Beiträge von Toho85

    Du hast schon recht, eine richtige Konsequenz kann ich daraus nicht ableiten. In der nächsten Minute könnte alles anders aussehen.

    Die Festgelder laufen noch ein paar Monate, dann entscheide ich weiter, was mit dem Geld passieren soll.

    Wie bereits geschrieben, ich werde nichts überstürzen und kann bei Bedarf auch meine PPläne entsprechend ändern. Die Strategie mit einem Welt ETF werde ich sicher beibehalten.

    Ich möchte mich herzlich bei alle bedanken, die geantwortet haben.

    Bezüglich der Frage wegen der Krankenversicherung, ich bin in der GKV.

    Rentenansprüche habe ich aktuell ca. 600 Euro.

    Die letzten Monate habe ich viel gelesen wegen Anlagemöglichkeiten. Ich denke meine aktuelle Strategie mit FTSE All World und Geldmarkt/ Tagesgeld/ Festgeld ist nicht so verkehrt aus meiner Sicht. Ich finde es schön übersichtlich :) .

    Aktuell sieht meine Verteilung wie folgt aus:

    180T Vanguard FTSE All World ETF

    200T Geldmarkt ETF (DBX0A2)

    200T Festgeld für 1Jahr

    130T Tagesgeld bei verschiedenen Banken

    Den FTSE All World habe ich bereits wie angekündigt erhöht, dies wird auch, wie geplant, weiter in diesem Jahr erfolgen.

    Ich werde die nächste Zeit beobachten, wie sich das Portfolio entwickelt.

    Bei Dr. Andreas Beck habe ich auch einiges gelesen und bin auf den Fixed Income One gestoßen, WKN A3EEYP.

    Vielleicht wäre dieser etwas für meinen Sicherheitsbaustein, wenn das Festgeld ausläuft. Oder sollte ich dieses Geld einfach in den Geldmarkt geben?

    Was ist eure Meinung dazu?

    Hallo FinanztipUser,

    heftige Kursschwankungen nach unten werde ich "aussitzen", hier schätze ich mich als standhaft ein. Eine komplette Anlage in Aktien möchte ich nicht.

    Meine monatlichen Ausgaben liegen aktuell bei ca. 2T, das wird auch in Zukunft in dieser Größenordnung sein.

    Beim 2 Tage Teilzeitjob müsste ich ca. 800 Euro im Monat entnehmen. Mit Einschränkungen wäre auch über Monate keine Entnahme notwendig.

    Weiteres Vermögen als in der Aufstellung im ersten Beitrag ist nicht vorhanden. Absehbares Erbe ebenfalls nicht. Der Job ist aus meiner Erfahrung über die letzten Jahre, als sicher zu bezeichnen.

    Kinder sind nicht geplant.

    Hallo Achim,

    danke für Deine ausführliche Antwort.

    Das Geld vom Hausverkauf ist in der Aufstellung bereits enthalten.

    Das übrige Geld am Monatsende vom Gehalt investierte ich im FTSE All World.

    Die Reduzierung auf 2 Arbeitstage wäre aktuell mein Wunsch, in Stein gemeißelt ist das nicht. Überstürzen werde ich diese Entscheidung auch nicht. Richtig, die wahrscheinlich fehlende Einbindung ins Team ist ebenfalls zu beachten, das ist ein wichtiger Punkt.

    Ich sehe mich aktuell ebenfalls als vorsichtiger Investor, da ich keine Entscheidungen auf die Schnelle treffen möchte. Aus diesem Grund auch gerade noch der hohe Anteil an Sicherheitsbausteinen.

    Die Beimischung von Gold wäre die einzige neben dem FTSE All World.

    Danke für eure Antworten.

    Bei der Verteilung von Aktien und sicheren Anlagen bin ich mir noch nicht so sicher. Wahrscheinlich wird es auf max. 60/40 hinauslaufen.

    An der Krankenversicherung würde sich nichts ändern, wenn ich auf Teilzeit reduziere.

    Die Rente würde bei Teilzeit geringer ausfallen, hier ist das Ziel, dass das vorhandene Kapitel dies kompensiert.

    Wenn ich mehr Freizeit habe, würde sich nur minimal etwas an den Ausgaben ändern, da die Kosten von meinen Hobbys/ Aktivitäten überschaubar sind.

    Hallo,

    durch einen Verkauf eines Hauses hat sich meine Situation bezüglich des zur Verfügung stehenden Geldes geändert. Aus diesem Grund habe ich mir Überlegungen für die zukünftige Geldanlage gemacht.

