Beiträge von Astromax

    Darüber hinaus liessen sich auch Abschläge für eine vorgezogene Altersrente ausgleichen. Solange das Betriebsrentenstärkungsgesetz II noch nicht verabschiedet ist sind die 50 Jahre keine harte Grenze.

    Das ist interessant und war mir bislang unbekannt. Man liest überall (z.B. hier), dass solche Sonderzahlungen erst ab der Altersgrenze 50 möglich sind. Auf welcher Grundlage sind frühere Sonderzahlungen möglich? Danke für weiterführende Infos (Quelle), denn das wäre auch für mich interessant.

    Gibt es ausreichend Liquidität für Instandhaltung und unerwarteten Kosten der Immobilie? Bleibt überhaupt Geld für die Altersvorsorge übrig?

    Ein sehr valider Punkt, dem ich hinzufügen möchte: Wurde schon geprüft, die Verbindlichkeiten für die Immobilie schneller zu tilgen als geplant? Jeder Euro, der nicht in Form von Zins an die Bank geht, ist (potenziell) ein Euro für die Altersvorsorge...

    Da das Ehepaar, um das es hier geht, in den 30er-Jahren und angestellt ist, kommt die Nachzahlung von Beiträgen für Ausbildungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung in Betracht. Gewiss nicht sonderlich renditestark, und auch über die Sicherheit könnte man trefflich diskutieren. Aber wenn es ganz ohne Aktien oder ETF sein soll, kommt dies vielleicht doch in Betracht. Gleichfalls kommt in Betracht eine zusätzliche Einzahlung zu einer Zusatzversorgungskasse (VBL o.ä.), falls der Arbeitgeber Mitglied einer solchen ist.

    eine Änderung über den Link habe ich noch nicht gemacht. Habe leider erst wieder für nächstes Jahr was an Freistellungsbtetrag zu verteilen.

    Ich habe eine Änderung über den Link gemacht. Im Schritt nach dem Formular wird ein PDF generiert, das man digital signiert, unter Anwendung einer TAN, die in einer SMS ans Mobiltelefon gesendet wird. Es lief also alles volldigital durch. Am Ende bekam ich das PDF mit digital vermerkter Signatur, somit habe ich also auch einen Beleg.

    Dass der Anbieter es ggfs. bei Gesundheitsfragen nicht so genau nimmt bzw. eher "locker" ist, sagt jetzt was darüber aus, wie die "finanziellen" Konditionen sind???

    Nichts. Und dennoch war und ist und bleibt meine Aussage in meinen Augen korrekt. Im Falle der Berufsunfähigkeit hat man andere Sorgen, als sich mit der Folge falsch beantworteter Gesundheitsfragen rumzuärgern. Und wo keine Gesundheitsfragen sind, kann man sie auch nicht falsch beantworten (zum Beispiel aus Unkenntnis nach ärztlicher Falschabrechnung). Wie angenehm.

    Für die Aussage gibt es leider kein  <3 chen.

    Na und?

    Schulz Diese Gesundheitsfragen sind ja geradezu sensationell übersichtlich. Eigentlich mehr eine Dienstobliegenheitserklärung als eine Gesundheitsüberprüfung. Für mich wäre das ein Punkt, der stark für den Abschluss dieser Versicherung spricht. Fragen aus Unkenntnis falsch zu beantworten, ist hier nämlich völlig unmöglich. Nice!

    Und ja, ich stimme zu, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wenigen Versicherungen ist, die man wirklich (wirklich) braucht.

    Harry94: Wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Wahl zwischen einer reinen BU und einer kombinierten BU+Rürup, richtig? Dann müsstest Du noch prüfen, ob Leistungen aus der BU+Rürup im Falle der Berufsunfähigkeit zu versteuern sind. Das mag die Entscheidung möglicherweise zu Gunsten der reinen BU kippen lassen.

    Ich kann das Angebot nicht bewerten, da mir der Marktüberblick fehlt. Aber auf ein paar Punkte möchte ich doch hinweisen:

    - Offenbar hat das Angebot keine Dynamik, weder Beitrags- noch Leistungsdynamik. Die Absicherungssumme wird daher, inflationsbereinigt, im Laufe der Zeit abnehmen.

    - Sei höllisch vorsichtig mit Gesundheitsfragen. Du schreibst, dass Du keine Vorerkrankungen hast. Aber bist Du Dir sicher, welche Diagnosen Dein Arzt gegenüber der Versicherung zur Abrechnung gebracht hat? Falschabrechnung ist ein Thema.

    - Darauf, dass es zu Einschränkungen in der gesetzlichen Rentenversicherung kommen kann, wurde weiter oben bereits hingewiesen.

    - Falls Du den Arbeitgeber wechselst: Kannst Du die Versicherung mitnehmen? Geht normalerweise schon, aber prüfe das bitte.

