Nur am Rande aber in dem Kontext
Vermietete Immobilien kann man - nach meinem Dafürhalten - schwerlich unter den "risikoarmen" Anteil der Asset-Allocation subsumieren.
Sollte die Formulierung "wenig Rückzahlung" dabei zum einen auf eine Kreditfinanzierung und zum anderen auf eine geringe Tilgung der Darlehen hindeuten (dann kann dies in bestimmten Konstellationen natürlich dennoch Sinn entfalten (Gesamtvermögen, hohes Einkommen, steuerliche Aspekte, Lage der Immobilien in einer attraktiven Region usw.)) - erhöht aber im Regelfall auch die Fragilität (sprich Anfälligkeit) der Gesamtkonstruktion.
Danke für deine Rückmeldung.
Ich möchte den Thread nicht kapern, aber die Unterhaltung finde ich interessant:
Die Wohnungen sind in top Zustand, zwischen 25 und 10 Jahren alt, Rücklagen sind vorhanden. Alle drei in urbanen westösterreichischen Ballungszentren und sehr gut vermietet. Bei einer ist die Finanzierung noch offen, die Konditionen aber so gut, dass ich keine Eile mit der Rückzahlung habe bzw. den Steuervorteil der Zinsen ausnutze + die mtl. Raten werden von der Miete abgedeckt. Nur für die Instandhaltungsrücklage lege ich von den übrigen Mieten was zur Seite.
Ich hatte schon mehr Immos und schichte grad um, Ziel ist Erhöhung des Aktienanteils und Reduzierung des (persönlichen, materiellen und finanziellen) Aufwands Immobilienverwaltung.
Für mich also eine relativ risikoarm diese Anlage.