Kennt ihr die beiden Bücher/Hörbücher? Falls dem so sein sollte, welches würdet ihr bevorzugen?
André Kostolany - Die Kunst, über Geld nachzudenken
Napoleon Hill - Think and Grow Rich
Kennt ihr die beiden Bücher/Hörbücher? Falls dem so sein sollte, welches würdet ihr bevorzugen?
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Hoffe nur, es gibt dann kein böses Erwachen und Entwicklungen, mit denen man auf keinen Fall rechnen konnte und die dann alle völlig überrascht haben!
Ich mache mir da keine Sorgen, so wie auf einer Seite zuvor die Vermögensfabrik (verlinktes Video von mir) dies aufgezeigt hat, sollte es hier kein Problem geben.
Außerdem sehe ich es ebenso wie McProfit so wie er es auf ein paar Seiten zuvor beschrieben hat.
Btw.: Was ist denn mit @taminvest passiert? Hat ihn sein Umgang hier im Forum mit dem neuerlichen Status "Gast" herauskatapultiert aus der Diskussion und dem Forum?
Gute Frage, das würde mich auch interessieren!
Das habe ich gesehen. Ich wollte aber extra darauf hinweisen, dass du diesen Denkfehler anscheinend immer noch nicht abgelegt hast, obwohl er dir bereits erklärt wurde.
Und dennoch ist es die gleiche Frage bzw. der gleiche Denkfehler.
Manchmal muss man gewisse Themen mehrmals lesen/hören um es zu verinnerlichen.
Und dennoch ist es die gleiche Frage bzw. der gleiche Denkfehler.
Hier kann ich nur meinen Text zitieren:
...hier habe ich anfänglich den Zusammenhang nicht verstanden gehabt.
Anscheinend immer noch den gleichen wie vor Wochen.
ThemaETF-Kaufpreise
Guten Abend,
ich habe mal eine Verständnisfrage, über die Suche bin ich leider nicht fündig geworden.
Ein ETF mit einem niedrigen Kaufpreis ist immer dem ETF mit einem hohen Kaufpreis vorzuziehen (in der Annahme das alle anderen Parameter stimmig sind) da ich mehr Anteile in meinen Besitz überführen kann.
Ist dem so oder spielt das nur eine untergeordnete Rolle und eher der Wert ist das Ausschlaggebende?
Danke.
CryptoStef4. April 2024 um 01:49
Danke, aber meine Frage wurde bereits beantwortet. Dein zitierter Thread handelt von Kaufpreisen und Anteilen. In dem Thread geht es um Fifo/Lifo, hier habe ich anfänglich den Zusammenhang nicht verstanden gehabt.
Muß sagen, das es schon Aufwand ist, jede Lastschriftadresse zu kontaktieren.
Der Kontowechselservice kann dir die Arbeit abnehmen, läuft reibungslos. Habe ich schon einige Male durchgemacht. Die neue Bank kümmert sich da recht gut darum und man hat weniger Arbeit.
Völlig richtig.
Das Ganze gilt natürlich insbesondere für einen marktbreiten und langjährig berechneten Index wie den S&P500. Bei Einzelaktien prinzipiell auch, dort besteht aber immer das Totalverlustrisiko. Bei den von dir benannten wohl eher nicht. Aber selbst bei DAX Unternehmen kommt sowas vor. Ich sage nur Wirecard. Daher lieber etwas mehr als weniger streuen. Und wer weder genug Geld hat um den ganzen Index zu kaufen, noch Lust, Zeit oder Ahnung hat um Bilanzen von Unternehmen zu lesen und die besten auszuwählen, für den sind die ETFs schon eine segensreiche Erfindung. Sich auf die Meinung von Experten zu verlassen die das Unternehmen bis in die letzte Fussnote geprüft haben, hilft jedenfalls leider auch nicht...
Wenn es danach geht könnte man auch locker in den S&P 500 für die nächsten 30 Jahre investieren
Darf ich fragen wie du investierst?
Schönen 1. Mai.
Kurze Info von einem Neuling zu dem Thema. Habe erst kürzlich, zufällig diesbezüglich ein Video von der Vermögensfabrik gesehen:
Ich fand das sehr gut, kurz und knapp zusammengefasst.
Schönen 1. Mai!
Ich verstehe ehrlich gesagt Finanztip nicht, dass sie C24 immer explizit nur als Zweitkonto empfehlen - wenn ich es richtig verstehe.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Vielleicht weil die noch recht jung sind und sich auf dem Markt noch keine mind. 5 Jahre bewährt haben?
Einige von Finanztip nutzen C24 aber nur als Zweitkonto. Vielleicht auch erst mal als Test.
