Beiträge von ruena

    Könnte die Firma MSCI selbst (und nicht die derzeitige Zusammensetzung der Indizes) ein mittelfristiges Klumpenrisiko darstellen, weil das Unternehmen theoretisch von einer Einzelperson wie Elon Musk übernommen werden könnte? In einem solchen Fall könnte diese Person MSCI dazu anweisen, Aktien wie Tesla in den Indizes höher zu gewichten.

    Haltet ihr das für ein realistisches Risiko für uns Kleininvestoren, die ETFs auf MSCI-Indizes besparen?

    Welche Safeguards gibt es gegen eine Manipulation der Indizes durch MSCI selbst?

    Habt ihr Queerverweise ins Internet oder ins Forum, wo MSCI selbst besprochen wurde? Ich habe dazu nichts gefunden.

    Ich habe von zu ING zu FlatEx übertragen, das hat einmal 3 und einmal 6 Tage gedauert. Die Einstandskurse kamen am gleichen Tag wie die Aktien. Die Liste der Einstandskurse war komplex, da Aktien mittels eines Sparplan gekauft wurden. FlatEx schlüsselt die Tranchen detailliert mit Kaufdatum und Einstandskurs auf. Alles entsprach meinem Excel (wenn man davon absieht, dass Flatex auf der Website auf 4 statt 6 Stellen (glaube mich so zu erinnern) hinter dem Komma rundet).

    Transfer einiger alt-Fonds von Deute Bank zu Ing dauerte 11 Tage.

    Also bei MaxBlue noch mal nachfragen.

    Das Verschenken geht nur über einen Depotübertrag mit Gläubigerwechsel. D.h. dieser Vorgang ist auf jeden Fall steuerrelevant.

    Ja, ein beim Verschenken ziehen die Depots keine Steuern ab. Sie machen aber eine Meldung an das Finanzamt, damit mit den Schenkungen nicht der Schenkungssteuerfreibetrag überschritten wird.

    Die Software ist nach wie vor nicht "buggy". Es ist genau das passiert, was du angestoßen hast.

    Das Equatex-Depot zeigt bei der Übertragung und später bei den Verkäufen expliziet die Allokationen auf die Tranchen an, so wie in der Verkaufsbestätigung im im initialen Post.
    Und Equatex hat die übertragenen Aktien nicht mehr in den Verkäufen angezeigt bzw. allokiert. Daher sehe ich die Ausführung anders als angegeben schon als Bug. Aber danke für Deine Meinung.

    Kennt ihr ähnliche Effekte von anderen Bokern oder Borker/Verwahrer-Kombinationen?

    * Wegen 23,86 € Steuer brauche ich nicht in Schweiß zu kommen

    oh ich hab 22 Aktien nach dem Transfer verkauft. insgesamt 303€uro schaden.

    Weil bis 1 Aktie kostet verkaufen bei EquatePlus (aka. Equatax) nichts. :)

    Ja, Schaden, ich will die Aktien den Kindern als Start schenken.

    Und gelernt habe ich bisher im Thread auch was:
    * Ganz so viel Schwärzen muss man nicht.
    * Korrekt wäre die Überschrift "Inkonsistente Steuerabrechnung - Bug bei Equatex+FlatEx?" Kann ich aber jetzt nicht mehr ändern.
    * Equatex gehört nicht zu FlatEx - die arbeiten einfach nur zusammen in der Verwahrung meine Mitarbeiteraktien.
    * Die Aktien sind schon mir - steht so in meinem "Teilnahmevertrag" den ich mit "FinTech Group Bank AG" aka FlatEx habe". Also gibt es keinen Gläubigerwechsel, wenn ich Aktien übertrage.


    Noch was?

    Na dann klärt mich mal auf. Ich wollte die alten Aktien Übertragen, die neuen Verkaufen. Was mache ich falsch.

