Beiträge von corsa

    Nick_ vln90

    1. Bitte nicht in Zitaten antworten.

    2. Zu dem Punkt außerhalb der Börsenzeiten siehe Motas, bzw weitere Antworten in dem Thema auf das du sich beziehst. Es ist meist ratsam mehr als die Überschrift und den Eingangspost zu lesen.

    3. die 500 als Sparplan kosten bei der ING vermutlich nichts. Solltest du die 100k auf einmal anlegen kosten die 70 Euro, also 0,07 % wie schon weiter oben vermerkt. Wenn du bei der Summe morgens und abends in dein Depot schaust wird die Different die du siehst vermutlich an > 95 % aller Tage bedeutend größer.

    4. Wie sollen die den später mal verkauft werden? Auf einmal? Dann kostet es wieder 70 euro was in Jahren hoffentlich nur noch +- 0,04% sind (deswegen legt man ja an, damit es mehr wird). Solltest du regelmäßig etwas verkaufen wollen kann man dies auch zu einem anderen Broker umziehen.

    Du du 38 bist: Wer wohnt denn aktuell in den Häusern wenn du von deinem Elternhaus sprichst und und einer Doppelhaushälfte die deinen Großeltern gehört?

    Da du von überschreiben schreibst, gehe ich ja davon aus, dass die anderen Parteien noch leben. Daher unabhängig wie die Sanierungskosten sind, müsste man auch erstmal wissen wie die Immobilien genutzt werden. Das Elternhaus verkaufen oder auch Sanieren ist meist recht schwierig wenn die Eltern noch darin wohnen.

    Insofern beides fremdvermietet ist, wäre ich aber bei der Finanzsituation auch für verkaufen, außer natürlich du hast vor in eines der Objekt einzuziehen? Auch das ist aus dem Eingangspost nicht ersichtlich.

    Es geht ja nicht nur, aber auch, ums Leben im Alter. In vielen Ländern die bei der Eigentumsquote vor Deutschland sind, gibt es eben selbst in Relation zu den örtlichen Lebenshaltungskosten bedeutend weniger als in DE. Auch bei Arbeitslosigkeit etc.

    Und es wurde hier ja schon von anderen thematisiert, dass sich so manch einer denken wird: warum für eine Eigentumswohnung oder die Rente sparen, wenn ich eh abgesichert bin und von dem Geld auch die Welt bereisen kann oder einfach Party machen.

    Die aber gestellt werden sollte präziser müßte

    Natürlich, aber das eigentliche Thema war ja aktuelles Vermögen/Rücklagen bzw. Lebensverhältnisse in Deutschland und nicht die Zukunft des deutschen Sozialstaates.

    Zumal das ja auch in die Richtung gehen kann, dass wir zukünftig gar nicht mehr Arbeiten müssen, sondern intelligente Maschinen dies für uns übernehmen, bis sie irgendwann die Macht übernehmen und die Menschen in einen verbitterten Krieg gegen die Denkmaschinen ziehen. Oh wait das war das Story von Dune. Möge das Orakel der Zeit über uns wachen.

    SemperFidelis

    Zum ersten Punkt: die Mieten sind im Schnitt günstiger als dies in den Medien dargestellt wird, da sich die ganzen Werte in den Medien auf die Neuvermietungen der letzten Jahre beziehen. Wer aber schon länger in seiner Wohnung wohnt und nicht regelmäßig umzieht wird in vielen fällen (weit) unter der Ortsüblichen Vergleichsmiete zahlen. Einfach mal schauen wie ein Mietspiegel erstellt wird.

    Glaskugel habe ich leider keine, aber es ist sogar möglich, dass die teure Miete von heute die günstige Miete von morgen sein kann, eben je nachdem wie sich Demographie, Wohnungspreise, Einkommen etc entwickeln.

    Zum zweiten Punkt: Und du weißt woher, dass die Leute länger zu Hause leben, weil Sie das Familienleben so schätzen und die Zeit zum Vermögensaufbau nutzen und nicht einfach weil Sie es sich nicht leisten können vorher auszuziehen?

