Beiträge von JohannesB

    Denke hier ist jetzt alles geschrieben und es dreht sich im Kreis.

    Du hast wahrscheinlich recht! Ich habe tatsächlich auch schon sehr viel mitgenommen! Mein erster Ansatz ggü. dem Jetzigen ist aus meiner Sicht schon ein guter Fortschritt!

    Und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir hier ein Feedback gegeben haben! Den restlichen Weg werde ich dann alleine gehen und das ist auch gut so! :)

    Aber in manchen Monaten fällt weniger an als in anderen, so dass auch da immer mal etwas über bleibt. Und das Tagesgeld ist bei mir immer noch soviel, dass ich keine schlaflosen Nächte habe, wenn es mal um 4-5.000 EUR schwanken sollte.

    Siehste, bei mir ist es genau anders herum :) Bei mir ist jeden Monat am Ende nichts mehr übrig, weil alles in regelmäßige Zahlungen fließt und die flexiblen Ausgaben wie Lebensmittel, Benzin etc. auch immer ungefähr gleich ausfallen. Es gibt also meistens nur Monate wo ich noch etwas brauche, weil die laufenden Kosten doch höher waren.

    Gegenfrage: Was machst Du, wenn Du eine zusätzliche ungeplante über 4-5.000 EUR hast und Dein zusätzlicher „mittelfristiger“ ETF gerade 50% im Minus ist? Realisierst Du dann den Verlust?

    Wenn das Tagesgeld nicht ausreicht, dann muss ich in diesem Fall den Verlust realisieren ja. Und genau darum will ich trennen Altersvorsorge und "Sparen", damit die Altersvorsorge trotzdem unangetastet bleiben kann (wie gesagt, völlig egal ob nun in einem oder zwei Depots)


    EDIT: Das ist jetzt auch gar nicht böse oder kritisierend gemeint. Du bist mit Deiner Geldanlage immer noch ganz weit vorne. Besser ein zweites Depot und etwas Mischmasch als Riester, Lebensversicherung und Bausparvertrag. Ich begreife nur diese "mentale Buchführung" nicht so richtig. Aber wenn Du selbst damit gut klarkommst - go for it!

    Bitte nicht Falschverstehen! Ich bin euch für jeden Input sehr dankbar! Wegen einer konstruktiven Kritik habe ich diesen Post ja hier verfasst ;) Ich kann auch vieles sehr gut nachvollziehen aber es gibt eben auch Dinge die mir noch nicht so ins Hirn wollen :)

    Ist es nicht völlig Hupe aus welchem Depot du einen kurzfristigen Bedarf entnimmst? Was vermutest du, wie oft der Fall eintritt? Ich gehe jetzt von mir aus, aber ungeplant einen Bedarf von über 10k€ hatte ich bisher noch nicht. Solche Ausgaben bahnten sich immer relativ lange an.

    Ja eben, das ist ja genau der Standpunkt den ich auch vertreten! Aber mir wird ja hier gesagt, dass ich das was ich in einen ETF lege mindestens 15 Jahre nicht anfassen soll, sonst gehört es nicht in einem ETF. Und ob es nun 1.000 oder 5.000 Euro sind ist auch völlig Hupe!

    Aber warum nicht?

    Wofür brauchst du 50.000 EUR zusätzlichen Puffer?

    Den brauche ich ja eben wie gesagt nicht. Lass uns (hypothetisch) konkret werden und sagen, ich will 10.000 Euro als liquiden Puffer auf dem TG haben. Jetzt habe ich jeden Monat 1.000 Euro vom Gehalt übrig. Ich kann jetzt natürlich alles ins Altervorsorgedepot stecken. Aber was wenn ich dann eine größere Ausgabe von sagen wir 5.000 Euro habe. Wie fülle ich das Tagesgeldkonto denn dann wieder auf? Wie ich eben schon schrieb, würde es ja Monate dauern, wenn ich es von dem bezahlen müssten, was ich im Monat vom Gehalt übrig habe. Ich müsste daher also einen Teil der monatlichen Sparrate nehmen, die ich sonst ins Altervorsorgedepot schieben würde. Und genau das will ich aber nicht! Ich möchte hier jeden Monat eine konstante Sparrate haben und dieses Sparen für die Altersvorsorge eben nicht anfassen und mir darüber (jeden Monat) Gedanken machen müssen

    3) Tagesgeldkonto - derzeit Wüstenrot, noch bis nächstes Jahr im Juli 3,75% (wobei „Rendite“ für die liquide Reserve bei mir nicht relevant ist). Darauf liegen +/- 3 Nettomonatsgehälter, mal mehr mal weniger, je nachdem, ob gerade eine größere Ausgabe war etc.