    - Ich habe meine Berufsunfähigkeitsversicherung auf dem freien Markt abgeschlossen, obwohl auch mein Arbeitgeber ein entsprechendes Angebot an die Mitarbeiter unterbreitet. Die Konditionen waren einfach besser. Vielleicht möchtest auch Du Alternativangebote einholen. Es gibt auf Berufsunfähigkeit spezialisierte Makler. Ich könnte Dir meinen empfehlen, aber bin mir nicht sicher, ob die Forenregeln das erlauben.

    Hallo,

    dieser Thread ist zwar schon etwas älter. Weil mich das Thema aber aber auch betrifft, habe ich recherchiert und möchte folgende Sätze teilen (Unterstreichung durch mich):

    "Das BZSt hat keine Übersicht über Ihre erteilten Freistellungsaufträge."

    "Kreditinstitute und andere Unternehmen, die zum Steuerabzug der Kapitalertragsteuer verpflichtet sind, melden dem Bundeszentralamt für Steuern einmal jährlich die in Anspruch genommenen Freistellungsbeträge."

    "Die Meldung enthält nur Informationen darüber, wieviel Kapitalerträge tatsächlich freigestellt wurden. Aus der Meldung kann nicht abgeleitet werden, wie sich die Freistellungsaufträge bei den verschiedenen Kreditinstituten verteilen."

    Quelle: https://www.bzst.de/DE/Unternehmen…raege_node.html

    Die Glasfasererschließung (in meinem Fall nicht von E.on) an meinem Haus war ein nervtötender Krampf:

    - Keiner der Handwerker sprach Deutsch oder Englisch. Kommunikation unmöglich.

    - Man konnte mir nicht erklären, wie man das Bohrloch durch die Hauswand abzudichten gedenkt.

    - Man konnte mir nicht erklären, welche Arbeiten im Haus stattfinden sollen.

    - Man wollte das Leerrohr ca. 20 cm unter der Geländeoberkante durch den Vorgarten verlegen. Beschädigung bei Gartenarbeiten quasi vorprogrammiert.

    - Im Straßenbereich wurde das Leerrohr so dicht unter der Pflasterdecke mit einem Druckluft-Spül-Verfahren eingeschossen, dass sich die Straße aufwölbte.

    - Verlegte Leerrohre wurden offen in den Baugruben liegen gelassen. Beim nächsten Regen wurde Schlamm hineingespült, sodass das Einblasen der Glasfasern erschwert wurde.

    - Die verschiedenen Abschnitte der Leerrohre wurden nicht sachgerecht miteinander gekuppelt, sodass das Einblasen der Glasfasern vollends scheiterte.

    - Die Arbeiten wurden mangelhaft dokumentiert. Ich musste der Landvermesserin, die einmal auftauchte, erklären, wo eigentlich die neuen Kabel im öffentlichen Straßenraum liegen.

    - Ein Privatweg wurde ohne Rücksprache mit den Eigentümern aufgerissen.

    Im Ergebnis habe ich die Arbeiter des Sub-Sub-Auftragnehmers von meinem Privatgrund wieder weggeschickt und alle Arbeiten selbst (bzw. durch von mir beauftragte kundige Handwerker) durchgeführt.

    Dem Themensteller sei daher geraten, Arbeiten am eigenen Haus mit Argusaugen zu beobachten und nicht davor zu scheuen, bei Bedarf die Notbremse zu ziehen.

    Liebes Forum,

    ich bin relativ neu in der Welt der ETFs und sehr neu hier im Forum. Mich treibt eine Frage um, die für viele von Euch möglicherweise selbstverständlich ist, mir aber ein Kuriosum scheint: Dividenden-ETFs.

    Diese Dividenden-ETFs werben damit, solche Aktien aufzunehmen, die hohe und/oder verlässliche Dividenden ausschütten.

    Wenn ich jedoch in die Zusammensetzung solcher Fonds schaue, ist das nicht nachvollziehbar. Zum Beispiel:

    Fidelity Global Quality Income (IE00BYXVGZ48):

    Größte Position: Apple mit Dividendenrendite 0,43%

    Zweite Position: Nvidia mit Dividendenrendite 0,02%

    Weiteres Beispiel:

    iShares MSCI World Quality Dividend (IE00BYYHSQ67)

    Dritte Position: Apple mit Dividendenrendite 0,43%

    Diese Dividendenrenditen scheinen mir nicht gerade überdurchschnittlich zu sein... Warum landen die Aktien also im ETF, noch dazu mit großem Anteil? Liegt das möglicherweise daran, dass der ETF die Aktie zu einem Zeitpunkt aufgenommen hat, als sie noch billig war, und die Dividendenrendite nur durch den seither(!) gestiegenen Kurs so niedrig zu sein scheint?

    Danke für eine Erläuterung.

    Max

    Hallo zusammen,

    ich öffne diesen schon abgeschlossenen Beitrag erneut wegen einer Zusatzfrage. Mir liegt gerade ein Angebot einer betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung vor in derselben Konstellation wie in diesem Thread diskutiert. Meine Zusatzfrage: Was ist das Problem daran, die Versicherung nur beitragsfrei stellen und nicht kündigen zu können? Mit welchen Nachteilen ist das verbunden? Danke für eine Erläuterung.