Beiträge von fredirain

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zum Employee Stock Ownership Plan (ESOP) meines Arbeitgebers und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören.

    Überblick:

    • Fondsbezeichnung: FCPE (Fonds Commun de Placement d’Entreprise)
    • Investition: Bis zu 50% des monatlichen Bruttogehalts (inkl. 100% Zielbonus)
    • Mechanik: Für jede gekaufte Aktie erhält man eine kostenlose Aktie, sofern man die Aktien zwei Jahre lang hält
    • Beispielrechnung: Eine Investition von 2.500 EUR könnte in zwei Jahren auf 6.600 EUR anwachsen, basierend auf einer angenommenen Aktienkurssteigerung
    • Steuerliche Überlegungen: Die steuerlichen Auswirkungen variieren je nach Land

    Fragen:

    1. Welche Erfahrungen habt ihr mit ähnlichen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen gemacht?
    2. Gibt es steuerliche Fallstricke, auf die ich achten sollte?
    3. Wie bewertet ihr die Attraktivität dieses Angebots im Vergleich zu ETFs?

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

    Ehrlich gesagt empfand ich unser Erspartes bisher als gar nicht so hoch, deshalb fand ich die Reaktionen hier interessant. Freunde/Verwandte mit ihrem Häuschen und ein paar Arbeits/Investmentjahren mehr auf dem Buckel bewegen sich da in ganz anderen Dimensionen. Vermutlich sitze ich da aber in einer Blase.

    Die Blase finde ich prima! Mal ehrlich, wie kann man denn so ein Vermögen "ansparen"?

    Wenn ich du wäre, würde ich möglichst zeitnah ein schönes Haus, mit nicht zu großem Garten mieten, solange die Kinder ihn auch noch aktiv nutzen. Das Haus sollte idealerweise auch noch im Alter für euch zwei gut nutzbar sein.

    Dein Geld würde auf einen ETF packen und für mich arbeiten lassen. Ich selbst würde mich bei so einem Vermögen entspannen und meinen Job machen, solange ich Lust habe.

    Was die anderen denken und tun, täte mir mal so richtig am Popo vorbeigehen. ;)

    Wenn du Lust hast und deine Frau hübsch ist, tausche ich gerne mit dir. Zumindest hatte ich bei meiner Frau dein Glück! ;-p

    Hallo Achim,

    "Prokrastination" musste ich googeln, aber hier muss ich dir natürlich recht geben. :(

    Die vergangenen Abrechnungen habe ich vorliegen. Allerdings bin ich unsicher, ob diese korrekt sind. Die Grundsteuer, Gebäudeversicherung und Grundbesitzerhaftpflicht wurden immer anteilig für das Kalenderjahr berechnet.
    Für Brunata (Heizung, Warm- und Kaltwasser) wurde deren Abrechnungszeitraum 1:1 einfach übernommen.

    Beispiel Nebenkostenabrechnung 2023:

    • Gebäudeversicherung, anteilig nach qm, Zeitraum 01.04.23-31.12.23
    • Grundsteuer, anteilig nach qm, Zeitraum 01.04.23-31.12.23
    • Grundbesitzerhaftpflicht, anteilig nach qm, Zeitraum 01.04.23-31.12.23
    • Brunata, Abrechnung nach Verbrauch, 01.08.23-31.07.24

    Das kann ja eigentlich nicht richtig sein, oder?

    Hallo,

    nach einer Schenkung von meiner Mutter muss ich zum ersten Mal eine Nebenkostenabrechnung für ein Haus erstellen.
    Das Haus hat zwei Wohneinheiten, mit 101qm und 70qm. Die größere Wohnung bewohnt meine Mutter und die kleinere Wohnung ein Mieter.

    Die über Wohnfläche anteilige Verrechnung von Grundsteuer, Gebäudeversicherung und Grundbesitzerhaftpflicht ist mir soweit klar. Was mir leider nicht klar ist, ist die Abrechnung für Heizung, Warmwasser und Kaltwasser. Hierzu habe ich den Vertrag meiner Mutter von einem Abrechnungsunternehmen Brunata-Metrona übernommen.