Wenn man die Zeit hat, kann man auch 5x10 nehmen
die meisten Menschen fangen halt erst in ihren 30ern an zur Besinnung zu kommen und sich selbst um ihre Finanzen zu kümmen. Da haben sie momentan halt nur 30 Jahre Zeit bis zur Rente.
Alles klar, danke!
Alles anzeigenGenau.
3x10 ist ohnehin nur eine Variante. Du könntest auch alle 5 Jahre den ETF wechseln (solange Du genug unterschiedliche passende ETFs auf den passenden Index findest). Je kleinteiliger Du das machst, desto mehr Flexibilität hast Du hinterher beim Entsparen auch ohne Übertragung auf ein zusätzliches Depot.
Es ist ja z.B. auch nicht gesagt, dass die Kurse 30 Jahre lang bzw. in jedem 3 Zehnjahreszeiträume immer linear steigen.
Beispiel:
- Ein ETF-Anteil liegt Anfang 2024 bei 30 EUR, Du kaufst monatlich per Sparplan nach.
- 5 Jahre lang steigt der Kurs (annähernd idealtypisch) um ca. 6-7% pro Jahr, Anfang 2029 liegt der Kurs dann bei 40 EUR.
- Im März 2029 kommt es zum großen Einbruch, der Kurs fällt um 50% und liegt nur noch bei 20 EUR.
- In den nächsten 5 Jahren erholt sich der Kurs nur schleppend. Anfang 2034 liegt der Kurs bei 30 EUR (also genauso viel wie am Anfang).
Wenn Du jetzt nach dem FIFO-Prinzip Anteile mit einem Volumen verkaufst, das bis Anfang 2029 reicht, verkaufst Du die Anteile von Anfang 2024 ohne Gewinn, die bis Anfang 2029 mit steigendem Gewinn und die aus Anfang 2029 mit dem "höchsten" Gewinn, während die mit niedrigerem Gewinn oder gar Verlust ab März 2029 im Depot bleiben. Da ist die Strategie dann nicht aufgegangen. Um die Anteile mit dem niedrigsten Gewinn verkaufen zu können, müsstest Du zusätzlich einen Depotübertrag machen mit dem "Cut" beim Einbruch im März 2029.
Das ist jetzt vereinfacht dargestellt. Wenn Du nach 30 Jahren drei ETFs mit den Sparbeträgen aus jeweils 10 Jahren hast, hast Du natürlich eine gewisse Flexibilität, von welchem der drei Du zuerst verkaufst. Wenn es z.B. nach 10 Jahren den großen Einbruch gab, ist ETF Nr. 2 wahrscheinlich sogar günstiger als ETF Nr. 1, obwohl erst später angelegt. Eventuell wäre es auch eine Möglichkeit, nach einem massiven Einbruch einen neuen ETF zu starten (auch wenn gerade keine 10 Jahre um sind) - nur, wer trifft schon den Tiefpunkt?
Es gibt da viele Variablen, und ohne konkretes Nachrechnen vor der Entnahme - auch unter Berücksichtigung schon gezahlter Vorabpauschale und ggf. schon versteuerter, reinvestierter Ausschüttungen - wird man das nicht wirklich sinnvoll nutzen können. Es sei denn, die Kurse steigen 30 Jahre ohne (signifikante) Einbrüche einfach immer weiter, aber davon kann man ja nicht unbedingt ausgehen.
Danke für die detaillierte Zusammenfassung. Verstanden, macht alles etwas komplizierter. Aber jetzt spart man erst mal mind. 5-10 Jahre und schaut weiter wie sich die steuerliche Lage ändert. In 30 Jahren kann ja noch viel passieren.
Versuch das Grundprinzip von Fifo bzw. lifo zu verstehen. Dann verstehst Du auch meinen Kommentar. Ich könnte hier nichts besseres schreiben, wie schon ausführlich an anderer Stelle (bspw. Video oben) erklärt wird.
Das Grundprinzip von Fifo und Lifo habe ich schon verstanden. Ich habe nur nicht verstanden wieso ich jedes Jahr einen neuen Sparplan erstellen soll. Das hat für mich keinen Sinn gemacht. Nach dem Beitrag von 12345 habe ich aber verstanden was du meinst. Jedes Jahr einen neuen ETF besparen.
Da bräuchte man aber über 30 Jahre dann auch 30 unterschiedliche ETFs. Das geht eigentlich nur, wenn man unterschiedliche Indizes nimmt (und ggf. wenn einem noch egal ist ob thesaurierend oder ausschüttend). Wenn einem egal ist, ob MSCI World, MSCI ACWI, FTSE Developed oder FTSE All World könnte das klappen. Zumal es vielleicht ja in den nächsten Jahrzehnten noch weitere ähnliche Indizes gibt.
