Beiträge von imbatyo

    Hey zusammen,

    vielleicht kann ich noch einmal die Schwarmintelligenz und -expertise hier bemühen.

    Ich hatte ein neues Depot bei ING-Diba auf meine Mutter gemacht. Das Depot bei der Deutschen Bank läuft auf meine Eltern (Eheleute). Ich weiß nicht, warum ich damals das neue nur auf meine Mutter gemacht hatte; aber ehrlicherweise wäre die PostIdent-Legitimation meines Vaters aufgrund seiner Behinderung auch nicht so einfach gefallen.

    Jetzt hätte ich die beiden verbleibenden Positionen (DB Aktie und ETF) auf das Depot bei der ING übertragen wollen, da ich sie vorerst noch halten will.

    Habe mich eingelesen, und in diesem Fall wäre das ein Depotübertrag mit Gläubigerwechsel. Laut diesem Link https://www.onvista-bank.de/service/uebers…ebertraege.html immer noch steuerlich irrelevant, da es als Schenkung durchgehen würde. Aber seht ihr einen Grund, warum ich das neue Konto doch nochmal auch auf beide Eltern laufen lassen sollte (mal unabhängig davon, dass es in einem Todesfall einfacher zu handhaben ist).

    Übersehe ich da was? Vielen Dank nochmal!!

    PS. Da mein Gespräch mit der ING-Diba-Dame am Telefon auch dahingehend ziemlich unbefriedigend war: Die Ordergebühren bei ING sind ja wesentlich höher als bei TR (z.b.). Ich würde das ganze Geld bei ING dann also via Sparplan sukzessive in einen ETF stecken. Das macht Sinn so oder?

    Viele Grüße!

    welcher Broker, mal schnell einen Handzettel von den Eltern geschrieben, zügig einen Beratertermin, obwohl der Broker ggf noch nicht feststeht etc.

    Broker stehen schon längst fest und habe seit Wochen/Monaten bei Trade Republic sowie ING ein Depot plus Tagesgeld. Strategie hatte ich auch schon vorher beschrieben: 2/3 ETF, 1/3 Tagesgeld. Ich kommuniziere hier nicht alle Schritte und frage stattdessen ergänzend für mich, wenn ich bei diesen irgendwo eine Lücke habe hier nach. Vielleicht kommt das deswegen bruchstückhaft rüber. Vollmachten sind auch schon längst gelaufen.

    Habe es aber auch gar nicht böse aufgenommen von dir :)

    Ich hatte nun erstmal mein kleines Depot aufgelöst und übertragen. Nun ist das Große dran. Da gebe ich auch alle Fonds zurück bis auf die Aktie und den ETF. Die wollte ich übertragen. Wenn mir da jemand noch einen Rat geben kann, wie das konkret funktioniert. Gerne :)

    Lieber Achim Weiss. Du musst dich entscheiden, ob ich mir noch Zeit lassen soll oder ob ich es schon längst hätte über die Bühne bringen sollen. Beides geht nicht.

    Auch eine steile These, dass es noch keinen Erkenntnisgewinn gegeben haben soll. Wo siehst du da Anzeichen? Ist falsch, übrigens. Das große Depot ist in der Tat noch nicht weg; sollte es aber auch nicht. Hatte erst das kleine als Probelauf aufgelöst. Ansonsten liegen bei mir auch andere Sachen an aktuell; das kannst du natürlich nicht wissen; brauchst du aber auch nicht. Eigentlich kein Grund hier sowas zu erklären.

    Du läßt Dich immer noch vom Finanzprodukteverkäufer einbestellen, den Du immer noch "Berater" nennst.

    Dich hat so ein Berater schon arg verletzt irgendwann oder? Ich schreibe Berater, weil Finanzprodukteverkäufer länger ist. Meine Perspektive auf diese Menschen wurde Seiten vorher schon klar. Was du da aus einem Begriff herausliest ist wild. Du projizierst zuviel. Wo lasse ich mich von Beratern einbestellen? Bisher war ich 2x da. 2x mal das relevant, weil ich vor Ort Unterschriften abgeben musste, das ging nicht anders. Nochmal. Du projizierst zuviel. Ich habe dir das nun einmal erklärt - wie gesagt, müsste ich nicht, keine Rechtfertigungsnot hier. Ich bitte dich, deine persönliche Agenda hinten anzustellen oder einfach den Thread zu meiden.