    Ungünstigerweise weicht ihr Abrechnungszeitraum mit 01.08.2x - 31.07.2x von dem üblichen Kalenderjahr ab und ich weiß leider nicht, wie ich z.b. die Nebenkostenabrechnung von 2023 erstellen muss, wenn der Mieter zum 01.04.23 eingezogen ist?

    Hat jemand Tipps für einen Newbie wie mich?

    P.S.: Ich weiß, dass die Frist für 2023 bereits abgelaufen ist, und ich ggf. nichts mehr nachfordern kann. ;)

    Hallo, mein Arbeitgeber bietet folgendes Angebot zur Altersvorsorge an und ich frage mich, ob das sinnvoll ist, dieses Angebot zu nutzen. Zur Information, ich habe noch 19 Jahre zur Rente und spare langfristig in ETFs an.

    Hier die Infos:

    Wir bieten dir die Möglichkeit, eine ergänzende Altersvorsorge aufzubauen. Hierzu bieten

    wir Direktversicherungen an. Hier ist für dich der Anbieter/Versicherer frei wählbar.

    Deine Vorteile:

    • Anlage in klassischen und fondsgebundenen Produkten
    • Arbeitgeberförderung: Zuschuss vom AG in Höhe von 15% zur Umwandlung
    • Hoher Sparbetrag durch Steuer- und Abgabenersparnis
    • Maximal steuerfreier Betrag: 8 % der Beitragsbemessungsgrenze (BMG)
    • Bsp. In 2024 können bis 7.248 € jährlich (8 % von 87.600 €) oder 604,00 € monatlich steuerfrei angelegt werden
    • Keine Sozialabgaben auf die Beiträge (Max. Betrag für die Sozialversicherungsfreiheit 4% der BMG = 3.624 € jährlich)
    • Mindestens sind aber jährlich 300 € einzuzahlen
    • Möglichkeit der Mitnahme des Versorgungsanspruches bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis

    Taschengeld ist für mich und meine Frau: Wir können jeweils über 150 € frei verfügen, z.B. für Hobby-Anschaffungen oder mit Kumpels ein Bier trinken gehen.

    Bahn ist eigentlich keine echte Ausgabe, sondern DB-Gutschein über 100 €, der von meinem Gehalt weggeht, Mobilitätsbonus oder so nennt sich das.

    Die Versicherungen werde ich alle mal nach und nach überprüfen. Die Zahnzusatzvers. benötige ich aktuell leider schon für ein Implantat.

    Bzgl. Urlaub gebe ich dir recht. Daher fahren wir meist mit dem Auto nach Istrien in eine noch bezahlbare FeWo.

    2. Ihr wollt tatsächlich finanziell etwas besser aufgestellt sein. Dann solltet ihr die Sache aber auch ERNSTHAFT angehen und ein paar Stunden eigener Zeit investieren. K.A warum man da Chat GPT irgendeinen Schwachsinn schätzen lässt, wenn man in weniger als einer Stunde ein Excel mit seinen eigenen tatsächlichen Ausgaben erstellen kann.

    Die Einnahmen und Fixkosten sind reale Werte. Nur der Budget-Split der variablen Kosten von 1.431 sind fiktiv. Bitte einfach nicht beachten! Löschen geht leider nicht mehr. :(

    Ich glaube , daran führt kein Weg vorbei. Die Fixkosten lassen sich noch relativ leicht ermitteln, aber alles andere lässt sich kaum freihändig schätzen. Und selbst bei den Fixkosten fallen mir auf den ersten Blick Dinge auf, die fehlen. Was ist zum Beispiel mit Handyverträgen? Internet? GEZ? Strom? Oder steckt das alles in den 2.160 EUR für "Wohnen" mit drin?

    Ja, das habe ich bei Wohnen & Telekommunikation dabei.

    Das hier kommt mir SEHR wenig vor für eine vierköpfige Familie mit zwei wachsenden Kindern. Das wären im Jahr (!) 600 EUR für euch alle vier. Keine Chance, dass das reicht. Allein mit den Schuhen für beide Kinder (Hausschuhe, Gummistiefel, Übergangsschuhe, Winterschuhe, Sandalen, Hallenturnschuhe... jeweils x 2 Kinder und x 1-2 Größen) habt ihr davon vermutlich einen Großteil verbraucht.

