Beiträge von Chrizly

    Der CAE (Cost Average Effekt) ist schon seit Jahren widerlegt. Nur was nutzt es, wenn man weiß, dass die Einmalinvestition langfristig renditestärker ist, wenn Du mit 20 eben nicht die 200.000€ hast, die Du im Laufe der nächsten 40 Jahre in deinen ETF investieren wirst? :rolleyes:

    Ja das hab ich auch gelesen (das mit dem widerlegten Cost Average Effekt) und so wie du sagst liegt eben der Hase im Pfeffer: Wenn man in jungen Jahren nicht gleich einen hohen Betrag investieren und für 20, oder 30 Jahre "vergessen" kann, dann bleibt einem eben nur der monatliche Sparplan übrig. 🙄

    Das fasst das Ergebnis meiner Auswertung sehr schön in einem kurzen Satz zusammen. :thumbup:

    Und das bestärkt wiederum die "Cost-Average-Effekt" Theorie, wonach die wahrscheinlichkeit während einer Ansparperiode mit wiederkehrenden Einzahlungen die Chance auf einen geringeren Einstandskurs zu treffen deutlich höher ist, als umgekehrt.

    Du hast die Intention der Auswertung nicht mal ansatzweise verstanden. :|

    Ok also ich kann ja mal zeigen was ich meine, verstanden zu haben:

    • Du hast die Häufigkeit gezählt, wie oft ein Schlußkurs zum Ende des Handelstages höher war als der bis dahin erzielte historisch höchste Kurs.
    • Hierzu hast du dies für insges. 3.423 Tage durchgeführt und dabei festgestellt,
    • Dass von diesen 3.423 Tagen der Tages-Schlußkurs nur an 42 Tagen höher war als der bis dahin erzielte historisch höchste Kurs.

    Das ist, was ich glaube verstanden zu haben ... 🙂

    Ich gehe aber zunächst mal von steigenden Kursen aus

    Dem steht der just neue Beitrag von Mittvierziger wohl entgegen: Fallende Kurse sind die Regel. Wenn es in der Tat so ist, dass im Laufe einer Zeitspanne (hier etwa 10 Jahre) wesentlich mehr niedrigere Schlußkurse als höhere (bezogen auf den Vortag) auftreten, dann hätte der Cost-Average-Effekt einen signifikanten Einfluß auf die Anzahl der in diesem Zeitraum erworbenen Anteile und damit auch an der letzlichen Performance des eingesetzten Kapitals.

    Ich habe bei verschiedenen ETFs verglichen, wie oft der Kurs zum Handelsschluss niedriger ist, als der bis zu diesem Zeitpunkt höchste Kurs (zum Handelsschluss des Tages).

    habe ich das richtig verstanden dass du jeweils den max. Kurs den ein ETF an diesem Tag erzielt hat mit dem Schlußkurs des ETFs in Beziehung gesetzt hast? So wie in diesem Beispiel:

    • Anfangskurs 8,20
    • Tages Max. 9,14
    • Schlußkurs 8,56

    Ja?

    Für mich ist das auch widersprüchlich. Ein Einmalinvest bedeutet time in the market, ein Sparplan geht eher in Richtung market timing, da ist doch genauso die Frage, worauf man wartet.

    Hmm... ich sehe es eher so, als dass ein Sparplan diesen sog. "Cost-average-effekt" hat also du während der Jahre in denen du monatlich einzahlst sowohl niedrigere als auch höhere Preise hast. Wenn du zum Zeitpunkt X einen Einmalbetrag investierst, dann sind deine Kosten die, welche zum Zeitpunkt des Einstiegs gegeben waren. Wenn man nun das Prinzip des Mittelwerts in diese Betrachtung mit einbezieht, dann kann es u.U. günstiger sein, mit einem Sparplan zu investieren, als mit einer Einmalzahlung. Jedoch kann auch das Gegenteil zutreffen, denn es hängt ja stets davon ab wie der Markt sich entwickelt...