    Soweit ich das sehe, hast Du noch nicht einmal das Geld vom Sparbuch auf ein Tagesgeldkonto umgesetzt.

    Ach du bist das, der sich hier immer einloggt?

    Börsengeschäfte (Käufe/Verkäufe) werden regelmäßig zwei Börsentage später verbucht.

    Ich rate den Leuten immer, sich ein Vierteljahr Zeit zu nehmen und diese Zeit zu nutzen, um sich schlauzulesen. Ich habe den Eindruck, Du hast Dir diese Zeit zwar genommen, es aber irgendwie nicht geschafft, diese Zeit zum (Er-)Kenntnisgewinn zu nutzen.

    Das schließt du jetzt daraus, dass ich nicht wusste, dass sowas 2 Tage brauch?

    Und hat es geklappt? Ist ja schon eine Stunde her. ;)

    Meine Erfahrung mit maxblue ist, dass man die Transaktion nicht abschließen kann, wenn irgendwas noch fehlt.

    Es sollte auf der Abrechnung zu ersehen sein, falls man die noch hat, wo gekauft wurde. An der Börse zahlt man die üblichen Ordergebühren, bei der Fondgesellschaft entfallen die, aber es gibt einen Ausgabeaufschlag, so viel ich weiß.

    Hehe. Habs heut Mittag gemacht. Denke mal es ist alles glatt gelaufen. Vielleicht hab ichs aber auch versehentlich gespendet oder so :D

    Mittlerweile steht im Orderbuch bei dem Verkauf 100% ausgeführt, aber das Geld ist immer noch im Depot und nicht auf dem Sparkonto. Das dauert wahrscheinlich noch ein wenig dann oder? Hab dummerweise für morgen schon einen Termin beim Berater ausgemacht (da ich wohl nur vor Ort das Geld vom Sparkonto dann zu Trade Republic o. Ä. transferieren kann), aber das kann ich mir wohl sparen, oder? Das wird da wahrscheinlich noch nicht gehen..

    Bin gerade dabei die Rückgaben zu machen. Und wollte mal mit dem (zwischenzeitlich bereits angesprochenen) kleinen Depot von mir starten, auf dem "nur" ein Produkt liegt; nämlich DWS Top Dividende (ist auch auf dem großen, hier besprochenen Depot drauf).

    Kriege ich auf die schnelle raus, ob dieses Wertpapier auch damals direkt über die Fondsgesellschaft erstanden wurde und somit auch über diese kostenlos zurückzugeben ist?

    Und: Muss ich bei Ordertyp und Orderzusatz noch was eingeben?

    Danke euch!!

    corsa Danke dir! Da ich tatsächlich nur ein oder 2 große ETFs kaufen wollen würde, wäre das tatsächlich auch bei der ING dann verkaftbar! Oder eben bei maxblue wie Achim Weiss das beschrieben hat. Vielen Dank!

    Da sind die täglichen Schwankungen schon größer.

    Aber was meinst du damit?

    Und wir haben dann rund 70€ vs 12€ bei Trade Rep bei einem größeren Kauf, richtig?


    In Sachen Rückgabe scheint ihr beide nicht definitiv Bescheid zu wissen, oder? :) Sonst hättet ihr wahrscheinlich was gesagt.

    Sehe das wie der Vorposter. Im Alltag mag das kaum auffallen, wenn du aber mal etwas reklamieren musst oder gar der Erbfall eintritt (und ggf. auch noch Geschwister vorhanden sind), wird es ohne Vollmacht natürlich schwierig, da die Bank hier natürlich ohne Vollmacht darauf verweisen wird, dass du eben keine Vollmacht hast.

    Und das Tagesgeld liese sich ja auch bei der ING (oder einer entsprechenden Direktbankalternative) über einen Geldmarktfon lösen. Wenn man hier die Kaufgebühren sparen möchte kann man dies ja immernoch doch einen Sparplan lösen, insofern dieser kostenfrei ist.

    Okay, danke für den Input. Ich überlege nochmal. Eventuell mache ich aber auch einfach eine kleinen Schrieb den meine Eltern unterschreiben; damit es für ein etwaiges Erbe klar ist. Mit der Verwaltung des Depots durch mich sind meine Eltern grundsätzlich einverstanden.

    Die Kaufgebühren sind bei der ING aber schon höher als jetzt bspw. bei Trade Republic, oder?

