Okay, ihr habt wahrscheinlich Recht.. Sonst würde ich mir nachher doch wieder in den Allerwertesten beißen..
Warten wir also mal noch ein bissschen ab. Das Geld brauche ich tatsächlich nicht dringend.
Okay, ihr habt wahrscheinlich Recht.. Sonst würde ich mir nachher doch wieder in den Allerwertesten beißen..
Warten wir also mal noch ein bissschen ab. Das Geld brauche ich tatsächlich nicht dringend.
Dann bezog sich die Standmitteilung aus 1# nur auf das letzte Jahr!? Dann sorry für meine falsche Zahl!
genau, das war der Stand für das letzte Jahr ![]()
ich glaube aber, dass ich sie doch kündige. Unabhängig davon, was beschlossen wird, ist es ja relativ unwahrscheinlich, dass eine komplette Auszahlung zu Beginn der Rente ohne Abzüge möglich sein wird. Und eine monatliche Verrentung kommt für mich auf keinen Fall in Frage.
Dann lieber die 11k jetzt ins Depot packen und die nächsten 20 Jahre bis 30 Jahre nochmal anlegen.
Ich halte es jedoch für ratsam, vor der vollständigen förderschädlichen Kündigung eines bestehenden Riestervertrages diese Reform abzuwarten, so sie denn kommt.
Das wäre sicherlich noch eine Option. Bis dahin werde ich den Vertrag beitragsfrei stellen.
Ich habe schon die Rückmeldung bekommen. Es sind 1.604,95€ Altersvorsorgezulagen und 3.549,26€ Steuerermäßigung zurückzuzahlen.
Bleiben 11.085,39€ übrig, die ich sicherlich besser anlegen kann, als weiterhin in diesem Vertrag.
Erneut, vielen Dank euch allen!
Auch wenn die Verkäufer:in hier nach deiner Aussage versagt hat, und theoretisch sogar Schadenersatzpflicht wäre (Hast du da irgendwas im Protokoll?) , musst du dich dich selber kritisch fragen, ob du dich nicht in 2 Minuten im Internet zur Situation von Einkommen und Zulagen hättest einlesen können.
definitiv, da war ich zu blauäugig!
Eieiei was ein Sammelsurium an teuren Fonds, mit einer solchen Auswahl will man nur die Kunden verwirren.
Kannst du auf einen oder zwei kostengünstiger Fonds umstellen?
Du kannst dir ja mal deine Rückzahlung bei einer Förderschädlichen Kündigung ausrechnen oder Dir von der Zulagenstelle zuschicken lassen:
Habe ich grad mal beantragt, bin gespannt, was da bei rauskommt. Das ist dann aber quasi auch der "Nettobetrag", oder gibt es davon dann noch weitere Abzüge?
Was ich mich noch frage, was ist mit Wohn-Riester? Wir haben vor etwa einem Jahr eine ETW gekauft und ich habe jetzt gelesen, dass ich das Guthaben auch für die Tilgung eines Kredits verwenden kann ohne Abzüge.
Wisst ihr da Genaueres, bzw. gibt es da Fallstricke oder strenge Bedingungen?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Einschätzungen.
Hast du einen Rentenfaktor bei deiner Riesterrente?
In welche Fonds wird investiert?
Wie alt bist du und wie lange läuft der Vertrag schon?Das würde ich eher als Wunder bezeichnen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Die Versicherung läuft seit 2008 (damals bei der Zurich), dann zu Januar 2020 auf die WWK umgeschrieben (Empfehlung vom Berater, hätte ich hinterfragen sollen). Denn er meinte, mit monatlich 100€ Einzahlung würde ich bereits die volle staatl. Zulage ausschöpfen. Mittlerweile weiß ich, dass das Quatsch ist, denn mein damaliges Gehalt hätte einen viel höheren Beitrag hierfür vorausgesetzt. Also habe ich jetzt 6 Jahre lang auch noch ordentlich staatl. Zulage liegenlassen
Ich bin mittlerweile 41.
Der Rentenfaktor liegt bei 26,54€
Hier einmal die Fonds, in die investiert wird (alle in Risikoklasse 3):
| Fonds | Anlageschwerpunkt | Anteil |
| Fondak | deutsche Aktien | 20% |
| BGF European Fund A2 EUR | europäische Aktien | 20% |
| Fidelity Funds European Growth Fund | europäische Aktien | 20% |
| FMM-Fonds | internationale Aktien | 10% |
| JPM Global Focus A - EUR | internationale Aktien | 10% |
| M&G (Lux) Global Themes Fund A | internationale Aktien | 10% |
| WWK Select Chance | Dachfonds Aktienfonds | 10% |
Hallo zusammen,
ich habe leider viel zu spät damit angefangen, mich mal mit meiner Riesterversicherung zu beschäftigen.
Folgendermaßen sah die letzte Standmitteilung aus:
| Vermögen | 14.039,42 € |
| Eigenbeiträge | 1.200,00 € |
| staatl. Zulagen | 109,09 € |
| Zinserträge | 84,53 € |
| Fondsentwicklung | 1.405,13 € |
| Fondskosten | - 209,54 € |
| Abschluss/Vertriebskosten | - 194,73 € |
| Verwaltungskosten | - 145,96 € |
| Erträge aus Verwaltungskosten | 41,29 € |
| Absicherungskosten | - 280,09 € |
| Erträge aus Absicherungskosten | 190,46 € |
| neues Vermögen | 16.239,60 € |
Wenn ich das also richtig berechne, habe ich ca. 50% Kosten auf meinen Eigenbeitrag (Kosten und die Erträge aus den Positionen zusammengerechnet). Die Fondsentwicklung mit ca. +10% erscheint zwar gut, aber der Kostenfaktor hat mich geschockt.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich stehe also vor der Überlegung die Versicherung aufzulösen oder zumindest beitragsfrei zu stellen.
Was für die Auflösung spricht: Ich habe nicht vor, mir die Rente ab 67 monatlich ausbezahlen zu lassen, sondern möchte das ganze Vermögen direkt ausbezahlt bekommen.
In diesem Fall werden aber wieder die Zulagen und die Steuervergünstigungen abgezogen, was ich als ziemlich frech empfinde. Ist das Anbieter abhängig oder gängiges Verfahren?
Vielen Dank für eure Einschätzung im Voraus!