Handwerker installiert Dämmung
Bild: Artursfoto / GettyImages

Auch 2021 gibt es Fördermittel, wenn Du mit Erneuerbaren Energien heizen willst: Egal, ob mit Wärmepumpe, Solarwärme oder Holz. Auch der Verbund mit einer effizienten Gasheizung wird gefördert. Ersetzt solch eine Anlage Deine Ölheizung, gibt es noch eine Prämie obendrauf. Bis zu 45 Prozent der Kosten zahlt Dir der Staat.

Neu ist: Die Förderung gibt es nur noch für bereits bestehende Gebäude. Hinzu kommt auch ein Bonus für Biomasse-Kessel, etwa für Holzpellets oder Hackschnitzel.

Geändert hat sich zu Neujahr auch der Name des Programms: Es heißt nicht mehr „Marktanreizprogramm“, sondern „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM). Damit vereint die Bundesregierung ihre Förderprogramme zum Heizen mit jenen für energieeffiziente Gebäude. Egal, ob sparsamere Heizungen, gedämmte Türen oder Wände: All das wird mit diesem Programm unterstützt. Und zwar mit 20 Prozent der Kosten – maximal 60.000 Euro pro Wohnung.

Die Zuschüsse musst Du beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragen. Benötigst Du auch einen Kredit, ist die KfW-Bank* die richtige Adresse. Dort bekommst Du weiterhin einen Teilkredit, falls Du Deine neue Heizung nicht komplett selbst finanzieren kannst. Im Juli geht dieses Programm wie auch das zur energetischen Sanierung oder zum Bau eines Effizienzhauses samt Heizungsanlage in der Bundesförderung BEG auf. Dann kannst Du einen Bafa-Zuschuss mit einem zinsgünstigen Kredit über die KfW verbinden.

 

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Ines Rutschmann
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Stand:

Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.

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