Beiträge von anlegejoe

    Deine Frau hat dafür keine Beiträge geleistet.

    Doch, hat Sie. 35 Jahre Beitragszeiten - daher die Zulage für Langversicherte. Da sind natürlich auch die Kindererziehungszeiten mit drin und die Rente ist geringer als bei VOllzeitbeschäftigten. Als Alleinstehende hätte sie es jetzt schwer, ob mit oder ohne Zuschlag.

    Aber ich bin ja noch da :)

    Habe mich durch die Berechnungsgrundlagen gekämpft und ersatzweise mit den Daten von 2023 durchgerechnet, auch damit gibt es keine Zulage. Da müsste meine Rente wesentlich geringer ausfallen. Wir sind nicht bedürftig im Sinne der Verordnung. Alles gut.

    Geltendes Recht:

    Wer "viel" Einkommen hat bekommt keinen Grundrentenzuschlag.

    Ich habe mich zeitlebens um ein gutes Einkommen gekümmert. Ich bekomme keinen Grundrentenzuschlag. - Ist das gerecht?

    Nach deiner Logik sollte also jeder einen Grundrentenzuschlag bekommen, egal was er/sie als Einkommen hat? - Das ist unlogisch.

    Es kommt evtl. unklar rüber... Ich habe so viel verdient, dass meine Frau sich um die Kinder kümmern konnte und ich fürs Alter eine Direktversicherung und die bAV angespart habe.

    Alles ok. Da meine Frau eine geringere Rente dadurch hat, bekam sie einen Zuschlag, der jetzt entfällt, weil ich meine Altersvorsorge auszahlen lassen habe.

    Da die Altersvorsorge kein ständiges Einkommen ist, kann man das nicht für die Berechnung des Einkommens 2025 hernehmen. Daher sollte das richtige Einkommen gewertet werden, um wieder die Zulage zu bekommen. Das ist m.E. das Einkommen von 2023, das auch 2024 und 2025 so sein wird.

    Was ist daran verwerflich, wenn ich versteuertes Geld für meine Altersversorgung angelegt habe, im Nachgang noch die Sozialversicherung über 10 Jahre bezahle, und daher keine Nachteile haben möchte?

    Die Diskussion über die letzten und zukünftigen Regierungen möchte ich hier nicht lostreten,

    aber wenn sich der ein oder andere Bürger benachteiligt fühlt, kann er das doch kund tun, oder?

    Aber danke für deine aufmunternden Worte.....

    Vielen Dank für eine Antwort. :thumbup:

    Gibt es nicht einen Weg, das Einkommen für 2025 anhand der Est2023 zu belegen und daraufhin die Berechnung zu ändern?

    Das ist doch total unlogisch, wenn wir nun bestraft werden, dass ich mich um meine Altersversorgung gut gekümmert habe.

    Steckt da vielleicht System hinter, um wieder den Leuten das Geld vorzuenthalten, was ihnen zusteht ?? :(

    Bei BaföG Anträgen gibt es ein Formular (formblatt7), mit dem man als Eltern Änderungen im Einkommen auf dem darauffolgenden Jahr erklären kann. Damit wird das Folgejahr zur Berechnung des BaföG herangezogen. Da geht es doch auch :)

    Guten Morgen,

    meine Frau hat den Rentenbescheid für 2025 bekommen. Darin wurde die bisher gewährte Zulage gestrichen, da zur Berechnung unser Einkommen aus 2022 herangezogen wird. In dem Jahr habe ich mir die Direktversicherung (von 1984) auszahlen lassen (was man hat, das hat man).

    Das wurde mit unseren Renten als komplettes Einkommen 2022 an die Rentenversicherung gemeldet, sodass die Berechnung nun falsch ist. Ein Widerspruch wurde abgelehnt mit der Begründung, dass die Zahlen vom Finanzamt gemeldet wurden.

    Gibt es nun eine Möglichkeit, auf die Änderung der Berechnung zu bestehen, z.B. die ESt von 2023 her zu nehmen für die Berechnung der Rente ? Muss das Finanzamt die Meldung korrigieren, wenn ich darum bitte?

    Da ich diese Überlegungen auch vor 2 Jahren hatte, hier meine Anmerkungen:

    Die Risiken, die nun mal bestehen, sind größer als die Faktoren in den Berechnungen. (meine Meinung).

    Die Rente wird nicht automatisch jedes Jahr erhöht, die Inflation kann noch stark steigen.

    Der Einkommenssteuersatz sowie der Grundfreibetrag können sich ändern, ebenso der Beitragssatz zur Sozialversicherung.

    Wenn die Alterssicherung für noch 10-14 Jahre festgeschrieben ist, kann der Betrag in der Rente evtl. nicht die Kaufkraft haben wie berechnet. Und die Preissteigerungen in 10-14 Jahren kann niemand voraussehen.

    Und bei der bAV sind nicht alle Verträge, die man so machen kann sicher (Direktversicherung mit geschätztem Auszahlungsbetrag) Da kommt es anders als die Hochrechnungen in den Verträgen vor 35 Jahren vorausgesagt hatten. Ist mir passiert mit einem Minus von einem mittleren 5stelligen Betrag.

    Schlimmer noch, wenn es zur großen Wirtschaftskrise kommt und das Papiergeld nicht mehr viel Wert ist - dann haben wir Rentner eh verloren, um die laufenden Kosten zu decken. Gut, wenn man da Immobilien oder Grundstücke etc. hat.