    Was machst du denn aber wenn du eine Ausgabe hast, die vielleicht bei 4.000 bis 5.000 Euro liegt, also einfach etwas größeres? Dann willst du dein Tagesgeldkonto doch schnellstmöglich auch wieder auffüllen oder? Wo kommt das Geld dann her? Nimmst du es vom Gehalt, dann dürfte es ja eine Weile brauchen, bis es wieder aufgefüllt ist, weil du ja deine laufenden Kosten im Monat hast, die erstmal dein Gehalt reduzieren (wozu im Übrigen ja auch die Sparrate für dein ETF Depot gehört).

    Und natürlich braucht es keine zwei Depots und wie Achim richtig erkannt hat, ist es auch nur eine gedankliche Trennung. Ich könnte natürlich in einem Depot einen WELT-EFT zur Altersvorsorge besprachen und das einen Was-auch-immer-ETF zum "Sparen". Mir ist nicht ganz klar, warum sich daran so aufgehangen wird, dass ich mich dafür entschieden habe, das eben auf zwei Depots aufzuteilen (die kosten ja heutzutage nichts mehr).

    Achim Weiss Ich verstehe deine Kritik ja durchaus aber vielleicht kannst du mir dann mal dabei helfen zu verstehen, wie man denn sonst Geld sparen soll für Anschaffungen außerhalb der Reihe? Wenn ich das Geld in ETF nicht (oder fast nicht) anfassen soll, dann bleibt mir ja nur das Tagesgeldkonto oder Geldmarkt-ETF mit einem mikrigen Zinssatz und es macht ja wohl keinen Sinn dort 50.000 Euro zu parken. Du hast doch bestimmt auch nicht nur ein Depot das Du niemals anfasst und den Rest des Geldes auf deinem Girokonto oder?

    Ok, hier kommt die hoffentlich letzte Anpassung :)

    1. Depot 1 wird ausschließlich zur Altersvorsorge genutzt. Statt bisher nur 200 Euro werde ich hier künftig 1.000 Euro monatlich in einen FTSE All World (den Invesco IE000716YHJ7, weil etwas günstiger als der Vanguard und sonst ähnlich) einzahlen. Ziel ist es, dieses Depot bis zum Renteneintritt unangetastet zu lassen und die Sparrate bis dahin aufrechtzuerhalten.
    2. Depot 2 ist das im Fokus stehende Depot, das ich wie folgt „aufräumen“ möchte, um es für mittelfristiges Sparen zu nutzen und eine höhere Rendite als auf dem Tagesgeldkonto zu erzielen. Es dient als Reserve für Geld, das ich auf dem Tagesgeldkonto nicht benötige, aber bei Bedarf verfügbar haben möchte.

      Mit diesem Depot möchte ich bewusst etwas mehr Risiko eingehen als mit dem Altersvorsorgedepot, wobei mir klar ist, dass dies den Nachteil birgt, im schlimmsten Fall Verluste zu erleiden – insbesondere, wenn ich zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen muss. Allerdings hoffe ich, dass die zwei Monatsgehälter, die ich als Sicherheit auf dem Tagesgeldkonto halte, solche Fälle ausreichend abfedern können. :)
      1. Umstellung der gesamten Sparrate von nun nur noch 200 Euro auf den Global Titans ETFs (12.000 Euro / 4.000 Euro Gewinn) aber kein Besparen mehr.
      2. Halten des Xtrackers MSCI World ETFs (6.200 Euro/ 1.700 Euro Gewinn) aber kein Besparen mehr.
      3. Verkauf von NVIDIA (1.300 Euro / 1.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den Global Titans ETFs.
      4. Übertrag des Invesco MSCI World UCITS ETF (11.000 Euro / 2.300 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen und in den FTSE All World investieren
      5. Übertrag des Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF (5.100 Euro / 630 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen und in den FTSE All World investieren
      6. Übertrag des „iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF“ (6.000 Euro / 1.000 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort unverändert belassen und im neuen Jahr verkaufen und in den FTSE All World investieren.
    3. Tagesgeldkonto als Notgroschen gefüllt mit rund zwei Nettogehältern, vorgesehen für außerplanmäßige Anschaffungen oder Urlaube. Dieses Konto wird bei Bedarf durch das Aussetzen der Sparraten in Depot 2 aufgefüllt.

