Wenn irgendetwas in dem Artikel inhaltlich falsch ist, dann gerne Argumente.
Aber die kamen auf mein erstes Statement ja auch nicht.
Und nur weil ein Linker (oder eine linke Gruppe) etwas sagt, ist es falsch?
(Keine Angst, ich bin keiner.)
Wenn irgendetwas in dem Artikel inhaltlich falsch ist, dann gerne Argumente.
Aber die kamen auf mein erstes Statement ja auch nicht.
Und nur weil ein Linker (oder eine linke Gruppe) etwas sagt, ist es falsch?
(Keine Angst, ich bin keiner.)
Wenn irgendetwas in dem Artikel inhaltlich falsch ist, dann gerne Argumente.
Aber die kamen auf mein erstes Statement ja auch nicht.
Und nur weil ein Linker (oder eine linke Gruppe) etwas sagt, ist es falsch?
(Keine Angst, ich bin keiner.)
Ist das dein Ernst? Du willst mit mir wirklich über die Nachhaltigkeit der GRV diskutieren?
Ist das wirklich noch Thema?
Ein System mit 3% Rendite in das bereits jetzt mehr als 100 Mrd. Euro pro Jahr Steuern zugeschossen werden?
Du kannst uns ja mal vorrechnen wie man mit einem Beitragssatz von 18,6% auf den Bruttolohn auf 48% Rentenniveau kommt, wenn die Lebenserwartung Richtung 90 geht, sich das Verhältnis Einzahler/Renter von 2 zu 1 auf 1,3 zu 1 verschlechtert und wir bei Minus 100 Mrd. Euro/p.a. starten.
Hab ich das jemals behauptet? Nö.
Mach Du mal hier alleine weiter. Tschüss!
Hab ich das jemals behauptet? Nö.
Das bedeutet also, dass du auch der Meinung bist, dass die GRV faktisch pleite ist und sich nicht rentiert, aber trotzdem diesem Verein freiwillig Geld schenkst mit dem Versprechen bis zum Lebensende 4,8% der Schenkung p.a. steuerpflichtig auszuzahlen? In der Hoffnung, dass der Steuerzahler und die junge Generation dieses Spiel lange genug mitspielen und das System für dich noch lange genug am Leben gehalten wird? Gut, man könnte auch sagen, dass jeder, der freiwillig in dieses Fass ohne Boden einzahlt (=draufzahlt) und sich mit so wenig zufrieden gibt, etwas Gutes für die Gesellschaft tut. Das grenzt ja an Spenden.
Bin gerade über etwas zum Thema gestolpert, vielleicht für den einen oder anderen von Interesse....
Geldanlage 60+ – Rendite und Sicherheit für die besten Jahre Verbraucherzentrale
Faktenbefreite Ideologie wohin das Auge reicht
Ich verstehe ehrlich gar nicht, was du überhaupt meinst.
Was für eine Ideologie?
Ich verstehe ehrlich gar nicht, was du überhaupt meinst.
Was für eine Ideologie?
Es gibt einen Grund warum wir in Deutschland eine schrittweise Implementierung eines kapitalgedeckten Systems nicht durchgeführt haben und weiterhin keine Schritte in diese Richtung unternommen werden. Es gibt auch einen Grund warum alle staatlich geförderte Produkte Rohrkrepierer sind, die Freibeträge so niedrig sind und warum so wenige Deutsche am Kapitalmarkt anlegen. Die linke Lobby ist extrem stark in diesem Land. Sie bekämpft das auf allen Ebenen.
Das führt zu einem Wohlstandsverlust, der kaum in Worte zu fassen ist. Und der deutsche Michel merkt es nicht einmal.
@DI schau mal in diesem Beitrag: https://www.finanzfluss.de/geldanlage/entnahmestrategien/
Aber aus meiner Sicht, kannst du viele Eckpunkte selbst bestimmen. Das Haus kostet, aber du kannst es im schlimmsten Fall "abwohnen". Deine Frau bekommt Beihilfe, ist krankenversicherungsmäßig also relativ save. Deine PKV kostet [vermutlich] richtig viel Geld, das musst du einkalkuieren.
