacht habe.

    Es gibt jede Menge Tipps und Ratschläge zum Kauf von Wertpapieren, aber wie sieht die Strategie beim Verkauf aus ( Thema ist natürlich im allgemeinen spannend - gerade vor der aktuellen Zollpolitik der USA )

    Ich hoffe ich drücke mich als Laie nicht allzu ungeschickt bzw ungenau aus, es geht mir bei meiner Frage nicht um generelle Strategien beim Verkauf von Anteilen, sondern es geht konkret um die Planung der nächsten Jahre mit Schwerpunkt Altersvorsorge / Zusatzrente im Alter

    Aktuelle Situation, Beschreibung

    Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet ( Gattin ist ebenfalls 56 Jahre alt ) und keine Kinder ( muss also nichts vererbt werden 😀 )

    Aufgrund von Studium und zwei Jahren Selbstständigkeit ist die Rentenkasse noch nicht so üppig befüllt, daher möchte ich - wenn möglich - noch einige Jahre arbeiten.

    Mein Wunsch wäre es, ab Mitte 60 für ca 20 Jahre ( niemand weiß wie lange man lebt ) eine monatliche bzw jährliche Rente in Höhe von ca 2.500 € pro Monat bzw 30.000 € im Jahr - nach Steuern - verfügbar zu haben. Zudem soll natürlich ein gewisser Betrag verbleiben, vor allen Dingen für ev. notwendige Renovierungen am Eigenheim.

    Ich gehöre zu den Laien, die bis dato nichts verkauft, sondern immer nur - in der Regel monatlich - per Fondssparen das Depot brav gefüllt haben. Aktien und ETFs gibt es auch einige, in der Zwischenzeit bin ich auch teilweise von Fonds auf ETFs umgestiegen.

    Werde auch weiterhin für mich und meine Frau monatlich 2.000 € anlegen für das Alter.

    Depot-Wert lag bis vor wenigen Tagen bei ca 800t €, nach dem Kapriolen des Herrn Trump ist dieser leider um über 100t € gefallen.

    Dazu gibt es noch ca 200t € in Festgeld, Sparbriefen etc für zeitnahe Ausgaben, auch hier vor allen Dingen für mögliche Ausgaben rund ums Haus oder neues Auto oder...

    Diese 200t € sehe ich also nicht im Topf der Altersvorsorge.

    Da ich bisher noch keine meiner Anteile verkauft habe, bin ich bei diesem Thema relativ rat- bzw planlos.

    Irgendwie gehen mit zig Fragen durch den Kopf

    Was sind die zentralen Fragen?

    Soll ich die Geschicke weiterhin in eigenen Händen halten und dann irgendwie selbst entscheiden, was ich verkaufe? Oder sollte dies ein Fachmann machen ( wie immer dieser "Fachmann" auch aussehen sollte ),

    Vielleicht gibt es ja Fachleute, z.B bei meiner Hausbank Targobank, die sich auf sowas spezialisiert haben und dies übernehmen könnten, einfach ein Großteil des Depots wie gewünscht zu verwalten sprich nach und nach zu verkaufen.

    Oder eine KI?

    Könnte unter Umständen aber auch bedeuten, dass ich alles irgendwann verkaufe und z.B alles in eine Rentenkasse einzahle???

    Was muss steuerlich beachtet werden? Vermutlich könnte man bereits zu diesem Punkt einen Roman schreiben.

    Alternative wäre ein Verkauf meiner Anteile ( eventuell nach erfolgter Umschichtung meiner Anteile in risikoärmere Anlagen ) in einem jährlichen Zyklus in eigener Regie. Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Teile meines Depots in welcher Reihenfolge sprich mit welcher Logik verkauft werden?

    Wenn ich auf mein Depot schaue, was sollte ich zuerst verkaufen? Zuerst die Aktien, später die ETFs? Oder sollte ich auf Dividenden schauen oder ob die Anlage in der Vergangenheit rentabel war oder eher nicht?

    Oder jedes Jahr von allem ein bisschen?

    Sollte ich generell umschichten, da meine Strategie fürs alter ja schon eher risikoarm ist ( andererseits denke ich, dass ich im Alter von 65 Jahren ja dann immer noch Anteile hätte, die ich u.U. noch 15 Jahre halten würde und die entsprechende Kursentwicklungen nehmen könnten )?

