Beiträge von cloeffler

    Eine Bank, bei der man reibungslos ein Tagesgeldkonto zu 3,55% bekommt, mag mancher einer Bank vorziehen, die in der Werbung 4% zahlt, aber bei der Kontoeröffnung herumzickt.

    Das war tatsächlich der Grund, warum ich beispielsweise nicht zur Renault Bank (4 % für 3 Monate) oder VW Bank (3,8 % für 6 Monate) gegangen bin. Ohne hier perösnlich negative Erfahrungen gemacht zu haben, habe ich meine Entscheidung auf Erfahrungsberichte auf Finanztip, Tagesgeldvergleich und Kritische-Anleger gestützt. Man muss letztlich für sich selbst entscheiden, was Ausschlusskriterien sind. Bei mir waren es die automatische Abführung der Steuer, deutsche Einlagensicherung, Banking-App, angemessener Bestandskundenzins und kein zusätzliches Girokonto.

    Habe mir vergangene Woche ein Tagesgeldkonto bei der „Meine Bank“ Raiffeisenbank Hochtaunus angelegt. Mittwoch beantragt und Freitag per Post den Freischaltcode für die SecureApp erhalten. Einzahlungen sind am Folgetag auf dem Konto.

    Hallo miteinander,

    aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Tagesgeld-Anbieter am Markt wollte ich im Zuge einer kleinen Umfrage herausfinden, mit welchen Anbietern ihr bereits positive Erfahrungen gemacht habt. Hierbei geht es vordergründig um die reibungslose Abwicklung, den Support bei Fragen und Problem sowie dem unkomplizierten Einrichten eines Kontos beim Anbieter. Der Zinssatz und die Aktionszeiträume bleiben bei dieser Umfrage außen vor.

    Anbei eine kleine Auswahl an Anbietern - die Liste ist natürlich nicht vollständig.

    Vielen Dank für Eure Teilnahme!

    Hallo liebe Community,

    ich habe vor Kurzem das Buch „Souverän investieren für Einsteiger“ von Gerd Kommer gelesen.

    Im Kapitel „Grundprinzipien erfolgreicher Vermögensbildung“ ging es u.a. um die Vermeidung der Aufnahme neuer Schulden.

    Zitat aus dem Buch: „Mit seltenen Ausnahmen ist es bei der Mobiltelefonie finanzmathematisch billiger, das Mobiltelefon selbst zu kaufen und einen Mobilfunkvertrag ohne Grundgebühr abzuschließen“.

    Auch auf anderen Seiten findet man ähnliche Aussagen.

    Ich habe das Ganze anhand des aktuellen Beispiels iPhone 15 Pro mal sowohl bei Telekom als auch bei Vodafone durchgerechnet. Im Ergebnis schneidet ein Vertrag mit Handy preislich grundsätzlich mindestens genauso „gut“ ab als ein Vertrag ohne Handy und separatem Handykauf - stellenweise ist der kombinierte Vertrag mit Handy auch günstiger. Natürlich wird vorausgesetzt, dass der Vertrag zum Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt wird.

    Deswegen stellt sich mir die Frage, ob ich hier etwas Entscheidendes übersehe? :/

    Mit einem Beamten in der Gleichung ist schon einfacher, eine Bank zur Finanzierungszusage zu überreden, aber ein Selbstläufer ist es damit auch nicht zwingend.

    Den großen Zeh in den ETF-Ozean zu halten ist bestimmt nicht verkehrt, die Frage ist wohl eher, wie tief man eintunken will.

    Zunächst etwas Geld für eventuelles Eigenkapital zurückzuhalten macht wahrscheinlich Sinn. Wenn sich in 2 bis 3 Jahren herausstellt, dass mieten doch die dauerhafte Lösung ist, kann man noch immer in ETFs gehen.

    Tatsächlich ist meine Partnerin auch Beamtin ^^ Um die Finanzierung machen wir uns daher weniger Sorgen. Aber wie ihr schon sagt: je mehr in ETFs fließt, desto größer der Anteil der beim Bau/Kauf durch Finanzierung gedeckt werden muss.

    Zitat

    Das Thema Eigenheim ist auch nicht nur ein persönliches, das hängt auch mit der Frage nach der Familie zusammen. Der beste Zeitpunkt für eine Immobilie ist, wenn man den Bedarf dafür hat. Als Single bietet sich eventuell eine 2-Zimmer-Wohnung an, so man sie zu einem vernünftigen Preis bekommen. Die lässt sich später auch vernünftig vermieten

    Dazu kann ich vielleicht noch ergänzen, dass ich in einer festen Beziehung bin und meine Partnerin und ich uns jetzt bereits die Mietkosten teilen. Insofern würde auch der Hauskauf sich nicht zu 100% auf mein Eigenkapital niederschlagen.

    Hallo liebe Community,

    in den vergangenen Wochen habe ich mich u.a. durch den Content von Finanztip intensiv über Anlagen in ETFs informiert.

    Aktuell habe ich ca. 50% meines Vermögens im risikoarmen Sicherheitsbaustein (u.a. Bankanleihen und Bankbriefe mit kurzer Laufzeit von 12-24 Monaten und je 3% Zinsen). Der Rest liegt aktuell auf dem Tagesgeldkonto der Hausbank mit 1% Zinsen. Mein Gesamtvermögen auf meinen Konten liegt im niedrigem sechsstelligen Bereich. Ich bin Ende 20 und habe als Beamter ein sicheres Einkommen von ca. 3.100 Euro netto im Monat. Aktuell wohne ich zur Miete im ländlichen Raum.

    Nun möchte ich jedoch einen gewissen Teil der restlichen 50% in den Renditebaustein und damit in ETFs anlegen. Mir schwebt hierbei eine 50/30/20-Mischung vor: 50% Industrieländer, 30% Schwellenländer und 20% Europa. Die jeweiligen Indizes sind erstmal zweitrangig. Ob ich noch einen gewissen Teil Immobilien-ETFs oder Rohstoff-ETFs beimische, entscheide ich auch zu einem späteren Zeitpunkt.

    Die große Unbekannte in meinem Leben ist allerdings die Entscheidung Hausbau / Eigentumserwerb ja oder nein.

    Grundsätzlich möchte ich mittelfristig schon gerne in den eigenen vier Wänden wohnen. Im ländlichen Raum sind die Grundstückspreise zumindest noch erträglich.

    Jetzt stellt sich mir die grundlegende Frage, ob und wenn ja, wie viel ich in ETFs anlege.

    Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, etwa 10.000 Euro als Einmalanlage, weitere 10.000 Euro über die nächsten 12 Monate verteilt und anschließend einen Sparplan mit ca. 250 Euro im Monat anzulegen.

    Haltet ihr das für ein sinnvolles Vorgehen oder habt ihr andere Tipps für meine Situation? Sind die Beträge zu hoch oder zu niedrig?

    Grundsätzlich bin ich bei Geldanlagen eher konservativ eingestellt (gewesen). Ich denke, das wird bereits aus dem relativ großen Sicherheitsbaustein erkennbar.

    Vielen Dank für Eure Hilfe :)