    Und zum dritten Punkt: faktisch ist es Stand heute nicht nötig in Deutschland vorgesorgt zu haben. Auch wenn man dann als arm zählt aber aktuell bekommt man eine Wohnung bezahlt und genug Geld für etwas zum Essen und anziehen (ob das in Zukunft endlos so weiter funktioniert ist eine andere Frage), in anderen Ländern ist dies eben nicht so. Du kannst ja gerne mal ein Jahr in Bukarest arbeiten und dich dann Arbeitslos melden. Du kannst mir dann in zwei Jahren berichten wie weit du mit den 120 Euro pro Monat gekommen bist.

    https://de.tradingeconomics.com/country-list/home-ownership-rate

    wie es um Deutschland steht konnte man schon an der Wohneigentumquote ablesen.

    Ich hab irgendwie keine Anhnung warum hier das Thema Wohneigentumsquote angestoßen wurde. Auch in anderen Ländern haben die "Armen" keine (abbezahlte) Eigentumswohnung oder gar Haus.

    Zumal es kaum ein Land mit einem so hohen Mieterschutz wie in Deutschland gibt. Es gibt sicherlich einige die ihre günstige Miete nicht gegen eine hohe Rate tauschen wollen oder eben auch können.

    Bei der Statistik fehlt auch wie das gezählt wird. In vielen Ländern die weit oben sind zieht man später aus. Daher in Rumäninen oder Slowakai wohnen mit 27 viele im Eigenheim, nur eben dem der Eltern und nicht dem eignenen.

    Durchschnittliches Alter beim Auszug aus dem Elternhaus in der EU 2024| Statista
    In Deutschland betrug das durchschnittliche Alter beim Auszug aus dem Elternhaus im Jahr 2024 bei Männern 24,6 Jahre und bei Frauen 23,1 Jahre.
    de.statista.com

    Dazu kommt auch noch das Deutschland mitunter die größte soziale Hängematte hat: Während in vielen der Länder die weit oben sind das Eigenheim ein Teil der eigenen sozialen Sicherheit ist, braucht man sich hierzulande bedeutend weniger einen Kopt machen.

    Haken an dem ganzen ist natürlich, dass man als Schüler/Schülerin in der Regel keinen eigenen Haushalt bildet, der Vergleich also soviel hinkt, dass er vermutlich nicht vom Fleck kommt mit dem lahmen Bein.

    Fakt ist auf jeden Fall, daß ein solches Finanz-Forum (wie im Prinzip alle Special Interest Foren im Internet) wenig bis fast nichts mit der Wirklichkeit "draußen im Lande" zu tun hat. Und damit auch nicht (ansatzweise) den Durchschnittsbürger als Otto Normalverbraucher repräsentiert.

    Da stimme ich dir zu, aber wenn mehr als 50% der Haushalte (wenn die Studie korrekt ist) nichtmal wissen wie hoch Ihre Fixkosten sind, geht das Problem tiefer als in einer Forumsbubble zu leben oder mangelnde Finanzbildung.

    Auch hier sollte man mal die ganz Statistik lesen:

    Laut Seite 29 wissen nur 49,5 % der Bevölkerung wieviel frei verfügbare Mittel sie haben, daher wie hoch ihre Fixkosten sind. Witzigerweise heißt das dann in der Umfragezusammenfassung "haben viele Deutsche einen guten Überblick über ihre Finanzen".

    Wie schon bekannt aus anderen Umfragen, haben jüngere eine höhere Neigung zu finanzieren und geben gleichzeitig zu dabei den Überblick zu verlieren: Bei den Über 30 jährigen würden 65 nur in wichtigen fällen finanzieren. bei den bis 29 jährigen 50%. Seite 47

    Ein relativ höher Anteil ist weder Rentner noch berufstätig, nämlich 13%: Seite 72

    Auch ist nicht ersichtlich wieviele von 62 % berufstätiger Menschen in Voll und Teilzeit arbeiten.

    9 % wissen gar nicht viel Notgroschen Sie haben. Aus den titulierten 20 % aus der Überschrift könnten daher auch 11% oder 29% werden.

