Da ich diese Überlegungen auch vor 2 Jahren hatte, hier meine Anmerkungen:
Die Risiken, die nun mal bestehen, sind größer als die Faktoren in den Berechnungen. (meine Meinung).
Die Rente wird nicht automatisch jedes Jahr erhöht, die Inflation kann noch stark steigen.
Der Einkommenssteuersatz sowie der Grundfreibetrag können sich ändern, ebenso der Beitragssatz zur Sozialversicherung.
Wenn die Alterssicherung für noch 10-14 Jahre festgeschrieben ist, kann der Betrag in der Rente evtl. nicht die Kaufkraft haben wie berechnet. Und die Preissteigerungen in 10-14 Jahren kann niemand voraussehen.
Und bei der bAV sind nicht alle Verträge, die man so machen kann sicher (Direktversicherung mit geschätztem Auszahlungsbetrag) Da kommt es anders als die Hochrechnungen in den Verträgen vor 35 Jahren vorausgesagt hatten. Ist mir passiert mit einem Minus von einem mittleren 5stelligen Betrag.
Schlimmer noch, wenn es zur großen Wirtschaftskrise kommt und das Papiergeld nicht mehr viel Wert ist - dann haben wir Rentner eh verloren, um die laufenden Kosten zu decken. Gut, wenn man da Immobilien oder Grundstücke etc. hat.
Oder der Böse Mensch aus dem Osten will bis zum Atlantik marschieren ( was ja schon mal geplant war ) und der Staat bricht zusammen, gar nicht auszumalen...
Aber das ist Schwarzmalerei, hoffe das nichts davon kommen wird und Norbert Blüm recht behält: Die Rente ist sicher! Bis jetzt stimmt es 
Also weiter Rentenpunkte sammeln, sparsam leben, das Ersparte gut anlegen und abwarten.
Im Allgemeinen verdient man ja mit mehr Erfahrung, Betriebszugehörigkeit und Beförderungen am Ende des Berufslebens das Meiste.