Hier noch Interessantes zum Thema "Arglist":
Mythos Spontane Anzeigepflicht – Eine Gefahr für Versicherte?
Hier noch Interessantes zum Thema "Arglist":
Mythos Spontane Anzeigepflicht – Eine Gefahr für Versicherte?
Der Versicherungsmakler Torsten Breitag hat zum Thema einen Blogbeitrag veröffentlicht:
Wirtschaftliche Angemessenheit mit Zweivertragslösung umgehen
Das ganze Tricksen könnte als Arglist ausgelegt werden, selbst wenn es mit Hilfe eines Versicherungsmaklers durchgeführt wird (der ja dem Lager des VN zugeordnet wird), schützt das nicht vor Problemen im Leistungsfall.
Lies mal diesen Blogbeitrag, und bewertet danach neu, ob du wirklich gleich das Geschütz "Rechtsanwalt" auffahren möchtest.
Ich denke: es macht mehr Sinn, den Fall von jemanden betreuen zu lassen, der sich auf BU-Leistungsfälle spezialisiert hat. Die prüfen dann ggf., ob die Risikofragen bei Abschluss korrekt beantwortet wurden bzw. ob eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht vielleicht verjährt ist, und helfen auch beim Leistungsantrag (Tätigkeitsbeschreibung der zuletzt in gesunden Tagen ausgeführten Tätigkeit usw.)
Ich habe mich bei Zollamt gemeldet und genau nachgefragt, ob für mich ein Fall geöffnetes beziehungsweise ein Fall am laufen ist. Die haben nachgekuckt und die meinten es ist alles sauber. Also d.h. Zoll hätte nichts, dass mein Konto gesperrt sein dürfte. Das kann ich in Namen jetzt erst mal ausschließen
Per Telefon gemeldet? Kann mir kaum vorstellen, das am Telefon überhaupt eine Auskunft gegeben werden darf.
Kleiner Tipp an alle Betroffenen:
Sucht nach der "Financial Investigation Unit" (das ist eine Abteilung des Zolls) und fordert eine Dazenauskunft an. Der Zoll *muss* beauskunften, wenn bspw. ein Kreditinstitut ein Geldwäsche-Verdachtsmitteilung übermittelt hat (die Schwelle ist sehr gering, es gibt jedes Jahr eine ganze Schwemme solcher Meldungen, zu denen die Institute im Übrigen verpflichtet sind).
Ggf. nennt der Zoll dann eine Staatsanwaltschaft, an welche die Daten weitergeleitet wurden.
Dort kann man dann im Rahmen der Strafprozessordnung Akteneinsicht beantragen.
I.d.R. werden die Verfahren eingestellt, ohne aktive Anforderung der Akte würde man davon gar nichts mitbekommen (die Institute *dürfen* keine Auskunft geben, dass oder was gemeldet wurde).
Falls jemand mehr Infos braucht, kann ich mal teilgeschwärzte Muster uploaden, ich habe das schon hinter mir ![]()
Ich denke, bevor du ans Sparen denkst, solltest du eher versuchen, eine ordentliche Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen (sofern das überhaupt noch möglich ist wegen Krankheitsgeschichte, bzw. falls überhaupt bezahlbar). Was wurde es denn nützen, wenn du jahrelang minimale Beträge ansparst, die sich dann in Luft auflösen, weil du mal länger AU bzw. BU wirst?
Ggf. noch ne Krankentagegeldversicherung dazu.
BU- sowie KTG-Versicherung natürlich nur, wenn nicht dein Lebensstandard sowieso auf Existenzminum liegt.
Welcher Versicherer? HDI?
Es wäre auch gut, wenn du die einzelnen Tarife (ggf. inkl. Tarifgeneration), sowie die Kosten (Alpha, Beta usw.) nennen könntest, bei der Basisrente auch die Effektivkostenquote.
Ich fände folgendes Verfahren einfach und fair:
1) Die pauschale KESt auf den Spitzensatz erhöhen
2) Sparerpauschbetrag im Gegenzug ordentlich anheben, so etwa in Höhe des Grundfreibetrags (inkl. regelmäßiger Anpassung an die Inflationsrate)
Das wäre nicht schwer in der Umsetzung, außerdem würde ein Anreiz zum Sparen geschaffen.
Günstigerprüfung bleibt natürlich weiter bestehen.
