Ich habe auch das Formular per Mail mit digitaler Unterschrift letzte Woche an die Wüstenrot geschickt. Hab nichts weiter dazu gehört, aber heute meldete mein Outbank Banking Programm dass das Konto nicht mehr existiere.
Zusätzlich habe ich noch für die wenigen Tage seit dem letzten Quartal die Zinsen auf mein Verrechnungskonto gutgeschrieben bekommen.
Es scheint also doch zu gehen
Beiträge von Loewe_M
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Hm, wahrscheinlich würdest Du das Gesamtpaket woanders günstiger bekommen. Meinst Du nicht?
Ich bin mir ganz sicher, dass ich das Paket woanders günstiger bekomme. Aber die Allianz leistet auch - trotz deutschem Vertrag - bei längeren Auslandsaufenthalten. Das tut sonst nur die Helvetia. Und das war in meinem Fall das ausschlaggebende Kriterium - nicht der Preis.
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Ich musste jetzt aus Gründen alle klassischen Versicherungen zur Allianz umziehen (Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz). Dabei gab es einen Kombirabatt von 10%; der Verkäufer hat auch noch ein Angebot erstellt mit Unfallversicherungen für zwei Kinder - damit hat der Kombirabatt sich auf 20% erhöht und die Unfallversicherungen gab es quasi gratis dazu. Ich hoffe sie natürlich nie zu brauchen, aber so hab ich es erstmal mit abgesichert.
Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich bei Umstellung auf einen Erwachsenentarif mit 18 die Reissleine ziehen werde und kündige.
Wie andere hier schon schrieben, bin ich nicht so überzeugt dass eine Unfallversicherung wirklich notwendig ist.
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Ich stand auch vor der Wahl, ob ich auf das Geld verzichte oder lieber ein paar Gebuhren in Kauf nehme.
Bisher habe ich selbst auf 40€ aufgestockt und in einen bestehenden Bausparvertrag eingezahlt. Den will ich aber auflösen, um mich von Altlasten zu trennen und bessere Rendite mitzunehmen.
Daher hab ich jetzt ein VWL Depot bei Finvesto eröffnet und werde dort monatlich 50€ auf den gleichen MSCI ETF ansparen, den ich ohnehin in meinem Depot habe. Nach der Haltefrist von sieben Jahren übertrage ich die Anteile dann in mein Hauptdepot und fang von vorne an. Nur die 6,x€ wären Quatsch, aber mit der eigenen Aufstockung nehme ich sie einfach mit. Muss ja nicht liegen bleiben..
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Habe ich bei der ganzen Sache einen Denkfehler, oder geht es nur auf, wenn ich für mindestens zwei Jahre im Voraus zahle?
Wenn ich z.b. in 2023 meinen PKV Beitrag für 2024 gezahlt habe, dann muss ich Ende 2024 ja wieder den für 2025 zahlen. Ich zahle also - trotz Vorauszahlung - jedes Jahr PKV Beitrag und habe somit keine
Möglichkeit mehr andere Versicherungen abzusetzen. Richtig?
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Edit: Ich habe in den Versicherungsbedingungen folgenden Absatz gefunden:
"[Provinzial hat] nach Kündigung den Rückkaufswert zu erstatten. Wobei ein angemessener Abschlag erfolgt, wenn die mit den Rechnungsgrundlagen der Beitragskalkulation berechnete Deckungsrückstellung die am Kündigungstermin versicherte Todesfallleistung übersteigt. Dieser Abschlag beträgt 2% zuzüglich 1% für jedes zum Zeitpunkt der Kündigung noch nicht abgelaufene Versicherungsjahr bis zum vereinbarten Rentenzahlungstermin, höchstens jedoch 12%.
Ändert das was an der Bewertung?
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Vielen Dank euch allen auf jeden Fall für die bisherigen Antworten!
Ich habe noch etwas überlegt und auch sonst weiterhin an der Aufstellung meiner Finanzstrategie gearbeitet und mich entschieden, die private Rentenversicherung zu kündigen.
Jetzt habe ich in einem anderen Thread hier im Forum gesehen, dass es eine Option sein könnte, zu prüfen, ob der Vertrag schwebend unwirksam ist. Ich kann in meinen Unterlagen kein Papier finden, dass einen Übertrag des von meinen Eltern unterzeichneten Vertrags an mich nachweist. Das soll aber nichts heißen. Für gewöhnlich war die Sparkasse/Provinzial bei solchen Sachen immer recht aufmerksam und flott dabei.
