Also nochmals: was spricht für die Riester-Rente?
Also, wenn ich da nachlese, nicht viel:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alt…tiven-1.4320409
Also nochmals: was spricht für die Riester-Rente?
Also, wenn ich da nachlese, nicht viel:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alt…tiven-1.4320409
Hallo.
Bei der Frage geht es auch darum, ob die Rente dynamisch sein soll oder nicht. Das würde einiges ändern.
Die Anbieter rechnen nicht alle exakt gleich, die internen Kostenstrukturen sind ja auch unterschiedlich.
Als groben (gröbsten?) Anhalt würde ich einen Internet-Rechner eines beliebigen Anbieters auswählen und dort das angesparte Kapital mit der auszuzahlenden Rente vergleichen.
Die Quote sollte über das Wochenende reichen. Dann würde ich beim eigenen Anbieter nachfragen und schauen, was der so sagt.
Vor Jahren (damals, als man noch Zinsen kannte) schrieb mein Anbieter in den jährlichen Mitteilungen, dass es eine Faustformel der Versicherungswirtschaft gäbe, die einen Divisor von 222-240 verwenden würde. Heute (bei weniger Zinsen und potentiell weiter steigender Lebenserwartung) wäre der Divisor wohl höher.
In jedem Fall auch breit diversifiziert
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Ich frage mich vielmehr ob ein Nischen-Immobilienfonds etwas für den kleinen Privatanleger ist.Und was mir überhaupt nicht einleuchtet ist, wieso ein Fonds, der ne Bundeswehrbaracke kauft, saniert und wieder verkaufen will keinen Verlust machen kann. Weil das Objekt immer seine Kauf und Sanierungskosten wieder einspielt? Als ob es dafür eine Garantie gebe...
Außerdem sind Objekte, die für Versorgungswerke, Pensionsvereine und sonstige große Spieler gedacht sind ja selten auch für den Privatanleger mit seinen 10.000 € Erspartem oder 200 € Rate gedacht bzw. überhaupt offen.
Das ist doch - sorry - im Leben kein Basisinvest...
Vielleicht kann es das Investment in Schiff-Fonds oder Container-Stellplätze abrunden. (Was Omas halt so im Portfolio haben, wenn die Beratung zugeschlagen hat.)
Gefunden!
Es geht in beiden Fällen um Sonderausgaben gem. Paragraph 10 EStG.
Gesetzliche Rentenversicherung und Rürup/Basis stehen in Absatz 1 Nr. 2 (Begrenzung in Absatz 3) und Krankenversicherung und sonstige Versicherungen in Absatz 1 Nr. 3 bzw. 3a (Begrenzung in Absatz 4).
Bonus-Info:
Riester ist im Paragraphen 10a geregelt.
Hallo.
"Basis" ist das neue Etikett für "Rürup".
Die beiden laufen in den Topf für Altersvorsorgeaufwendungen. (2019 = 24304,80 EUR)
Allgemeine Versicherungen (und Krankenversicherung) laufen in einen anderen Topf. (1900 EUR bzw. Kosten für die KV/PV)
Die konkreten Paragraphen und die korrekte Bezeichnung habe ich geradenicht parat. Müsste ich nachsteuern.
Spontan würde ich das Praktikum als Beginn der Rahmenfrist ansehen, aber das müsste ich erst noch recherchiern, bevor ich das mit voller Überzeugung behaupte.
@muc Vernehme ich da zarte Ironie?
Hallo.
Vielleicht einfach hier reinschauen:
http://rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de/Raa/Raa.do?f=SGB4_18AR5.1.7
Mein Verständnis: Altes Recht - keine Anrechnung.
@nft:
Augenscheinlich stimmt die Rechnung.
Bitte beachten:
Das Datum des Rentenantrages ist entscheidend, nicht das des Rentenbeginns.
Die Krankenkasse zählt taggenau aus.
Der Systemwechsel will wohl überlegt sein. Da hängt mehr dran, als die reine Beitragshöhe.
Nach meinem Verständnis: Ja.
Aber (!), am Ende kommt es nicht auf mein Verständnis an, sondern auf den Bescheid der gesetzlichen Krankenkasse, bei der Sie um Aufnahme ersuchen.
Ein eventueller Antrag auf Befreiung kann Ihnen da auch einen Strich durch die Rechnung machen.
Rechtsberatung dringend angeraten!
Hallo.
Folgender Ablauf wäre meine Empfehlung:
1. "normale" Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung (kostet nix): Klärung, ob etwas fehlt und wann/wie/wieviel es in Rente gehen kann
2. Altersvorsorge-Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung (kostet noch immer nix): Klärung, ob es ggf. noch Fördermöglichkeiten gibt, bzw. was noch zu tun wäre
3. Beratung durch die VBL (kostet auch nix) zwischendurch gibt es Beratungstage bei denen, da lassen sich die Ansprüche dort noch einmal erläutern
4. Beratung durch die Verbraucherzentrale (ab hier kostet es)
5. Falls noch Bedarf ist: Honorarberater/Finanzberater (kostet auch) hier ist wichtig: kein Makler, sondern Berater
Viel Erfolg.
Hallo.
Wenn 10.000 Euro selbst eingezahlt wurden und bis 2028 noch knapp 16.000 Euro dazukommen (ggf. fallen bis dahin Kinderzulagen weg), dann ergeben sich 26.000 Euro an eigenen Beiträgen. Selbst wenn wir jetzt 30.000 Euro an eigenen Beiträgen und dies einer Rente von 200 Euro gegenüberstellen (man müsste schauen auf welcher Basis die 225 Euro ermittelt wurden), dann erscheint mir das Ergebnis ganz annehmbar. Kommt natürlich auch auf den Steuersatz im Ruhestand an.
Ansonsten wäre der Gang zur Verbraucherzentrale (wie ihn @chris2702 anregt) vielleicht nicht kostenlos, aber sicher nicht umsonst.
Naja, grundsätzlich lässt sich ja jeder Einzelwert manipulieren.
Andererseits ist der Börsenwert eines Unternehmens ja die Einschätzung des Wiederverkaufswertes in Zukunft und kann schwanken, ohne dass sich am tatsächlichen Unternehmenswert etwas ändert.
Für mich ist es ein Argument für marktbreites Investment.
Hallo.
Da sehe ich nicht viel Handhabe.
Der AG bestimmt das Angebot an bAV. Er muss den versicherungspflichtigen AN eine Entgeltumwandlung anbieten, dies macht er auch.
Daher ist die Frage, ob man zusätzlich zu der laufenden bAV die alte weiterhin privat bedienen will.
Eine Anmerkung noch:
Eine Direktversicherung (als Durchführungsweg der bAV) war schon immer eine Lebensversicherung, die grundsätzlich als Einmalbetrag ausgezahlt wird, ggf. mit der Option der Verrentung. Also ist das aktuelle Angebot des AG nicht zwangsläufig schlechter als das des alten AG.