Gehst Du denn tatsächlich schon 2027 in Rente bzw. hörst auf zu arbeiten?
Falls nicht, wäre eine Möglichkeit, den Rentenbeginn zB auf 65 oder 67 zu verschieben (erfragen, wie hoch die Rente dann wäre).
Statt förderschädlich zu kündigen, könntest Du Dir dann mit Rentenbeginn auch einfach 30% unschädlich auszahlen lassen (ca. 20.000 Euro).
Wenn Du das in einem Jahr machst, in dem Du schon nicht mehr arbeitest, aber noch keine andere Rente beantragt hast, könnten diese 20.000 Euro sogar fast steuerfrei sein (Grundfreibetrag plus Krankenversicherung). Gleichzeitig vermeidest Du evtl. Abschläge durch vorzeitige Rentenanträge (sozusagen ein „gap year“ auf Riesterkosten).
Oder Du zahlst, falls Du noch arbeitest, die 20.000 Euro in die gesetzliche Rente ein, um Abschläge auszugleichen (wenn die Option noch besteht). Auch dann wären die 20.000 sowohl förderunschädlich als auch evtl. zu einem größeren Teil steuerfrei.
Die übrigen 45.000 Euro würden dann zB bis 2032 immer noch verzinst und dann verrentet werden - womöglich sogar besser als 65.000 in 2027.
Statt dass Du 15-20.000 an den Fiskus zurückgibst, hättest Du Dir evtl. 20.000 Euro zum großen Teil steuerfrei selbst ausgezahlt und zusätzlich noch eine Zusatzrente aus 45.000 (plus Zinsen bis 2032).
Evtl. mal prüfen und durchrechnen.