    Liebe Grüße

    Johannes

    Nochmals danke für dieses überwältigende Feedback und dass ihr euch die Zeit nehmt mir zu helfen! In der Form hatte ich das wirklich nicht erwartet!


    Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden! Ihr habt mich überzeugt, mich von meinem „Geltungsdrang“ zu entfernen und mich mehr auf Passivität zu fokussieren. Dazu werde ich jetzt die nötigen Anpassungen in meinen Depots vornehmen.

    1. Depot 1 ausschließlich zur Altersvorsorge. Statt bisher nur 200 Euro werde ich hier zukünftig 900 Euro monatlich in einen Welt-ETF (FTSE All oder ACWI) einzahlen. Ziel ist es dieses Depot bis zum Renteneintritt nicht anzufassen und die Sparrate bis dahin auch aufrechtzuerhalten.
    2. Depot 2 ist das hier im Fokus stehende Depot, welches ich wie folgt „aufräumen“ werde um es für mittelfristiges Sparen zu nutzen (das Geld was ich auf dem Tagesgeldkonto nicht brauche aber zur Verfügung haben will, wenn es mal eng wird)
      1. Umstellung der gesamten Sparrate von 300 Euro auf einen neuen FTSE All oder ACWI ETF
      2. Verkauf NVIDIA (1.300 Euro/1.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den neuen ETF
      3. Verkauf des Global Titans ETFs (12.000 Euro/ 4.000 Euro Gewinn) und Reinvestition in den neuen ETF
      4. Übertrag eines der beiden MSCI World ETFs (Invesco MSCI World UCITS ETF mit 11.000 Euro/ 2.300 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort liegen lassen und später verkaufen
      5. Übertrag des Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF (5.100 Euro/630 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort liegen lassen und später verkaufen
      6. Übertrag des „iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF“ (6.000 Euro/ 1.000 Euro Gewinn) in das Depot 1 (Altersvorsorge), dort liegen lassen und später verkaufen
    3. Tagesgeldkonto als Notgroschen gefüllt mit rund zwei Nettogehältern, vorgesehen für Anschaffungen außer der Reihe oder Urlaube. Das Konto wird durch Aussetzen der Sparraten auf Depot 2 aufgefüllt.

    Ich würde mich sehr freuen, eure Meinungen hierzu zu hören!
    Johannes

    Danke euch für euren Input und besonders dir Factfulness für deine wiederholte Ausführlichkeit!

    Wäre es nicht logischer, das TaGe als Notgroschen möglichst unangetastet zu lassen, ein Depot für die kurze/mittlere Frist mit Geldmarkt/Anleihen und ggfls je nach Risikoaffinität mit einem gewissen Aktienanteil und ein langfristiges das aktienlastig ist oder auch 100% Aktien beeinhaltet?

    Ich hatte diese (gedankliche) Aufteilung aufgestellt um euch noch ein wenig mehr Hintergrund zu geben, weil die Fragen zur Altersvorsorge etc. aufkamen.

    Grundsätzlich hast du natürlich recht Factfulness dass ich das TG besser als Notgroschen ansehen soll (so wird es ja ja Finanztip etc. auch empfohlen). Dann lass uns jetzt davon ausgehen, dass ich es so mache!

