Beiträge von malba

    Hallo,

    ich stoße immer wieder auf Aussagen, wonach eine Anlage/ein Sparplan in ETFs, der auf mindestens 10-15 Jahre ausgelegt ist, viele Risiken ausmerzt und man mit um die 7% Rendite rechnen könnte.

    Woher kommt diese Annahme? Wenn ich jetzt ETF-Anteile für beispielweise je 100 EUR kaufe, warum sollten diese in 15 Jahren nicht auch bei nur noch 80 EUR liegen können?

    Hoffe man versteht, was ich meine. Vielleicht liegt auch etwas (finanz-)mathematisches dahinter, was ich noch nicht ganz durchschaue. Mich würden bei der Betrachtung beide Varianten interessieren, also die Einmalanlage und ein Sparplan.

    Selbstverständlich können deine 100€ in 15 Jahren bei 80€ liegen. Die können auch bei 50€ liegen.

    Prinzipiell wird überall sofort darauf hingewiesen dass man Aktienkurse niemals aus der Vergangenheit für die Zukunft prognostizieren soll. Das natürlich auch voll und ganz zu recht. Wieso ein Sammelsurium von Aktien in einem ETF anders betrachtet werden sollen erklärt sich mir erstmal nicht.

    Extreme Argumente wie "wenn das nicht eintritt dann haben wir andere ganz andere Probleme" verleiten zu glauben dass es schon nicht so kommen wird. Man hat das Bild vor Augen, dass Dinge wie ein Weltkrieg oder die Apokalypse oder andere gravierende Einschnitte nötig wären damit das passiert. Ist das so?

    ein ETF auf EM, also China, Indien, Taiwan, Südkorea, Brasilien, Saudi-Arabien und viele mehr hat von 2009 bis heute 116% plus gemacht. Also so grob 5% pro Jahr.

    Sonderlich viel ist das nicht (für das Risiko).

    Und meiner Meinung nach sind die Länder weit weg von "ganz andere Probleme"

    Man kann natürlich zusätzlich noch Pech haben weil man zu einer sehr ungünstigen Zeit das Geld möchte weil man in z. B. in Rente geht. Dann können aus 5% auch 0% werden.

    Also alles in allem, auch ein World ETF ist ein zocken, wenn auch nicht so hart gezockt wie eine einzelne Aktie

    Wie kommst du denn auf 13 ETFs? ich gehe bisher davon aus 2 ETFs und 14 Dividendentitel


    Laut Statista liegt der Median der Altersgruppe 30-34 bei 18 T€; das 90%-Perzentil bei 202 T€.

    Leider sieht man ohne Account nicht viel


    Kann man. Ein thesaurierender ETF ist für die meisten dennoch der bessere Ansatz. Sogar der große Dividendenfreund McProfit hat angefangen, Geld in thesaurierende ETFs zu stecken.

    Wenns ums Wachstum geht ja, muss ja nicht bei jedem so sein.

    Erstrebenswerte wäre sicher auch eine Immo zu haben

    Je nach dem welchen Wert die ETFs haben und was du sonst an Vermögen hast kann es sinnvoll sein einen ETF abzulösen und in Dividendentitel zu investieren.

    Gutes Vorgehen dabei ist einen Rentenlückenrechner zu bemühen um einen Eindruck zu bekommen wie viel dein Depot später mal haben muss. Ich pauschalisiere aber wer um die 30 bis Mitte 30 rund 150 000€ z. B. in einem World ETF oder auch All World hat der wird vermutlich ohne weitere Einzahlungen seine Rentenlücke schließen können.

    Ab diesem Zeitpunkt kann man dann schon über das weitere Vorgehen in Dividendentitel nachdenken und die finanzielle Situation des "muss" Geld verdienen peu a peu verkleinern.

    Allerdings solltest du dann meiner Meinung nach auf keinen Fall einen World ETF Ausschüttend oder ähnliches nehmen.

    Wenn du die 150 000€ noch nicht im Depot hast dann wäre es aus Sicht den bestmöglichen Gewinn im Vergleich zum Risiko zu haben sinnvoller erstmal nicht in Dividendentitel zu investieren.

    ABER was du jetzt hast würde ich dann auch auf keinen Fall verkaufen und umschichten.