    Freizeit / Einkäufe / ungeplante Ausgaben zusammen 281 EUR im Monat - auch das kommt mir wenig vor, zumindest wenn da für die ganze Familie so Dinge wie Urlaub, Ausflüge, Essengehen und Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke mit drunter fallen sollen. Das sind zusammen 3.372 EUR im Jahr. Nicht alles fällt jeden Monat an, aber allein ein Familienurlaub für vier Personen dürfte davon einiges abknabbern, zumindest wenn ihr sowas wie zwei Wochen Flug-Pauschalreise in der Ferienzeit macht.

    Wie gesagt, das ist nur ein Vorschlag von ChatGPT, wie man mit dem restlichen Budget von knapp 1.500 € für variable Kosten umgehen könnte. Bitte einfach nicht beachten!

    Mir geht es eher um eine Einschätzung zu unseren aktuellen Fixkosten. Das sind tatsächliche Werte.

    Das Urlaubsbudget nehmen wir immer aus dem Tagesgeld raus. Ansonsten haut das nicht hin, bei uns.

    Hallo zusammen,

    ich habe zunächst mit Chat-GPT eine Übersicht mit den Fixkosten und dem erhöhtem Sparanteil erstellt, um herauszufinden, wie viel denn als Budget für die variablen Kosten, wie z.b. Benzin, Einkäufe, etc. übrig bleibt:

    Einnahmen & Fixkosten

    KategorieBetrag (€)
    Einnahmen6.470
    Fixe Kosten
    - Wohnen & Telekommunikation2.160
    - Kinder & Bildung450
    - Versicherungen (Haftpflicht, BU, Risiko, KFZ, Zahn, Recht, Unfall, Ausland)520
    - Mobilität (KFZ-Steuern, ADAC, Bahn)125
    - Freizeit (Vereine, Fitness, Prime)112
    - Taschengeld300
    - Kantine50
    - Sonstiges (Beiträge & Gebühren)22
    Gesamt Fixkosten3.739


    Sparen-Neu

    SparbetragBetrag (€)
    - ETF-Sparen800
    - Tagesgeld500
    Gesamt Sparbetrag1.300


    Budgetplan: Verfügbarer Betrag für variable Kosten

    KategorieBetrag (€)
    Lebensmittel & Getränke800
    Tanken & Mobilität300
    Drogerie & Apotheken100
    Freizeit & Einkäufe200
    Kleidung & Schuhe50
    Ungeplante Ausgaben81

    Zusammenfassung:

    • Einnahmen: 6.470 €
    • Fixkosten: 3.739 € (57,79 %)
    • Sparen: 1.300 € (20 %)
    • Verfügbar für variable Kosten: 1.431 € (22,12 %)


    Meinem Bauchgefühl nach gibt es noch etwas Einsparpotential im Bereich der Versicherungen. Gleichzeitig bezweifle ich, dass wir mit 1.500 € im Schnitt für alle variable Kosten hinkommen. Das Haushaltsbuch wird es mir zeigen. Um die Sparrate auf 1.500 € anzuheben, muss aber sicherlich meine Frau ihre Stunden aufstocken.

    Wie ist eure Einschätzung zu der prozentualen Aufteilung der Kosten im Vergleich der Einnahmen?

    Wenn du dann zu dem Schluss kommst, dass eine BU nicht notwendig ist, möchtest du einfach gerade herausfinden, ob du mehr Rendite erwirtschaftest, wenn du das Produkt jetzt kündigst und in einen ETF steckst oder die BU weiterlaufen lässt, richtig? Wenn ja, poste doch einmal die Unterlagen und schwärze die persönlichen Informationen.

    LG

    Genau, das ist meine Intension. Die Details sind hier im Anhang. ;)

    Nein, wir sind nicht auf das Einkommen angewiesen, da ihr Anteil am Gesamteinkommen leider nur bei 1/5 liegt. Eine BU ist daher generell keine Pflicht bei uns.

    Allerdings wollen wir auch kein Geld verbrennen, das sie ja schon seit fast 24 Jahre in diese BU einzahlt.