    Finde das alles sehr kompliziert

    Übrigens habe ich mir auf der Homepage der Wirtschaftswoche mal den Auszahlungsrechner angeschaut da kommen recht interessante Ergebnisse raus

    Puh, das ist ganz schön viel Text, sorry. Ich versuche es noch einmal in einem Satz zusammenzufassen: ich würde mich freuen über die Meinung bzw Ratschläge erfahrener Mitglieder des Forums, wenn ein 56-jähriger Mann ( Lebensumstände sie oben ) mit dem oben beschriebenen Portfolio mit Mitte 60 gerne eine sichere monatliche Zusatzrente von ca 2.500 € für 20 Jahre hätte.

    Vielen Dank für eure Hilfe <3

    Hier im Forum bleiben doch viele gelassen, was ich irgendwie nachvollziehen kann. Was soll man auch machen?

    Trotzdem traurig zu sehen, wie innerhalb von zwei Tagen die Kurszuwächse von vielen Monaten verloren gehen.

    Eigentlich müsste es schon einen gewissen Aufschrei in den USA geben, oder?

    Sind doch alles Aktionäre, da müsste es doch jede Menge lange Gesichter geben

    Danke Achim für das Teilen deiner Meinung und Erfahrungen.

    Zumindest scheinst auch du mit dem Übertragen eines Depots gute Erfahrung gemacht zu haben.

    Ich bin mir halt noch unschlüssig, irgendwie bin ich auch zu faul, den aktuellen Zustand zu ändern.

    Und die Sache mit der Einkommensteuer ist natürlich nicht schön, dadurch schrumpft eine mögliche Prämie schon beträchtlich.

    Meine Idee wäre halt, einen großen Teil des Bestandes der Aktienfonds zu verschieben, das Zukaufen via Fondssparen aber weiterhin bei den ursprünglichen Direktbanken zu belassen.

    Und hier stellt sich halt für mich die Frage, welchen Nachteil ich hätte, wenn diese Bestände an Aktienfonds nun nicht mehr bei der ING bzw Consorsbank wären, sondern bei der Targobank.

    Hi

    Hätte mal eine Frage an die Fachleute.

    Aktuell betreibe ich meine Altersvorsorge für mich und meine Frau vorwiegend über Aktienfonds sowie ETFs bei der ING sowie Consorsbank.

    Nun hatte ich heute ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Targobank zu einem anderen Thema und wir sind dann aber plötzlich auf die Frage gekommen, ob ein Wechsel der Aktienfonds zur Targobank Sinn machen würde.

    Laut dem Mitarbeiter wird für den Wechsel der Aktienfonds eine Barprämie von 0,75% des Wertes gutgeschrieben.

    Eigentlich habe ich über so etwas gar nicht nachgedacht, aber bei einem sechsstelligen Wert der Aktienfonds kommen da plötzlich einige tausend Euro ins Spiel, wäre meines Erachtens auf den ersten Blick leicht verdientes Geld dafür, dass diese Werte nun nicht mehr bei der ING sondern bei der Targobank platziert sind. Laut dem Mitarbeiter ist das Depot an sich kostenfrei bei der Targobank.

    Neu kaufen könnte ich ja weiterhin bei der ING bzw Consorsbank.

    Natürlich wird z.b bei einem späteren Verkauf von Anteilen die Gebühr vermutlich bei der Targobank höher sein, aber bis da 3 oder 4000 € zusammenkommen, da muss einiges passieren.

    Wie ist denn eure Meinung? Übersehe ich vielleicht irgendetwas?

    Danke für eure Hinweise.

    Hallo, erstmal danke für das Feedback.

    Die beiden Fragen kann ich beantworten.

    Ich möchte nur einen Ansprechpartner haben, nicht für Aktien einen Broker und für Festgeld eine Bank und für...

    Ganz klar nicht die Tatsache, dass ich gerne mehr hätte für XYZ.

    Ich habe im Bereich der Kundendaten-Aktualisierung momentan solche Probleme mit der Bank, dass ich nicht mehr weiß, was ich machen soll.

    Es geht um die Tatsache, dass es ein Gemeinschaftskonto ist und meine Frau schon mehrfach angerufen hat und auch Formulare ausgefüllt zurückgeschickt hat und die kriegen es einfach nicht auf die Reihe, ich bin immer noch nicht in der Lage, den von mir gewünschten Sparbrief zu kaufen. Da klappt einfach nichts.