    Ich habe das Bestreben mit 40 von Vollzeit auf einen Teilzeitjob zu wechseln und diesen an 2 Tagen in der Woche auszuüben.

    Über mich:

    -36 Jahre alt

    -Nettogehalt im Monat 3T

    -Aktuell benötige ich ca. 1,8 bis max. 2T im Monat für den kompletten Lebensunterhalt.

    Meine aktuellen Vermögenswerte setzen sich wie folgt zusammen:

    100T Vanguard FTSE All World ETF

    200T Geldmarkt ETF (DBX0A2)

    200T Festgeld für 1Jahr

    200T Tagesgeld bei verschiedenen Banken

    Mein Plan ist es den FTSE All World auf 250T bis Ende 2025 schrittweise zu erhöhen, vom Tagesgeldtopf. (Mir ist bewusst, dass eine Einmalanlage wahrscheinlich besser wäre, fühle mich mit dem schrittweisen Investieren aber wohler)

    200T würde ich weiterhin im Geldmarkt ETF halten und bei größeren Rücksetzern max. weitere 150T in den FTSE All World umschichten. 200T Festgeld würde ich so belassen als Sicherheitsbaustein.

    Meine Vermögenswerte möchte ich so gut wie möglich verleben.

    Freizeit ist für mich sehr wichtig im Leben, deswegen mache ich mir aktuell viele Gedanken, wie ich mein Geld für die Zukunft vernünftig anlegen kann.

    Vielleicht habt Ihr ein paar Anmerkungen/ Ideen zu meiner angestrebten Anlagestrategie/ zu meinem Vorhaben. Für Anregungen bin ich offen. Aktuell bin ich mir noch unsicher, ob ich nicht die Aktienquote im Portfolio erhöhen sollte. Über eine Beimischung von max. 10% Gold denke ich auch gerade nach.

    Grüße

    Thomas

    Hallo,

    bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Die letzte Zeit war etwas hektisch inkl. ungeplanten Krankenhausaufenthalt...

    Über einen Arbeitskollegen habe ich erfahren, dass er jemand kennt, der in dieser Gemeinde ein Grundstück sucht. Wir haben einen Termin vereinbart zur Besichtigung. Nach kurzer Überlegungszeit hat er mir das Objekt abgekauft, Notar usw. ist bereits alles erledigt :thumbup: .

    Ich denke das war die richtige Entscheidung.

    Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten :) .

    In den nächsten Tagen werde ich ein eigenes Thema wegen ein paar Fragen zur Geldanlage eröffnen.

    Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    ich habe mich in diesem Forum angemeldet, da ich ein Haus geerbt habe und aktuell mir unsicher bin, wie ich handeln sollte.

    Beschreibung des Hauses:

    Baujahr 1964, ca. 160m² aufgeteilt in 2 identische Wohnungen.

    Bei dem Haus wurde noch nichts saniert, es sind noch die ersten Fenster, Abwasserleitungen und alte Elektroinstallation vorhanden.

    2008 wurde eine Ölheizung eingebaut, diese ist laut Installateur/ Kaminkehrer in einem guten Zustand und würde noch "ewig" halten. Die Substanz des Hauses ist gut, Keller/ Dach ist dicht/ kein Schimmel, Decken sind betoniert.

    Seit kurzem steht das Objekt leer, jetzt bin ich mir unsicher, was ich damit machen soll. Selbst werde ich nicht einziehen, da ich erst ein Haus gekauft habe.

    Eine energetische Sanierung/ Kernsanierung würde laut verschiedenen Bauunternehmen/ Energiegutachter ca. 350T und mehr kosten. Ich müsste das Geld mit einem Kredit aufbringen, aktuell sind die Zinsen nicht günstig aus meiner Sicht.

    Die Kaltmiete würde ca. 11,50 Euro pro Quadratmeter einbringen, wenn das Objekt saniert ist.

    Das Objekt befindet sich in einem Ballungsgebiet von Bayern, eine Vermietung wäre problemlos möglich.

    Aktuell bin ich komplett unsicher, was ich mit dem Haus machen soll. Die Sanierung ist aus meiner Sicht sehr teuer und danach ist es noch immer ein "altes Haus im Kern". Theoretisch könnte ich versuchen das Haus wieder so zu vermieten, aber der energetische Zustand wird wahrscheinlich die meisten Interessenten abschrecken.

    Vielleicht habt Ihr eine hilfreiche Idee, bin für alle Infos dankbar. :)

    MfG

    Thomas