Stromzähler
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Die Ergebnisliste unseres Vergleichsrechners enthält Werbelinks zu Stromtarifen von Check24 und Verivox. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig und erfüllen unsere strengen Finanztip-Kriterien.


Abschlagszahlungen für Strom haben ihr Gutes. Auf der Jahresabrechnung ist statt einer hohen Forderung ein kleinerer Betrag ausgewiesen – oder sogar eine Gutschrift. Dass manch Anbieter viel zu hohe Vorauszahlungen fordert, beschrieb Finanztip am Beispiel der MDR-Moderatorin Stephanie Stumph. Unsere Leser machten ähnliche Erfahrungen:

Einen neuen Vertrag schloss Kurt K. Sein Abschlag: 100 Euro im Monat. Eine Woche nach Lieferbeginn erhöhte der Versorger BEV auf 249 Euro im Monat. Begründung: Der Verbrauch war höher als angegeben gewesen. Allerdings nur um 9 Kilowattstunden. Wieso ein Mehrverbrauch im Wert von 2,20 Euro einen zusätzlichen Abschlag von fast 1.800 Euro begründet, bleibt das Geheimnis der BEV.

Frank K. hatte nach einem Jahr weniger Heizstrom verbraucht als angenommen und erhielt Geld aus der Vorauszahlung zurück. Der Versorger Vattenfall forderte dennoch fürs nächste Jahr einen 55 Euro höheren Monatsabschlag. Begründung: Der nächste Winter könnte kälter werden.

Beide Kunden wehrten sich erfolgreich. Kassiert auch Ihr Versorger überhöhte Abschläge, so nutzen Sie unser Musterschreiben. Denn dessen Höhe muss sich nach dem Vorjahresverbrauch richten, so sieht es das Gesetz vor.

Ines Rutschmann
Autor

Stand:

Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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