Photovoltaik-Förderung 2025 Mancherorts winkt ein hoher Zuschuss für Deine PV-Anlage
Finanztip-Experte für Energie
Das Wichtigste in Kürze
Einige Städte, Gemeinden und Landkreise haben auch 2025 Förderprogramme für PV-Anlagen und Stromspeicher. Dadurch kannst Du einen Zuschuss von ein paar hundert oder sogar ein paar tausend Euro bekommen.
Die staatliche Förderbank KfW vergibt mit dem Programm KfW 270 außerdem Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher.
Dieser Förderkredit ist allerdings nicht sonderlich attraktiv – wir erklären Dir, welche Alternativen es gibt.
So gehst Du vor
Schau in unsere Übersicht von PV-Förderungen in den Bundesländern: Kommt eines der Förderprogramme für Dich infrage? Den Förderantrag musst Du oft vor dem Kauf der PV-Anlage stellen.
Auch um den PV-Kredit 270 bei der KfW musst Du Dich vor dem Kauf kümmern.
Wenn Du Dich für eine neue Solaranlage interessierst, hole Angebote von mehreren Installationsfirmen ein. Wir empfehlen, mit dem Vergleichsportal www.selfmade-energy.com zu starten. Als Ergänzung empfehlen wir die Angebotsvermittler www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com.
Du suchst nach Zuschüssen für kleine Balkon-Solaranlagen? Die findest Du in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk-Förderung.
Du willst eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kaufen, mit der Du zum Stromproduzenten wirst? Finanziell kann sich das auf jeden Fall lohnen, aber zuerst musst Du mehrere Tausend Euro investieren. Für einen Stromspeicher ist ebenfalls ein vierstelliger Betrag einzuplanen.
In einigen Bundesländern bieten Städte und Gemeinden 2025 Förderprogramme für den Kauf einer PV-Anlage mit oder ohne Batteriespeicher an. Dort gibt es oft hohe Zuschüsse. Deine PV-Anlage wird dann günstiger. In diesem Ratgeber bieten wir Dir eine Übersicht zu den Förderungen für PV-Anlagen. Auch der Staat macht Photovoltaikanlagen attraktiv: Er garantiert mit der Einspeisevergütung einen fixen Preis für den von Deiner PV-Anlage erzeugten Strom und gewährt über die KfW-Bank Kredite für Solaranlagen.
Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher gibt es aktuell in mehreren Bundesländern, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen (NRW), Bayern und Baden-Württemberg. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Förderungen, die im ganzen Bundesland beantragt werden können. Sondern um kommunale Förderungen, also Zuschüsse von einzelnen Städten und Gemeinden. Du kannst Förderungen eines Orts nur in Anspruch nehmen, wenn Du auch dort wohnst und die PV-Anlage dort bauen möchtest.
Unten findest Du unsere Übersicht von Photovoltaik-Förderungen 2025, geordnet nach Bundesländern. Wir haben die Listen alphabetisch sortiert und aktualisieren sie regelmäßig. Weil es zahlreiche kommunale Förderprogramme gibt und sich dort ständig Veränderungen ergeben, können wir aber nicht versprechen, dass alle PV-Förderprogramme in Deutschland aufgeführt werden. Klicke auf Dein Bundesland und suche nach Deinem Wohnort. Wenn Deine Stadt nicht auftaucht, frag bei Deiner Kommune nach, ob es dort ein Förderprogramm gibt.
Übrigens: Förderungen für Balkonkraftwerke findest Du nicht hier, sondern in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk-Förderung.
In Baden-Württemberg werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Stuttgart, Freiburg und Mannheim gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Die Stadt Freiburg fördert 2025 über das Programm „Klimafreundlich wohnen“ Batteriespeicher und bestimmte PV-Anlagen. Unter anderem gibt es folgende Fördermöglichkeiten, die sich kombinieren lassen:
Darüber hinaus bietet Freiburg eine kostenlose Beratung für alle, die sich für den Betrieb einer PV-Anlage interessieren. Online findest Du weitere Informationen zur Freiburger PV-Förderung.