    Die Aufteilung in ein kurz/mittelfristiges Depot und ein langfristiges Depot gefällt mir auch gut. Wo sich aber gerade innerlicher Widerstand in mir regt, ist aber die "Tatsache" dass ich mit Geldmarkt/Anleihen deutlich weniger Rendite mache als mit meinem jetzigen 100% Aktiendepot. Mein aktuelles Spardepot hat mir im letzten Jahr eine Rendite von 32% beschert, das hätte ich mit Anleiten definitiv nicht erreicht (Disclaimer: Ich habe mich bisher noch nicht intensiv mit Anleihen befasst!). Natürlich kann ich von der aktuellen Performance nicht auf die Performance der nächsten Jahre schließen aber genau darum ist es ja ein "kurz-/mittelfristiges" Depot aus dem ich auch schnell mal verkaufen kann, wenn es schlechter läuft.

    Was würdest Du davon halten:

    - den Global Titans und NVIDIA verkaufen (ja es fallen Steuern an, aber so ist es halt, später müsstest Du sie eh mal zahlen und bei NVIDA hast Du eh ein Einzeltitelrisiko und das kann nach hinten losgehen

    - Die restlichen ETF (anteilig?) ins langfristige (Altersvorsorgedepot) übertragen und aus den MSCI World, MSCI EM und MSCI Small Cap eine passende Allokation mit den vorhandenen ETF aufbauen

    Den Verkaufserlös aus Titans und NVIDA, sowie je nach mittelfristigem Liquiditätsbedarf und Risikotragfähigkeit auch anteilig die verschiedenen MSCI ETF nutzen das Depot auf die eine mittlere Frist umzubauen, zum Beispiel 40% Geldmarkt/kurzfristige Staatsanleihen €, 40% Unternehmensanleihen IG überschaubare Laufzeit, und 20% Aktien (MSCI World, EM, SC), wenn das zu Dir passt.

    Der Vorschlag gefällt mir sehr gut! Bis auf den Teil mit der Aufteilung des kurz-/mittelfristiges Depots wie oben schon beschrieben. Aber die Grundidee ist natürlich plausibel, nur muss ich für mich dann noch die passende Aufteilung finden.

    Vielen Dank nochmal für das Feedback! Ich habe mich intensiv mit dem Thema befasst und einige Grundlagen erarbeitet. Nun bin ich mir hoffentlich klarer über meine Strategie, die ich gerne kurz vorstellen möchte, bevor ich ein paar Fragen dazu habe.

    Hintergrund:

    1. Tagesgeldkonto: Hier halte ich 2-3 Nettomonatsgehälter für besondere Ausgaben wie Anschaffungen oder Reisen.
    2. Altersvorsorge-Portfolio: Parallel zum hier vorgestellten Portfolio investiere ich monatlich 200€ in den MSCI World, rein für die Altersvorsorge.
    3. Sparportfolio: Dieses Portfolio soll eine höhere Rendite als das Tagesgeldkonto erzielen, um bei Bedarf das Tagesgeldkonto durch Verkäufe aufzufüllen.

    Kommen wir also zurück auf das hier vorgestellte „Sparportfolio“.

    https://app.parqet.com/p/6729113d8723a33e236d55b8

    Die Meinung auch in anderen Foren war einhellig, dass ich sehr viele Doppelungen und ein ziemlich hohes Klumpenrisiko (besonders NVIDIA) habe.

    Ich plane für mein Sparportfolio daher nun eine schlankere 70/30-Strategie mit einem MSCI World und einem MSCI Emerging Markets ETF, um Doppelungen und Klumpenrisiken (besonders NVIDIA) zu reduzieren. Eine 1-ETF-Strategie wie der FTSE All World oder ACWI kam für mich nicht infrage, da mir diese Lösung für dieses Portfolio zu langweilig ist :-). Die passenden ETFs habe ich bereits im Portfolio und werde künftig nur noch den MSCI World und den MSCI Emerging Markets mit meinen 1.000€ monatlich besparen, sodass ein Rebalancing nötig wird, welches ich dann in den nächsten Monaten umsetzen werde.

    Was mir nun etwas schwerer fällt ist der Umgang mit den aktuellen Positionen, die Doppelungen darstellen und hierzu hätte ich gerne nochmal ein paar Tipps. P.S.: Mein Sparerfreibetrag für dieses Jahr ist leider bereits ausgeschöpft.