    (zumindest sehr wahrscheinlich nicht)

    Dass du so denkst ist schade, aber es ist auch deine Entscheidung. Du störst aus meiner Sicht keineswegs. Ich fand den Austausch hier interessant. Du kannst nur nicht erwarten, dass dir jemand deine Fragen in deinem Sinne beantwortet, wenn niemand diese Fragen beantworten kann oder will. Zumindest nicht in dem Maße in dem du es offensichtlich möchtest. Du hast in deinem Eingangsbeitrag geschrieben, dass du „Orientierung“ suchest. Die wurde dir in mehreren Beiträgen versucht zu geben.

    Aus meiner Sicht wurde das gar nicht wahr genommen. Es erweckt eher den Eindruck, dass man mal wieder jemandem den Teufel der Dividenden austreiben muss und gefälligst den world ETF besparen soll. Vollkommen egal was die eigentliche Frage ist.

    Dass es sich um Dividendentitel dreht hatte ich ja schon ge- und beschrieben, der Threadtitel "Dividendentitel vorgehen" impliziert ebenfalls worum es geht.

    Hier drei Zitate aus meinem Eröffnungspost

    Zitat

    Hier sind alles in allem Titel interessant die aus dem Bereich Basiskonsumgüter, Lebensmittel, Grundstoffe und ähnlichem kommen. Anders gesagt, Titel die Antizyklisch verlaufen.

    -> Soweit richtig?

    Zitat

    Im weiteren ist es wichtig, dass die Dividende aus dem Cashflow kommt, die Gewinnstabilität hoch bewertet ist, das Unternehmen nicht an der eigenen Substanz zehrt und was noch?

    Hab so viel gelesen dass ich die Kernelemente nicht mehr auf dem Schirm habe...

    Zitat

    Dann gibt es noch Themen wie positiver operativer Cashflow und ähnliches was ja auch nicht unbedeutend ist, ich aber nicht mehr einordnen kann...

    Diese Themen nehmen viel Raum in meinem Post ein, angesprochen wurden sie gar nicht oder kaum.

    Schade, denn genau dazu hatte ich mir eine Diskussion erhofft. Wie viel Prozent vom Cashflow sollten ausgeschüttet werden?

    Wo findet man am schnellsten die historischen Daten um die Werte zu vergleichen usw.


    Ganz am Anfang hatte ich ebenfalls schon geschrieben

    Zitat

    Anstatt dieses zusätzliche Geld nun weiter in den World und den Euro zu investieren möchte ich mir ein Dividendendepot anlegen/aufbauen.

    Dass das steuerlich Nachteilig sein kann/wird ist mir klar aber ich möchte das trotzdem machen.

    Zitat


    Du schreibst von einer „offenen Diskussion“, die du haben möchtest, in einem Atemzug aber davon, dass die, die nicht deine Meinung vertreten hier nicht schreiben sollen. Was denn nun? Ich sage es dir: du hast deine offene Diskussion bekommen, möchtest das aber offensichtlich nicht wahrhaben.

    Wenn du meinen Eingangspost nochmal lesen möchtest wirst du feststellen dass du am Thema vorbei denkst

    Auf meine ursprüngliche Frage ist hier so gut wie keiner eingegangen, demnach kann man auch sagen dass eher weniger geholfen wurde.

    Auch wenn viele es gut meinen mit dem World thesaurierenden ETF, es war und ist nicht Kern der Frage und des Threads.

    Natürlich kann man in einem kostenlosen Forum nichts erwarten. Trotzdem wäre es wünschenswert wenigstens einigermaßen beim Thema zu bleiben oder ggf. auch auf eine Antwort zu verzichten wenn man zum Thema nichts beitragen kann oder möchte.

    Seit paar Tagen nun durchstreife ich dieses Forum, diversifiziert ist hier leider wenig. Alles dreht sich um den heiligen world ETF, etwas anderes wird im Grunde nicht geduldet.

    Ob das nun Fragende interessiert oder nicht spielt kaum eine Rolle, diese Meinung wird schon fast aufgezwungen.

    Aber nun gut, ich werde hier wohl leider nicht die offene Diskussion bekommen die ich mir erhofft hatte. Da möchte ich die Community hier auch nicht weiter stören.

