Beiträge von Calaador

    Hallo Sky,

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, du riechst den Braten und hörst auf dein Bauchgefühl und hälst dich zurück und fängst an Informationen an anderer Stelle (z.B. hier) zu suchen.

    Damit brauchst du dich nicht blöd fühlen, im GEGENTEIL: FREUE DICH!

    Denn das ist der erste Schritt um zu Verhindern, das du dich bei sowas über den Tisch ziehen lässt.

    Vorredner hatten ja schon den ein oder anderen guten Link empfohlen. Auch auf den Seiten und Videos von Finanztip gibt es gute Informationen.

    Wenn du jung bist ist die Frage: Wie lange werde ich bei dem Arbeitgeber bleiben? nicht ganz unwichtig, denn dann müsstest du diese bAV mitnehmen. Wenn der neue AG aber nicht mitspielt, müsstest du das Ding alleine weiter besparen oder Beitragsfrei bis zu deiner Rente liegen lassen, denn ein Übertrag auf etwas was dann beim neuen AG läuft ist nicht immer gegeben. Die Kosten laufen aber weiter und knabbern an der mageren Rendite.


    Ich persönlich würde heut zutage freiwillig keinen €-Cent mehr in eine Betriebliche Altersvorsorge geben, sehe das mit meiner recht teuren Direktversicherung (=schlechte Rendite= mehrere 10k "fehlen", Krankenkassenbeiträge kommen da dann auch noch drauf) und der zwangs bAV (Tarifvertrag) meines jetzigen Arbeitgebers (immerhin 1 Anteil von mir, 5 Anteile Zuschuss vom AG).

    Wilkommen Phoebe,


    wenn du 1x Jahr dir dein Depot anschaust sollest du prüfen, ob es noch so ist, wie du möchtest (hier würde ich genau überlegen ob und wieviel ich in andere ETWF stecke).

    Wenn die Zusammensetzung abweicht, würde ich schauen was noch an vom Freibetrag deiner Zinsabschlagsteuer übrig ist. Wenn der Betrag *0,3 = Größer ist als die Gebühren für einen Verkauf + Kauf könntest du Fondsanteile von dem Fonds verkaufen der stärker gestiegen ist.

    Ansonsten ist der billigere Weg deine Sparpläne zu ändern. Der der zuviel ist stoppen oder auf den kleinsten Wert ändern und der wo was "fehlt" den Sparplan erhöhen.

    Wenn das Verhältnis wieder so ist wie du es dir wünscht, änderst du alles zurück

    Ich kenne eBase als Bank für Finanzdienstleister. Ich kann das Institut nicht weiter einschätzen. Wäre es meine Mutter, würde ich vermutlich versuchen, die Papiere auf eine "normale" Bank zu übertragen.

    Die ebase wurde von der commmerzbank vor einigen Jahren an die FNZ-Gruppe verkauft und dann 2023 in FNZ Bank AG umbenannt.

    Ich selbst hatte bis September 25 dort auch ein Depot. Da ich aus den aktiv verwalteten Fonds in ETF umschichten wollte (Finanztip Rechner hat mir die Augen geöffnet).

    Du solltest dringend schauen, über welchen Vermittler das Deopt eröffnet wurde (oben links oder rechts, wenn du eingeloggt bist kannst du dessen Logo sehen). Danach richten sich zum Teil die Preise, was z.B. das Depot kostet (was schnell von der Anlageklasse deiner Assets abhängt und, wie bei mir in ETF dann 3 stellig pro Jahr geworden wäre).

    Ebenso die Gebühren bei An- und Verkauf. Ist leider alles nicht Transparant und einfach herauszufinden, da auf FNZ meist nur die FNZ Gebühren zu finden waren, die Vergünstigungen dann beim Vermittler.


    Solltest du auf die Idee kommen mit Zustimmung deiner Mutte woanders loszulegen, würde ich bei FNZ abverkaufen, Geld transferieren und bei der neuen Bank kaufen.

    Bei mir wurde die FNZ kreativ um nochmal Geld abzuziehen als ich das Depot schloss.

    Mir ist das ja eh viel zu aufwändig, aber dennoch hat mich die Aussage überrascht und ich kann das kaum glauben. Wie seht ihr das?

    Hatte das auch schon früher gehört, aber weitgehend ignoriert, weil ich am Jahresende den restlichen Freibetrag dann beim Rebalancing verbrauche und den Rest dann mit den Sparplänen. So könnte ich jederzeit nachweisen das ich ja in ein anderes Produkt umgeschichtet habe.

    Ob das dann vor Gericht ausreichen würde...wer weiss, ist ja wie auf Hoher See und so ;)

    Hast du bei deinem neuen Arbeitgeber angefragt ob es möglich ist die alte bAV umzuwandeln?