    1. Global Titans: Der ETF hat mir eine hervorragende Rendite von 53% seit Kauf eingebracht, sodass mir der Verkauf schwerfällt. Allerdings ist er notwendig, um das Klumpenrisiko zu reduzieren. Wäre es sinnvoll, den Verkauf auf zwei Jahre zu verteilen, um den Steuerfreibetrag optimal zu nutzen?
    2. World ETFs: Beide vorhandenen World ETFs bleiben im Depot, allerdings werde ich nur noch den „Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C - USD ACC (IE00BJ0KDQ92)“ besparen, da dieser ein höheren Fondsvolumen hat und physisch repliziert wird (beide haben eine TER von 0,19%).
    3. Small Caps: Diese möchte ich verkaufen, da sie weder zur 70/30-Strategie passen noch in den letzten fünf Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten haben, obwohl das natürlich keine Garantie für die Zukunft ist.
    4. NVIDIA: Diese Position möchte bzw. sollte ich ebenfalls verkaufen, aber da ich hier nur 400€ investiert habe, überlege ich, dass einfach als Spiegeld weiterlaufen zu lassen.
    5. MSCI World Swap: Diese Position habe ich bereits verkauft.

    Wie sollte ich am besten vorgehen, um meine Strategie umzusetzen und steuerliche Vorteile zu nutzen?

    Wow, hier hat sich ja einiges getan! :) Ich danke euch allen vielmals für das vielschichtige Feedback!!! Ich bin total begeistert wieviel Zeit ihr investiert mir auf meine Frage zu antworten! Einige von euch haben mich ja schon ganz gut durchschaut, wie z.B. Factfulness

    Das Bild, dass sich mir aus den Posts auf verschiedenen Plattformen ergibt ist, dass da jemand bereits begonnen hat mit Sparen, Vermögensaufbau etc und nun merkt, dass da ggfls. was schief läuft. Aus meiner Sicht hier primär:

    Es wurde begonnen ohne vorher festgelegte Strategie, ohne eine holistische Betrachtung und mit Halbwissen.

    und darum bin ich gerade tatsächlich in mehreren Foren unterwegs um mir ein breites Meinungsbild zu bekommen. Ich bitte zu entschuldigen, wenn ich damit jemandem vor den Kopf gestoßen habe aber ich mache das eigentlich oft so und finde daran auch nichts verwerflich (Mein Name ist übrigens tatsächlich Johannes-Markus, ob ihr es glaubt oder nicht ;-))

    Ich habe hier sehr wertvolles Feedback bekommen und auch bei Parqet und in anderen Foren, hatte aber leider krankheitsbedingt noch keine Zeit mich im Detail damit auseinanderzusetzen und es zu auch verstehen. Tatsächlich habe ich durch eure Antworten gemerkt, dass es mir auch noch an einigen Basics fehlt. Mit den Kommer-Büchern habe ich deshalb übrigens bereits angefangen Factfulness ;)

    Ich hoffe ich werde noch heute oder spätestens morgen dazu kommen, mir jedes Feedback nochmal genau anzugucken und mir für meinen Neustart im Depot eine geeignete Strategie zu überlegen. Ich komme dann ggf. nochmal mit der ein oder anderen Frage auf euch zu!

    Bis dahin aber nochmals vielen DANK! :love:

    Hallo Ihr Lieben!

    ich bin ein ziemlicher Neuling was das richtige Investieren angeht, auch wenn ich schon eine Weile in ETFs spare. Allerdings erscheint mir mein Depot ziemlich unstrukturiert und hat viele Überschneidungen. Ich würde hier gerne mal aufräumen aber bin mir nicht ganz sicher wie ich das am besten mache. Durch Verkäufe würden ja auch Steuern anfallen.

    Darum hoffe ich ein wenig auf euer Wissen um mir vielleicht den ein oder anderen Gedankenanstoss zu geben.

    Grundsätzlich möchte ich weiterhin in ETFs investieren und das möglichst breit gefächert (MSCI World). Mit 20% meines Depots möchte ich allerdings gerne auch etwas mehr ins Risiko gehen um (zeitweise) höhere Renditen abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie.

    Ich investiere aktuell 1.000€ pro Monat in dieses Depot. Hier ist mein Depot sichtbar auf Parqet https://app.parqet.com/p/6729113d8723a33e236d55b8

    Ich freue mich auf euer Feedback!

    Viele Grüße

    Johannes