Beiträge von Anleger1985
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cat99 aus meiner Sicht bist du gut aufgestellt. Die eine oder andere Beimischung hin oder her wird den Kohl nicht fett machen. Ich würde maximal einen ex USA beimischen (einfach [einen Teil der/] die Sparrate umleiten, muss aber nicht sein. Verzetteln bringt vielleicht subjektive Sicherheit, wird sich renditemäßig aber nur gering auswirken.
Als der Finanzwesir noch aktiv war, schrieb der das
https://www.finanzwesir.com/blog/investment-universum und das
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@PR die Grundsatzfrage ist, wie es zu der Kündigung gekommen ist. Hast du das selbst aus dem hohlen Bauch heraus gemacht (auf welcher Entscheidungsgrundlage auch immer) ist das ziemlich übel. Hat dich ein "Berater" entsprechend beraten, könnte ein (eklatanter) Beratungsfehler vorliegen. Da wäre dann das Beratungsprotokoll ein wichtiges Beweismittel (falls alles wichtige überhaupt drin steht).
Ja, und bei "falschen" Angaben verstehen die Versicherungen keinen Spaß. Insbesondere bei "psychischen" Dingen. Denn die sind eine der Hauptursachen für vorzeitige Pension/Rente und sehr zeit- und kostenintensiv.
Eine Möglichkeit wäre noch, eine PKV abzuschließen, bei der für psychische Erkrankungen nicht (oder zumindest anfangs nicht - falls das überhaupt geht) geleistet wird, die also ausgeschlossen werden. Oder du versuchst es mit einem Risikozuschlag oder einer (höheren) Selbstbeteiligung.
Ob bei dir eine Rückkehr / Aufnahme in die GKV möglich ist, musst du für deinen Einzelfall abklären. In manchen Bundesländern ist dies vom Dienstherrn sogar bezuschusst.
Auf jeden Fall würde ich mir fundierten fachlichen Rat einholen.
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@ SK es gibt eine gute, übersichtliche Abhandlung bei test.de (vermutlich hinter der Bezahlschranke [als Abonnent komme ich so drauf ], aber die paar Cent sind sicher gut angelegt
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Hallo @NU du bist sehr weitsichtig. Glückwunsch.
Wir hatten bei Consors Juniordepots eingerichtet, die unter unseren Depot "hingen". Ich würde auf jeden Fall für die Kinder eigene Depots anlegen, allein schon aus steuerlichen Gründen. Dann eine NV-Bescheinigung beim Finanzamt beantragen und du hast in der Regel steuerlich für 3 Jahre deine Ruhe (danach einfach eine Folgebescheinigung beantragen). Die NV-Bescheinigung (entsprechend dann mehrere Ausfertigungen beantragen) musst du dann analog des Freistellungsauftrages bei allen Instituten einreichen, bei denen deine Kinder Konten haben.
Bis deine Kinder dann über den Steuerfreibetrag kommen sind sie vermutlich volljährig (außer du sparst für sie Kohle ohne Ende und sie sind zum 18. Geburtstag Millionär).
Einziger Nachteil, das Geld "gehört" schon den Kindern. Wenn sie also mit 18 dann undankbar werden, hast du keinen Zugriff drauf
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@WA vielleicht wäre es eine Möglichkeit, die "alten" Verträge einfach ruhend zu stellen. Es ist schon faszinierend, dass als "gut" verkaufte Produkte plötzlich soooo schlecht sind, dass sie alle verkauft werden sollen - und zwar alle.
Prüfe einfach jedes Produkt, ob es sich lohnt es (ruhend) zu behalten (z.B. den Bausparer) oder ob eine (teure??) Kündigung besser ist. Die LV und die RV zu kündigen, dürfte teuer sein?!?!
Die Abschlussprovision und die internen Gebühren sind eh schon weg
Dann einen Neustart mit günstigen Alternativen. Die können auch bei verschiedenen Anbietern sein. So kann es sinnvoll sein, Versicherung und Sparen/Investieren zu trennen.
Also keine Kapital-LV sondern eine Risiko-LV (mit auch deutlich höheren Versicherungssummen) und ein Depot mit ETF.
Einen ETF kannst du dir auch selber bei einem Online-Broker (kostenlos) kaufen. Da brauchst du niemand dazu.
Prüfe gewissenhaft, schlafe ein paar Nächte drüber und entscheide dann. Hier und in anderen Foren bekommst du genug Denkanstöße.