    @alle nochmal: Die Rückgabe über Außerbörslich über Fondsgesellschaft wie in #33 beschrieben ist definitiv die richtige Option um meine Fonds kostenfrei zurückzugeben, oder? Möchte nur auf Nummer sicher gehen..

    Eigentlich sollte sowas an oder in der Nähe der Stelle der Auswahl erklärt sein. Dann wäre man auch nicht angewiesen auf Aussagen mäßig motivierter oder informierter Mitarbeiter.

    Ich tippe bei Handelsplatz gemäß Ausführungsgrundsätzen auf Direkthandel/OTC. Außerbörslich steht da ja schon.

    Außerbörslich über Fondsgesellschaft sollte es schon sein. Was sollte da sonst passieren?

    Super, danke dir! Dann werde ich über Außerbörslich über Fondsgesellschaft zurückgeben und hoffen, dass das so passt :D

    Muss ich sonst noch was beachten?

    Wie soll denn hier die zukünftige Verwaltung ablaufen, falls ich das nicht übersehen habe?

    Ich hatte einfach ein Konto für meine Mutter bei TR gemacht und hab die App bei mir auf dem Handy. Ist das so problematisch?

    Pantoffelheld Also wähle ich tatsächlich die zweite Option (Außerbörslich über Fondsgesellschaft) im Dropdown-Menü?

    Und nicht "Handelsplatz gemäß Ausführungsgrundsätzen"? Was bedeutet das überhaupt?


    Und hat mich die DB-Dame da tatsächlich wieder falsch beraten? Die meinte ich soll das im DropDown-Menü genau so lassen wie es ist.

    Bin ich bei dem Verkaufsreite auf der Homepage überhaupt richtig? Ein Rückgabe-Tab gibt es ja aber nicht, oder?

    Hallo zusammen!

    Entschuldigt die späte Rückmeldung (falls es überhaupt noch jemanden interessiert)...leider einiges los bei mir in letzter Zeit.

    Ich war zwischenzeitlich mit meinem Vater bei der DB-Beraterin. Passenderweise hat sich mein Vater auf dem Weg dahin ordentlich hingelegt und musste dort erstmal verarztet werden, aber das ist eine andere Geschichte.

    Sie war von der ersten Minute an ziemlich pampig (ohne meine Intentionen gekannt zu haben). Hat sich im Laufe des Gesprächs intermittierend so fortgesetzt. Mein Anliegen machte es natürlich nicht besser. Online-Brokern steht sie selbstverständlich sehr skeptisch gegenüber. Die subptiomal performenden Aktien sieht sie auch nicht so kritisch. Sie blieb diesbezüglich aber immer vage. So richtig rausrücken mit ihren ach so kostbaren Einschätzungen wollte sie nie. Das war für mich besonders befremdlich, ist doch schließlich genau diese Beratungsmöglichkeit genau das, was ihre Bank von den Online-Banken unterscheiden soll (diesen Mehrwert wurde sie auch nie müde zu betonen). Da war für diese Beratung immer noch zahlen habe ich sie dann irgendwann ganz direkt angesprochen, sie wolle doch mal durch das Portfolio gehen und laut machen, was sie dabei denkt und ob sie das so selbst zusammenstellen würde. Bei der neuesten Aktie (kriege gerade nicht mehr zusammen, welche es war - oder der Rohstoff-ETF) kam sie ins Stocken; meinte aber, dass den dann wohl mein Vater so spezifisch gefordert habe bei einem ihrer Kollegen (hat er nicht). Sie wollte dazu auch nicht mehr hören dann.

    Lange Rede kurzer Sinn. Ich war eigentlich ganz gut vorbereitet dank euch. Die Sachen hier wurden lediglich bestätigt. Alle gemanagten Fonds kann ich kostenlos zurückgeben.

    Wir sind dann so verblieben, dass ich irgendwann dort aufschlage mit einem neu eingerichteten Konto, auf das dann das Geld des aufgelösten Depots (welches dann ersteinmal auf das dem Depot angehängte Sparkonto zurückfallen wird) überwiesen wird.

    Ich hätte jetzt Trade Republic auserkoren (Konto wurde bereits angelegt), da dort auch direkt Tagesgeldkonditionen (4%) mit drauf sind. Von dort würde ich dann aufsplitten und einen Großteil in ETF investieren.

    Zur Rückgabe der gemanagten Fonds habe ich einen Anhang hochgeladen.

