Beiträge von Motas91

    ... richtig, aber der IMI enthält halt quasi auch den WorldETF, du hast also eine Klumpenbildung, wie das neudeutsch heißt. Ein Europa ETF wäre vielleicht noch was zum diversifizieren. Ich stehe da aber lieber auf die 1ETF Strategie... Denn der GeldmarktETF ist ja im Prinzip das Tagesgeld. Allerdings bin ich in Rente, du kannst noch in die Vollen gehen und mitnehmen was geht! ;)

    Der MSCI World umfasst rund 1.300 bis 1.650 Aktien aus 23 Industrieländern, je nach Quelle und Aktualisierung.

    Der ACWI IMI UCITS ETF bildet den MSCI ACWI IMI-Index nach. Der Index umfasst ca. 9.000 Wertpapiere aus entwickelten Märkten und Schwellenländern, je nach Derivaten und Replikationsmethode des Fonds

    Der zweite ETF ist nicht der ACWI IMI, sondern der EM IMI.

    Edit: Stand weiter oben schon. Sorry, nicht gesehen.

    Wenn du dich jetzt noch nicht traust, dann schau dir doch noch ein halbes Jahr an, wie sich dein Sparplan entwickelt, und lies dich weiter ein. Gibt viele gute Bücher, die Investitionsmut vermitteln können. Und auf ein paar Monate mehr oder weniger kommt es in deinem Alter noch nicht an. Finanzielle Bildung zahlt sich langfristig aus.

    Bisher liegt auf den Depot etwa 8000 Euro mit etwas Festgeld 2500 (für ein Jahr) und zwei ETFs (für ca. 1000 Euro Amundi Core Stoxx Europe und ca. 4000 Euro iShares MSCI ACWI UCITS ETF USD). Das Geld stammt von dem zweiten Großvater.

    (...)

    Wenn ich die Kommentare richtig verstehe, könnte das also dafür sprechen, daß es sinnvoll wäre, einen Anteil als Festgeld (in welcher Form??) und einen größeren Anteil im Rahmen eines ETFs anzulegen?

    Prima, dann hat dein Sohn mit dem ACWI ja schon einen Welt-ETF im Depot, von dem er weitere Anteile kaufen kann.

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    Hier werden Vor- und Nachteile von abweichenden Gewichtungen erläutert. Sehr interessant finde ich die Differenzierung von theoretischer Outperformance und ETF-Performance nach Kosten. Außerordentlich konzentrierte Darstellung mit "Dialekt-Erschwernis" :), aber reich an Denkanstößen.

    Die beiden ETFs haben laut Extra-ETF jeweils eine Duration von sieben Jahren. Dass heißt für dich, die drehen schon wieder ins Plus - es dauert halt nur noch, weil sie sich gerade vom Zinserhöhungsschock 2022 erholen.

    Du solltest dich fragen, wo du das Zinsänderungsrisiko nun vor Augen hast, ob du so ein Produkt mit allen Laufzeiten grundsätzlich haben willst. Es hört sich zwar nach einem Nein an. Aber für eine vernünftige Einschätzung müsste man wissen, wie deine Aufteilung zwischen Risiko und Sicherheit ist oder sein soll.

    Und im Hinblick auf das Eigenkapital fürs Haus stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Höhe der Hypothek und der Höhe des Investments, das stehen bleiben soll.

    Offenbar hat sie sich mit Arbeitskollegen ausgetauscht und der besagte ETF wurde ihr wohl von einigen empfohlen.

    Hätte schlechter laufen können. Vielleicht schaut ihr euch die Entwicklung der Anlage mal eine Weile an und lest euch noch ein wenig ein. Dann sollte der Mut wachsen, auch größere Summen zu investieren. Ein guter Anfang ist jedenfalls gemacht.

    Du hast da einen sehr guten, günstigen ETF. Glückwunsch! Den könntest du ganz in Ruhe wachsen lassen, bis dein Portfolio 30.000, 40.000 oder 50.000 Euro wert ist. Bis dahin hast du Erfahrung mit der Börse gesammelt und schaust mal, ob dich kleine Unterschiede wie die Länderverteilung oder die Steuer noch kümmern.

    Die Phase des Grübelns über kleine Verbesserungen haben die meisten. Und viele sind hinterher froh, wenn sie damit durch sind und das Portfolio einfach geblieben ist.

    Meinst du Verrechnungskonto? Weil Geld geht nie von einem Depot zum anderen, weil auf einem Depot kein Geld liegt, sondern Wertpapiere.

    Schon klar.

    Gemeint ist dieser Fall: Du verkaufst Wertpapiere aus Unterdepot 1. In diesem Unterdepot 1 könntest du dann sofort neue Wertpapiere kaufen. Du bekommst den Verkaufserlös aber nicht sofort zu Unterdepot 2 rüber, um da Wertpapiere zu kaufen. Der Hintergrund sind die dazwischenliegenden ein bis zwei Verrechnungskonten.

    Natürlich ein Spezialproblem und solange egal, bis es mal wichtig wird.

    Es dauert zwei Tage, bis das Geld tatsächlich verfügbar ist, aber auch der Neukauf wird erst zwei Tage später verbucht. Das heißt, umschichten geht sofort.

    Das muss allerdings bei ein und demselben Broker sein, denn auch überweisen könntest du erst nach zwei Tagen.

    Kleinigkeit, die ärgerlich sein kann: Es muss mitunter auch dasselbe Depot beim Broker sein. Heißt: Auch zwischen Unterdepot 1 und Unterdepot 2 geht das Geld nicht immer sofort hin und her.

    Die meisten Neos können nur Aktien und ETFs, ggf. wenige Anleihen. Oft auch nur über eine Handelsplattform mit mittelmäßigen Kursstellungen.

    Die Ausnahme ist Smartbroker+ mit (fast) allen Wertpapieren und Börsen.

    Ja, Smartbroker hat sich seit dem Wechsel der Partnerbank 2023 echt gemacht. Finanztip hatte neulich eine Statistik gepostet. Demnach hat Smartbroker (178.000) zwar viel weniger Kunden als Trade Republic (4 Mio.) und Scalable Capital (1 Mio.), aber auch zweieinhalb (Scalable) bis sechs mal (Trade Republic) so viel verwaltetes Vermögen pro Kunde.