    Worauf muss man denn nun achten wenn man Aktien mit dem Augenmerk stabile Dividendenausschüttung auswählen möchte?

    Welche Kennwerte berücksichtigt man besonders?

    1. Grundsätzlich in den letzten Jahren mind. 10-20 Jahre gleiche oder steigende Ausschüttung

    2. Die Ausschüttungsquote des Gewinns sollte 25-50% betragen

    3. Die Ausschüttung des Cash-flows 30-50%

    4. Dividendenrendite zwischen 1-3%

    Was sind noch fundamentale Werte die wichtig sein können?

    Mir geht noch etwas wie "Marktdominanz" durch den Kopf. Soll heißen wie viel vom jeweiligen Markt wird von dem Unternehmen bedient, wie haben sich die Marktanteile die letzten Jahre verhalten und sind Konkurrenten weit abgeschlagen, holen kontinuierlich auf oder ähnliches

    Zunächst einmal, mir geht es bei diesen Gedanken nicht um die max. Rendite.

    von 2000 bis 2012 hat sich der S&P mehr oder weniger nur seitwärts bewegt. Es gibt sogar einige zusammenhängende Jahre in denen der Index tiefer stand als im Startjahr 2000.

    Trete ich also mit 67 ärgerlicherweise in so eine Phase ein müsste ich 12 Jahre das Depot schröpfen als gäbs kein morgen. Die Entnahmestrategie wäre so wenig wie irgendwie möglich.

    Im Vergleich dazu 3 Dividendenaristokraten. Was haben die von 2000-2012 mit der Dividende gemacht?

    Wichtig dabei ist tatsächlich, dass der Kurs in diesem Augenblick egal ist, denn als Anleger will man hier cashflow auf sein Konto.

    Coca Cola:

    Startet 2000 mit 0,37€ und beendet 2012 mit 0,79€.

    Procter & Gamble:

    Startet 2000 mit 0,71€und beendet 2012 mit 1,74€

    Johnson & Johnson:

    Startet 2000 mit 0,69€ und beendet 2012 mit 1,87€

    Wenn man sich heute bei einigen dieser Unternehmen einkauft kann man in 20, 30 Jahren für das heute investierte Geld traumhafte Renditen einfahren und hat auch in schlechten Jahren einen Grundstock an Einkommen.

    Wie lange bist du schon Besitzer des Hauses?

    Die 6 Jahre Vermietung lassen den Schluss zu dass dir das Haus noch keine 10 Jahr gehört. Damit müsstest du beim Verkauf Steuern bezahlen.

    Was hat dir denn viel Arbeit bereitet? Ggf. könnte man bei der nächsten Vermietung einiges auf den Mieter umlegen. Gerade bei einem Haus sind da viele etwas offener dafür, auch wenn es natürlich stark darauf ankommt wovon wir hier reden.

    Ich vermiete selbst auch. Anfangs hatte ich auch etwas Schiss vor Mietnomaden und ungünstige Gesetzeslage. Gebraucht hat es in den letzten 10 Jahren gar nichts, Mieterwechsel waren in der Zeit 2. Keine Nomaden, keine peniblen Mieter oder sonstiges. Es lief so ähnlich wie es McProfit beschrieben hat, also eher freundschaftlich.

    Handwerklich mach(t)e ich vieles selber, wenn eine Immo in Schuss ist brauchts da auch immer nur ein bisschen was... Und selbst wenn du Handwerker brauchst, der Mangel ist nun auch nicht so riesig dass du da 2 Jahre niemanden bekommst.

    Bist du dir sicher dass du bei diesen Punkten aus eigener Erfahrung sprichst oder es doch eher die Stimme aus dem Internet ist?

    Du schreibst auch "gute Lage", hast du schon mal durchgerechnet was du heute an Miete verlangen kannst und wie viel davon bei dir Netto ankommt?

    Die jährliche Steuererklärung ist bei einer einzigen Immobilie doch auch lächerlich gering im Aufwand. Ich brauch 15 Min. dafür...

    Ich kenne das Haus nicht, deine persönliche Lage kenne ich auch nicht aber ich würde die Immo nicht verkaufen. Besonders dann nicht wenn sonst alles in Aktien fließt... Das wäre meiner Meinung nach schon etwas dumm alles auf die Karte Aktien zu setzen. Selbst dann wenn du auf etwas Rendite verzichten musst. Einzige Ausnahme wäre vielleicht dass du jetzt ins Rentenalter kommst oder so, aber selbst dann...