    Dazu meine Frage: Bei Markt/Börse wähle ich das erste (Außerbörslich - Handelsplatz gemäß Ausführungsgrundsätzen) und nicht das zweite (Fondsgesellschaft) aus, oder? Oder ist das sogar in dem Fall das Gleiche?

    Und was gebe ich beim Ordertyp (Limit) ein?

    Auf die Frage wollte mir die Dame damals keine klare Antwort geben. Ich sollte einfach das Standardmäßige nehmen - das würde schon passen.

    Deshalb hier nochmal die Absicherung.

    Die DB Aktie werde ich wohl nicht mit zu TR übernehmen können, oder? D.h. hier fallen dann 1% Transaktionskosten an, korrekt?

    Den ETF könnte es bei TR geben, sodass ich den dort dann gebührengünstiger zurückgeben könnte..


    Vielen Dank euch nochmal!!

    Nur der Rohstoff ETF ist ein ETF, der mit MSCI World im Namen. Die Deutsche Bank ist eine Aktie, kostet insoweit nichts sofern das Depot nichts kostet. Alles andere sind gemanagte Fonds, für die die jeweilige Fondgesellschaft Kosten einbehält.

    Danke! Das klärt es dann auf :)

    Und gerade die

    JPMIF-GLB.INC. A DIV EO FUNDS

    DB PBC-DB BEST ALLOC.-BAL.ESG NAM.ANT.R O.N.

    DWS ESG DYNAMIC OPPORTUNI.INHABER-ANTEILE LD

    sind dabei die am schlechtesten zu bewertenden Fonds, richtig? Inklusive der DB-Aktie natürlich..

    Gewinn vor Steuern habt Ihr dann gemacht wenn der ausgewiesene Wert heute höher als zum Kaufzeitpunkt war. Das dürfte bei den Fonds der Fall sein

    Hier geht es jetzt rein um Kursverläufe, richtig? Ist bei der Frage nach Gewinn oder nicht, nicht auch noch relevant, welche laufenden Kosten man hatte?

    Die Deutsche Bank ist schon länger inkl. Dividenden im Minus. Das müsste man genauer untersuchen.

    Kommen die Dividenden lediglich von der DB-Aktie oder gibt die sonst noch ein Wertpapier her?

    Es ist nobel, daß Dein Vater Dir dieses Depot überschreiben will. Eine damit verbundene Einschränkung wurde schon genannt: Wenn er pflegebedürftig wird, kann es sein, daß das Sozialamt das Geld zurückfordert.

    Pflegebedürftig ist er tatsächlich schon länger. Also in dem Sinne, dass er Pflegestufe 2 (ist es glaube ich) hat und meine Mutter Pflegegeld für ihn bekommt. (Er hat hundert Prozent Behinderungsgrad; ist aber noch klar im Kopf und hat eine intakte Urteilsfähigkeit.)

    Ist dann was du sagst hier noch relevant dann?

    Vielen Dank auch an dich für deine Erklärungen! Möglicherweise verschiebe ich das Gespräch auch noch einmal dann. Mir (und vor allem meinem Vater) ging es beim Termin (bei der Deutschen Bank) vor allem darum, mir eine Vollmacht für das Konto zu übergeben, glaube ich. Also in dem Sinne, dass ich genauso über das Konto entscheiden kann. Das Geld muss jetzt nicht unbedingt direkt an mich fließen (wäre auch aufgrund der aktuellen Lage bei mir eher kontraproduktiv). Wahrscheinlich muss man für diese Vollmacht noch nicht einmal vor Ort erscheinen, oder? Und dann könnte ich mir Zeit lassen, um zu entscheiden, was ich mit diesem Depot mache.

    Bei den Fonds müßte man klären, wann die gekauft worden sind und wie. Es ist schon möglich, daß man die "zurückgibt" bei der Kapitalanlagegesellschaft. Meistens aber verkauft man die über die Börse wie andere Wertpapiere auch.

    Also besteht (doch) ein Unterschied zwischen Rückgabe und Verkauf? Hatte das jetzt nach dem Verlauf hier synonym verstanden. Ich glaube Kater.Ka hatte auch etwas in die Richtung gesagt.

    für den Verkauf jedes Deiner Posten (je etwa 5000 €) will die DeuBa 50 €, also 500 € für das Umsetzen des ganzen Depots.

    Mit Umsetzen meinst du hier den Verkauf, richtig? Rückgabe (falls es denn etwas anderes ist), wäre günstiger?