    Heute knapp eine Stunde in der Warteschleife, und dann geht jemand ans Telefon, der mir genau dies mitteilt. Und morgen sollen wir dann wieder anrufen und wieder 60 Minuten warten.

    Die Mitarbeiterin hat klar zugegeben, dass der Fehler bei der Bank liegt, es ist fast wie bei den Schildbürgern, eigentlich kann man es gar nicht glauben.

    Aber mit dem Prinzip der Bank bin ich zufrieden, daher suche ich einfach eine Alternative, die so ähnlich tickt und einfach ähnliche Konditionen hat wie kostenfreie Kontoführung und eben günstige Gebühren für meine Aktienfonds.

    Guten Tag,

    Aus leider aktuellem Anlass - ich ärgere mich total über die ING - geistert ein Gedanke durch meinen Kopf, nämlich der Wechsel von besagter ING zu einer vergleichbaren Bank.

    Das vielleicht wichtigste Kriterium für mich wären günstige Gebühren für Depotführung sowie Erwerb von Aktienfonds.

    Natürlich sind auch sonstige Dienstleistungen wie Kauf von Sparbriefen oder Festgeld relevant.

    Hat da jemand eine Übersicht, wie diese Gebühren bei vergleichbaren Banken aussehen?

    Sorry, ist jetzt auf die Schnelle mit der heißen Nadel gestrickt, aber der Frust sitzt tief und auch wenn ich gar nicht wechseln möchte... ich muss mir echt Gedanken machen über eine Alternative.

    Noch zur Info: mein eigentliches Gehaltskonto ist bei der Targobank, es geht also wirklich eher um das Thema Geldanlage bei besagter Alternative und eben die Gebühren dafür.

    Danke

    Moin, inzwischen scheinen sich die Konditionen doch verbessert zu haben. 2% bereits bei einer Laufzeit von einem Jahr.

    Wollte bzw habe diese Woche auch zwei Sparbriefe in Angriff genommen, aber hier hätte ich nun eine weitere Frage, vielleicht hat ein Kollege Ähnliches erlebt oder vielleicht ist es auch ganz normal:

    Ich arbeitete mich ganz normal durch den Vorgang durch, konnte ihn auch abschließen, aber irgendwie passiert nichts.

    Es scheint so, dass es online nicht funktioniert, sondern irgendwie noch bearbeitet werden muss. Ist jetzt schon aber eine Woche her.

    Habe die auch mal angeschrieben, aber noch keine Antwort bekommen.

    Sieht halt seltsam aus, dass ich in der App keinerlei Hinweise habe oder entdecke, dass ich die zwei Sparbriefe auf den Weg gebracht habe.

    Übrigens vermutete der freundliche Kollege bei der Hotline auch, dass sich zeitnah die Zinsen bei der ING nicht ändern werden für diesen Sparbrief. Würde dann also bei 1,7% für zwei Jahre bleiben. ?

    War etwas kompliziert, aber nun ist die Ursache bzw Lösung (hoffentlich) bekannt.

    Allerdings hatte der Kollege in der Hotline zunächst auch keinen Schimmer, warum ich trotz Zugangsdaten keinen Sparbrief eröffnen konnte.

    Irgendwann wurde mir dann mitgeteilt, dass es wohl an fehlenden Daten meiner Ehefrau hängen könnte, ist ein Gemeinschaftskonto und sie muss wohl irgendwelche Daten nachreichen bzw aktualisieren.

    Das probieren wir dann mal die nächsten Tage.

    Ich hoffe, das ist dann wirklich die Lösung für das Problem.

    So, nun wollte ich doch tatsächlich bei der ING meinen ersten Sparbrief eröffnen.

    Laut Beschreibung im Internet relativ einfach.

    Und ich hätte auch gesagt, intuitiv machbar, sowohl in der ING-App wie auch im Internet Banking.

    Aber wenn ich auf "Sparbrief eröffnen" klicke, kommt doch tatsächlich diese Meldung:

    Bitte beachten Sie:


    Die Kontoeröffnung ist auf diesem Weg nicht möglich.

    Kontakt zum Kundenbetreuer....

    Da fehlen mir jetzt tatsächlich die Worte.

    Bin ich zu blöd oder ist das ein Witz?

    Über solche Dinge könnte ich mich aufregen, so eine Zeitverschwendung.

    Sorry, musste ich loswerden:)