Beiträge von MaximilianKrach

    Ist ziemlich egal.

    Thesaurierend nutzt Du den Freibetrag gezielter, wenn Du am Ende des Jahres die exakte Summe für den Freibetrag realisierst. Mit Ausschütter nutzt Du recht gut den Freibetrag ohne aktiv zu werden.

    Mit der Vorabpauschale "nutzt" aber auch der thesaurierer den Freibetrag, so dass der "Verlust", wenn Du nicht dran denkst das am Jahresende zu machen geringer ist.

    Danke dir :)

    Darüber habe ich noch garnicht gedacht, einfach Ende des Jahres so viele Anteile zu verkaufen, dass ich den Steuerfreibetrag genau ausnutze.
    Das kommt am Ende genau aufs Selbe raus? :/

    Ich habe offensichtlich noch viel zu lernen

    1) den gibbet gar nicht

    2) meinst du vlt Zinseszins-Effekt?

    Zinseszins natürlich auch, aber weshalb sollte es den Cost Average Effekt bei einem ETF - Sparplan nicht geben? In meinem Verständnis ist es doch unter anderem das, was den ETF Sparplan so interessant macht.
    Immer laufen lassen und über X Jahre hinweg gleicht es sich aus dass man mal teurer und mal günstiger gekauft hat.

    [...]Alternativ könntest Du bei der Tagesgeld-Bank einen Freistellungsauftrag nur über 314 EUR hinterlegen, und über die verbleibenden 686 EUR einen Freistellungsauftrag bei der Depotbank hinterlegen. Dann würden von den 800 EUR Erträgen im Depot von vornherein nur 114 EUR versteuert. [...]

    Danke, dein ganzer Beitrag war wirklich sehr hilfreich :)

    Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit meinst. Wenn Du jetzt künftig den thesaurierenden erstmal nicht weiter besparst und stattdessen in den entsprechenden ausschüttenden ETF einzahlst, hast Du doch genauso einen Cost-Average-Effekt.

    [...]

    Ja, da hatte ich einen Denkfehler. Danke!

    Man kann aber auch mit einem thesaurierenden ETF den Freibetrag ausnutzen in dem man ETF-Anteile mit Gewinn verkauft und anschließend gleich wieder kauft (ETF-Anteile Rollen).

    Saidi hat dazu mal folgendes Video gemacht:

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    Danke dir! Auch dein Beitrag war wirklich hilfreich - das Video werde ich mir gleich ansehen :)

    Liebes Forum,

    kurz zu mir:

    Bin Ü30, habe Familie und die letzten fünf Jahre habe ich es geschafft mich trotz mangelnder Finanzbildung aus diversen Kreditkarten-, Klarna- und weiteren Schulden herauszuarbeiten.
    Habe nun mit Hilfe von Finanztip die Basics im Griff, also Tagesgeld mit Notgroschen, Giro und ETF - Sparplan. Asset Allocation habe ich entsprechend im Blick.

    Ich habe mich tatsächlich nur auf Finanztip gestützt und nicht ausserhalb des Tellerrandes geguckt um möglichst einer klaren Linie zu folgen und nicht in Gefahr zu laufen, wieder in irgendeine Zocker- oder Schuldenfalle zu tappen. Das war viel Arbeit, läuft jetzt aber sehr gut.

    Bisher habe ich, laut den Finanztipempfehlungen, auf einen thesaurierenden Sparplan gesetzt.

    Nun habe ich gestern eine lange Unterhaltung mit jemandem geführt der meinte, es sei sehr viel klüger so lange einen ausschüttenden Sparplan zu fahren, bis der Steuerfreibetrag erreicht sei. Dann erst wird wieder in den Thesaurierenden eingezahlt.

    Gestern erschien mir das noch alles total schlüssig, nach einer Nacht drüber schlafen stelle ich mir allerdings folgende Fragen:

    1) Geht damit nicht total der Cost-Average - Effekt flöten? Ist sowas vielleicht nur sinnvoll, wenn man gleich mit 18 anfängt und dann mit 30 auf einen thesaurierenden wechselt? Ich bin eben jetzt schon Ü30...

    2) Gestern habe ich auch nicht bedacht, dass der Steuerfreibetrag ja evtl. sehr schnell erreicht ist, wenn ich auf mein Tagesgeld im Jahr 314,- Zinsertrag habe. Tatsächlich habe ich hier eine große Wissenslücke, ich gehe mal davon aus, dass ich den Steuerfreibetrag hier selbst im Blick behalten muss und ich nicht für *jedes* Konto / Depot einen entsprechenden Freibetrag habe, oder?

    Über eine kurze Aufklärung oder einen Schubs in die richtige Richtung würde ich mich wirklich sehr freuen :)

    Danke!