    Und wäre es dann nicht doch echt sinnvoll, zu schauen, welche Posten ich zu der anderen Bank (welche das dann auch sein mag) übertragen kann (was eventuell sogar kostenfrei ist (?)), um sie dann dort eventuell (ohne (große) Gebühr) abzustoßen?

    Frage ich da bei der DB nach, was ich übertragen könnte? Oder wie finde ich das raus?

    Tagesgeld-Konto habe ich vor ein paar Tagen bei der ING mal eröffnet und ein bisschen was von meinem Girokonto drauf (comdirect).

    In der Vermögensaufstellung Deines Vaters taucht ein Posten "Liquidität" auf, der mit "Spar" bezeichnet ist. Was ist das?

    Das ist eine gute Frage. Das müsste man ja auf jeden Fall abbuchen können, oder? Kommt dann auf das Tagesgeldkonto.

    Mir ist nicht ganz wohl mit dem Termin bei der Bank, weil mir das Ziel nicht klar ist. Auf ein paar Tage oder Wochen kommt es nicht an. MMn bist Du im Moment sehr stark auf die Kosten fixiert, das ist aber nur ein Randthema. Zentral ist die Frage, wie Du / Ihr finanziell aufgestellt seid. Wenn bei Deinen Eltern sonst noch Vermögen da ist und auch Risiken wie Pflege abgedeckt sind - so habe ich es zumindest verstanden - geht es darum, was Du mit dem Vermögen machen willst. Das muss primär mal geklärt werden. Dann kann man den Weg vom Ist-Zustand zum Ziel beschreiben, das ist nur Handwerk, da können wir gut helfen.

    Okay, danke. Also ich würde gerne das Depot (wo auch immer dann) erstmal auf meinen Vater weiterlaufen lassen (gerne mit zusätzlicher Vollmacht durch mich) und es aber für ihn verwalten (soll ja dann auch mein Geld werden). Unter meinem Namen muss es aktuell nicht laufen.

    Was das Ziel betrifft, würde ich wahrscheinlich 1/3 (bei Übertrag/Rückgabe/Auflösung des Depots) in TG investieren und den rest in langfristige ETFs.

    Wäre dir das angemessen für weitere Überlegungen bzgl. Übertrag/Verkauf etc.? :)

    Zur Terminologie Verkauf vs. Rückgabe:

    Okay danke nochmal einen Schritt weiter: Kann man es also so zusammenfassen: Eine Rückgabe (die kostenfrei bzw. -günstig) wäre dann möglich, wenn die Fonds nicht über die Börse laufen (muss ich erfragen dann). Falls sie es tun, muss ich sie verkaufen (an der Börse) und es fallen höhere Gebühren an (dann müsste ich über einen Übertrag nachdenken). Bitte sag "ja" hehe


    Frag mal bitte, ob der Berater eine Steuersimulation machen kann, d.h. welche Steuern beim Verkauf auftreten. Dann kannst Du Dir eine steueroptimierte Staffelung ausdenken. Direkt beim Termin würde ich nichts entscheiden.

    Die Steuern würden auch bei einer Rückgabe anstehen, nur dass ich das gerade richtig verstehe, richtig?

    Eigene Wertpapiere kannst du hin und her transferieren wie du möchtest, doch die Wertpapiere vom TE gehören ihm ja nicht sondern seinem Vater…..

    Ich würde definitiv das neue Depot auch erst einmal auf meinen Vater machen und würde es nur verwalten - alles andere macht finanziell für mich aktuell nicht viel Sinn. Von daher müsste es ja dann gehen.

    Was ist zwischen Traders Place und Trade Republic eher zu empfehlen?

    Zudem wenn auch nur meine ganz persönliche Sicht

    Das mit der Bankvollmacht würde ich definitiv zuerst machen ja. Wir dachten man muss da vor Ort aufschlagen dafür?


    Danke auch für die anderen Erklärungen. Die DB-Aktie hat ihm wahrscheinlich der Mitarbeiter dort aufgeschwatzt oder?


    Danke euch allen nochmal für euren unglaublich tollen Input!