    Hier scheitert die Studie auch schon an Basismathematik:

    9 -5 = > 5

    Was soll denn die statistik sagen? Wieviele Zigaretten ein Mensch pro Jahr raucht, steht in keinem Zusammenhang wieviele % de Gesamtbevölkerung rauchen.

    Zumal wenn du den Text gelesen hättest, steht darin auch "Einen weiteren nicht unerheblichen Effekt haben alternative Rauchprodukte, die klassischen Tabak auf dem Markt verdrängen und häufig zur Entwöhnung verwendet werden.. Der Anteil der E-Zigaretten-Rauchenden ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen"

    Eine Filterzigarette durch eine E-Zigarette zu machen macht aus einem Menschen keinen Nichtraucher.

    Die Statistik ist aber sehr bescheiden in der ein kinderloser Alleinlebender ein Durchschnittsbruttomedianeinkommen von 35k hat. Daher dürften dort auch Arbeitslose und ggf. Asylbewerber mit drinnen sein, da selbst in 2023 35k weit unter dem Durchschnitt für das Medianeinkommen von Vollzeitkräften sind, und Alleinlebende ohne Kinder in der Regel nicht in Teilzeit arbeiten:

    https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Fachstatistiken/Beschaeftigung/Generische-Publikationen/Blickpunkt-Arbeitsmarkt-Analyse-zur-Entgeltstatistik.pdf?__blob=publicationFile

    Medianeinkommen Vollzeit 2023: 3796 Euro pro Monat = 45.500 Euro pro Jahr.

    Wobei man sagen muss dass das Thema ja ein gewisses Paradoxon ist:

    Die deutschen werden immer dicker, bewegen sich immer weniger und der Raucheranteil nimmt auch nicht wirklich ab. Und von irgendwelchem Bodypositivity geplapper abgesehen, hat entsprechendes Verhalten eben negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Man muss sich doch einfach mal vor Augen führen: Wenn man kein Übergewicht hat, zählt man in Deutschland zur Minderheit.

    DKV-Gesundheitscheck: Nur zwei Prozent der Deutschen leben "rundum gesund"
    Zum achten Mal ist der DKV-Report zur Gesundheit in Deutschland erschienen. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Was können wir tun?
    www1.wdr.de

    Daher mal von Verwaltungskosten und steigender Lebenserwartung abgesehen, ist es doch zu erwarten, dass die Gesundheitskosten steigen wenn die Bevölkerung immer ungesünder lebt.

    Daher die Leute wollen nicht Gesund leben, aber aucht nicht für die Kosten ihrer ungesunden Lebensweise bezahlen.

    Aus meiner sicht, dass es eben nicht Haushaltsnah ist. Ich kann auch bestimmte Teile meines Autos nicht warten, dennoch kann ich die Wartungsarbeiten im Vergleich zu den Wartungsarbeiten an meinem Aufzug nicht von der Steuer absetzen.

    Zumal man sich ja auch freiwillig für diese Art Grab entscheidet. Man könnte z.B. auch einen Baumfriedhof wählen.

    Muenchner ich habe doch mehrfach geschrieben, dass es um die Abrechnung von Techem geht und nicht die von der Hausverwaltung. Trotzdem hasst du in Post #120 wieder von der Abrechnung der Hausverwaltung angefangen... Selektives lesen von Posts kombiniert mit selektivem lesen von Inhalten von Posts sind keine gute kombination.

    berghaus ganz so einfach ist es hier leider nicht. Auch hier ggf. die ganzen Posts lesen, auch wenn der TE die 2024 Abrechnung und den 2025 Wirtschaftsplan wieder gelöscht hat.

    Wie von anderen und mir schon angeschnitten, stellt sich hinsichtlich einer möglichen Rückzahlung vom Voreigentümer die Frage, ob es überhaupt der Mühe wert ist da der "Streitwert" irgendwoe bei +-200-250 Euro liegt. Betrachtet man die Gesammtsumme der Kosten des Kaufs einer 80 Qm Wohnung inkl. allem was damit zusammenhängt ist das durchhaus vernachlässigbar.

