Beiträge von JuleB

    Gute Frage thomas23. Da ich von Baader eine TAN als SMS zugesendet bekomme, nehme ich an, das die Dokumente von Baader kommen. Letztendlich sind die Dokumente doch identisch bei Baader oder bei finanzen.net.

    In moneymoney habe ich die Zugangsdaten von Baader hinterlegt.

    Hallo Vormerkung, ich habe auch Jahrelang keine Fremdsoftware genutzt, aber irgendwann wurde es mir zu unübersichtlich und ich wollte einen Gesamtüberblick über meine Finanzen haben.

    Im letzten Jahr hatte der DAX ETF im September noch als ETF001 ausgeschüttet.
    Gegen Mitte Dezember wurde der ETF001 durch Verschmelzung zum ETF200


    Im Basisinfromationsblatt steht zum Thema Ausschüttung:
    Ausschüttungspolitik: Die zur Ausschüttung verfügbaren Beträge des

    Fonds werden gegebenenfalls ausgeschüttet.
    Das könnte bedeuten, dass die Ausschüttung gar nicht stattfindet.

    Hallo @mima,

    achte bitte darauf, dass deine Anschaffungswerte (Kaufwerte) auch zur ING übertragen werden. Bei mir, ich habe mein Depot auch von finanzen.net zero weg übertragen zur comdirect, hat das nicht geklappt. Die Baader-Bank reagiert auf Anfragen nicht.
    Was dein Freibetrag betrifft, warte ab bis die Bruchstücke verkauft wurden. Der Freibetrag, der übrig geblieben ist musst du bei der ING eintragen und bei der Baader/zero austragen.
    Automatisch passiert da nicht. So war es bei mir.

    Hallo Beaoskar , ich habe die Anteile des Depots die Ausschütten zur ING transferiert. Hier wird automatisch wieder angelegt, ähnlich wie bei der FNZ.
    Die Thesaurierenden habe ich zur comdirect umgelagert.
    Eine Trennung nahm ich vor, weil ich mich "wohler fühle", falls eine Bank aus irgendeinen Grund das Konto oder Depot sperren sollte.
    In ein paar Jahren brauche ich die Depots zum (über)leben, es ist sozusagen meine Rente.
    Ein Backup war mir deswegen wichtig.

    Über die Jahre (fast 40) lernte ich auch, dass günstige Broker nicht unbedingt günstig sind und das Sparpläne mit 1,5% Kosten auch nicht unbedingt die Rendite killen.

    Vieles macht der Kaufkurs und tägliche Schwankungen wieder wett.
    Währungs-Wechselkurse spielen auch eine Rolle. Je höher die Beträge, je mehr Auswirkung.

    Bei der FNZ / Finvesto war ich wegen der Auszahlpläne im "Alter", aber auch hier kam die Erkenntnis, wenn ich später Jährlich einen großen Betrag entnehme, sind Orderkosten von 69,90 EUR zu vernachlässigen, zumal man den Verkauf selbst terminiert, was bei der FNZ so nicht möglich ist und eine Kursänderung von 1% schon wesentlich mehr als 70 EUR ausmachen kann.

    Je älter ich werde, desto unwichtiger werden für mich monatliche Auszahlpläne. Ich will den Zeitpunkt selbst bestimmen.

    Wenn man sich nicht wohl fühlt bei eine Depot-Bank, dann sollte man sie wechseln. Mir gefällt zum Beispiel die Umbesetzung der Führungskräfte bei der FNZ-Bank nicht. Ob sie wirklich so günstig ist, sollte man auch für sich selbst prüfen.
    Bis auf das VL-Depot habe ich das Depot übertragen.

    Dein Depotbestand ist Sondervermögen.

    Für meinen Geschmack ist für eine Altersvorsorge eine zu große Anzahl an ETFs.

    Das hängt von der Strategie ab, ich habe ein Basis ETF, den ich seit Jahren hochlaufen lasse und einmal pro Jahr kaufe ich jetzt für 10k einen anderen breitgestreuten ETF hinzu.
    Der Plan ist, wenn ich in 10 Jahren in Rente gehe, dann verkaufe ich jeweils einen ETF komplett der dann 10 Jahre sich entwickeln konnte. Den Basis ETF lasse ich liegen.

    Ist ein Plan, geht er schief, dann verkaufe ich nicht nach 10 Jahren, sondern etwas später.
    Mit viel Pech, sehr viel später. In der Zwischenzeit freue ich mich über die Dividende.

    vermutlich so verstanden (wie ich auch), dass du eben nicht möchtest, dass die beiden ETFs zusammen gelegt werden. Wenn die hinterher aufsummiert werden sollen, dann brauchst du auch kein zweites Depot bei der ING.

    Ja Meins23, so hatte ich das verstanden.


    Terra , wenn du die Bestände mischen möchtest, dann kannst du das auch ins bestehende Depot bei der ING übertragen.

    Ich habe mein VL-Depot über die comdirect bei finvesto eröffnet. Damit fällt das Problem der 1.000 EUR freien Anteile, wenn zusätzlich selbst besparst weg.

    Du lässt den Gesamtbetrag durch deinen AG überweisen. Der zieht den Eigenanteil dann von Deinem Netto ab. Dies ist auch notwendig, damit die Einzahlung als vL "markiert" wird, was bei vL-Saprplänen notwendig ist. Somit ist es auch nur eine Sparrate und somit eine Position im Depot.

    Genau, das ist das einfachste und so erhältst du auch die volle Prämie nach 7 Jahren,
    da alle Einzahlungen über den Arbeitgeber laufen.

    Hallo Terra,

    zu 1.) Dass hängt mit davon ab ob dein Depot über finvesto eröffnet wurde oder über einen Finanzvermittler (leichte Unterschiede in den AGBs). Bei finvesto werden die freien Anteile, wenn sie einen bestimmten Betrag (momentan 1.000 EUR) überschreiten als weitere Depotposition kostenpflichtig. Das passiert auch, wenn man selbst etwas dazu einzahlt und die selbst bestarten Anteile über 1.000 EUR kommen.

    zu 2.) Wenn du dein Depot überträgst werden die übertragenen Depotanteile mit den vorhandenen im Ziel Depot zusammengelegt. Bei der ING kannst du auch ein weiteres leeres Depot anlegen und dann den Transfer durchführen.

    Jeder Broker hat seine Vor- und Nachteile. Bei der FNZ-Bank muss man sich keine Gedanken über die Wiederanlage machen. Es gibt dort für später den Entnahmeplan.

    Ich habe mein Depot von der FNZ zur ING transferiert, da gibt es ebenfalls die automatische Wiederanlage. Den Depotübertrag habe ich über das komplizierte Formular der FNZ angestoßen.

    Bei 60.000 EUR entsprechen 50 EUR Jahresgebühr 0,083% des Depotwertes. Tägliche Schwankungen der Kurse dürften höher sein.

    Ich habe mein Depot in den letzten 15 Jahren auf mehrheitlich Dividendenausschüttung umgestellt. Die Dividende hat für mich den Vorteil, dass ich sie neu investieren kann und mir die Anlage selbst aussuchen kann. Eventuell schichte ich um oder reinvestiere in denselben ETF.

    Ich bin selbstständig Tätig und nicht gesetzlich Rentenversichert. Die Dividende soll in Zukunft meine private Rentenversicherung aufbessern.

    Mein Ansatz ist, die Dividende zu versteuern wird günstiger werden als Anteile zu verkaufen, die schon seit Jahren angewachsen sind.