Die Stadt Heidelberg unterstützt den Ausbau von Photovoltaikanlagen durch Zuschüsse, die sowohl für Dachanlagen als auch für Anlagen auf Grünflächen oder Fassaden gelten. Folgende Förderungen kannst Du in Heidelberg erhalten:
Die Förderrichtlinien und Informationen zur Antragstellung findest Du auf der Internetseite zum Förderbaustein Photovoltaikanlagen des Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“ der Stadt Heidelberg.
Die Stadt Mannheim unterstützt Dich 2025 bei Deinem PV-Projekt, solange Dein Gebäude nicht unter die Solarpflicht des Landes Baden-Württemberg fällt, die für Neubauten und bei grundlegender Dachsanierung greift. Folgende Zuschüsse kannst Du in Mannheim erhalten:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie zum Förderprogramm „Solarbonus“ der Stadt Mannheim, den Förderantrag stellst Du hier.
Die Stadt Stuttgart bezuschusst mit seiner „Solaroffensive“ bestimmte Kosten, die bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern anfallen. Nicht die Kosten für die PV-Module oder den Wechselrichter werden in Stuttgart bezuschusst, sondern nur die Installationskosten für Solaranlagen, zum Beispiel Kosten für den Gerüstbau, einen neuen Zählerschrank, den Blitzschutz oder die Ertüchtigung des Daches, damit es die PV-Anlage sicher trägt.
Details findest Du in der Förderrichtlinie. Die Antragstellung läuft über die Bewilligungsstelle beim Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart.
In der Stadt Tübingen gab es 2024 ein Förderprogramm für PV-Anlagen, derzeit ist die Förderung jedoch gestoppt. Wir hatten Ende Dezember noch keine Informationen darüber, ob die Förderung 2025 weitergeführt wird.
Zuletzt sah die PV-Förderung in Tübingen so aus:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher für EEG-Altanlagen.
Die Stadt Ulm bietet auch 2025 eine PV-Förderung, sie sieht so aus:
Details findest Du in der Richtlinie des Ulmer Energieförderprogramms 2024.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Baden-Württemberg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bayern werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in München, Regensburg und Augsburg gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Das Augsburger Solarförderprogramm bietet 2025 eine PV-Förderung, solange Du den Förderantrag stellst, bevor Du einem PV-Unternehmen den Auftrag erteilst. Es gibt folgende Zuschüsse:
Details findest Du in der Förderrichtlinie des Augsburger Solarförderprogramms.
In der Stadt Fürth kannst Du Zuschüsse für die Neuanschaffung oder Erweiterung einer Photovoltaikanlage oder eines Stromspeichers bekommen. Diese werden von der Infra Fürth, einem Tochterunternehmen der Stadt, bereitgestellt.
Informationen zu den Förderrichtlinien und der Antragstellung findest Du auf der Seite „Klimaoffensive der Infra Fürth“.
Das Münchner Förderprogramm „Klimaneutrale Gebäude (FKG)“ fördert unter anderem die energetische Sanierung von Gebäuden, den Einbau von solarthermischen Anlagen und Wärmepumpen sowie die Installation von Stecker-Solaranlagen (Balkonkraftwerken). Außerdem werden PV-Anlagen auf dem Dach gefördert, um die es an dieser Stelle gehen soll. Für Photovoltaik gelten, Stand August 2024, folgende Fördersätze:
Weitere Details findest Du in den Förderrichtlinien. Die Antragstellung läuft online über das Förderportal der Stadt München. Sobald Du eine E-Mail erhältst, die Dir die Reservierung von Fördermitteln bestätigt, kannst Du einen Kaufvertrag eingehen.
Die Stadt Regensburg fördert seit März 2023 die Anschaffung einer neuen, netzgekoppelten Photovoltaikanlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Anspruch nehmen:
Weitere Informationen findest Du auf der Internetseite der Stadt Regensburg zur PV-Förderung.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bayern, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Berlin läuft die Förderung von PV-Anlagen und Stromspeichern zum 31. Dezember 2024 vorläufig aus. Laut der Berliner Senatsverwaltung soll das Förderprogramm 2025 in überarbeiteter Form zeitnah fortgesetzt werden.