    So hättest du zwei Standbeine, bzw. könntest zwei Standbeine aufbauen. Das ist wirklich viel wert

    Du schreibst auch von bestimmten Sektoren wie zum Beispiel Konsumgüter bzw. Lebensmittelbereich, Industrie etc. Warum genau diese ? Das sind grundsätzlich keine schlechten Aktien aber warum denn auf andere Aktien von anderen Bereichen verzichten? Banken, Versicherungen, Energie, Immobilie usw. Konsumiere Menschen nicht auch hier ? Möchtest du nicht auch an diesen Unternehmen beteiligt sein und mit verdienen? Ich für meinen Teil möchte nicht nur ein Stück vom Kuchen. Ich will den ganzen Kuchen 😆 Deswegen halte ich alle Unternehmen. Und dies mittels einen einzigen Welt Aktien ETF. Der rebalenced automatisch. Kostengünstig und steuerfreundlich. Er reduziert mittels der Diversifikation über verschiedene Länder, Währungen, Branchen und Unternehmen das Risiko was ich mit Einzelaktien hätte. Aber er reduziert nicht die Rendite.

    Unternehmen aus Konsumgüter, Lebensmittel und ähnlich. Also gerade antizyklische Unternehmen sind in Krisen gerade bei der Dividende oft stabil und rutschen nicht ab. Es mag zwar sein, dass der Kurs an sich etwas runter geht aber trotzdem bleibt die Dividende in Euros da. Genau das ist in Krisen doch das beste was einem passieren kann.

    Bezüglich deinem Vergleich mit dem Kuchen. Ja klar, wir alle wollen den Kuchen, aber etwas zurückhaltender Gedacht ist es vielleicht nicht verkehrt in schwierigen Zeit auch mal nur mit einem Stück vom Kuchen klar zu kommen.

    Grow und Wertezuwachs ist doch nicht alles. Kontinuierliche Stabilität ist doch ebenfalls viel Wert.

    Das Problem welches ich bei World und Co. sehe ist dass diese natürlich toll sind während alles wächst. Sind auf viele Titel verteilt und streuen daher gut. ABER sie streuen nur auf Growwerten und nicht auf den Konservativen Titeln die in der Krise die Linie halten

    Das ist ein Auszug aus dem A0RPWH

    Die soliden Werte mit Grundstoffe, Energie, Basiskonsumgüter sind nicht sonderlich stark vertreten. Logisch sie wachsen auch nicht so schnell wie die Techgiganten. Bieten aber dafür in der Kriese auch weit weniger Drawdown.

    Wieso also ist es verkehrt nicht ganz so gierig zu sein und im Depot auch diese Branche beizumischen?

    Hmm also ich bin doch gar nicht direkt auf hohe Dividenden aus, wo in meinem Posting hast du das denn gelesen?

    Und ja ich will weiter sparen und bin noch weit weg von einer Entnahme.

    Und auch zu deinem letzten Absatz... Ich bin doch gar nicht in der Situation die Sparrate runterfahren zu müssen oder so. Ich hab zusätzlich Geld welches ich investieren möchte.

    Dividenden ETFS sind nicht nur steuerlich nachteilig sondern auch Rendite technisch. Vergleiche doch einfach mal einen Vanguard FTSE All-World mit einem Vanguard FTSE All-World High Dividend.

    Wie kommst du zu der These dass du mit einem Dividenden ETF das Rendite Reihenfolgerosiko senken könntest? Hierfür würde man ganz einfach vor Beginn des Ruhestandes den risikoarmen Portfolioanteil mittels Tagesgeld bzw. Geldmarktfonds erhöhen. Das ist einfach, kostengünstig, steuerneutral.

    Warum weichst du denn von deinem Investmentplan msci World und Europa etf denn ab ? Wirklich nur wegen dem Rendite Reihenfolgerisiko ? Dafür gibt es andere Lösungen.

    Ich würde an meinem bisherigen Plan ("stay the course) weiter so festhalten. Denn der Tod eines guten Plans ist oft das Streben nach einem perfekten Plan.

