Beiträge von ANX

    hat jemand bei scalable denn schon die Vorabpauschale abgebucht bekommen? Oder schicken die erst eine Mitteilung?

    Bei mir wurden heute die ersten Steuer-Transaktionen bei Scalable Capital angezeigt, mit Datum von gestern. Allerdings noch nicht für alle ETFs - aber wenn die Daten über mehrere Tage verteilt geliefert werden, wird das wohl auch bei den Brokern häppchenweise verarbeitet.

    Hallo Hornie,

    Ohne aktuellen/zukünftigen Wert lässt sich da schwer etwas rechnen. Woher weist Du, dass Dir 3,5% gezahlt wurden, wenn Du keinen aktuellen Stand hast? Soll das vor oder nach Kosten sein?

    Du hast ja auch den Rentenbeginn nicht angegeben.

    Du erwähnst, dass eine Kapitalleistung möglich ist. Mit dieser Zahl könnte man zumindest einen Rentenfaktor berechnen.

    Ich nehme an, dass das nach Kosten ist. Sicher bin ich aber nicht, weil ich zu konkreten Kosten in den gesamten Unterlagen, die ich habe, keine Angaben finde. Auch zur möglichen Kapitalleistung habe ich keine Zahl, lediglich die Bedingungen, unter denen diese möglich ist. Ich werde bei der Pensionskasse mal anfragen, dass sie mir Auskunft über den aktuellen Wert des Vertrags, die Kosten und den Rentenfaktor geben sollen. Diese Intransparenz stört mich auch gewaltig X/

    Hallo Horst Talski,

    da kann man ein bisschen mit Rechnen.

    Wow, vielen Dank für deine Mühe und die ausführliche Erklärung. Das hilft mir sehr bei der Bewertung, ich werde mir das in Ruhe durch schauen :thumbup:

    Moin Horst Talski,

    Das sind ziemlich viele ca. Angaben. Aber die wichtigste fehlt. Wieviel kommt raus?

    Also werden von Dir und deinem Arbeitgeber zusammen ca. 2800€ jährlich eingezahlt.

    Da hast du natürlich recht, war schon etwas spät gestern :sleeping:

    Ich sehe in meiner Standmitteilung leider nicht den aktuellen "Wert" der BAV, sondern nur die eingezahlten Beträge und die zu erwartende Rente:

    Stand Ende 2022:

    • Insgesamt eingezahlt: 34.643,05€ (ich habe die ersten Jahre etwas weniger eingezahlt, seit ca. 10 Jahren sind es die 2.800€/Jahr von mir und AG)
    • Aktuell erreichte Rente:
      • Garantierte Rente/Monat ohne Verzinsung: 134,51€
      • Zu erwartende Rente/Monat mit angenommer Verzinsung von 3,5%: 138,62€
    • Bei gleicher Einzahlung bis 67:
      • Garantierte Rente/Monat ohne Verzinsung: 476,10€
      • Zu erwartende Rente/Monat mit angenommer Verzinsung von 3,5%: 741,32€

    Alle Angaben brutto, also vor Steuern, KV/PV und Inflation. So wie ich es verstehe, ist die Verzinsung aus den vergangenen Jahren Teil der Garantierente, also dort schon mit eingerechnet. Angaben zu einem Rentenfaktor finde ich nirgends.

    Hallo zusammen,

    ich versuche derzeit, meine BAV zu bewerten und tue mich ziemlich schwer damit, zu entscheiden, wie ich damit weiter umgehen soll. Ich habe das bisher ein wenig vor mir her geschoben, will jetzt aber eine Entscheidung treffen, wie es damit weitergeht. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps bzw. Denkanstöße dazu geben.

    Eckdaten zu mir:

    • Angestellt, 44 Jahre
    • Notgroschen vorhanden
    • Eigentumswohnung in ca. 4 Jahren abbezahlt
    • ETF-Depot für Altersvorsorge wird aktiv bespart

    Eckdaten zur BAV:

    • Pensionskasse, seit Beginn mit 3,5% verzinst
    • Zahle bereits seit ca. 15 Jahren ein (ca. 2.000€/Jahr Eigenbeitrag aus dem Brutto)
    • AG-Zuschuss pauschal 160€/Jahr + 15% Zuschuss auf meine Einzahlungen
    • VL von ca. 320€/Jahr läuft auch in die BAV

    Ich sehe dabei folgende Probleme:

    • Die 15% Zuschuss sind wohl das gesetzliche Minimum, man liest häufig, dass sich eine BAV (im Vergleich zu einem weltweiten ETF) erst ab 50% Zuschuss lohnt
    • Die 3,5% Verzinsung sind nicht garantiert, wurden aber bisher nie verändert
    • Mein Gehalt liegt aktuell über der Grenze für die KV (bin freiwillig gesetzlich versichert), aber unter der Grenze für die Rente - ich profitiere also nicht von reduzierten SV-Beiträgen, habe aber den Nachteil des geringeren Bruttos für die gesetzliche Rente
    • Das Geld in der BAV ist blockiert und erst zum Rentenbeginn wieder verfügbar (Kapitalauszahlung ist unter gewissen Umständen wohl möglich, ich würde aber eher die Rentenzahlung wählen)

    Nach meinem Verständnis ist das keine besonders gute BAV. Ich spiele jetzt mit folgenden Gedanken:

    • Eigenbeiträge in die BAV so weit reduzieren, dass durch Pauschalzuschuss und die 15% insgesamt ein Zuschuss >50% entsteht - das würde aber die erreichbare Rente drastisch reduzieren
    • BAV komplett beitragsfrei stellen und statt dessen alle Beiträge in das ETF-Depot packen (dann geht mir der Zuschuss komplett verloren und ich müsste schauen, was ich dann mit der VL machen kann)
    • Beiträge in die BAV jährlich erhöhen auf das Maximum von 4% der Rentengrenze, um den AG-Zuschuss zu maximieren (falls diese BAV doch besser sein sollte, als ich im Moment denke)

    Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Einschätzung dazu abgeben könntet. Wenn noch relevante Informationen fehlen, fragt bitte einfach :)

    Vielen Dank im Voraus!