Die einzig wichtigen Punkte sind doch: Was bekommt ihr im Ruhestand an Rente/Pension? Wie soll der Lebensstandard im Alter sein (neuer Porsche, 3 mal pro Jahr Kreuzfahrt, täglich Essen gehen, ..... oder alles mit Augenmaß)? Wie ist der Zustand eurer Immobilie? Wie hoch sind die sonstigen Fixkosten.
Hieraus ergibt sich doch dann euer finanzieller Mehrbedarf. Und hier kannst du doch ohne Schnick und Schnack ein einfaches Depot behalten. Ein breiter Aktien-ETF und ggfs. einen Anleihen-ETF und gut.
Einen "Bar-Puffer" hast du ja ausreichend. Der kann dann Zeiten wie die aktuellen ausgleichen. In "guten" Zeiten kannst du den dann wieder entsprechend auffüllen.
Und zusätzlich könnt ihr in eurer derzeitigen "aktiven" Phase noch Weichen für die Zukunft stellen.
Wären das 20% Eurer gemeinsamen Nettoeinkünfte, hättet Ihr jeden Monat 10.000 € netto, davon 2.000 € Sparrate weg, bleibt davon mit 8.000 € auch noch eine Menge.
Mir scheint das eher unplausibel, das ist eher ein leicht überdurchschnittliches Einkommen.
Hmm, gerade nochmal gelesen
Ich hatte versehentlich "leicht durchschnittliches" Einkommen geschrieben, tatsächlich sollte es "leicht überdurchschnittlich" heißen.
Aber es sind bei weitem keine 10t€ netto, eher 8t€
Da das Haus aber schon lange bezahlt ist, bleibt trotzdem etwas übrig.
Habe eben aus Neugier mal aufs Depot geschaut
715t€, davon ca 160t€ Rendite
Für jahrelanges Sparen ist das - glaube ich - keine überragende Performance ?
Bin wohl ein eher schlechter Anleger 🙈
@DI
Habe eben aus Neugier mal aufs Depot geschaut
715t€, davon ca 160t€ Rendite
Für jahrelanges Sparen ist das - glaube ich - keine überragende Performance ?
Bin wohl ein eher schlechter Anleger 🙈
... das würde ich so nicht sagen. Immerhin hast du "angelegt/investiert" und es ist ein guter Batzen dabei rausgekommen. Andere haben ihr Geld im Tagesgeld oder dem Sparbuch versauern lassen.
Die 160k sind auch sehr relativ, da hier ja der momentane "Abschwung" durchschlägt. Die "Vor-Trump Zeit" ist die Messlatte. Und da müsste es deutlich besser aussehen.
Ich bin auch einige Zehntausender in den "Miesen" - also im Vergleich zur "Vor-Zölle-Zeit". An diesen Zahlen orientiere ich mich. Und wenn alle Börsenweisheiten stimmen, komme ich dort auch (mehr oder weniger schnell) wieder hin.
Habe eben aus Neugier mal aufs Depot geschaut
715t€, davon ca 160t€ Rendite
Für jahrelanges Sparen ist das - glaube ich - keine überragende Performance ?
Da könte man natürlch erst mal analysieren, was jahrelanges Sparen bedeuetet. ETFs gibt es noch nicht so sonderlich lange in D (real 20 Jahre, wirklich in den Fokus sind sie aber erst Anfang/mitte der 2010er gekommen, also gut 10 Jahre. Und vorher aktiv gemanagte Fonds zu editifizirene, die nach allen Kosten ähnlich gut gelaufen sind, war vermutlich nicht so trivial.
Ich hoffe, Du hast bei Deiner Betrachtung die Dividenden immer sofort reinvestiert oder keine erhalten. Auf dem Sparbauch bleiben die, nach Steuerabzug, auch liegen.
