Das stimmt so nicht. Für Modul 1 benötigt man ein CLS-Gateway, um dem Netzbetreiber die Möglichkeit zu geben, die Geräte im Bedarfsfall zu dimmen.
Und das CLS GW wiederum braucht ein iMSys, um darüber den Befehl zu erhalten.
Nein, auch die Aussage ist weitgehend falsch. Sie hängen da überholten Mythen an.
Ihr Vergleich mit dem Auto hinkt allein auch schon deshalb, weil man beim Heizen ja nicht bremst bzw. nicht aktiv kühlt und damit Energie vernichtet.
Die Taktzyklen sind bei einer Optimierung mit dynamischen Tarifen so groß (mind. 1 Stunde), dass An-Aus-Overhead keine Rolle spielt, außerdem sind alle modernen WP Inverter und optimieren die Taktung bzw. Leistung innerhalb eines Stunden-Zeitschlitzes selbsttätig.
Hingegen macht es einen vergleichsweise *riesigen* Unterschied für die Effizienz einer Luft-WP, in welchen Stunden man heizt. Für eine machen 10 K Außentemperaturunterschied typischerweise einen Unterschied von etwa 80 % bei der Heiz*effizienz*. Das berücksichtigt ein gutes HEMS natürlich und heizt, wenn es warm ist.
Auch nicht. Der unterschiedliche Wärmeverlust wegen Dämmzustand spielt keine wesentliche Rolle. Das bestimmt zwar die absolute benötigte Wärmemenge und streckt/staucht die Taktintervalle, spielt aber für die *Kosten*effizienz keine Rolle.
Es geht nicht um die benötigte *Energiemenge*, sondern um die *Kosten* dafür.
Die sind aufgrund der Preisspreizung bei dynamischen viel größere Hebel als Effizienzen durch unterschiedliche Taktungen es je sein können.
Wer das als Spielerei abtut, hat das Potential der Sektorenkopplung nicht verstanden.