    Was sagt die Allianz? Das wären die ersten beiden die du fragen solltest.

    Wieviel Geld liegt in der Allianz bAV? Über oder unter dem Garantieguthaben?

    Solltest du unter Garantie liegen, würde ich auf jedenfall Beitragsfrei stellen, dann muss die allianz bei Fälligkeit auffüllen bis die Garantie erreicht ist.

    Privat würde ich den Vertrag nicht weiter besparen mit den wenigen Infos die du gegeben hast.

    Ich habe eine alte (steuerfrei) Fondsgebundene bAV die ich nach Arbeitgeberwechsel 10 Jahre selbst bespart hatte die mich jedes Jahr 1,1 des Vertragsguthabens an Gebühren kostet. Die letzten 5 Jahren flossen meine Beiträge in die Gebühren und den zu 3,75% p.a. Verzinsten Guthaben zur Sicherung der Garantie. In den letzten Jahren war so die Verzinsung unter 5%p.a. . Da sind selbst aktiv verwaltete Fonds billiger mit besserer Verzinsung

    ich habe mir das Hörbuch gegönnt, da ich vor Abo-Kündigung noch ein Guthaben übrig hatte :S

    Im Hörbuch gefällt mit Saidi teils weitausbesser im Vergleich zu YT. Er bleibt halt die ganze Zeit über Sachlich.

    Vorteil für mich, ich habe mal alles geballt zu Hand und konnte bei 2 Themen realisieren warum ich die angehen muss (alte Zöpfe und so).

    Ein weiterer Grund: Bevor ichs Buch empfehle, wollte ich wissen was ich da empfehle.

    Ich werde es Zukünftig bei jenen empfehlen mit denen ich schon locker ein wenig über Finanzen spreche, alles andere wäre Übergriffig meiner Meinung nach. Das Buch bietet außerdem einen guten Einstig in die doch informationsgewaltige Welt der Homepage und YT videos (in denen oftmals schon Grundwissen vorausgesetzt wird aber nicht immer für Anfänger erklärt wird).

    Unterm Strich ein gelungenes ding für knapp 10€ in meinem Fall :)

    kommt darauf an wie du dein Haushaltsbuch führst.

    Wenn du Excel oder Google Tabellen nutzt, ists recht einfach, da kannst du in einer Tabelle mit unterschiedlichen Farben oder Spalten pro Topf arbeiten, oder du machst dir für jeden Topf eigene Blätter (halte ich für unübersichtlich aber jeder denkt da anders), wo du es dann eintragen kannst.

    Ich habe jeden Monat einen neues Blatt angefangen wo ich meine Töpfe dann stehen habe, mit einer Spalte wie viel ich zahlen muss oder zur Verfügung steht und daneben die Spalte was schon davon bezahlt/weg ist.

    Bargeld würde ich für den Fun-Teil nutzen. Wenns alle ist, ists vorbei mit Fun-Ausgaben :)

    Ich habe nirgends geschrieben, das ich die Immobilie gekauft habe oder kaufen werde. Mir ging es um das Konzept, bzw. ob das so laut diesen Vertriebler aufgehen würde, sowie oft von denen vorgestellt wird. Dies war nur ein Beispiel das ich angeboten bekommen habe.

    wie war das gestern im Post #13

    Upset1990
    3. November 2025 um 14:59

    Was noch wichtig ist, der Kaufvertrag habe ich bereits unterschrieben und die Wohnung werde ich kaufen. Mir geht es darum zu interpretieren welche Finanzierung in diesem Fall die beste ist.


    Wer einen Kaufvertrag unterschreibt und noch keine Ahnung hat wie diese Person genau Finanzieren will, hat meiner bescheidenen Meinung nach KEINE stehende Finanzierung.

    *ende der Kommunikation*

    Bist du in der Lage die Nebenkostenabrechnungen rechtzeitig und korrekt zu erstellen oder musst du den Service einkaufen?

    Hast du die Wohnung real gesehen?

    Was sagt ein Sachverständiger oder erfahrener (die dich bei der Besichtigung hoffentlich begleitet haben) in Sachen Immobilien zustand?

    Hast du neben deinem Job und der Familie Zeit dich um die Immobilie und deren Abrechnung zu kümmern?

    Bei 50k mit festem "Termin" wo ichs brauche fürde ich schauen ob ich Tagesgeldhopping betreibe, Festgeld mache oder maximal ETF bei Geldmarkt.

    Alle anderen Assets sind für mich zu spekulativ um sicher sein zu können das ich am Stichtag dann noch 50k habe, geschweige denn noch ein mehrgewinn vorweisen kann.