    Der Fokus sollte mehr darauf liegen warum das Hausgeld so gestiegen ist und wie man ggf. weitere Kostensteigerungen vermeidet.

    Da Strobo hier den das Thema geentert hat, würde ich an seiner Stelle erstmal prüfen wie in seinem konktreten Fall die BAV konkret aussieht, denn dazu geschrieben hat er bisher nichts.

    Denn eine BAV hat ja zumindest ein paar Vorteile:

    - man kann sie in der Regel nicht kündigen, daher einen Panikverkauf wie bei Aktion/ETF kann man nicht mal schnell machen oder sich von dem Geld ein Auto kaufen.

    - Im Gegensatz von ETF ist sie in der Regel als Altersvorsorge vor Bürgergeld geschützt. Auch wenn man davon ausgeht dass man immer einen Job findet, mag das in der realität durch den technischen Wandel etc evtl nicht zutreffen.

    - das gesetzliche Rentenniveau mag sich weiter verschlechtern. Wobei man natürlich auch bei einer BAV ein Kontrahentenrisiko hat, da die Versicherung genauso Pleite gehen kann wie der Staat nicht genug Geld für die Rente haben kann.

    Das ist kein pro BAV, sonder nur ein Hinweis, dass wenn je nach Situtation und Sicherheitsbedürfnis, es eine weiter Säule sein kann, gerade wenn der AG bedeutend mehr einzahlt als der müsste.

    corsa ich finde die Dokumente hier im Thread nicht mehr. Welcher Beitrag soll das bitte sein?

    Da habe ich doch schon drauf hingewiesen in Post #117 da du Post # 115 zitiert hast

    Es würde helfen vor dem posten das ganze Thema zu lesen, vor allem weil ich ja sogar 2 Posts vor dem welchen du zitiert hast geschrieben habe wo man die Abrechnungen findet

    daher verweist Post #113 auf

    Zum Zeitpunkt dieses Post ist die Wasser- und Heizkostenabrechnung noch eingestellt (Post #32).

    Wirklich gesucht hast du vermutlich also nicht. Und ich habe vor dem Posten nachgeschaut: die Dokumente sind immernoch da.

    Es sind beide Abrechnungen mit Zeitraum eingestellt. Das hast du sogar mitzitiert. Warum eine Abrechnung die an zwei verschiedene Personen gerichtet ist einer Abrechnung zusammengefasst sein sollte statt in zwei seperaten Abrechnungen mit zwei verschiedenen Empfängern erschließt sich mir nicht.

    Muenchner das ändert aber nichts daran, dass die Kosten für das Jahr 2592 € waren. Man kann nicht einfach weil jemand nur 6 (bzw hier genaugenommen 7) Monate in der Wohnung war, die Kosten von einem halben Jahr (= ca 1300 € ) einfach auf 12 Monate verteilen und sagen das ist der Abschlag. Daher ist meine Aussage oben korrekt, dass McProfit hier mit einem Abschlag von 110 € pro Monat falsch liegt, denn darauf bezieht sich meine Antwort

    Wenn es für dich korrekt ist zu sagen "Ich habe in 7 Monaten 1300 Kosten fabriziert, also muss die monatliche Umlage für 12 Monate 110 Euro (1300/12) pro Monat sein", dann hoffe ich du hast einen Job bei dem Zahlen keinen Rolle spielen.

    Die unterjährige Abrechnung hat auch nicht der Verwalter sonder Techem erstellt und das ist relativ normal. Es würde helfen vor dem posten das ganze Thema zu lesen, vor allem weil ich ja sogar 2 Posts vor dem welchen du zitiert hast geschrieben habe wo man die Abrechnungen findet und es aus diesen klar ersichtlich ist, dass diese von Techem sind.

    Die Frage ob und wieviel die Freundin des TE vom Voreigentümer als Nachzahlung einfordern können lässt sich mit den vorliegenden Informationen (auch denen die gelöscht wurden) nicht eindeutig beantworten. Aber auch das wurde im Thema schon mehrfach angesprochen.