Beiträge von sailnfly
-
-
Alles anzeigen
So Zahlenspielerei:
Wenn ich zum Juli 2025 Rente mit 9,6% Abschlag bekommen kann, dann müsste ich die abschlagsfreie Rente ab März 2028 für 302 Monate (also bis einschließlich April 2053) beziehen, nur um auf die gleiche Summe an Rente zu kommen, wie mit der vorgezogenen Rente.
August 2025 (9,3%): 303 Monate (Mai 2053)
September 2025 (9%): 304 Monate (Juni 2053)
.
.
.
Februar 2028 (0,3%): 333 Monate (Nov. 2055)
Rentenpassungen/Steuern/Gedöns sind nicht berücksichtigt. Es geht ja um die Tendenz und die erscheint mir halbwegs erkennbar.
Vielen Dank - damit kann man etwas anfangen

-
Wie ist das, wenn man zB. in den Jahren von 63 bis einschließlich 66 von anderer Seite Einnahmen hat? Dann muss man ja in diesen Jahren besonders viel versteuern, rentiert sich das dann immer noch?
Depotgewinne werden nach Verkauf sofort versteuert vor Auszahlung.
Wie das ist bei einem echten Nebenjob kann ich nicht sagen.
-
-
Okay, es gibt also kein Einkommen, das durch einen Rentenbezug ab sofort verdrängt würde, sondern Ihr lebt vom Einkommen der Frau und Rücklagen. Richtig soweit?
nein
Generell wäre der frühestmögliche Rentenbeginn am sinnigsten. Erst Richtung Lebensalter 90 hätte sich ein Abwarten bis zur höheren Rente gelohnt.
Ausnahme 1: Der frühere Rentenbeginn vermasselt einem den Zugang zur Krankenversicherung der Rentner.
nein
Ausnahme 2: Aufgrund von Steuergedöns kann es in bestimmten Fällen Sinn ergeben, den Rentenbeginn zu verschieben.
nein
Bonusfrage: Gibt es eine bAV deren Auszahlungsbeginn vom Beginn der gesetzlichen Rente abhängt?
Heute Abend kann ich noch ein paar Zahlen nachliefern.
Danke, wäre toll!
-
Alles anzeigen
Hallo.
Ne Tabelle hätte ich zwar, aber ein paar Fragen wären noch zu klären, um deren Anwendbarkeit zu prüfen.
Welches Einkommen besteht bis zum Rentenbeginn? (Kann es neben einer Rente bezogen werden?)
Ist eine abschlagsfreie Rente in greifbarer Nähe?
Wäre die frühestmögliche Rente auskömmlich?
Wäre der Krankenversicherungsschutz bis zum Rentenbeginn sichergestellt? (Wäre er kostenfrei?)
1. Keins - ausser Erträge vom Depot
2. Abschlagsfreie Rente für Bj. 1961 ist mit 66:6 Monate - also für mich im März 2028
3. Ja, weil noch eine Betriebsrente dazu kommt
4. Ja, familienversichert bei meiner Frau
-
Danke schon mal für die guten Tipps.
Wegen der Nachfrage noch weitere Details:
Ich bin derzeit schon zuhause (nach Abfindung von meinem früheren Arbeitgeber) und habe derzeit kein Einkommen. Krankenversichert bin ich über meine Frau. 35 Jahre Rentenbeiträge sind erfüllt - 45 schaffe ich nicht wegen Studium.
Vielen Dank für eure Sicht und Einschätzung zu meiner Frage!
-
Hallo zusammen,
Ich bin 64 Jahre und 1 Monat alt und suche eigentlich eine Berechnung, welches Szenario für mich finanziell lukrativer ist und wann:
1. Rentenbeginn jetzt mit Abzug von 9% (12,6%-12*0,3%)
2. Rentenbeginn in 6 Monaten (oder 12 Monaten) mit dann nur Abzügen von 7,2% (5,4%)
Bei Variante 2 Finanzierung aus Eigenmitteln bis zur Rente.
Was wäre der Rat des Forums welche Variante am Ende die finanziell bessere ist?
Mir ist klar, das die Berechnung im Detail schwierig ist, da zu viele Variablen.
Meine Suche im Netz nach einem solchen Rechner oder Exceltabelle war leider
erfolglos.
Auch die Suche hier im Forum brachte nichts.Vielen Dank für eure Tipps und Entscheidungshilfe.
-
Guten Abend,
anbei noch ein paar Informationen zu mir und den Rahmenbedingungen zu meiner Frage.
Ich bin verheiratet, verdiene sehr gut und zahle den maximalen Steuersatz auf mein Einkommen.
Mit Aktien und ETF‘s kenne ich mich sehr gut aus. Ich bin seit ca. 35 Jahren an der Börse. Habe auch privat für die Rente vorgesorgt - in den letzten Jahren hauptsächlich mit konservativen breit diversifizierten ETF‘s - wie es auch bei Finanztip empfohlen wird. Damit war ich bis jetzt sehr erfolgreich. Der hier genannte Betrag ist nur ein kleiner Baustein meiner privaten Altersvorsorge.
Ich habe auch letztes Jahr schon mal in die gesetzliche Rente eingezahlt und ca. 30% Steuern dieses Jahr zurück bekommen.
Mir ging es bei der Frage eigentlich nur um die Renditebetrachtung. Natürlich kann man für beide „Anlageformen“ nicht in die Zukunft schauen.
Ich werde wahrscheinlich nicht in die DRV einzahlen und den Weg über zusätzliche ETF´s gehen. Die Aussicht auf eine bessere Rendite und die Tatsache, dass man selbst über seine Anlage verfügen kann sind dafür für mich ausschlaggebend.
Vielen Dank für die schnellen und kompetenten Kommentare.
-
Hallo zusammen,
ich bin in den letzten Jahren vor der Rente und überlege mit einer Einmaleinzahlung (ca. 25 k €) in die DRV meine Rente zu erhöhen. Die nicht unerheblichen steuerlichen Vorteile sind mir bekannt. Die Nachteile im Falle, dass man nicht noch 20 Jahre lebt auch.
Als Alternative dazu überlege ich, den Betrag als Einmalanlage in einen konservativen ETF (Z.B. iShares Core MSCI World UCITS) zu investieren.
Ich tendiere zu dem ETF, da diese Anlage auf 20 Jahre einiges mehr an Rendite verspricht als die Einmalzahlung in die DRV.
Mir ist klar, dass man die genaue Rendite in beiden Fällen nur annähernd berechnen kann, weil zu viele noch nicht bekannte berechnungsrelevante zukünftige Daten bzw. Werte fehlen.
Was würdet ihr mir raten?
Vielen Dank für alle konstruktive Antworten.