    PS. Ich habe wohl auch noch ein Konto auf mich laufen (das mein Vater auch mal vor Zeiten für mich eröffnet hat), in dem so 6k liegen. Wahrscheinlich ähnlich angelegt wie das Andere. Falls Interesse ist, poste ich das auch mal. Ich würde dann mein Wissen, das ich jetzt hier (zu dem anderen gesammelt habe), dann einfach auf das übertragen :)

    Kater.Ka Ich bin noch nicht gänzlich im Klaren darüber, was aus diesem Portfolio ETFs sind und was gemanagte Fonds. Deswegen mal der Versuch, das aufzuklären:

    JPMIF-GLB.INC. A DIV EO FUNDS

    DB PBC-DB BEST ALLOC.-BAL.ESG NAM.ANT.R O.N.

    DWS ESG DYNAMIC OPPORTUNI.INHABER-ANTEILE LD

    > Das sind die ETFs, korrekt? Diese sind schon länger nicht mehr rentabel und sollten verkauft bzw. übertragen und dann verkauft werden, richtig?

    DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N.

    > Das ist die Direktanlage (da bin ich mir sogar ziemlich sicher hehe). Diese ist auch kritisch zu sehen.

    DWS TOP DIVIDENDE INHABER-ANTEILE LD

    X(IE)-MSCI WO.MATER. 1CDL FUNDS

    AGIF-EUR.EQU.GRTH A EO FUNDS

    DWS I.-ESG CLIMAT.TE.AC.AU PO.LD EUR DI.ON

    > Sind das die aktiv gemanagten Fonds? Das müssten dann die mit hohen laufenden Kosten sein, richtig?


    Und welcher genau ist der Rohstoff-ETF von dem du sprichst?


    Unterm Strich haben alle Positionen eher suboptimal performend außer der DWS Top Dividende, oder?

    Daran anschließend: In dem von mir hochgeladenen Dokument sieht man ja auch die Gewinn/Verlust-Angaben der jeweiligen Wertpapiere. Diese ist ja unabhängig zu sehen von den Dividenden, die ein Wertpapier erwirtschaftet hat, richtig? Wo sehe ich denn die? Kann eine Aktie Kursverlust haben und trotzdem Dividenden ausschütten?

    Und zu den Übertragungs-/Verkaufssache:

    Ich bringe also in Erfahrung, wie kostenintensiv eine Rückgabe (eine komplette Rückgabe/Verkauf wäre eine Depotauflösung oder?) wäre und entscheide mich dann für diese oder eben einen Übertrag an einen Neobroker (wobei ja Horst Talski sagt, das würde nicht gehen). Was wären denn Kosten bei einer Rückgabe, die ich vermeiden wollen würde (falls diese nicht kostenlos ist). Und welche Positionen möchte ich auf jeden Fall abstoßen/zurückgeben. Die drei oben zuerst genannten?
    Was würde mit den aktiv gemangeten Fonds passieren, wenn die zu einem NeoBroker übertragen werden würden? Trotzdem hohe laufende Kosten, ja oder? Oder geht der Übertrag eh nicht..


    Abschließende Frage: Habe ich (bzw. mein Vater natürlich) bei dem Depot Gewinn gemacht? Ja oder? Rund 12k Dividendengewinn. Kurserfolge bei guten 4k (werden davon eigentlich noch die (realisierten) 2,700€ abgezogen oder sind die da schon mit einberechnet?


    Vielen Dank nochmal an alle! Ist wirklich nicht hoch genug zu schätzen, was ihr hier macht. Ich bin euch wirklich sehr dankbar!

    Vielleicht könntet ihr mir mit diesen Fragen nochmal helfen, ich habe das Gefühl dann ist die Kuh verständnistechnisch erstmal vom Eis. Und ich habe es zumindest etwas durchblickt :)

    Sovereign Top! Vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden. D.h. dann wiederum auch, dass mein Vater tatsächlich selbst in die Direktanlage Deutsche Bank Aktie investiert hat (möglicherweise auf "Anraten" des DB-Beraters hin?). Wie verhält es sich bei den anderen Wertpapieren in dem Depot? Da ist auch noch ein ETF dabei oder? Und dann noch Investmentfonds, oder? Ich habe echt Schwierigkeit die einzelnen Posten einer Form zuzuweisen - das würde mir sehr helfen.

    Das einfachste wäre das du deinen Vater darum bitten würdest das Depot aufzulösen und dir das Geld zu schenken. Dabei eventuelle Steuern ( Dws Top Dividende) beachten.