Über das „Solar-Plus-Programm“ des Landes Berlin wurden 2024 der Kauf eines Batteriespeichers und ein Teil der Kosten von besonderen Photovoltaikanlagen, die an der Fassade, auf denkmalgeschützten Häusern oder auf Gründächern installiert werden, folgendermaßen bezuschusst:
Für Stromspeicher in Ein- oder Zweifamilienhäusern gibt es 300 Euro pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, maximal 15.000 Euro.
Bei Stromspeichern in Mehrfamilienhäusern werden bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation gefördert, maximal 30.000 Euro.
Für PV-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, an Fassaden und auf Gründächern gibt es Zuschüsse von bis zu 65 Prozent des Kostenaufschlags, der im Vergleich zu den Kosten auf einem nicht denkmalgeschützten Gebäude beziehungsweise einer PV-Anlage auf einem gewöhnlichen Dach anfällt.
Zuschüsse gibt es außerdem für Dachgutachten und für die Einbaukosten eines neuen Zählerschranks.
Die Förderung musst Du zunächst über das Online-Portal der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) beantragen. Anschließend kannst Du den Kaufvertrag eingehen.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Berlin, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Brandenburg sind uns keine aktuellen Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt. Womöglich gibt es 2025 aber wieder eine PV-Förderung in der Stadt Potsdam.
In der Stadt Potsdam ist das Budget für Förderungen von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern aufgrund der hohen Nachfrage seit Herbst 2024 ausgeschöpft. Daher können aktuell keine neuen Anträge mehr gestellt oder bewilligt werden. Womöglich wird die PV-Förderung 2025 aber fortgesetzt – Ende Dezember hatten wir dazu noch keine Informationen.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Brandenburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bremen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bremen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Im Bundesland Hamburg werden besonders PV-Anlagen durch die Stadt Hamburg gefördert.
Die Stadt Hamburg fördert 2025 die Installation von Solaranlagen in Kombination mit begrünten Dächern. Die wichtigsten Punkte zur Hamburger PV-Förderung:
Alle Details zum Förderprogramm findest du bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hamburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Hessen werden PV-Anlagen in Darmstadt gefördert.
Die Stadt Darmstadt unterstützt 2025 den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit ihrem Förderprogramm Photovoltaik. Es gibt
Details zum „Förderprogramm Photovoltaik“ findest Du in den Förderrichtlinien der Stadt Darmstadt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hessen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Mecklenburg-Vorpommern sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Mecklenburg-Vorpommern? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Niedersachsen werden PV-Anlagen vor allem in der Region Hannover gefördert. Mehr dazu hier:
In Braunschweig ist das Förderprogramm für bestimmte Photovoltaikanlagen Ende 2024 ausgelaufen. Wir hatten Ende Dezember noch keine Informationen darüber, ob die Förderung 2025 weitergeführt wird. Aktuelle Informationen findest Du auf der Webseite der Stadt Braunschweig.
In der Stadt Göttingen ist die Förderung von Photovoltaikanlagen im Herbst 2024 vorerst ausgelaufen. Wir hatten Ende Dezember noch keine Informationen darüber, ob die Förderung 2025 weitergeführt wird. Aktuelle Informationen findest Du auf der Webseite der Stadt Göttingen.
Nicht nur in Hannover, sondern auch in den umliegenden Städten kannst Du 2025 voraussichtlich wieder eine Förderung für bestimmte Photovoltaikanlagen bekommen. Laut der Internetseite des proKlima-Förderprogrammes soll die Antragstellung ab Januar 2025 wieder möglich sein. Hier die wichtigsten Details:
Alle Informationen über die PV-Förderung in Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze findest Du auf der Webseite von proKlima.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Niedersachsen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In NRW werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Köln, Düsseldorf und Bonn gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Mit dem Förderprogramm Solares Bonn will die Stadt Bonn auch 2025 den Ausbau von PV-Anlagen im Stadtgebiet vorantreiben. Die Fördermöglichkeiten im Überblick:
Die Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Bonn. Die Förderung beantragst Du, bevor Du einen Vertrag mit einem Installationsunternehmen eingehst. Du brauchst aber bereits ein Angebot einer Photovoltaikfirma, das Du gemeinsam mit dem Antrag, den Du online ausfüllen kannst, einreichst.
