Also die Rückmeldungen sind ja sehr eindeutig. Gehen denn monstermania und Horst Talski auch in die Richtung wie Tomarcy, dass aktuell die zunächst sinnvollste Konsequenz die Beitragsfreistellung und das Ruhenlassen des Vertrags ist?
Beiträge von mikel123
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Danke schon mal! Der Stand des Kapitals zum 31.12.2024 ist ausweislich der Bescheinigung korrekt mit 36.000 Euro angegeben. Ich muss in meinen Unterlagen schauen, wenn ich es richtig im Kopf habe, bin ich aber nicht mit 0, sondern dem Guthaben aus einem vorherigen Vertrag in diesen aktuellen gestartet, wenn das sein kann...
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Hallo, neben einer KLV, zu der ich schon eine Frage gestellt habe (danke für die Antworten) habe ich noch einen 2. Baustein, bei dem mir eine eigene Bewertung schwer fällt. Ich würde mich daher über Meinungen sehr freuen
Es handelt sich um eine Allianz RiesterRente Perspektive, Versicherungsbeginn 01.12.2018, Rentenbeginn 01.01.2048, Beitrag monatlich 160 Euro, keine Dynamik. Kapitalstand zum 31.12.2024 : 36.000 Euro, Kinderzulagen erhalte ich mangels Kinder keine, zu den jährlich eingezahlten Beiträgen kommen 2024 die Grundzulage von 175 Euro, erwirtschaftete Erträge von 960 Euro, davon werden Kosten von 235 Euro einbehalten.
Das erreichte Garantiekapital zum 01.01.2048 beträgt 81.000 Euro, die monatliche Mindestrente 240 Euro. Bei Beitragsfreistellung ab 2025 wäre das Garantiekapital zum 01.01.2048 36.500 Euro, die garantierte Mindestrente 104,79 Euro. Kündigung kommt wegen der Rückzahlung der staatlichen Zulagen und Steuervergünstigungen wohl eher nicht in Frage. Mögliche Leistung zum 01.01.2048 wenn man von der aktuellen Verzinsung ausgeht wären 151.616 Euro bzw. 603 Euro monatlich.
Wie würdet Ihr das bewerten, lohnt es sich, den Vertrag weiter zu besparen oder sollte man ihn eher beitragsfrei stellen? Ich bespare auch ETF und als Sicherheitsbaustein mit niedrigerer Rendite wäre er für mich schon akzeptabel, aber Geld verbrennen möchte ich natürlich auch nicht...
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Zwischenfrage: Bist du ganz sicher, dass an dem Vertrag nicht noch eine BU/DU-Versicherung dranhängt?
Das hatten wir hier zuletzt öfter und das würde die Strategien nochmal in Frage stellen…
Tja, genau das war sie tatsächlich. Ist aber nach einer Laufzeit von 20 Jahren "weggefallen", was ich 20 Jahre nach Vertragsabschluss nicht mehr im Geringsten auf dem Schirm hatte. Das ärgert mich immer noch, da nun 25 Jahre später der Abschluss einer DU hinsichtlich Alter (Beitrag) und Gesundheitsfragen natürlich eine ganz andere Hausnummer ist...
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Zwischenfrage: Bist du ganz sicher, dass an dem Vertrag nicht noch eine BU/DU-Versicherung dranhängt?
Das hatten wir hier zuletzt öfter und würde die Strategien nochmal in Frage stellen…
Tja, genau das war sie tatsächlich. Ist aber nach einer Laufzeit von 20 Jahren "weggefallen", was ich 20 Jahre nach Vertragsabschluss nicht mehr im Geringsten auf dem Schirm hatte. Das ärgert mich immer noch, da nun 25 Jahre später der Abschluss einer DU hinsichtlich Alter (Beitrag) und Gesundheitsfragen natürlich eine ganz andere Hausnummer ist...
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Vielen Dank bereits jetzt, der erste Schritt steht für mich in Form der Beendigung der Dynamik im Grunde nun fest.
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Bei Beitragsfreistellung würde die Absicherung des Todesfalls mit dem aktuell erreichten Wert bestehen bleiben?
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Hallo zusammen,
Ich durchforste meine "Altbestände" und dazu gehört ganz oben eine Lebensversicherung der Debeka, welche mir vor 25 Jahren als Beamtenanwärter vom freundlichen Debeka-Vertreter vermittelt wurde
Der Tarif nennt sich jetzt L2, Versicherungsbeginn war der 01.07.2000, Versicherungsende ist der 01.07.2045. Garantierte einmalige Zahlung bei Versicherungsablauf sind 89.900 Euro, Beitrag aktuell monatlich 130 Euro mit Dynamik alle 2 Jahre. Bei Beitragsfreistellung würde sich zum Abruftermin 01.07.2040 ein Betrag von 38.000 Euro ergeben, garantierter Rückkaufswert sind aktuell 22.000 Euro (Werte incl. Überschussbeteiligung und Schlussüberschuss). Die Mindestleistung zum ersten Abruftermin 01.07.2040 ist 68.000 Euro, zum Versicherungsablauf 01.07.2045 89.000 Euro.
Soweit die Daten. Ich überlege nun, was hier am Sinnvollsten ist: Die LV beitragsfrei stellen, zumindest der Dynamik widersprechen in Zukunft, weiterlaufen lassen oder kündigen? Inkludierte Versicherungsleistungen im Todesfall können unberücksichtigt bleiben, es geht um die Rendite, bzw als Sicherheitsbaustein wäre es ja akzeptabel, wenn diese zumindest vertretbar ist. Ich habe versucht, mich einzulesen, es ist aber wirklich komplex. Ich wäre für Denkanstöße wirklich dankbar...