Leidet finde ich meine Vertragsunterlagen nicht mehr und kann daher nicht zum Anwalt.
Hast du keinen Makler, der eine Kopie der Unterlagen hat?
- Eine Privat Rentenversichung bei der ich 95 werden müsste im überhaupt 1 cent gewinn zu machen
Wie kommst du darauf, mit einer Versicherung "Gewinne" zu machen? Eine Versicherung dient nicht dem Vermögensaufbau, sondern der Absicherung von Risiken.
Und diese Absicherung kostet Geld. Bezahlt vom Versichertenkollektiv.
Hast du die u.a. von Finanzfluss empfohlene ETF-Nettopolice der LV1871 mit eingebauter BUZ?
250 Euro "Golden BU Vorsorgeschutz" der LV1871 (maximal 3% Beitragsdynamik der Vorjahressumme, bis 3000€ p.a. initial absicherbar, auch ETF-Sparpläne -> Vorteil: das Vehikelrisiko wird ausgeschaltet, Wertpapiere bleiben im eigenen Depot, Sondervermögen!).
Nur einen kleinen Rest (initial 50€ mit 5% Beitragsdynamik, auch im Leistungsfall) habe ich über den Versicherungsmantel "MeinPlan" (Nettopolice) abgesichert (Vermittlungshonorar <150€).
Zu 1) verstehe ich auch nicht
Zu 2) Je nach Konstellation *kann* eine sehr günstige Nettopolice schon sinnvoll sein. Also je nach Förderquote und weiteren Umständen (z.B. Gesamtvermögen, da kann eine Riesterrente als Bestandteil der risikoärmeren Anlageklassen betrachtet werden). Falls eine Reform der Riesterrente kommt (z.B. Herabsetzen der 100%-Garantie), wirds ggf. interessanter, ansonsten kann man die teuren Garantien derzeit bei fondsgebundenen Policen zumindest leicht aushebeln: Aufschubphase so weit wie möglich in die Zukunft legen).
Die Haftpflichkasse bietet die Haftpflichtversicherung in drei Tarifstufen (Einfach gut / Einfach besser / Einfach komplett)
Mit dem "Einfach Komplett" bist du auf jeden Fall recht gut abgesichert.
Darf ich fragen, in welcher Form du die BUZ abgesichert hast - ETF-Nettopolicen?
Korrekt, rein über mehrere Nettopolicen abgebildet. Die Aufteilung erfolgte, weil ich so an BUZ mit stark vereinfachten Gesundheitsfragen kam (Volkswohl Bund, Continentale) bzw. ohne Risikofragen, dafür mit 3-jähriger Wartezeit (LV1871).
...zumindest der Ertragsanteil.
Und unter Umständen sind noch Sozialabgaben fällig (was von einem Vorposter schon erwähnt wurde).
Ist die Versicherungspolice denn nicht mehr vorhanden, samt allen Unterlagen die ausgehändigt wurden?
Ich habe über drei selbstständige BU-Versicherungen insgesamt 3938€ pro Monat abgesichert, dazu noch derzeit 627 BUZ (um eben bei Ausfall der Beiträge zur GRV weiter fürs Alter vorzusorgen).
Also gesamt 4575€ derzeit abgesichert, Beitragsdynamik natürlich aktiv zum Inflationsausgleich. Diese Summe liegt etwas höher als mein monatliches Nettoeinkommen.
Das Problem ist das der Fond einen Wertzuwachs von nur ca. 2,5% p.a. hat und im Vergleich zu einen normalen ETF doch etwas wenig ist oder?
Um welchen Fonds handelt es sich denn genau? ISIN wäre hilfreich.
ZitatNun stellt sich mir die Frage, wie ich das am besten auflösen kann. Vielleicht hat ja der ein oder andere schon Erfahrungen in dem Bereich. Würde mich über ein paar Tipps von euch freuen oder vielleicht auch eine andere Meinung dazu.
Nenne bitte mal den genauen Tarif.
Handelt es sich um eine fondsgebundene private Rentenversicherung? Schicht 1, Schicht 2, Schicht 3?
Bester Tipp: lies in den AVB, da sollte alles erklärt sein, von Beitragsfreistellung bis Kündigung.
Problem bei Kinderinvaliditätsversicherung: die kann theoretisch com VR gekündigt werden, außer er verzichtet auf dieses Recht (AVB lesen!).
Eine ordentliche BU hielte ich für angemessener.