Das macht es wieder alles etwas komplizierter und unübersichtlicher, daher lieber 3x10.
Man könnte auch mehrere Broker nehmen 😁. Aber es macht ja praktisch wenig Sinn, so kleinteilig zu investieren. Mir ging es nur drum, dass das Prinzip verstanden wird.
Ja klar, Möglichkeiten gibt es dazu schon aber einfach und übersichtlich ist das nicht mehr
Alles anzeigenEs geht mehr um eine praktikable Umsetzung. Man kann ja auch empfehlen für jede Sparplanrate einen anderen ETF zu nutzen. Damit könnte man es recht genau austarieren. Allerdings hätte dies eben, neben der Unmöglichkeit da es einfach nicht genügend ETF und Brokerkombinationen gibt, einen enormen Aufwand zur Folge.
Alle 10 Jahre den ETF wechseln ist einfach ein pragmatischer Ansatz. Hat man mehr Zeit könnte man dann auch 4x10 oder 5x10 machen.
Die 15 Jahre kommen ja für viele Einzahlungen trotzdem zustande.
Der erste ETF hat dann Einzahlungen von vor 20-30 Jahren, der zweite von vor 10-20 Jahren und der dritte von 1 Monat bis zu 10 Jahren.
Der steuerliche Effekt entsteht ja durch die unterschiedlich aufgelaufenen Gewinne. Die ersten Anteile werden hoffentlich deutlich höhere Gewinne aufweisen, wie der zuletzt erworbene Anteil.
Daher kann man dann steueroptimierter verkaufen.
Bitte aber beachten, dass diese Strategie nur aus heutiger Sicht einen gewissen Mehrwert ergibt. Für Anfänger spielt sie daher keine Rolle und vielleicht ist sie in 5-10 Jahren überholt, da es dann andere steuerliche Regelungen gibt. (z.B. Altersvorsorgedepot, höhere Freibeträge etc.)
Danke dir für deine ausführliche Erklärung. Schauen wir mal was in Zukunft noch so alles steuerlich und auch bei den Brokern passiert.
Das Pendant zum Sparplan wäre in Zukunft ein Entnahmeplan. Wäre gut wenn so etwas kommen würde und man so die Verkäufe/Entnahmen granular steuern könnte.
Ne, am besten machst du jedes Jahr nen neuen Sparplan auf. Aber der Unterschied ist dann so gering, dass 3*10 vollkommen ausreichend ist um es übersichtlicher zu gestalten.
Wieso sollte ich jedes Jahr einen neuen Sparplan erstellen? Ich kann doch den bestehenden Sparplan anpassen!? Ich denke das ist gehüpft wie gesprungen.
Bei der ING habe ich nur mein Depot. Bei C24 habe ich mich kürzlich angemeldet um die mal zu testen.
Sehr moderne App, sehr viele Funktionen mit Unterkonten. Die Unterkonten gefallen mir sehr gut, diese dann noch mit einer virtuellen Karte ausgestattet, so sind diese vom Girokonto abgekapselt falls mal im Netz etwas schief läuft. Im Hintergrund steckt die deutsche Bank die das für die C24 realisiert. In der kostenfreien Variante wird schon sehr viel geboten.
Die App ist sehr übersichtlich und läuft sehr stabil.
Habe mal im Netz recherchiert, eine Facebook-Gruppe gefunden, überall durch die Bank weg sehr gute Erfahrungen.
Alles klar, danke euch beiden! Verstanden
Da die Sparraten Jahr für Jahr erhöht werden und evtl. hier und da mal eine Einmalzahlung eintreffen wird, stört den 3x10 Prozess auch nicht. Das werden dann nämlich drei unterschiedlich große ETFs werden.
3x15 wäre doch dann besser wenn man die Zeit hat weil ich oft beim Thema ETF davon lese: „mind.10 Jahre, besser 15 Jahre“. Aber da geht es sicherlich nur um die Anspardauer bis man an das Ersparte ran will, korrekt!?
Ich hänge mich mal dran da ich eine Sache noch nicht verstanden habe:
Wenn ich 3 ETFs habe mit je einer Laufzeit von 10 Jahren, schmälere ich doch meine laufenden Gewinne denn ich teile mein Erspartes in 3 Teile auf.
Beispiel: 3x ETFs mit je 10.000 €, jeder ETF bekommt nur auf 10K € die Zinsen und Zinseszins-Zinsen.