Für mich zählt persönlich eher die Frage, was ich sonst mit dem Geld gemacht hätte und nicht, was beim Einzelinvest in Nvidia oder BTC hätte heraus kommen können. Dann kann ich mich auch gleich darüber ärgern, mich vor 24 Jahren für den falschen Arbeitgeber entschieden zu haben. Damit könnte ich heute ein paar Mio in Form von Mitarbeiteraktien im Depot haben. Oder ich hätte spätestens mit dem dopplten Betrag vor ein paar Monaten meinen Job gekündigt.
Meine Anlagen sind 20 Jahre lang in aktive Fonds geflossen. Gesamtrendite am Ende 1% auf alle Einzahlungen. Ärgert es mich? Nein, damals wusste ich es nicht besser und wollte mich nicht drum kümmern. Die Einzeahlungen in einen Aktien-Fond mit guter Performance habe ich irgendwann eingestellt, weil mir der 5% Ausgabeaufschlag zu hoch war.
Seit der Umschichtung in ETFs waren es selbst zum letzten Minimum immer noch (nach Steuer) mehr Rendite wie ich in der Zeit festverzinslich hätte erhalten können. Heute (bzw. vermutlich morgen, heute kann ich nicht mehr handeln) wird es schon wieder einiges mehr sein.
Was in 8 Jahren (oder bei Dir in 10) los ist, weiss ich dann.
Wenn Du es möchtest, bleibt immer noch genügend Zeit bis zur Rente zum Reagieren. Damit musst Du selber entscheiden, ob Du mit Deinen Anlagen die Marktrendite der kommenden 10 Jahre schlagen könntest, ob Du das überhaupt möchtest oder ob Du gewisse Assets aus ganz anderen Gründen im Depot hast.
So lange große Teile davon keine geschlossenen Immobilienfonds sind, kannst Du sie jederzeit umschichten.
Danke für eure Meinungen.
Will hier auch gar nicht den Eindruck der Unzufriedenheit erwecken, im Gegenteil.
Ist ja nur logisch, dass jemand mit deutlich mehr Engagement für sein Depot ( der auch zu günstigen Zeitpunkten mal was verkauft und/oder sich auch für Produkte interessiert, die mir selber fremd sind wie z.b Hebelprodukte oder Optionsscheine oder so ) am Ende des Tages eine bessere Rendite erwirtschaftet.
Bin natürlich jetzt trotzdem am Überlegen was ich mit den 35t € mache, die aktuell als Festgeld angelegt sind und im April frei werden.
Sehr wahrscheinlich nicht bei der ING weiter für 1,5% anlegen.
Mal noch eine Frage an die Experten:
Inwieweit ist denn eine Anlagestrategie bei einem ETF oder Investmentfonds in Stein gemeißelt?
Ich meine, wenn sich gewisse Parameter grundlegend und auch langfristig ändern, müsste doch die Anlagestrategie sich anpassen, oder?
Oder geht das nicht so einfach?
Bin natürlich jetzt trotzdem am Überlegen was ich mit den 35t € mache, die aktuell als Festgeld angelegt sind und im April frei werden.
Sehr wahrscheinlich nicht bei der ING weiter für 1,5% anlegen.
Je länger ein Thread dauert, desto weniger kommt dabei heraus.
Mir ist es am liebsten, alle Infos stecken in einem Posting, da hat man den Überblick und kann auf einmal eine Antwort schreiben. Bei dem üblichen iterativen Verfahren geht das nicht. Wer liest schon jedes Mal 20 Postings zurück? Und angesichts der Vielzahl der Threads, der Vielzahl der Anfragen habe zumindest ich nicht präsent, was in den letzten zwei oder vier Wochen gelaufen ist.
Du schreibst oben von einem Depot von 715 T€. 200 T€ Festverzinsliches hast Du noch obendrauf. Jetzt überlegst Du, was Du mit einem freiwerdenden Festgeld von 35 T€ machen willst.
Ich würde davon ganz banal einen Geldmarktfonds kaufen. Für mich ist das so etwas Ähnliches wie ein Tagesgeld: Festverzinst (wenn auch variabel festverzinst) mit einer Rendite in der üblichen Bandbreite festverzinslicher Anlagen. Man bekommt ja aktuell keine Prämie für das Festlegen des Geldes.