Daher noch eine Folgefrage: Ist es den Aufwand wert, bei der Provinzial die Erkundigung einzuholen, ob eine solche Vertragsübernahme erfolgt ist oder soll ich einfach kündigen und den Rückkaufwert nehmen? Ich habe nicht das Gefühl, dass der Vertrag große Kosten verursacht hat und ich mit dem Rückkaufwert meine Einzahlung plus ein bisschen schon wieder rausbekomme.
Wenn ihr aber sagt, der Widerruf eines schwebend unwirksamen Vertrages wäre auf jeden Fall viel vorteilhafter, würde ich den Weg über die Anfrage bei der Provinzial mal gehen.
Besten Dank und viele Grüße
L
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Abschluss ist vor 2005, also ist die Auszahlung steuerfrei.
Der Rentenfaktor ist 34,7. Das ist nicht soo schlecht, wäre mir aber nicht gut genug.
Am meisten stört mich der "Kleinvertrag". Ich würde lieber einen richtigen ETF-Sparvertrag machen. Letztlich musst Du aber wissen, wie das in Dein Gesamtkonzept passt.
Eine steuerfreie Auszahlung ist ja schon mal gut. Das hab ich nicht gewusst und freut mich. Also könnte ich - sollte ich mich für die Rückkaufoption entscheiden - mit den kompletten 6.900€ rechnen.
Mit dem "Kleinvertrag" hatte ich oben ja auch schon geschrieben. Es tut mir monatlich nicht weh, aber die Überlegung ist halt, ob ich nicht, sinnvoller anlegen könnte. Was mein bisheriges "Gesamtkonzept" angeht: Ich werde vermutlich mit Anrechnungen aus der Rentenversicherung und der VBL auf meine vollen 71,75% Pension kommen. Zusätzlich lege ich ich aktuell nur für mich 500€ im Monat in einen ETF Sparplan auf den MSCI World (bisher ca. 40k). Einen Sicherheitsbaustein von ebenfalls 40k habe ich in Tages/Festgeld und einem alten Bausparvertrag.
Unabhängig davon zahlen meine Frau und ich vom gemeinsamen Konto auch noch in einen gemeinsamen Sparplan für den hoffentlich gemeinsamen Ruhestand (ebenfalls 500/Monat).
Vor dem Hintergrund überlege ich halt wirklich meinen Sparplan um dann ca. 50/Monat zu erhöhen, die Summe von 7000€ ebenfalls dort einzuzahlen und den Vertrag bei der Provinzial zu kündigen.
Ich hab eben nur doch ein bisschen Befürchtungen damit eine vorschnelle Aktion zu begehen. Schließlich läuft der Vertrag seit 20 Jahren und ähnliche Konditionen kriege ich sicherlich so nicht wieder. Das will ich nicht unüberlegt hinwerfen und bin daher sehr dankbar über eure Meinung!
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Leider kriege ich egal mit welchem Browser und egal welchem Endgerät immer eine Fehlermeldung, wenn ich die Dateien hochladen will. Ich schreibe die relevanten Werte hier also mal von Hand rein und bin gespannt, was ihr dazu sagt:
- Der Vertrag läuft seit 2004 und hat eine laufende Verzinsung von 2,75%
- mein aktueller monatlicher Beitrag, den ich zahle, liegt bei 37,82€
- der Beginn der Rentenphase (spätestens) ist: 2048
- der Rückkaufwert zum November 2023 lag bei: 6.970€
- Leistung bei Beitragsfreistellung zum November 2023: garantiert 45,85€, möglich 47,13€
oder Kapitalabfindung von ca. 13,5k€
- Modellhafte Entwicklung zum Rentenbeginn 2048: garantiert 96,45, möglich 97,74
oder Kapitalabfindung 27,8k€
Wie oben schon geschrieben, ist die monatliche Einzahlung inzwischen bei fast 40€ und steigt jedes Jahr per Dynamisierung um 3%. In meinen Augen steht das in keinem sinnvollen Verhältnis - gerade im Hinblick auf die zu erwartende Pension.
Ich schwanke jetzt also zwischen zwei Optionen:
1) Beitragsfrei stellen und mich zur Pension über ca. 50€ monatlich mehr freuen. Das entspricht in 25 Jahren vielleicht mal einer Pizza
2) Die Option zum Rückkauf ziehen, jetzt ca. 7k€ auszahlen lassen (bestimmt vor Steuern) und das Geld in die MSCI schieben und dort Rendite erwirtschaften.