    Ich finde auch, dass du den Einstieg durchaus auch in der aktuellen Situation wagen könntest. Soweit ich die Aktienmärkte beobachte, sehe ich auch heute bereits wieder einige positive Signale:

    Und bei einem Sparplan kaufst du eben immer zum Kurs des Stichtages.

    Klar kann man das, aber warum soll es denn Sinn machen freiwillig auf einen Käuferschutz zu verzichten (auch wenn dieser relativ löchrig ist)?

    Ich nutze mehrere Bezahlwege, doch wenn ich bspw. bei einem mir noch unbekannten Händler einkaufe, verwende ich PayPal oder auch Klarna um mich ein wenig abzusichern.

    A: Tatesgeld ist nicht für die rendite da sondern für die sofortige Verfügbarkeit.


    B: Mal von den Spesen und Gebühren von Geldmarktfonds abgesehen.

    A: ist natürlich richtig, deswegen nennt man es ja auch Tagesgeld

    B: Ist auch richtig, deswegen sollte man einen Broker wählen, bei dem Ein- und Verkauf kostenlos sind, wie das bei meinem bspw. der Fall ist 🤗

    Der Paragraphen der Gewerbeordnung kann nicht stimmen, Herr Schlemann hat es schon angemerkt. §34c bezieht sich auf Immobilienmakler.

    Ich erzähle nur was sich damals vor rd. 45 Jahren Ereignet hat. Und ihr seid weder in der Lage, noch in der Position eine Bewertung über die damaligen Ereignisse abzugeben. Das könnt ihr zwar machen, sagt jedoch gar nichts aus.

    Ich werde jedoch meine bisher gezeigte Offenheit zurücknehmen, denn ich habe es beileibe nicht nötig mich hier von irgendwelchen Typen vorführen zu lassen.

    Daher...

    BMW bietet derzeit Bsp. 1,9% zinsen für alle Kunden.

    1,9% ist ziemlich mager und unterhalb der aktuellen Inflationsrate (2,4%).

    Da bin ich mit den Geldmarkt-ETFs die im letzten Jahr rd. 3,5% abgeworfen haben etwas besser dran. Und weil mein Neo Broker keine Gebühren beim Erwerb bzw. Verkauf erhebt, sind Ein- und Verkauf kostenneutral.

    Die beiden ETFs haben ein Volumina von 2 Mrd. bzw. 15 Mrd. was das Ausfallrisiko doch ebenfalls recht minimiert. In Summe sehe ich aktuell keine nennenswerten Vorteile von Tagesgeldkonten ggü. Geldmarkt-ETFs.

    Hansili Moin!

    Den Artikel kennst du, oder: Finanztip.de/geldmarktfonds

    Also mir wäre das ewige Tagesgeldhopping auch auf den Zeiger gegangen und weil Banken bei längerfristigen Tagesgeldkonten <12 Monate gerne mal die Zinsen runterschrauben, habe ich mich dazu entschlossen meine Liquiditätsreserven in 2 Geldmarktfonds anzulegen.

    Was den Verkauf oder Einkauf betrifft so kann ich bei meinem Neo-Broker "Finanzen.net Zero" keinerlei Probleme feststellen. Aber das ist wie gesagt eine rein subjektive Beobachtung.

    Amundi EUR Overnight Return UCITS ETF Acc FR0010510800
    Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ET LU0290358497

    ...also das muss jetzt doch mal gesagt werden:

    Da ich mein ETF Portfolio ja an Gerd Kommers ETF angelehnt habe (mit einer kleinen persönlichen Beimischung) und soweit auch mit der Diversifizierung (Risikostreuung) sehr zufrieden bin, wollte ich dann doch mal genau wissen, wieviel mein Broker für meine insgesamt 12 (!) ETFs verlangt die jeden Monat bespart werden. Hier ist die Antwort:

    Zitat

    Hallo Chrisly,

    vielen Dank für Deine Anfrage.

    Sparpläne sind vom Mindermengenzuschlag ausgenommen.

    finanzennetzero

    Das nenne ich mal TOP Service! 👍🤗