    Hallo zusammen,

    im Zuge der Überprüfung von Einsparpotentiale im Bereich Versicherungen möchte ich die BU-Versicherung meiner Frau auf den Prüfstand stellen:

    Meine Frau (47 Jahre) hat seit 2001 Investment-BU bei der Nürnberger laufen, welche am 01.04.2033 endet.
    Im letzten Jahr hat sie monatlich 77,66 € steuerfrei eingezahlt. Dafür erhält sie im Fall des Falles eine Jahresrente von 16.142 €, zahlbar in gleichmäßigen Raten von 1.345 €.

    Falls keine BU-Situation vor 2033 eintritt, kann sie folgendes Fondguthaben erhalten:

    Gesamtzinssatz p.a.: 2,75% (Aktuelle Gesamtverzinsung der Sparbeiträge im Jahr 2024)
    Wertsteigerung der Investmentanlage: 6 %
    Mögliches Fondsguthaben: 7.671,35 €

    Leistungen bei einer Kündigung zum 01.02.2024 wären 3.458 € gewesen.

    Insgesamt sind 5 Fonds/Aktien enthalten. DWS ESG Top World und J. Henderson Conti Euro R machen z.B. 60 % aus.

    Die Frage ist, was damit machen? Wenn kündigen oder stilllegen Sinn macht, würde ich die 78 € lieber in unseren ETF monatlich einzahlen.

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für das zahlreiche Feedback zu meiner Fragestellung. Zum "Tone of Voice" bzw. der nebenher laufenden Diskussion zu diesem Thema, habe ich nichts Wertvolles zum Beitragen. ;)

    Folgende Punkte nehme ich mich:

    • Haushaltsbuch führen, um Potenzial für weitere Einsparmöglichkeiten zu finden, z.B. Thema "Überversicherungen"
    • Sparrate auf ETF möglichst zeitnah erhöhen. Meine Idee ist, das Tagesgeld auf 40k -50k € anzusparen und dann alles auf den ETF zu lenken. 1.500 €/Monat sollten drin sein.
    • Erhöhung Arbeitsstunden meiner Frau, sobald möglich. Job- oder Arbeitgeberwechsel ist keine Option für meine Frau.
    • Dass wir grundsätzlich etwas spät mit Sparen angefangen haben, aufgrund mäßigen Einkommen und dem Gedanken im Kopf "Wir erben ja auch noch". Übermäßig gelebt haben wir aber definitiv nicht.

    Das Thema "Miete" und "Umzug" ist für uns kein Thema. Wir haben uns bewusst für unseren Wohnort als "Heimat" für unsere Kinder entschieden und wohnen relativ günstig in einer neu gebauten Doppelhaushälfte. Das führt aber auch dazu, dass wir auf ein Auto nicht verzichten können. Das 2. Auto ist allerdings Luxus bzw. eine Sicherheit. Dafür ist es aber auch 20 Jahre alt. ;)

    Was ich mich einfach immer frage, wie es vor 40 Jahren möglich war, dass mein Vater (Vollzeit) und meine Mutter (Teilzeit) als Arbeiter:innen ein Haus für 400k DM kaufen konnten und wir trotzdem fast jedes Jahr in den Urlaub gefahren sind und auch ein Auto hatten.

    Das Leben wird wohl doch einfach immer teurer und trotzdem können sich auch hier Eigentum leisten und fahren ihre dicken Schlitten spazieren. Verstehen tue ich das aber leider nicht! ;)

    Über 7000€ für Versicherungen im Jahr?

    Da wird doch nicht ein teueres Versicherungsprodukt zur Kapitalarmsparung dabei sein?

    Nein, ist nicht dabei. Meine BU ist mit 165 € relativ teuer, meine Frau hat auch eine BU. Ansonsten haben wir beide jeweils eine Risikolebensversicherung für insgesamt 80 €/Monat. Dann Private Krankenzusatzvers. für Frau & Kinden und Zahnzusatz für mich. Dazu kommen Rechtsschutz und Unfall für die Kinder, plus Kfz-Versicherungen.

    Wie viel sollten man denn maximal für Versicherungen ausgeben? Gibt es dazu einen Leitwert?

    Mir springt als Erstes das arg geringe Gehalt deiner Frau ins Auge, welches in ihrem Alter doch erheblich höher sein sollte. Wie sieht denn ihre Rentensituiation aus?

