Vielen Lieben Dank Achim Weiss für deine sehr ausführliche Antwort.
Da sind einige gute Denkanstöße dabei! Genau das was ich mir erhofft hatte.
Wie du schon schreibst, möchte ich auch nicht vorschnell Handeln. Vielmehr will ich erst verstehen und dann so gut es geht wissen was ich tue.
Das das Geld das an den besagten Herrn gegangen ist, weg ist weiß ich. Ist für mich auch ok weil es immer noch etwas besser war als das Geld einfach auf dem Tagesgeld liegen zu lassen. Nun möchte ich aber nicht weiterhin die 2,2% p.a. Kosten tragen. Da mein Depot selbt vor Kosten mit nur knapp 3,7% p.a. performt hat denke ich kann ich da wenn ich mir die Rendite-Dreiecke ansehe mit einem ETF (MSCI World) nicht viel schlechter liegen. Spare ich mir dann noch die Kosten sieht es schon besser aus.
Bei der fnz (ebase) habe ich freie Hand über mein Depot und kann alles eigenmächtig mit wenigen Klicks ereldigen (Wenn auch deren Online Portal ein Graus ist).
Bisher ist es mir noch nicht gelungen irgendwo bei der fnz im Kleingedruckten zu verstehen was mich ein Umschichten eines Fonds in meinem Depot in einen ETF genau kosten würde.
Der Ansatz mit einem Depotwechsel finde ich sehr gut.
Zunächst werde ich wie folgt weiter vorgehen:
- Analysieren wie mein Depot aufgebaut ist Festverzinsliches/Renten zu Aktien
- Je nach Anteil Festverzinslichem/Renten könnte das erstmal so stehen bleiben
- mich näher mit einem möglichen Depotwechsel befassen
- mich weiter mit ETFs befassen (Dank auch an Horst Talski für die kurze aber hilfreiche Antwort mit dem weiterführenden Link)