Achim Weiss hat mit seinen Ausführungen Recht. Ich würde jedoch mit einem kleinen Teil auch den Einstieg in einen Aktien-ETF wagen.
Da Du „eher sicherheitsorientiert“ bist, aber etwas Rendite mitnehmen willst, bietet sich ein dreiteiliger Ansatz an:
Liquiditätspuffer: ca. 40.000 € (≈ 13 %)
Auf Tagesgeld oder kurzfristiges Festgeld (1 Jahr Laufzeit).
Dient als Notreserve und schützt Dich vor erzwungenen Verkäufen in schlechten Börsenphasen
Festgeld- oder Anleihen-Treppe: ca. 150.000 € (≈ 48 %)
Verteile die Laufzeiten auf 1–7 Jahre,
z. B.:
25 % 1–2 Jahre,
25 % 3–4 Jahre,
25 % 5 Jahre,
25 % 6–7 Jahre.
So profitierst Du von aktuell noch relativ guten Zinsen, hast aber jedes Jahr Fälligkeiten, um auf neue Zinslagen zu reagieren.
ETF-Anteil: ca. 110.000 € (≈ 35 %)
Breite Streuung über Welt-ETFs
Einmalanlage oder schrittweise über 6–12 Monate
Diese Aufteilung ergibt ein Verhältnis von ca. 65 % sicher / 35 % wachstumsorientiert – für ein sicherheitsorientiertes Profil absolut im Rahmen.