Bei einem ETF mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Jahren und einem Ersparten von 30K € kommen doch viel mehr Zinsen drauf da der Betrag höher ist, also bekomme ich bei 3 ETFs weniger Zinsen als bei einem ETF.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Bin kein Pro, nur meine Meinung dazu.
Indien ist momentan ein Hype und überall zu lesen. Egal wo man hinschaut, jeder springt auf den Zug auf und berichtet etwas darüber. Alle Social-Media-Platformen sind voll davon. Ist ja klar das sich viele Gedanken über ein Investment in Indien machen.
Für mich kommen 10% EM ins Portfolio und gut ists. Ich gehe sicherlich keine Länderwette ein.
Vor ein paar Tagen habe ich erst genau über das Thema einen Podcast gehört:
War schon ein interessanter Podcast. Schon wirklich erstaunlich was Indien alles bisher geschafft hat. Aber immer noch meilenweit von China entfernt. Dennoch bleibe ich beim EM und mache mich hier nicht verrückt.
Hat der USB (IE00BD4TXV59) eurer Meinung nach ein zu geringes Fondsvolumen, also könnte es sein, dass der in den nächsten 10 Jahren geschlossen werden muss?.
Alternativ denke ich über den SPDR (IE00BFY0GT14) nach.
Größter Unterschied zwischen dem Fonsvolumen sind die Kosten (0,10 vs 0,12% beim SPDR).
Vermutlich sagt ihr jetzt alle: eh egal, fang einfach an!!! ;P
Ich bin Team „SPDR IE00BFY0GT14„! Hab den auch. TER, Renditen in den letzten Jahren und Fondsvolumen sagen mir zu.
Aber ja, das sind Nuancen, Hauptsache man fängt an
Macht es mehr Sinn in einen MSCI World ETF mit Währungsfond in € zu investieren als in einen mit USD, um das Währungsrisiko zu minimieren?
Darüber habe ich mir damals auch Gedanken gemacht. Aber mach dir da keine Sorgen und lese mal den folgenden Beitrag, da wird es gut erklärt. Außerdem hat Saidi eine Podcastfolge bei dem er auf das Thema ebenso eingeht, die Folge weiß ich grad nicht. Der Beitrag sollte dir aber schon weiterhelfen
Unsere Kinderdepots sind auch bei der ING. Würde pro Kind ein Kinderdepot empfehlen und bis zum 18. Geburtstag das Kind entsprechend erziehen und aufklären.
Da der Index optimiert von ishares abgebildet wird, wird es auch wenig Small Caps geben, die tatsächlich gekauft werden. Daher sollten die Entwicklung zwischen EM und EM IMI nahezu identisch verlaufen.
Übrigens:
Wenn man zu einem World-ETF 10% EM mixt, ist man wieder fast bei einem All-World oder ACWI.
Kann man natürlich machen trotzdem separat machen.
Danke für deinen Post.
Der EM IMI lief die letzten Jahre etwas besser als der EM und aktuell ebenso etwas besser.
Mich hat es nur gewundert, dass es nur 2 ETFs auf diesen Index gibt. Beim reinen EM gibt es 19 ETFs.
Ich bin von meinem World-ETF überzeugt, den möchte ich nicht wechseln. Daher kein All-World oder ACWI.
Hast du nicht gerade erst in einem anderen Thread geschrieben Du bleibst jetzt endgültig bei Deiner Strategie? Dann mach das doch einfach mal! Ist nicht böse gemeint, aber vom ewigen Rumoptimieren wird meistens nichts besser.
Ja, ich bleibe bei dem MSCI World als festen Kern. EM würde ich zu 10% gerne dazu nehmen. Das Thema EM hätte ich auch im anderen Thread schreiben können, aber vielleicht geht es anderen ähnlich wie mir die gerne die Info bzgl. EM und EM IMI in Erfahrung bringen wollen. Da findet man es in einem separaten Thread besser.
Guten Abend zusammen,
zu meinem SPDR MSCI World würde ich gerne noch einen EM-ETF dazu nehmen um nahezu die ganze Welt abzudecken.
Da würde sich der EM IMI ideal dazu eignen.
Ich habe leider nur 2 ETFs auf diesen Index gefunden. Die thesaurierende Variante käme in Frage, WKN: A111X9.
Kann das sein? Könnt ihr euch erklären wieso es nur 2 ETFs von diesem Index gibt, der eig noch besser diversifiziert als der normale EM?
Gits da eine Besonderheit? Die Zahlen von dem ETF können sich sehen lassen. Kann man den nehmen oder lieber einer der dutzenden normlen EM-ETFs nehmen?
Vielen Dank vorab und einen schönen Wochenstart, Stef.