Beiträge von Finanz_Frager

    Wenn ich beispielsweise bei ING nach dem ETF suche erhalte ich folgenden Hinweis.

    Der Emittent stellt kein gesetzlich vorgeschriebenes Basisinformationsblatt zur Verfügung.

    Ist das überhaupt erlaubt ein gesetzlich vorgeschriebenes Basisinfprmationblatt nicht zur Verfügung zu stellen?

    Gemäß 50-30-20 % Regel sollen 1700€ Fixkosten nicht überschreiten.

    Das wäre die Summe mit der du die monatliche Rate, Versicherungen, Strom, Heizkosten und Mobilität abdecken müsstest. Für das Haus würden die 500€ evtl. Ausreichen. Ein Auto ist da sicher nicht mit drinnen. Man könnte jetzt noch darüber Philosophieren ob man einen Anteil der 20% Sparrate mit in die Tilgung rechnet.

    Im Endeffekt kennst du deinen aktuellen monatlichen Bedarf. Wenn es im Rahmen liegt sollte das darstellbar sein.

    Du schreibst von Lohnsteigerungen, einem sicheren Job, eine Partnerin die mittelfristig auch ihren Beitrag am Wohngeld bezahlen kann. Wenn der Wunsch groß ist sollte man es in jungen Jahren machen.

    Bei der Kalkulation aber immer mit einer Instandhaltungsrücklage rechnen. Wenn mit dem Gehalt von Partner gerechnet wird auch immer Elternzeiten oder Teilzeit mit einrechnen!

    Es kommt auf die Dahlehenshöhe und die Restschuld an.

    10 Jahre - 3,65%

    15 Jahre - 3,7%

    20 Jahre - 3,85%

    30 Jahre - 3,9%

    Pro 100k liegt die Rate somit bei 470 - 490 € bei 2% Tilgung.

    Das sind von 10 auf 30 Jahre in den ersten 10,5 Jahren 2520 € mehr an Zinsen.

    Von 10 zu 15 Jahren Zinsfestschreibung in 10,5 Jahren 525 € mehr an Zinsen.

    Bei diesen geringen Aufschlägen macht es sicherlich Sinn eine längere Zinsbindung zu vereinbaren. Wie schon oben geschrieben kann ja nach 10 Jahren gekündigt werden wenn der Zins dann niedriger ist.

    Ich würde das Geld im ETF liegen lassen, bei einem monatlichen Netto von 6k als junges Paar muss die Sparrate eigentlich so hoch sein, dass im Jahr 20 - 30 K an Eigenkapital gespart werden müssten.

    Da ist der Ertrag oder Einbruch vom ETF eher nebensächlich und bewegt sich im Rahmen der monatlichen Sparrate.

    Ich würde die passende Immobilie suchen und EK durch sparen erhöhen. Der ETF ist dann das goddie.

    Ohne die genaue Spezifikation der Wagen zu kennen. Gemäß Autokostencheck.de sind die monatlichen Kosten der Autos wie folgt

    Skoda Kodiaq 2.0 Tdi 2020

    Versicherung 

    (Durchschnittspreis)

    ca. 82 €

    Kfz-Steuer 

    9 €

    Verbrauch (Diesel) 

    156 €

    Inspektion

    ca. 27 €

    Unterhaltskosten gesamt:

    274 €


    Seat Tarraco 2.0 Tdi 2020

      Versicherung 

    (Durchschnittspreis)

    ca. 82 €


      Kfz-Steuer

    11 €

      Verbrauch (Diesel) 

    169 €

      Inspektion

    ca. 33 €

    Unterhaltskosten gesamt:

    295 €


    VW ID.4 2020

    Versicherung 

    (Durchschnittspreis)

    ca. 92 €

    Kfz-Steuer

    0 €

    Verbrauch (Strom) 

    127 €

    Inspektion

    ca. 16 €

    Unterhaltskosten gesamt:

    235 €


    Demnach wäre der VW am günstigsten :). Wertverlust wird auf der Homepage auch angezeigt.

    Der scheint bei allen zumindest wertmäßig ähnlich. Aber bei E-Auto ist der Wertverlust real denke ich überproportional da die Entwicklungsschritte einfach zu groß sind. Gebrauchte E-Autos sind wohl eher Ladenhüter. In 5 Jahren ist das uralt Technik.

