Beiträge von Kuar

    Du solltest deine Wahl ausschließlich anhand der Leistungen treffen. Der Preis ist nur eine Momentaufnahme und wird sich sicher 2026 ändern. Dann läuft die Beitragsgarantie bei der Barmenia aus und Du solltest dich für den Erwachsenentarif auf eine BAP einstellen. Ich persönlich rechne mit einem ähnlichen Umfang wie bei den Kindertarifen dieses Jahr, also 16-17 %.

    Zahlen die auch den z.B. 7,5 Satz bei Spezialisten?!

    z. B. bei einem Gehirntumor?!
    Oder geben die Ärzt*innen vor bzw. zahlen nur bis zum 3,5% Satz?!

    Ja, tun sie. Aber auch die Barmenia ist nicht ohne Einschränkungen. Ja, leistungsstark, aber z.B. Heilmittel sind auf den 1,1-fachen Satz der Beihilfe beschränkt.

    Wie Achim Weiss ausgeführt, muss man sich über die Einschränkungen klar werden und entscheiden ob das zu den Ansprüchen passt und Wünschen passt. Und da ist ein Profi unabdingbar.

    Der wichtigste Punkt ist doch, dass keine Gesundheitsprüfung mehr erfolgt. Du hast deinen damaligen Gesundheitszustand damit festgeschrieben und kannst sicher in die PKV. In 38 Jahren sieht dein Gesundheitszustand vielleicht ganz anders aus und du findest gar keine PKV mehr, die dich in einen normalen Tarif aufnehmen würde. Die brauchst Du aber zwingend um deine Restkosten nach der Beihilfe abzudecken.

    Dein Gedankengang ist nachvollziehbar aber angesichts des Risikos, das Du damit eingehst, würde ich davon abraten.

    Achim Weiss ich möchte diesen Weg gehen, da die Leistungen in der PKV einfach besser sind. Wie zuvor erwähnt bin ich verbeamtet und meine Partnerin würde in der Rente unter die Einkommensgrenze fallen und wäre dadurch ebenfalls beihilfeberechtigt. Die Restkostenversicherung der 30 % sind möglicherweise teurer als die GKV. Allerdings reden wir aufgrund der Beihilfeberechtigung eher nicht von Beiträgen, die vierstellig werden, wie bei Vollversicherten.

    Mein ursprünglicher Plan war - wie von Alexis erwähnt eine Anwartschaft für meine Frau abzuschließen. Diese muss aber vor 55 gezogen werden und da wird sie die JAEG nicht überschreiten und zugleich aber nicht unter die Einkommensgrenze der Beihilfe fallen.


    Daher war meine Frage welche Alternativen es dazu gibt.

    Ich würde mich an die Frage gerne dranhängen. Ich bin als Professor verbeamtet und mit meinen Kindern bei der Barmenia im Beihilfe-Tarif. Meine Frau arbeitet Teilzeit und ist darüber in der gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert. Das Einkommen aus der Teilzeit-Stelle + Einkommen aus Vermietung überschreitet die Einkommensgrenzen der Beihilfe.

    Welche Möglichkeiten gibt es dann für meine Frau in die PKV zu kommen?

    Eine Anwartschaft scheidet zumindest laut meinem Makler aus, da diese bis 55 gezogen sein muss. Sie möchte eigentlich gerne arbeiten, bis sie abschlagsfrei in Rente gehen kann. Damit scheidet eine Anwartschaft, wie das Alexis geschildet hat leider aus.

    Mit 63 oder 65 wird es dann allerdings ungleich schwieriger eine PKV zu finden, da man dann ja möglicherweise das eine oder andere Wehwehchen hat. Ist es möglich dann noch die Öffnungsaktion zu ziehen, wenn sie da erstmalig beihilfeberechtigt wird, weil sie unter die Einkommensgrenze fällt?

    Welche Alternativen gibt es?