    Ist das Thema "Dividendenabschlag" eigentlich bekannt ?

    Grundsätzlich wollte ich ja keinen ETF. Aber ja vom Prinzip hast du erstmal recht. Meistens sind die Dividendenstarken Titel ja auch keine reinen Growaktien sondern eher konserativ. Heißt weniger Wachstum, aber dafür mehr Stabilität.

    Bezüglich wie ich darauf komme. Ich hatte mir vorrangig bei Dividendenaristokraten die Zeiten während Finanzkrisen oder sonstiger Krisen angesehen. Viele von denen haben während dieser Zeiten weiterhin ihre Dividende ohne Kürzung oder mit minimaler Kürzung weiter bezahlt. In der selben Zeit rauschen die anderen Werte weiter runter.

    Das heißt für mich ich muss nichts verkaufen was weit unten ist sondern kann es, mit etwas engerem Gürtel, besser aussetzen.

    Besonders wenn ich das ganze noch mit etwas Cashreserve mische.

    Ich weiche von meinem World und Euro ETF System im Grunde nicht ab. Das läuft weiter wie bisher. Nur habe ich jetzt mehr Geld verfügbar welches ich gerne anderweitig investieren möchte. Ja das Renditereihenfolgerisiko ist ein Punkt.

    Ein anderer Punkt ist aber auch dass ich durch mehr Dividendentitel mehr Wertstabilität ins gesamte Depot bekomme. Eine Diversifikation auf Branchen anstatt auf Titel

    Hallo, ich bespare schon einige Jahre einen MSCI World und einen EURO Stoxx 600. Bin soweit auch super zufrieden. Auf Grund eines Jobwechsels verdiene ich nun einiges mehr und kann zusätzlich Geld investieren.

    Anstatt dieses zusätzliche Geld nun weiter in den World und den Euro zu investieren möchte ich mir ein Dividendendepot anlegen/aufbauen.

    Dass das steuerlich Nachteilig sein kann/wird ist mir klar aber ich möchte das trotzdem machen.

    Ich habe die letzte Zeit viel gelesen und leider etwas den Faden verloren und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich hoffe mit dem Thread hier bekomme ich die nötige Orientierung zurück.

    Ich möchte das Ziel des ganzen kurz beschreiben:

    Das Dividendendepot soll später zur Rente das Bankrottrisiko des World und Euro wegen einiger aufeinanderfolgender schlechter Jahre der Aktienkurse reduzieren.

    Die aktuelle Dividende ist mir dabei "egal" ich lege viel mehr Wert auf Stabilität und auch Wachstum da die interessante Phase erst in 20-30 Jahren stattfindet.

    Hier sind alles in allem Titel interessant die aus dem Bereich Basiskonsumgüter, Lebensmittel, Grundstoffe und ähnlichem kommen. Anders gesagt, Titel die Antizyklisch verlaufen.

    -> Soweit richtig?

    Interessant finde ich dabei einige Aristokraten da hier 25 Jahre und oft auch viel länger schon eine jährlich steigende Dividende stattfindet. Dass das in Zukunft so nicht weiter gehen muss ist mir klar, aber als Beispiel muss ich gestehen dass ich überhaupt nicht daran Zweifel dass Coca Cola vom Markt verschwindet oder Probleme bekommen wird...

    Im weiteren ist es wichtig, dass die Dividende aus dem Cashflow kommt, die Gewinnstabilität hoch bewertet ist, das Unternehmen nicht an der eigenen Substanz zehrt und was noch?

    Hab so viel gelesen dass ich die Kernelemente nicht mehr auf dem Schirm habe...

    Ebenso quält mich die Frage der Infaltion... Also wenn ein Unternehmen immer so um 2% Dividende auszahlt, eine typische Inflation 2% ist dann müsste das Unternehmen inc. Dividende 4% im Jahr wachsen damit es für mich nicht zum Nachteil wird?

    Dann gibt es noch Themen wie positiver operativer Cashflow und ähnliches was ja auch nicht unbedeutend ist, ich aber nicht mehr einordnen kann...

    Im weiteren such ich für das Dividendendepot kein ETF sondern einzelne Unternehmen.

    Hoffe hier kann mir jemand helfen die Orientierung wieder zu finden :D