    Audi eton BJ 2020 hatten einen Neupreis von 100k und werden jetzt auf mobile ab 30k verkauft (vom Vertragshändler)

    Von den 3 würde ich den Skoda nehmen

    Mir ging es eher um das Risiko das dieser evtl. wieder geschlossen wird

    Das Risiko ist bei einem Kinder ETF vermutlich relativ gering. Bei einem Sparplan von 100 EUR beispielsweise dauert es >5 Jahre bis der Sparer-Freibetrag überschritten ist. Erst dann müsste bei einem Zwangs-Verkauf Steuer gezahlt werden. Durch Rollen der Anteile kann man hier entgegen wirken...

    So richtig schlägt es doch nur bei wirklich großen Beträgen ein, wenn der Fond über Jahrzehnte angespart wurde und dann geschlossen wird.

    Hallo zusammen,

    echt top! Vielen Dank für die vielseitigen Kommentare, einige habe ich mir erlaubt zu zitieren.

    Riester ist aber nur ein winziger Teil einer Altersvorsorgestrategie und sollte einen nicht davon abhalten, einen ETF-Sparplan in Erwägung zu ziehen.

    Immobilienfinanzierung läuft und ein ETF Sparplan existiert auch schon ! Gedanke im Riestern ist nur das abgreifen der staatlichen Zulagen.

    Man sollte ohnehin von Jahr zu Jahr schauen, ob die Einzahlung angepasst werden sollte, dazu gehört auch die Prüfung, ob man den Vertrag ruhend stellen will.

    Ok es gilt immer das Vorjahresbrutto? Entsprechend muss die Rate bei dynamischen Einkommen jährlich angepasst werden.

    Das letztere ist der entscheidende Punkt: Fondsgebundene Riesterverträge bieten tolerable Renditen, solche kann man tatsächlich erwägen.

    Tendenz geht aktuell zum UniProfiRente Select mit Unigolbal II der ist Fondgebunden und FT Empfehlung, damit sollte man hoffe ich nichts falsch machen.

    Wegen den Kosten muss ich nochmal schauen wie hoch die Kosten sind, insbesondere auch für die Anpassung der Zuzahlung.

    Wenn hier nicht noch bahnbrechende Vorschläge im Anbieterdschungel zu Tage kommen würde ich mich auf der Basis mal mit einem Beratungs-/Verkaufsgespräch mit der Volksbank einlassen :)

    VG

    Hallo zusammen,

    Uns bewegt die Frage ob bei u.g. Konstellation der Abschluss eines Riestervertrags sinnvoll ist.

    Frau 37 Jahre

    2 Kinder (Geb 2018 und 2021)

    30.000 brutto in Teilzeit.

    Spielt das Einkommen des Ehemanns bei gemeinsamer Veranlagung eine Rolle?

    Was würde passieren wenn sich das Brutto Gehalt der Frau bei Wechsel in Vollzeit verdoppelt?

    Viele Grüße

    Evtl. könnte das Tagesgeld auch zum Teil in Festgeld investiert werden um den Immobilienkredit früher abzulösen - insbesondere für den Fall sinkender Zinsen.

    Konservativ gedacht könnte man auch die ETF Sparrate reduzieren und ebenfalls in Festgeld zur Sondertilgung ansparen.

    Wenn in 10J? genug Kapital zur Volltilgung angespart ist kann man entscheiden den Kredit frühzeitig ablösen, weiter Zinsdifferenz Geschäfte zu machen oder den ETF Anteil hochzufahren.

    Wir sind in einer ähnlichen Situation und setzten maßgeblich auf Festgeld haben aber auch eine kleine ETF Sparrate.

    Hallo Community,

    ich prüfe die Depots von den Kindern und wollte mal Fragen ob wir Anmerkungen oder Verbesserungen habt.

    Das Depot läuft bei der ING, ein Wechsel ist nicht vorgesehen. Außer es gibt einen triftigen Grund.

    Freibeträge der Kinder sind nicht ausgenutzt.

    Beide ETFs werden mit einer Sparrate von 50€ pro Monat bespart.


    Kind1

    DBX1MW

    44 Stück

    +753€

    Laufende Kosten 0,45%

    Thesaurierend

    Kind2

    A1JX52

    15,5 Stück

    +76 EUR

    Laufende Kosten 0,22%

    Ausschüttend


    Welche Meinung habt ihr zur Fondsauswahl? Bin am überlegen Kind2 auch auf den A1JX52 umzustellen, weil geringere laufende Kosten.

    Macht es Sinn die Anteile von Kind1 zu verkaufen um die Freibeträge dieses Jahr auszunutzen und Anteile neu zu kaufen?

    Gibt es eine Tendenz zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds? Durch rollen der Anteile sollte der Unterschied nicht ins Gewicht fallen?

    Viele Grüße

    Finanz_Frager