Wunnebar!
Ganz im Ernst Leute, ich freue mich wie Bolle über eure Kommentare und Anregungen!
Stichwort Psyche: Ich bin ziemlich rational und weiß dass nur realisierte Gewinne bzw. Verluste wirklich echt sind. Auch in der Vergangenheit hatte ich kein Problem damit einen fallenden Fond zu bedienen - immerhin versprach dies ja günstige Anteile die bei steigendem Kurs wiederum ein höheres ROI generierten...
Beim Rebalancing - also dem Verhältnis der unterschiedlichen Risikoklassen zueinander muss ich gestehen, dass ich schon ein wenig draufgängerischer bin, als ich es vielleicht zugeben würde... Daher war die Entscheidung die 15.000 € in Geldmarktfonds einzuzahlen eine ganz bewusste, die ich mir - naja, schon ein wenig abringen musste. Aber gut, so weiß ich das Geld ist relativ sicher und zumindest Inflationsgeschützt untergebracht ist und bei Bedarf kurzfristig liquidiert werden kann.
Was nun die Rebalancing Strategie betrifft, so bin ich mir noch ein wenig unschlüssig, welche es werden soll: Safe Asset Floor Rebalancing, Umschichtungs-RB oder Cash-Flow-basiertes RB.
Ich hab mir den Beitrag zum Safe Asset Floor RB von Gert Kommer durchgelesen und fand ihn hochspannend.
In seinem Beispiel ging er von einem Ehepaar aus, das noch mind. 10 Jahre Berufstätig sein wird. Das entspricht jedoch nicht meiner eigenen Situation, da ich bereits zum Jänner 2026 und meine Frau im Juno 2027 in den Ruhestand geht.