    Meine Frau und ich sind beide angestellt und meine Frau arbeitet aktuell 16 Stunden/Woche als Physiotherapeutin. Mit dem Thema "Rentenanspruch" habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt. Sie wird aber auch eine betriebliche Rente erhalten, in die bisher seit 25 Jahren eingezahlt wurde.

    Angesichts der Höhe des mtl. Sparbetrags ist aber noch nicht sooo viel beisammen … grob geschätzt irgendwas (wenn man den Gewinnanteil rausrechnet) irgendwas zwischen zwei und einem Jahr Sparleistung. Woran liegt das?

    Mein derzeitiges Gelhalt bekomme ich erst seit einem Jobwechsel vor 2,5 Jahren. Davor hatte ich nur 3,5k netto und war Alleinverdiener, da meine Frau 6 Jahre in Elternzeit war. Entsprechend war die Sparrate auch bis dato deutlich geringer.

    Wieviel Miete zahlt ihr denn?

    Bei der Miete liegen wir bei ca. 30 %, sprich bei ca. 2.100 €. Ansonsten haben wir einen großen Versicherungsblock von ca. 600 €/Monat. Die monatlichen Kosten für Kinder-Betreuung (Hort/Kiga) liegen bei 450 €. Dazu kommen noch Vereins- und Mitgliedsgebühren. Ansonsten haben wir 2 ältere Autos (8 und 20 Jahre alt). Wir beide genehmigen uns noch insgesamt 300 € Taschengeld. Abgesehen vom Sparanteil geht leider relativ viel Geld für Lebensmittel und Einkäufe drauf, obwohl wir immer zum Discounter, Kik usw. gehen.

    Grundsätzlich haben wir auch erst vor ein paar Jahren angefangen zu sparen. Ich habe auch erst mit Ende 20 angefangen zu sparen und mit Mitte 30 meine Frau kennengelernt.

    Davor war mir das Leben wichtiger, wie z.B. neues Motorrad oder 9-Monatige Weltreise nach dem Studium. Dazu kam, dass meine ersten Jobs bedauerlicherweise auch nur sehr mäßig bezahlt waren.

    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne eure Einschätzung zu unserer finanziellen Situation hören, da ich mich manchmal unter Druck gesetzt fühle, wenn ich lese, dass andere in meinem Alter schon mehrere Hunderttausend Euro gespart haben und zusätzlich noch Wohneigentum besitzen. Ehrlicherweise verstehe ich auch nicht, wie so etwas funktionieren kann, ohne vorher etwas geerbt zu haben oder auf vieles im Leben bewusst zu verzichten.


    Zu uns:

    • Ich bin 48 Jahre alt und verdiene ca. 4.700 € netto im Monat.
    • Meine Frau ist 46 Jahre alt und verdient ca. 1.100 €.
    • Kindergeld: 500 € im Monat.
    • Keine Schulden!
    • Wir haben zwei Jungs im Alter von 9 und 6 Jahren.
    • Wir wohnen zur Miete im Münchner Speckgürtel.

    Finanziell haben wir bisher Folgendes angespart:

    • 18.000 € in Aktien-ETFs (wir besparen sie monatlich mit 600 €, Erhöhung auf 800 € geplant).
    • 22.000 € auf einem Tagesgeldkonto, um demnächst zwei gebrauchte Autos zu kaufen (monatliche Sparrate: 500 €).

    Das erwartete Erbe (3/4 Anteil an Doppelhaushälfte und 1/2 Anteil an Einfamilienhaus.) möchte ich hiermit bewusst aus der Diskussion ausklammern, weil das nicht unsere eigene Sparleistung ist.

    Wir haben uns zwangsweise gegen Wohneigentum entschieden, da die Immobilienpreise in unserer Region sehr hoch sind. Dennoch frage ich mich, ob unsere Sparquote und unser aktueller Vermögensstand für unser Alter "ausreichend" sind, vor allem im Vergleich zu anderen.

    Wie seht ihr das? Ist das, was wir bisher geschafft haben, in Ordnung? Und habt ihr vielleicht Tipps, wie wir unsere finanzielle Situation noch verbessern können?


    Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen!