Beiträge von Coldarea

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Und wie sieht das generelle Prozedere, wie oben gefragt, aus? Im Broker oder nur per Steuererklärung umsetzbar? Geht ersteres auch, wenn zuerst die Gewinne und dann die Verluste realisiert werden?

    Prinzipiell stimme ich dir natürlich zu, bezüglich Steuern zahlen und keine Verluste machen. Allerdings sind diese Fälle sehr risikoreiche Aktien gewesen, die teils mit >90% im Minus stehen. Alles spekulativ, aber ich sehe hier kein Erholungspotential bzw. ein besseres Investment das Geld in einen ETF/andere Aktie zu stecken. Deswegen die o.g. Formulierung. Es geht hier auch nicht um eine Anlageberatung, sondern lediglich um Erklärungen/Hintergrundinfos zu o.g. Fragen. Nichtsdestotrotz, schätze ich deine persönliche Einschätzung zur Thematik.

    Ggf. kann mir noch jemand zu den offenen Fragen helfen :)

    Hallo zusammen,

    ich habe wegen Kauf einer Immobilie einen Teil meines Depots verkauft. Hier Einzelaktien, die bis zum Verkauf deutlich Gewinn gemacht haben. Auf die Gewinne zahle ich ja Steuern. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es jetzt ja die Möglichkeit die Gewinne (aus Aktien) mit Verlusten (aus Aktien) zu verrechnen und damit weniger Steuern zu bezahlen. Frage: wie funktioniert das genau? Den Verkauf (mit Gewinn) habe ich vor paar Wochen getätigt. Kann ich jetzt noch die Aktien mit deutlichen Kursverlust noch verkaufen um diese o.g. Verrechnung "durchzuführen"? Macht das der Broker (in dem Fall Trade Republic) automatisch oder muss ich das bei der hier genannten Reihenfolge bei der Steuererklärung machen?

    Beispiel: Aktien verkauft und dadurch 10.000 € Kursgewinn gemacht. Die 10.000 Kursgewinn (Freistellungsauftrag mal außen vor gelassen) müssen somit versteuert werden. Im Nachgang werden weitere Aktien verkauft, wo ich aber 6.000 Kursverlust gemacht habe. Ist es korrekt, dass ich dann insgesamt nur 4.000 Gewinn versteuern muss? Wie würde es aussehen, wenn ich Aktien verkaufe, wo ich 10.000 Kursverlust gemacht habe - dann müsste ich gar keine Steuern zahlen, oder?

    Ich hoffe mein Anliegen kommt verständlich rüber, sonst bitte nachfragen.

    Vielen Dank schonmal im Voraus! :thumbup:

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Zur Hochzeit: Vorrangig geht es um z.B. Schäden an gemieteten Räumen durch uns oder Gäste. Ich denke die beauftragten Unternehmen (z.B. Catering) sind selber versichert. Schadenersatzansprüche infolge von Personen- oder Sachschäden. Da würde mir z.B. die o.g. Fälle einfallen, wo Kinder in die benachbarte Donau fallen, wo Kinder Schäden durch ein aufgestelltes Trampolin erleiden oder Personen- oder Sachschäden durch das Feuerwerk entstehen. Der Veranstalter des Feuerwerks und der Kinderbetreuung sind natürlich offiziell aber Kleinunternehmen. Ich werde weder die Zeit noch das Wissen haben da jetzt einen Simulationsfall durchzuspielen um zu schauen wer im Fall der Fälle die Haftung übernehmen muss - deswegen meine Überlegung das mit einer Versicherung einfach zu umgehen. Deswegen die Frage hier um Expertise einzuholen ob jemand dazu was weiß - vielleicht ist die Sachlage ja eindeutig bei dieser Art der Veranstaltung.

    Bezüglich Haftpflicht und Ehevertrag sind wir informiert und folgen den Empfehlungen von Finanztip. Vielen Dank dafür!

    Hallo an alle,

    bei mir geht es um ein Thema, was ich so über die Google-Suche als auch auf den Finanztip-Seiten nicht finden bzw. meine Frage beantworten konnte. Wir heiraten im August in einem gemieteten Objekt mit dem üblichen drumherum einer Hochzeit (Catering, Trauung, Kinderbetreuung, Feuerwerk, Band etc). mit einem Personenumfang von 40-50 Erwachsenen und 30-40 Kindern (!).

    Jetzt meine Frage: Ist hierfür eine spezielle Veranstalterhaftpflicht notwendig? Oder reicht die persönliche normale Haftpflicht (z.B. einer der von Finanztip empfohlenen) aus? Zumal ja verschiedenen gebuchten Unternehmen ja mutmaßlich auch eine eigene Versicherung haben.

    Ich hoffe ihr könnte etwas Licht ins Dunkel bringen.

    Vielen Dank!