    Warum setzt Equatax mit der Verwahrstelle FaltEx die beiden Transaktionen (Übertragung und danach Verkauf) auf einem Depot nicht in der Reihenfolge wie eingegeben um. Und warum weißt Equatax eine andere Tranche im Verkauf als allokiert aus, als letzendes für die Steuerberechnung herangezogen wird. Warum stehen auf der initial geposteten Verkaufsbestätigung eine Steuer, die nicht zum Gewinn der Allokation passt.

    Ich spekuliere FlatEx setzt die Transaktionen nicht in der Reihenfolge um, wie von Equatax übermittelt. Und das halte ich für einen Bug bei FlatEx. Ist der Bug schon anderen bekannt?

    Danke für Deine Antwort.

    Zitat

    Flatex ist ein Broker, Equatex ist einer. Das sind völlig unabhängige Unternehmen. Nix mit Frontend oder Backend.

    [..]

    Übrigens - du sagst oben, dass die Software von Flatex buggy sei. Die Dokumente, die du hochgeladen hast, sind von Equatex. Erkennbar an Formatierung und Schriftart. Und auf dem Dokument ist unter „Ansprechpartner“ der Link zum Login in deinen Account bei Equatex angegeben.




    Die beiden Abrechnungen, die ich von EquatePlus gepostet habe, sind als von FlatEx gekennzeichnet. Auf der sehr merkwürdigen Abrechnung mit Steuer auf Verluste ist FlatEx angegeben. Ist also irgendwie Frontend - Backend, wie genau bekomme ich vielleicht noch raus.

    Ich habe geschrieben, dasss ich innerhalb von EquatePlus eine Aktie (und dann noch weitere) verkauft habe, nachdem ich andere Anteile der gleichen Aktie an eine dritte Stelle übertragen habe.

    "Gläubiger" kommt in meinen Vertragsunterlagen nicht vor, aber das:

    Zitat

    Der Treugeber ermächtigt hiermit den Treuhänder und weist ihn an, die Verwalteten Aktien nach Erhalt dieser Aktien durch den Treuhänder zu verwahren.

    Deshalb ermächtigt der Treugeber hiermit den Treuhänder und weist ihn an, ein auf den Namen des Treuhänders lautendes Aktiensammeldepot (für Rechnung des Treugebers und anderer Mitarbeiter, die am Plan teilnehmen, "Sammelverwahrdepot“) zu eröffnen und zu führen und die Verwalteten Aktien dort zu verwahren.

    Danke für Deine Anregungen. Hab sie geprüft.

    Gläubigerwechsel findet nicht satt, ich kann aus EquatePlus nur an eine eigenes Depot übertragen. Ich habe von EquatePlus an ein drittes Depot übertragen. Dannach (ca. 20 min später) habe ich aus EquatePlus direkt verkauft.


    Matchingaktien (4. Aktie) werden als "Unternehmensbeitrag" mit dem Kurs der zum Stichtag des Matchings gilt eingebucht. Am 24.02.25 bekam ich Matching Aktien mit 216€ Einstand für Aktien aus 2022. Geldwerter Vorteil wird vom Gehalt genommen.

    > Du verkaufst eine Aktie für 223,30 €. Aus nicht erkennbaren Gründen ist eine "Bemessungsgrundlage" 90,48 € angegeben. Davon 25 % Steuern + Soli sind genau die knapp 24 €, die im Dokument als Steuern angegeben sind.

    Genau ein passender Gewinn findet sich in der Aufstellungen der Einstandspreise, wenn man annimmte das die Verkäufe vor der Transaktion ausgeführt wurden.

    Und die im Zieldepot eingebuchten Einstandspreise sind auch diejenigen der Tranchen die eigentlich verkauft werden sollten.

    Und FlatEx kommt auf jeder Abrechnung als "Backend" hinter EquatePlus vor, auch in meinen Screenshots.

    Danke für eure Kommentare und anregungen.