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@BA eine BU könnte natürlich auch für einen Beamten sinnvoll sein, da auch hier in jungen Jahren bei vorzeitiger Dienstunfähigkeit eine Versorgungslücke besteht.
Kombiprodukte sind aber erfahrungsgemäß oft am Bedarf vorbei und zu teuer.
Wie du auf die 11k Auszahlungsbetrag kommst, kann ich nicht erkennen, ergibt sich auch aus dem Auszug deiner Standardmitteilung nicht. Die 5 Anteile ETF können das ja nicht (nur) sein.
Wende dich doch einfach nochmal an deinen DEBEKA-Verkäufer, und lasse dir alles im Detail erklären. Dafür hat er ja damals seine Provision bekommen. Lass dir aufschlüsseln, welcher Betrag für was verwendet wird. Hoffe aber nicht unbedingt auf eine "objektive, unabhängige" Beratung.
Vermutlich könnte es eine Möglichkeit sein, den Vertrag ruhend zu stellen und die Komponenten (Todesfall, Unfall, Vorsorge, ....) einzeln (auch bei verschiedenen Anbietern) abzuschließen.
Zum Schließen der "Renten-/Pensionslücke) z.B. einfach einen breiten World-ETF bei einem kostenlosen Online-Depot. Da schauen sicher mehr als die 80 Euro monatliche Zusatzpension raus. Die würden 2055 wahrscheinlich eh nur für zwei Kugeln Eis reichen
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@DI
Habe eben aus Neugier mal aufs Depot geschaut
715t€, davon ca 160t€ Rendite
Für jahrelanges Sparen ist das - glaube ich - keine überragende Performance ?
Bin wohl ein eher schlechter Anleger 🙈
... das würde ich so nicht sagen. Immerhin hast du "angelegt/investiert" und es ist ein guter Batzen dabei rausgekommen. Andere haben ihr Geld im Tagesgeld oder dem Sparbuch versauern lassen.
Die 160k sind auch sehr relativ, da hier ja der momentane "Abschwung" durchschlägt. Die "Vor-Trump Zeit" ist die Messlatte. Und da müsste es deutlich besser aussehen.
Ich bin auch einige Zehntausender in den "Miesen" - also im Vergleich zur "Vor-Zölle-Zeit". An diesen Zahlen orientiere ich mich. Und wenn alle Börsenweisheiten stimmen, komme ich dort auch (mehr oder weniger schnell) wieder hin.
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@DI schau mal in diesem Beitrag: https://www.finanzfluss.de/geldanlage/entnahmestrategien/
Aber aus meiner Sicht, kannst du viele Eckpunkte selbst bestimmen. Das Haus kostet, aber du kannst es im schlimmsten Fall "abwohnen". Deine Frau bekommt Beihilfe, ist krankenversicherungsmäßig also relativ save. Deine PKV kostet [vermutlich] richtig viel Geld, das musst du einkalkuieren.
Die einzig wichtigen Punkte sind doch: Was bekommt ihr im Ruhestand an Rente/Pension? Wie soll der Lebensstandard im Alter sein (neuer Porsche, 3 mal pro Jahr Kreuzfahrt, täglich Essen gehen, ..... oder alles mit Augenmaß)? Wie ist der Zustand eurer Immobilie? Wie hoch sind die sonstigen Fixkosten.
Hieraus ergibt sich doch dann euer finanzieller Mehrbedarf. Und hier kannst du doch ohne Schnick und Schnack ein einfaches Depot behalten. Ein breiter Aktien-ETF und ggfs. einen Anleihen-ETF und gut.
Einen "Bar-Puffer" hast du ja ausreichend. Der kann dann Zeiten wie die aktuellen ausgleichen. In "guten" Zeiten kannst du den dann wieder entsprechend auffüllen.
Und zusätzlich könnt ihr in eurer derzeitigen "aktiven" Phase noch Weichen für die Zukunft stellen.
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.thor ich weiß nicht, was deine Strategie ist. Langfristig scheint sie nicht zu sein. Rechne mal in Dekaden. Kaufe dir einen ETF auf den MSCI World oder einen ACWI oder einen FTSE All World, warte 10 oder 15 Jahre und schaue dann. Das ist dann langfristig investiert und einigermaßen repräsentativ. Fürs schnelle Geld (Gewinn oder Verlust) bieten sich Einzelaktien (insbesondere "Geheimtipps"), gehebelte Geschichten oder einfach Schwarz oder Rot an
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Hallo Mojotrap ja, ich glaube du machst es dir selbst schwer. Sich Gedanken zu machen und überlegt an ein Thema heranzugehen schadet nie. Es sollte aber "einfach" bleiben.
