
Der günstigste Strom ist der, den Sie selbst erzeugen. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage kostet Sie eine Kilowattstunde in der Regel 10 bis 12 Cent. Wollen Sie auch nach Sonnenuntergang eigenen Solarstrom nutzen, brauchen Sie einen Batteriespeicher.
Die Preise für die Geräte sind in den vergangenen Jahren zwar stark gefallen. Trotzdem sind noch mehrere Tausend Euro einzuplanen – je nachdem, wie groß Ihr Stromverbrauch ist. Abfedern lassen sich diese Kosten durch Zuschüsse vom Staat.
So fördert bereits Thüringen in seinem Land die Installation von Speichern. Bis Jahresende läuft auch ein bundesweites Förderprogramm der KfW*. Ein weiteres hat Baden-Württemberg gestartet – mit höheren Zuschüssen.
Bedingung ist, dass der Speicher in Baden-Württemberg steht und mindestens fünf Jahre Solarstrom speichert. Dann bekommen Sie für einen kleineren Speicher 300 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität geschenkt. Maximal sind es 7.500 Euro. Die Batterie müsste dann mindestens 25 Kilowattstunden speichern – das wäre gut fünfmal mehr, als ein normaler Haushalt braucht.
Ines Rutschmann ist unsere Energie-Expertin und widmet sich allen Fragen, die sich Verbraucher rund um Strom und Heizen stellen. Über den Strommarkt berichtete sie erstmals 2005 für die Leipziger Volkszeitung. Danach war sie für den Deutschlandfunk und das Solarstrom-Magazin Photon tätig. Ines ist Diplom-Ingenieurin (FH) und hat einen Masterabschluss in Energiemanagement.
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