    Es gibt Neuigkeiten. EquatePlus ist eine Art Frontend für Mitarbeiteraktien vor FlatEx. Im EquatePlus habe ich erst eine Übertragung gestartet, und nachdem die bei EquatePlus aussah wie fest auf Tranchen allokiert und 30mins vergangen waren, habe ich Verkäufe durchgeführt. Steuerlich abgerechnet wurden Transaktioen und Verkäufe aber in umgekehrter Reihenfolge.
    Das sehe ich jetzt, da nachdem die Übertragung beim Zieldepot angekommen ist, und ich die übertragenen Einstandspreise der Tranchen sehe.

    Da EquatePlus die ursprüngliche Allokation und die schliessliche Steuerabrechnung stillschweigend mischt, ergibt dann die chaotischen Abrechnungen auf der Website:

    • Verkaufspreis: 223,30 €

    • Einstandspreis: 226,665 €

    • Gewinn pro Anteil: -3,365 € (Verlust)

    • Abgezogene Steuer: 23,86 €

    Auch in der Übertragung werden die ursprünglichen Tranchen weiter als allokiert angegeben - angekommen sind dann aber andere.

    Ich habe mich beim Support von EquatePlus gemeldet. Die haben erst abgewikelt, dann ein Ticket aufgemacht auf das ich jetzt warte.

    Was meint ihr, kann darf EquatePlus Transaktionen in anderer Reihenfolge ausfüheren als im Webfrontend eingegeben und bestätigt?

    Ok, Danke für die Nachfragen: Es ist die SIEMENS Aktie.


    Ich vermute inzwischen folgendes: Ich hatte eine Stunde zuvor eine Übertragung auf ein anders Depot gemacht. Bei Übertragung und Verkauf werden jeweils in der Weboberfläche Aktien nach dem FiFo-Prinzip allokiert. Beim Transfer wurden die alten Aktien, die ich behalten wollte, allokiert. Beim Verkauf danach die neuen Aktien, die ich verkaufen wollte.


    Die Allokation stellt die Weboberfläche auch weiterhin so dar. Die Steuer sieht so aus, als ob sich Verkauf und Übertragung überholt haben.


    Ich warte jetzt auf das Ankommen der Übertragung und werde dort sehen, ob der Verkauf die Übertragung überholt hat, oder ob die Steuern auf den übertragenen Aktien berechnet wurden (und ich letzendes 2x besteuert werde). FlatEx will mir die Daten, die sie an die Ziehlbank schicken nicht vorab zur Verfügung stellen.


    Auch wenn der Verkauf einfach nur die Übertragung überholt hat, ist die frühe Besteuerung natürlich ärgerlich; weil es zum einen den Zinseszinseffekt stört bzw. ich die Übertragenen Aktien an Konfirmanden in der Familie, die noch kein Einkommen haben, verschenken wollte.


    Es bleibt auch die Feststellung, dass die Weboberfläche von FlatEx buggy ist. Ich frage mich wieviele Bugs noch in FlatEx Software sind.



    Im Anhang das PDF der Aufstellung.

    ich bekomme vergünstigte Mitarbeiter-Aktien, diese möchte ich aus meinem Arbeitgeber-Depot auf ein anderes Depot schieben, und teilweise verkaufen.

    Diese Aktien wurden über Jahrzehnte in kleinen Tranchen gekauft. Jede Tranche hat einen eigenen Einstandspreis und eine eigene Allokationsmenge. Um meinen Freistellungsauftrag nicht zu überziehen möchte ich nur den entsprechenden Teil der Aktien verkaufen.


    Beim Depot meines Arbeitgebers werden mir chronologisch geordnet die Einstandspreise mit den zugehörigen Allokationsmengen gezeigt (Siehe Beispiel im Anhang). Z.B. Beim ING-Depot wird nur der mittlere Gewinn angezeigt, nicht die Liste der Einstandspreise. Der ING muss diese Liste aber vorliegen, um die Abgeltungssteuer bei Teilverkäufen korrekt zu berechnen.

    Wie ist das bei den anderen von Finanztip empfohlenen Depots? Kann man da die Einstandspreise von übertragenen Wertpapiere sehen?

    Beste Grüße