Gemessen an Deinen sonstigen Anlagen sind die 35 Mille ja nicht besonders viel.
Ich hätte an Deiner Stelle vermutlich weniger Festverzinsliches, dafür mehr Aktien, aber sicherlich möchte nicht jeder bei den aktuellen Wackelbörsen die Aktienquote erhöhen. Also halt Warteposition Geldmarktfonds.
Ist ja nur logisch, dass jemand mit deutlich mehr Engagement für sein Depot ... am Ende des Tages eine bessere Rendite erwirtschaftet.
(Kürzung von mir)
Hin- und her macht Taschen leer
Inwieweit ist denn eine Anlagestrategie bei einem ETF oder Investmentfonds in Stein gemeißelt?
Die Strategie des einzelnen ETFs bleibt hoffentlich unverändert, genau deshalb hat man sich dafür entscheiden. Das gilt aber leider nicht immer, da wurden auch bei SRI-ETFs schon lustig die Indizes gewechselt.
Genauso wie ETFs gewisser Anbieter gerne mal stillgelegt oder Steuerungünstig in andere Länder verlagert werden.
Ich rechne aber nicht damit, dass ein ETF auf den MSCI World oder FTSE All-World plötzlich auf einen anderen Index unschwenkt oder der Index plötzlich seine Strategie ändert.
Bei aktiven Fonds (ich kenne das nur bei der Deka) erlebe ich sowas leider fast jedes Jahr. Da ich aber an die Fonds meiner Mutter nicht ran komme bleibt nur, das zu akzeptieren bis diese irgendwann vererbt werden.
Deine eigene Strategie kannst Du natürlich jederzeit ändern, das kostet Dich im Zweifel die Steuern auf die bisher erzielten Gewinne. Oder Du erreichst den Strategiewechsel durch eine Änderung der Sparpläne.
Möchtest Du z.B. das Europa- oder Asien-Gewicht in Deinem Portfolio erhöhen, landen die 2000€/Monat halt nicht mehr im MSCI World sondern in einen entsprechenden anderen ETF. Bei der Sparrate kannst Du damit auch über die verbleibenden 8 Jahre noch einiges an Gewichtung ändern.
Was das auslaufende Festgeld betrifft, so würde ich das, wenn es zum risikoarmen und liquiden Teil meiner Anlage gehört, in einen Geldmarktfonds stecken. Das gibt dann ca. den Einlagen-Zinssatz der Euro-Zentralbank ohne ständig Tagaesgeld-Hopping betreiben zu müssen. Mehr gibt es derzeit bei ähnlicher Sicherheit auf 1-3 Jahre nicht (mal sehen, wer jetzt mit den 0,24% Zusatzzinsen kommt, die Finanztip max. für 3 Jahre nennt).
Ich meine, wenn sich gewisse Parameter grundlegend und auch langfristig ändern, müsste doch die Anlagestrategie sich anpassen, oder?
Was meinst Du damit? Der ETF bildet den Index nach. So lange dessen Strategie (z.B. die 600 Wertvollsten AGs der Eurozone) gleich bleibt, bleibt auch der ETF "gleich". Ändern sich die Aktienkurse der einzelnen Unternehmen, damit ihr Wert und ggf. das Ranking im Index, dann muss der ETF das auch nachziehen.
Ganz plakativ: als Linde aus dem DAX gegangen ist, mussten alle ETFs auf einen DAX-Index die Linde-Aktien verkaufen, dafür den Nachrücker kaufen und ggf, die Gewichtung der anderen DAX-Mitglieder anpassen, damit der ETF wieder den aktuellen DAX abgebildet hat.
Als jemand, der einen ETFs auf den DAX besitzt, will man nicht die 40 (oder früher 30) Aktien haben, die zum Kaufzeitpunkt im DAX waren, sondern man möchte den aktuellen DAX abbilden. Da wird auch nicht Rheinmetall rausgeworfen weil irgendwer meint, der ETF sollte ab morgen keine Rüstungsaktien mehr enthalten.