    Ein Übertrag von einem fremden Depot auf einen Neobroker ist meistens nicht möglich und so müsstest du erst ein Depot bei einer Vollbank eröffnen um die Anteile Dir übertragen zu können um sie dann zu eine Neobroker zu übertragen damit diese dann kostengünstig verkauft werden können. Da stehen für mich der Aufwand von 2 Depotüberträgen in keinem Verhältnis zu möglichen Verkaufskosten beim DB Depot.


    Das frei werdende Kapital kannst du dann selber günstig bei einem Neobroker in für dich passende und günstige Aktien-ETFs und in Geldmarktfonds/Tagesgeld anlegen. Dabei kannst du dir dann auch die passende Gewichtung zwischen den Anlageklassen erstellen und entscheiden wieviel von deiner Anlage im Risiko/Chance Anteil und wieviel Im Sichheitsbaustein für deine möglichen Immobilien Erwerb sein soll.

    Das klingt gut. Ist wahrscheinlich wirklich der einfachste Weg. Ich hatte halt Bedenken, dass eine Auflösung mit hohen Gebühren verbunden ist (?); und deswegen vielleicht ein Übertrag besser wäre. Kater.Ka hatte ja (wenn ich das richtig verstanden habe) durchaus dafür plädiert, zumindest ein paar Positionen zu übertragen. Das wäre ja dann kostengünstiger, oder? Aber wenn das nicht geht, bzw. nur so kompliziert.

    Du solltest im Blick haben, dass bei einem Verkauf / Rückgabe Steuern anfallen können. Insofern überlegen, ob das ggf. gestaffelt erfolgen soll / kann, sofern der Pauschbetrag nicht ausgenutzt ist.

    Ist Rückgabe das gleiche wie ein Verkauf?

    Diese Pauschbeträge gelten für ein Jahr, oder? Also ich habe 1k Euro Freibetrag für ein Jahr. D.h. ich sollte den Verkauf/Rückgabe über Jahre staffeln, oder wie!?

    Hallo imbatyo, was ist denn Dein Mandat? Nur Ausbesserungen, auf der Linie Deines Vaters bleibend auch die Produkte austauschen oder bei Bedarf völlig umkrempeln?

    Es hat sich herausgestellt, dass das Depot an mich gehen soll, d.h. das Geld obliegt meiner Verantwortung. Ich würde das Ganze gerne in einen der überall angepriesenen ETFs bei einem NeoBroker stecken. Anteilig vielleicht etwas davon auf ein Tagesgeldkonto.

    Stell Dich auf anstrengende Gespräche ein.

    Der Bankkunde ist Dein Vater. Du bist der Störenfried, der der Bank ihr Geld wegnehmen möchte.

    Ich würde damit rechnen, dass der "Berater" versuchen wird, Deinen Vater massiv gegen Dich zu beeinflussen. Zumal es nicht so wirkt als wäre Dein Vater so überzeugt/überzeugbar, Deinen Weg zu gehen...

    Zum Glück kann ich jetzt nach den neuesten Entwicklungen sowieso selbst über mein Geld verfügen. Aber du hast da wahrscheinlich leider sehr Recht mit deiner Annahme; die arbeiten ja schließlich primär für sich selbst und ihren Arbeitgeber. Ich weiß Bescheid.

    Ob man als einzige Direktanlage in Aktien ausgerechnet Deutsche Bank Aktien halten muß, kann man trefflich hinterfragen (von meinen DB-Aktien habe ich mich Ende der 90er - mit guten Gründen - getrennt). Ist aber letztlich eine Detailfrage. Das nur am Rande.

    Auch wenn ich ein paar Tage Crashkurs in Sachen Finanzen und Investieren hinter mir habe, muss ich hier nachfragen: Direktanlage meint aktive gemanagte Wertpapiere oder wie?

    Zuerst einmal vielen Dank an alle für das enorme Feedback und die tollen Tipps. Leider steige ich nicht bei allem komplett durch und muss wohl nochmal dumm nachfragen. Seht es mir nach!

    Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Der Termin bei der Bank ist nun erst nächste Woche.

    Außerdem hat sich herausgestellt, dass mein Vater das Geld sowieso für mich angelegt hat und es mir übertragen möchte, sobald ich das will. D.h. es ist relevant, was ich mit dem Geld anfangen will und da haben wir auch schon das nächste Problem :/ Am ehesten wahrscheinlich ein Wohnungskauf irgendwann. D.h. es würde eventuell Sinn machen einen gewissen Betrag der knapp 70k in Tagesgeld zu investieren, oder? Das wäre ja eine kurzfristigere Anlage.