    Oder der Böse Mensch aus dem Osten will bis zum Atlantik marschieren ( was ja schon mal geplant war ) und der Staat bricht zusammen, gar nicht auszumalen...

    Aber das ist Schwarzmalerei, hoffe das nichts davon kommen wird und Norbert Blüm recht behält: Die Rente ist sicher! Bis jetzt stimmt es :)

    Also weiter Rentenpunkte sammeln, sparsam leben, das Ersparte gut anlegen und abwarten.

    Im Allgemeinen verdient man ja mit mehr Erfahrung, Betriebszugehörigkeit und Beförderungen am Ende des Berufslebens das Meiste.

    Was hat das ganze jetzt mit der Einschränkung beim Bargeldverkehr zu tun? Die Einführung von Steuern hat sicher nichts damit zu tun, ob Bargeld (un)eingeschränkt genutzt werden kann.

    Das ist Salamitaktik, die man nicht erkennen soll (meine Meinung) Bargeld abschaffen mit Begründung, die Bösen zu erwischen. Dann Zugriff auf die Daten erhalten mit dem gleichen Vorwand, auch Vermögensregister gehört dazu. Danach "Kleinststeuern" schaffen mit der Begründung, dass es keinem schadet. Und nach und nach erhöhen mit dem Hinweis, dass es Gesetz ist und so richtig ist.

    Ich finde, dass es ein System hat und über lange Jahre beobachtet werden kann und sollte.

    Der letzte Halbsatz ist nicht geeignet, das Argument zu untermauern.

    Der Staat sucht nach Namen für neue Steuern, die erst ganz harmlos erscheinen:

    Solidaritätszuschlag - Fr.Merkel bei der Einführung .... für höchstens 4 Jahre. Wir zahlen immer noch. :(

    Oder die Rentenreformen - Riester e.t.c. kleine Beträge, die nicht weh tun und in der Rente VIEL dazu beitragen. Und das ist auch Augenwischerei gewesen, das wird von der Inflation aufgefressen, aber der Staat muß die Rente nicht so stark erhöhen. :(

    Man könnte mit dem Vermögensregister z.B. ein Gemälde- und Münzenbesitz-Steuer einführen, für Grundstücke eine Nichtbebauungs-Steuer, für Gold die USt. wenn es nicht bis in 2 Jahren veräußert wurde.....

    Eine Zusatzsteuer für Elektroautos war ja auch schon in den Medien :( , obwohl es ja bald keine Verbrenner mehr geben soll. Ist doch seltsam, dass jetzt schon solche Andeutungen die Runde machen. Wir werden sehen...

    Der Staat ist sicher noch erfindungsreicher als ich, wenn er Geld braucht um die Kassen zu füllen.

    Habe den Thread gerade überflogen und muss Sovereign mit seiner kritischen Meinung Recht geben. Es geht m.M. nicht ums Bezahlen vor Ort für die Bürger. Es werden immer mehr "kleinere" Weichen gestellt für eine umfassende Kontrolle des Bürgers und zwar in Salamitaktik. Viele denken, ist doch nicht so schlimm, wenn ich mit Karte zahle...

    Wenn aber erstmal alle Vermögenswerte erfasst sind, lassen sich viele "kleine" Steuern erfinden, wo wieder viele sagen, ist doch nicht so schlimm. Und später werden die Daumenschrauben angezogen, bis es weh tut. Dann kann es keiner mehr verhindern.

    Dazu gibt es einige Beispiele in der Vergangenheit (die jetzt nicht raussuchen möchte, sorry).

    Wehret den Anfängen !! Diesmal nicht politisch gemeint (oder eher finanzpolitisch? :/ )

    da dieses Angebot wohl eher der Kategorie Lockangebot zugeschrieben werden kann.

    ich habe Mitte des Jahres mit dem Service der DKB telefoniert und gefragt, wie ich auch an die Zinsen komme, für die geworben wird. Da hat man mir versichert, dass ich automatisch auch den aktuellen Zinssatz bekomme. Das stimmt auch, jeder 1/4-jahres-Abschluss weist höhere Zinsen aus. Daher bin ich sicher gut aufgehoben bei der DKB.

    Wenn die Zinsen der Bundesbank (oder EZB) fallen, fallen natürlich auch meine Zinsen.

    Das heißt , ich sollte jetzt noch Festgeld für z.B. ein Jahr abschließen? Einen Teil lasse ich auf Tagesgeld stehen für evtl. kurzfristige Reparaturen e.t.c.

    Hallo liebe Geldanleger,

    mag es fast nicht sagen, aber ich habe meine ausgezahlte bAV immer noch auf einem Tagesgeldkonto.

    Jetzt möchte ich mich darum kümmern, es sinnvoll zu erhalten und ggf. zu vermehren, da die wirtschaftlichen Gegebenheiten hierzulande mich nachdenken lassen.

    Idee:

    World ETF ohne jährl. Auszahlungen kaufen. Ist das eher sicher ? Und welche sind die Top 3 ?

    Konto bei DKB habe ich, möchte dort das Depot anlegen. Ist das günstig gegenüber anderen Banken ?

    Noch vor Jahresende kaufen oder im neuen Jahr? Vorteile?

    Entschuldigt bitte die vielleicht simplen Fragen, einen aktuell gültigen Überblick zum Anlegen habe ich dafür hier noch nicht gefunden, sorry.

    Freue mich, diese Runde gefunden zu haben :thumbup: