Beiträge von 09mille12

    Ich selbst habe meine ersten finanzpodcasts und daher die allerersten Infos zu dem Thema Geldanlage von Madame Moneypenny gehört. Doch irgendwann quatschte sie immer nur das gleiche - und schließlich wurden ihre Coachings für teuergeld der Kern der Sache!

    Tut mir leid, aber ich kann die Frage leider nicht besser beantworten als ich es oben bereits getan habe. Anleihe ETF ist nicht Anleihe ETF. Selbst bei Anleihe ETFs auf Staatsanleihen hast du eine große Bandbreite an Durationen, Schuldnern und Währungen.

    Die meisten hier vertreten die Position, in den risikoarmen Baustein gehören nur Anlagen kurzer Laufzeiten/Durationen und bester Bonität. Das wären dann Staatsanleihen mit Laufzeiten von 0 bis max 3 Jahren ohne Währungsrisiken. Andere nehmen auch höhere Risiken in Kauf, bspw. mittlere Laufzeiten bis etwa 5-7 Jahre oder Euro-Unternehmensanleihen Investmentgrade. Das kann man machen, ich empfehle aber, vor dem Investment in diese einen Blick auf deren Kursverlauf im Jahr 2022 ;)

    Ich denke inzwischen an den global aggregate Bond. Der ist ja auch im life strategy vertreten. Und man jederzeit verkaufen…

    Ich möchte eure Meinung hören, ob ibonds und Anleihe ETFs eine gute —auch wenn risikoreichere- Alternative zum Tagesgeld als sicherheitsbaustein sind.
    Hr. Walz rät von deutschen Staatsanleihen ab, weil sie eine negative Rendite bringen.



    Da Du „eher sicherheitsorientiert“ bist, aber etwas Rendite mitnehmen willst, bietet sich ein drei­teiliger Ansatz an:

    Liquiditätspuffer: ca. 40.000 € (≈ 13 %)
    Auf Tagesgeld oder kurzfristiges Festgeld (1 Jahr Laufzeit).
    Dient als Notreserve und schützt Dich vor erzwungenen Verkäufen in schlechten Börsenphasen

    Festgeld- oder Anleihen-Treppe: ca. 150.000 € (≈ 48 %)
    Verteile die Laufzeiten auf 1–7 Jahre,

    An welche Anleihen kann man hier denken? Langsam bin ich auch der Meinung, das Anleihen-ETFs oder ibonds eine gute Alternative zu Festgeld sind.(als Sicherheitsbaustein).

    Das ist ja alles schön und gut. Aber wenn ich ein Tagesgeld auflöse, das ich seit zig Jahren auf den Konten liegen habe und dann zu TR schiebe und es nachweise - aber denen reicht es nicht. Und es passiert dann einfach nichts.!Du kannst denen ja nichts erklären! Nichts schreiben…Und der Punkt „unerledigt“ bleibt stehen in du hast Angst, morgen hast du den Zugriff gesperrt! Du musst die Belege liefen, die das System erwartet. Wenn nicht das richtige kommt, ist die Beweislast immer noch offen. Du weißt einfach gar nicht mehr, was du hoch-laden sollst, weil keine entlastende Rückantwort erfolgt.. einfach furchtbar. Erst als ich den Vertrag aus dem firmenverkauf hochgeladen hatte, verschwand der „unerledigt- Punkt“!!!

    Selbst da hatte ich Angst, weil es nicht meine Firma ist sondern meines Mannes!!

    Ich habe inzwischen so viele Entnahme-Strategien gelesen… haltet ihr euch an bestimme Regeln? Wenn Beispielsweise 1x jährlich das Tagesgeld aufgefüllt wird (5 Jahres-Verbrauch) - haltet ihr euch streng an beispielsweise 4%, und das dynamisch oder statisch. Und bloß keine 500€ mehr.
    Nach welcher Strategie entnehmt ihr?

    Ich möchte nicht in Vergessenheit geraten und hier eine Frage nach dem sicherheitsbaustein stellen.

    Mir schweben neben dem Tagesgeld natürlich Anleihe ETFs vor. Doch wenn ich welche angucke, wird es mir ganz schlecht. Muss ich zu denn zu der (meist negativen Jahresperformance) noch die Ausschüttung der Coupons dazu addieren oder was?
    Was nutzt ihr als Sicherheitsbaustein ?

    Das können, wie schon von den Vorrednern erwähnt, nur du innerhalb weniger Minuten nach Erstellung oder aber ein Moderator, der dafür das große Adminum (die Berechtigung) hat. Ist nicht schlimm, aber bereitet mir halt Pein. ;)

    Ja! Mir auch!!

    Und wer wäre der Moderator mit dem großen latinum? Pardon, Adminum!?

    Kommt es während der gestreckten Einzahlungen zum Crash, so ist die Rendite nach 10 Jahren viel besser fuer den, der gestreckt eingezahlt hat, als fuer den, der alles auf eine Karte gesetzt hat.

    Gestreckt einzahlen kann Sinn machen, besonders dann, wenn man auf einem Alltimehigh eine grosse Summe investieren will.

    Das ist doch logisch! Wenn ich alles auf einmal einzahle und es kommt kurz danach zum Crash, ist es nun mal sehr übel. Wenn man schrittweise einsteigt und es kommt zum Crash, habe ich einen Teil meines Kapitals geschützt.

    Ich würde es mir so einfach wie möglich machen. Komplizierte Strategien hält man ohnehin nicht lange durch. Es sei denn es mach einem Spaß und sieht in der Vermögensanlage mehr als Mittel zum Zweck. Aber selbst dann ist die Gefahr groß, dass man irgendwann vom Kurs abkommt. Spätestens, wenn man selber nicht mehr kann und ein/e Partner/in übernehmen muss, wird es oft schwierig.

    Ich würde nur 2 …

    Ja, so stelle ich mir das auch vor, aber ich möchte schon die möglichen Auszahlstrattegien durchchecken… und nicht nur einfach durch die möglichen Lebensmonate teilen. Und Ich lese beinahe täglich von neuen auszahlplänen. 🤯

    Leute, ist das kompliziert!!
    Hier sind ja einige Spezialisten unter uns - aber auch viele weniger Begabte, wie ich! Wie viele Studien und Links ich chon abgespeichert habe! Ich weiß gar nicht, wann ich das alles lesen geschweige denn ausprobieren soll!! Ich bin berufstätig und einen Haushalt habe ich auch! Da ist mir eigentlich der Beck schon lieber! Aber der Anleihe Topf macht mir Kopfzerbrechen!

    Wohnt vielleicht einer von euch in der Nähe von Mönchengladbach zwecks gemeinsamen „entnahmeplan“ erstellen?