    Auf jeden Fall würde ich mich nun mal durch eure geballte Kompetenz hier arbeiten. Hab ein bisschen Bammel.

    Zu beachten ist, dass sofern Käufe vor 2009 stattfanden die Gewinne steuerfrei sind. Da sollte man genau schauen, was man macht.

    D.h. alle Wertpapiere, die vor 2009 gekauft wurden sind auch nach wie vor in ihren Gewinnen steuerfrei? Nee oder? Inwiefern muss ich da Acht geben?


    Also würdest du den JPMIF-GLB.INC. A DIV EO FUNDS und den

    DB PBC-DB BEST ALLOC.-BAL.ESG NAM.ANT.R O.N zurückgeben? Und auch noch den neuesten: DWS ESG DYNAMIC OPPORTUNI.INHABER-ANTEILE LD?

    Und stattdessen den von dir angeführten iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) kaufen? Also dann bei dem NeoBroker. Ist das ein ähnlicher ETF wie dieser Vanguard, der überall empfohlen wird?

    Da hast du jetzt die Deutsche Bank Namensaktien (514000) bewusst weggelassen?

    Gibt's einen Grund, warum du immer den neuesten exkludierst in deinem Vergleich? Wie sieht man überhaupt, was der neueste ist?

    Gemanagte Fonds (das sind fast alle bis auf die Aktien und den Rohstoff-ETF) sollten lt. PLV kostenlos zurückgegeben werden können, das bitte den Berater fragen und bestätigen lassen. Damit würde sich übetragen auf den ETF und die DB-Aktien beschränken.

    Also wäre es eine Idee die gemanagten Fonds zurückzugeben? Das würde bedeuten, das Geld steht dann frei zur Verfügung und kann transferiert werden?

    Die übertragbaren wären der X(IE)-MSCI WO.MATER. 1CDL FUNDS und der DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N.!? Oder welche sind ETFs? Ich bin ehrlich...ich weiß noch nicht einmal, was in meinem Portfolio ein ETF ist. Wenn du einen Schritt zurückgehen würdest bei deinen Ausführungen wäre mir sehr geholfen :)

    Hallo zusammen,

    mein Vater hat seit 2005 ein Depot bei der Deutschen Bank mit Wertpapieren. Anfangs war er wohl auch in der Materie drin (zumindest seiner Angaben nach). Da er in der Zwischenzeit schwer erkrankt ist, wurde das Depot immer mehr vernachlässigt. Es wurde zwar immer mal wieder Geld darauf eingezahlt und Wertpapiere gekauft. Das scheint aber alles ziemlich planlos passiert zu sein.

    Ich habe nun neulich mal Einsicht auf das Konto genommen. Da ich bis vor kurzem ein absoluter Laie in Sachen Finanzen und Investieren war bräuchte ich von euch Pros noch etwas Feedback. Soweit bin ich schon: Das Portfolio, das wir hier haben ist wohl ziemlich schlecht, weil auch null diversifiziert, richtig? Ein Depot bei der Deutschen Bank hat generell hohe, laufende Kosten. Grundsätzlich sollte man besser in einen der heiligen ETFs investieren - und das bei einer anderen Bank (Trade Republic, Scalable).

    Ich habe nächste Woche mit meinen Eltern einen Termin bei unserer örtlichen Deutschen Bank.

    Ich habe aus den genannten Gründen vor, das Konto aufzulösen. Oder eben zu übertragen. Übertragen wäre nur möglich, wenn ich bei den beiden genannten Banken die gleichen Wertpapiere kaufen kann, richtig? Würde ich dann das übertragen, was geht und den Rest bei der DB auflösen? Und dann bei Scalable oder TR die gekauften Wertpapiere verkaufen (die sind ja grundsätzlich nicht gut)? Oder wie gehe ich da am besten vor? Ich wäre gerne etwas vorbereitet bei dem Gespräch.

    Die Gebühren um Wertpapiere zu verkaufen müssten bei der DB auch höher sein oder?

    Was meint ihr sonst so zu dem Depot? Arg fehlinvestiert?

    PS. Da nicht klar ist, wann das Geld verfügbar sein soll, wäre natürlich auch ein Tagesgeldkonto eine theoretische Option. Zumindest ein Teil davon!?

    Im Anhang die Details :)

    Vielen Dank euch!