Beiträge von neco_de

    Zins + Tilgung = Gesamtannuität, also die Belastung, die durch das Darlehen auf dich zukommt.

    Also z.B. 3,5% Zins und 2,5% Tilgung = 6% Gesamtannuität.

    Bei 8500 Euro Mieteinnahmen gehe ich mal von der Kaltmiete aus, richtig?

    Davon 80% und es bleiben 6800 Euro für die Anschlussfinanzierung. Passt.

    Ja genau, 8500 Kaltmiete.

    Angebot von der Bank bei 3,37% und monatlicher Belastung 500 Euro wäre noch eine Restschuld nach 10 Jahren von ca. 55t Euro. Ich verstehe es so, dass die 6% Gesamtannuität ja 450 Euro je Monat wären? Aber was meintest du dann mit den 80% von der Kaltmiete, dass man nur diesen Betrag für die Gesamtannuität nutzt?

    Und das Eigenkapital stecke ich dann via Sparplan in einen ETF, als Idee. :)

    Wenn du ein "Zuhause" kaufen möchtest, dann sei dir im Klaren, dass das ein Luxusgut ist, was du dir gönnst.

    Das will ich dir natürlich nicht ausreden, leisten wirst du es dir können.

    Aber wie gesagt, das sind für mich zwei Paar Schuhe.

    Ja stimmt, das sehe ich auch so. ;)

    Ich würde ETF, Sparplan und vermögenswirksame Leistungen trennen.

    Für die vermögenswirksamen Leistungen nur den Arbeitgeber Anteil bei der ING laufen lassen.

    Alles andere lohnt nicht.

    Weil ich hier auch gerade mit dem Gedanken bezüglich VL spiele klinge ich mich mal ein: ING bietet VL Pläne mit ETF an oder meinst hier "normalen" VL Sparplan?

    Danke für die vielen Info schonmals :)

    Welche Mieteinnahmen erzielst du bei der ETW zurzeit?

    Wenn du die 90T Restschuld mit ca. 6% Gesamtannuität gut durch 80% der Mieteinnahmen finanzieren kannst, dann würde ich das machen.

    Und dann wäre eine mögliche Idee, dass du nach einer weiteren Immobilie zur Vermietung Ausschau hälst?

    Mieteinnahmen sind 700 Euro bzw. 8500 Euro im Jahr.

    Was meinst mit 6% Gesamtannuität, da stehe ich gerade auf dem Schlauch ;)

    Eine weitere Immobilie wäre eine Idee, dann aber zur Eigennutzung.

    Ja die Fonds von Union haben sehr hohen TER, das habe ich auch schon gesehen und gefällt mir nicht. Und bei dem endfälliges Darlehen ist es genau wie du meinst, das wollen sie nur in Verbindung mit den Fonds.

    Also Fazit: andere Bank und die Restschuld finanzieren und das andere Geld im ETF z.B. iShares MSCI ACWI (IE00B6R52259) anlegen. Aber damit ich eine "Rechengröße" habe, ab welchem Zinssatz "lohnt" sich die Rechnung noch? (sry für die blöde Frage :-D)

    Vielen Dank für eure Antworten. Richtig und falsch gibt es wohl nicht, hatte nur gedacht es gibt Hinweise, die ich ggf. nicht berücksichtigt hatte.

    Vermutlich typische Selbstnutzerfinanzierung. Als Vermieter finanziert man gern tilgungsfrei.

    Da wo ich aktuell wohne ist reine Mietwohnung, die gehört mir nicht. Meine Immobilie habe ich vermietet. :)

    Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Der Sicherheitssparer tilgt das Darlehen, mit mittlerem Risikoappetit verlängert man die Finanzierung, mit größerem Risikoappetit stellt man auf tilgungsfreies Darlehen um, wenn der Zins stimmt.

    Ja tilgungsfreies Darlehen ist auch eine der Ideen, Zins wäre hier 3,3%.

    Du zählst vermutlich zur ersten Kategorie.

    Vermutlich ist Deine Hausbank eine Hausvolksbank. :)

    Ah! Die Steuer! Die ist natürlich immer das Wichtigste überhaupt.

    Die antworten Dir hoffentlich nichts, weil Du diese Entscheidung selber treffen mußt. Du fragst ja auch niemanden um Rat, ob Du eine bestimmte Frau heiraten sollst oder nicht.

    Volksbank hast du Recht, da bist du auf der richtigen Spur. Und mit der Frau hast auch Recht, da entscheidet der Bauch. :D

    Ich hatte im Forum gelesen, dass man allgemein von den Hausangeboten z.B. UniFavorit etc. Abstand hält und lieber direkt über ING in einen ETF investiert. Denke das wird auch die finanziell bessere Idee sein oder gibt es andere Erfahrungen?


    Meine Herangehensweise war: ausrechnen was ich an Zinsen über die z.B. 10 Jahre zahle, gegenüber dem, was ich mit dem übrigen Eigenkapital (inkl. Mieteinnahmen) bei einem ETF mit durchschnittlich 7% Rendite erwirtschaften kann. Dann weiß ich zumindest was aus finanzieller Sicht Sinn macht, oder habe ich einen Gedankenfehler?

    Moin zusammen,

    ich lese schon seit einiger Zeit das Forum und bin begeistert von den Rückmeldungen und dem Austausch hier, weswegen ich mich auch mal zu "Wort" melden wollte - mit meinem "Problem".

    Zu meiner Person: 37 Jahre alt, ledig, Bundesbeamter auf Lebenszeit und wohne in einer Mietwohnung für 800 Euro warm. Einkommen ca. 3800 (netto). Vor 10 Jahren hatte ich mir ein ETW (Neubau) gekauft, Finanzierung läuft nun im Juli aus. Dann habe ich noch ca. 90t Euro Restschulden. Aktuell trägt sich die Mieteinnahmen mit den Kosten für die Bank 1:1.

    Es ist mittlerweile ca. 100t Euro Eigenkapital vorhanden und ich spare aktuell ca. 1t Euro im Monat. Hatte mal in ETFs investiert aber dann gelassen, will aber nun wieder anfangen ;)

    Frage: sollte man nun das Eigenkapital nutzen und die Restschulden tilgen oder weiterhin die ETW finanzieren und das Eigenkapital in ETF o.ä. anlegen? Meine Hausbank wollte mir eine weitere Finanzierung anbieten und dann in deren Fond investieren (Union). Denke die steuerlichen Gründe (Werbungskosten Zinsen) machen nicht so viel aus?

    Eine andere kurze Frage: lohnt sich VL Sparen in ETF bei finesto z.B.? Hier wollte meine Hausbank mir ebenso ein Fond von Union anbieten.

    Ich frage hier, da ich wenig unsicher geworden bin. Tendiere aber Richtung Abzahlen und die Mieteinnahmen in ETF über iNG etc. anlegen. Aber was meinen die Experten? :)


    Danke und Gruß

    Nico