Was würdet ihr mir raten und stimmt ihr mir zu, dass weiter einzahlen nicht sehr lohnenswert ist?
Viele Grüße
M.
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Vielen Dank für deine Antwort, Hornie
Der Vertrag ist von Oktober 2004 - also habe ich bald die 20 Jahre voll. Es steckt also schon einiges an Kapital drin, aber eben mit einer recht schlechten Rendite. Wie du schon schreibst, 100€/Monat ist echt nicht viel. Daher eben auch meine Überlegung, den Vertrag zu kündigen, und das Geld besser in ETF zu investieren.
Ich hoffe, jetzt klappt das hier auch mit den Anhängen und dann bin ich auf eure Einschätzungen zu dem Vertrag gespannt.
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Hallo liebe Community,
ich lese schon länger mit und bin kontinuierlich dabei meine Finanzen - so weit eben möglich - in den Griff zu bekommen. Aktuell haben mir dabei die Bücher von Nikolaus Braun und angelesen auch Gerd Kommer schon mal etwas weitergeholfen. Beide sind recht offensichtlich kein Fan von privaten Rentenversicherungen. Ich habe seit etlichen Jahren allerdings eine laufen und zahle auch sehr regelmäßig monatlich Geld ein. Dass ich bei einer monatlichen Einzahlung von knapp 40€ allerdings nur eine monatliche Rente von knapp 100€ herausbekommen soll, macht mir aber nicht erst seit der Lektüre der Bücher zu schaffen.
In meinen Augen ist die Rendite einfach nicht gut genug, um das Produkt noch weiter zu besparen. Auf der anderen Seite ist die damit verbundene Sicherheit und die "sunk-cost" Befürchtung nicht ganz auszublenden. Jetzt stellt sich mir die Frage, was ich idealerweise mit dem Vertrag mache? Genauso weiter einzahlen? Beitragsfrei stellen, falls das geht oder kündigen und mit dem Kapital in MSCI World investieren und mein Depot vergrößern? Wissend, dass ich damit von einem sicheren Baustein zu einem eher unsichereren wechsle. Das würde ich aber verkraften.
Zu meiner Situation: Ich bin Bundesbeamter und werde mit mindestens A14 Stufe 8 in Pension gehen. Tendenziell höher. Aktuell bin ich 35 Jahre alt und hätte also noch ein paar Jahre, das Depot sinnvoll zu besparen (läuft auch schon, soll hier aber nicht das Thema sein). Mich schmerzen die 40€/Monat nicht und ich könnte es auch weiter laufen lassen.
Was meint ihr? Ich wollte den Vertrag und die aktuelle Beitragserhöhung anhängen, habe aber immer ein Fehler bekommen. Wenn da Interesse besteht, reiche ich das aber gerne noch irgendwie nach. Bin gespannt auf eure Einschätzung!
Danke!
M.
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Liebes Forum,
nachdem ich schon eine Weile mitlese, möchte ich heute meine erste Frage an euch stellen und euch um ein bisschen Rat bitten. Ich habe angefangen, mein Depot ein wenig zu bereinigen und mich von Einzelaktien zu trennen und meine Altersvorsorge komplett auf ETF auf den MSCI World auszurichten. Ich habe in den letzten Jahren ein bisschen gespielt, mal gewonnen und mal verloren und fand es jetzt Zeit, das Depot einfach mit Sparplänen und möglichst wenig Risiko laufen zu lassen.
Meine Eltern haben früh für mich 250 Stück DEKA-Immobilien Europa (DE0009809566) gekauft und mir inzwischen übertragen. Diese stehen aktuell bei 42,65€ Stück und bringen zwischen 250 und 300€ Dividende pro Jahr. Das ist zwar eine nette Sache, aber auch keine große Summe.
Jetzt überlege ich, ob es sinnvoll ist, die 250 Stück einfach zu verkaufen und die ca. 10.000€ mit in den MSCI World zu schieben. Erhalte ich dann nicht über die Jahre eine deutlich bessere Rendite als die 250€/Jahr? Mache ich irgendwo ein Denkfehler?
Ich bin auf eure Einschätzung gespannt und kann gerne auch noch mehr Infos liefern, wenn ihr mögt.
Beste Grüße
M