Es gilt seine persönlichen Gegebenheiten, Bedarfe, Einkommen, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Ansprüche, persönliches Sicherheitsbedürfnis, ....... zu prüfen. Letzendlich musst du dich mit deiner Anlagestrategie wohlfühlen. Der eine braucht hierzu 10 Netto-Monatsgehälter, dem anderen reichen 5000 Euro.
Nur du kannst wissen, was in den nächsten Jahren auf dich zukommen könnte. Und das kannst nur du bewerten. Ich würde z.B. das Geld für ein neues Auto nicht 10 Jahre auf dem Tagesgeld liegen lassen. Dann lieber Festgeldleiter oder ETF und Tages-/Festgeld. Im Notfall kann auch mal ein Auto für ein paar Hunderter überbrücken.
Wenn du Geld für Renovierungen brauchst, dann musst du halt überlegen, wann und in welcher Höhe diese anfallen sollen und werden. Davon hängt dann auch die Anlagestrategie ab. 8-10 Jahre sind eigentlich der Horizont für Aktienanlagen (ETF).
Aber nur du kennst deine Eckdaten und dich selbst
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User123 du wirst es erst wissen, wenn du bei mehreren Banken oder einem Kreditvermittler (hier haben wir auch unsere speziellen Erfahrungen gemacht) mit deinen konkreten Zahlen und Eckdaten angefragt hast. Alles andere ist Kaffeesatzleserei, da eine Vergabe von vielen Punkten abhängt. Du solltest bei den Anfragen darauf hinwirken, dass sie bei der Schufa nicht registriert werden.
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Wir haben am 30.08.2024 eine entsprechende E-Mail erhalten.
aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben setzen wir zum 09.09.2024 unseren Fragebogen neu auf, mit dem wir deine Kenntnisse und Erfahrungen im Wertpapierhandel erfassen. Dabei musst du deine Angaben komplett neu hinterlegen. Nur so können wir weiterhin sicherstellen, dass du in Finanzprodukte investierst, die du kennst und verstehst. Was bedeutet das für dich? [Blockierte Grafik: https://content.aimatch.com/tngcikredue/2/99e0ae07-1584-41e7-8e2f-f74b0e3fd66f] Am 07.09.2024 und 08.09.2024 löschen wir deine bisher hinterlegten Angaben (WpHG-Angaben) in unserem System. Beachte, dass du deine Anlageerfahrung in diesem Zeitraum nicht bearbeiten kannst. -
Hallo, ich bin neu hier und sehe, dass sehr ambitioniert diskutiert wird. Das Thema ist sehr passend, da ich eigene Erfahrungen habe.
Wir haben seit 4 Jahren einen e-Citigo. Dieser hat mittlerweile fast 40000 km auf der Uhr. Er wurde bewußt als Zweitwagen für Fahrten im Umkreis gekauft. Und dafür ist er das perfekte Auto. Auf dem Dach haben wir eine PV, so dass das "Tanken" im Sommer praktisch für Umme ist. Geladen wird das Auto nur über 240V, öffentlich habe ich maximal 5 Mal geladen (ja, da ist gefühlt manchmal schon Wegelagerei im Spiel).
An der Steckdose dauert es halt länger und vor allem im Sommer ist es schon eine gewisse Spielerei, um mit der PV zu laden, ohne zukaufen zu müssen. Aber ein Hobby braucht man ja :-).
Für den Urlaub haben wir im Moment auch noch einen Verbrenner, aber dessen Fahrleistung ist durch den Elektro signifikant zurück gegangen.
Und ja, die Angaben der Hersteller sind großteils für die Tonne. Im Sommer machen wir mit dem Stromer "echte" 220 Kilometer, im Winter bleiben ca. 140 km übrig. Aber das war uns bewußt und das haben wir in Kauf genommen.
Jeder kann doch für sich entscheiden, was er will und was er braucht. Dass die deutschen Hersteller nur auf Premium und Teuer gehen, wird ihnen (und hier ist der Anfang schon sichtbar) auf die Füsse fallen.