    Somit dürfte es für Dich keinen großen Unterschied machen, ob Du Dir Geld auszahlen läßt oder Anteile übertragen.

    Danke nochmal für den Hinweis, in der Hoffnung das es dann in knapp 13 Jahren auch noch gillt. Aber selbst wenn, in der LV steckt das Geld in einem aktiv verwalteten Fonds mit 1,5% Kosten p.a. und würde den dann eh loswerden wollen :)

    Einen "besseren" Fonds stellt mir die LV leider nicht zur Verfügung, außer och würde auf Rohstoffe oder irgend was anderes Themenbasiertes wechseln, was ich nicht will.

    Danke für eure Hinweise!!

    In meiner Frage ging es eigentlich um eine bAV und zur Darstellung meiner Lage hatte ich auch meine andere LV erwähnt, "die weniger kritische" LV. Über diese schreiben wir hier nun, was nicht meine Intention war, habe aber dadurch eine menge gelernt wie ich mit dieser weniger kritischen LV umgehen kann. Das ist SEHR Wertvoll für mich.

    Ich strebe auf jeden fall eine Auszahlung an, um dann ggf. auch in ETF/Geldmarktfonds entsprechend um zu schichten. Die Auszahlung ist mit ende 59, es sei denn es gäbe einen Crash, dann nehme ich die Anteile und hoffe das es kein Steuerchaos gibt, denn würden die mir übertragenen Anteile mit dem Tageskurs an dem sie übertragen werden bei mir eingebucht, oder bekomme ich dann Diskussionen wegen der steuerfreien Gewinne bei einem späteren Verkauf, weil die Anteile mit ihren echten Kaufkursen übertragen werden?

    Würde da kein Risiko eingehen wollen.

    Moin. Bei gemeinsamen Konten der Eheleute sind max. 2000€ möglich. Der 19j. hat auf seinen Konten alleine 1000€ die er verteilen kann ggf. ist eine NV-Bescheinigung möglich.

    Beim jüngsten wäre sicher eine NV Bescheinigung hilfreich dann werden gar keine Steuern eingezogen.

    Hängt davon ab in wieweit die Sprößlinge einkommen haben.

    schau auch mal hier:

    Ricinvest
    22. Juni 2021 um 18:37

    Moin

    soweit ich verstanden habe, zählt die Riesterrente zu deinem Einkommen. Solange du als Rentner keine weiteren Renten/Pensionen oder bAV's bekommst die über den Grundfreibetrag liegen, ists Steuerfrei. Liegt du darüber fallen entsprechend der Steuertabelle Steuern an.

    Bei Kleinbetragsrenten habe ich es so verstanden, das diese als Einmalzahlung ausbezahlt werden, wenn du unter der Grenze liegst, sprich keine Monatliche Rente für dich dann.

    Bei der Berechnung werden alle vorhandenen Riester-Verträge zusammengezählt.

    Bei Auszahlung (hier weis sich nicht ob die Einmalzahlung auch betroffen sind) ist die Auszahlung der geförderten Beträge mit dem persönlichen Einkommensteuersatz zu versteuern.

    Angaben der Fondgebundenen Versicherung

    Kauf 08.10.2020: 13.223,82 EUR in DWS ESG Akkumula LC DE0008474024

    58 Monate (=4,83 Jahre) je: 51,13€ eingezahlt.

    Verkauf 26.08.2025: 24.981,55 EUR mit dem DWS Akkumula rausbekommen.

    Damit komme ich auf eine Rendite von 10,245% p.a.

    https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php -> ohne Gebühren und Steuern

    Fondsweb.com :


    Habe ich soweit korrekt gerechnet und interpretiere ich es richtig, das mich in den letzten 5 Jahren die Versicherung ~0,2% Rendite p.a. (alles vor Steuer) gekostet hat?

    Wieviel Geld liegt jetzt im Vertrag?

    Wieviel € hast du in den letzten 20 Jahren eingezahlt und wieviel staatliche Förderung liegen in dem Vertrag?

    Wie alt müsstest du werden, um den Betrag den du im Vertrag liegen hast als Rente zu bekommen?

    Ist dir bewusst, das du bei der Auszahlung Steuern zahlen musst?

    Um zu schauen, welche Rendite der Vertrag dir bisher gebracht hat würde ich Rechnen, was habe ich eingezahlt, und wieviel liegt JETZT im Vertrag drin.

    Wenn ich lese, das du nach 20 Jahren Einzahlen (und noch kommende 20 Jahre Beitragsfrei bis zur Auszahlung) dir das stand jetzt "nur" 73,34 brutto p.M. bringt, frage ich mich wie hoch die Rendite wirklich ist.