In der Stadt Düsseldorf gibt es eine PV-Förderung für Anlagen, die mehr als 1 und maximal 45 Kilowatt-Peak leisten. Die Höhe des Zuschusses setzt sich aus einer Grundförderung und einer leistungsabhängigen Förderung zusammen:
Die Zuschüsse gibt es über das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“. Den Förderantrag musst Du stellen, bevor Du eine Installationsfirma beauftragst. Das Antragsformular stellt das Umweltamt der Stadt auf seiner Internetseite bereit.
In der Stadt Essen wird die PV-Förderung voraussichtlich auch im Jahr 2025 fortgesetzt. Zwar konnte Ende 2024 kein Antrag mehr gestellt werden, das dürfte sich laut der Website der Solarförderung Essen aber wieder ändern. Schau am besten dort nach aktuellen Informationen. Folgende PV-Förderung gab es zuletzt in Essen:
500 Euro für PV-Anlagen mit ein bis zwei Kilowatt-Peak Leistung.
750 Euro für PV-Anlagen mit mehr als zwei bis fünf Kilowatt-Peak Leistung.
1.000 Euro für PV-Anlagen mit mehr als fünf und bis zehn Kilowatt-Peak Leistung.
100 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung bei PV-Anlagen mit mehr als zehn und bis 40 Kilowatt-Peak Leistung.
Pauschal 4.000 Euro für PV-Anlagen mit mehr als 40 Kilowatt-Peak Leistung.
Für eine PV-Anlage auf einem Gründach oder an einer Fassade gibt es einen zusätzlichen Bonus von 100 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung.
Den Förderantrag musstest Du stellen, bevor Du eine Anzahlung leistest oder den Auftrag für die PV-Anlage erteilst. Details findest Du auf der Internetseite zum „Förderprogramm für Photovoltaik- und Solaranlagen“ der Stadt Essen.
In der Stadt Gelsenkirchen kannst Du ab 1. Januar 2025 wieder eine Förderung für Deine Photovoltaikanlage beantragen. Die Fördermittel sind gestaffelt und richten sich nach der Leistung der PV-Anlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Gelsenkirchen erhalten:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Gelsenkirchen.
Die PV-Förderung in Köln wurde Ende 2024 gestoppt, wird im Laufe des Jahres 2025 aber voraussichtlich weitergeführt. Aktuelle Informationen findest Du auf dieser Seite.
Bislang hatte die Stadt Köln zwei PV-Förderprogramme: Das Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen“ ist sowohl für Mieterinnen als auch für Eigenheimbesitzerinnen gedacht. Mit dem Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten“ werden außerdem Photovoltaik-Anlagen auf Gewerbeimmobilien von Kleinstunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bezuschusst. Dies sind die wichtigsten Eckpunkte aus dem Kölner Förderprogramm:
Den Antrag auf Förderung stellst Du online. Nach der Bewilligung kannst Du die Anlage kaufen und installieren lassen.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in NRW, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Rheinland-Pfalz sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Rheinland-Pfalz? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Saarland sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Saarland? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Sachsen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Sachsen-Anhalt sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen-Anhalt? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Schleswig-Holstein sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Schleswig-Holstein? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Thüringen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Thüringen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Du hast ein Förderprogramm gefunden, das wir nicht auflisten, hast einen Fehler entdeckt oder ein Programm wurde zwischenzeitlich beendet? Dann schreib uns bitte eine E-Mail an redaktion@finanztip.de und hilf mit, die Übersicht aktuell zu halten.
Neue Heizung, Dämmung oder Fenster: In unserem Ratgeber-Buch findest Du alle Grundlagen zur energetischen Sanierung. Mit hilfreichen Checklisten und den besten Tipps der Experten.
Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank, bei der Du einen Kredit für ein Bauvorhaben bekommen kannst. Die staatliche KfW-Bankengruppe hat zur Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ aufgelegt. Es soll ermöglichen, Solaranlagen zinsgünstig zu finanzieren, egal wo Du wohnst.
Den KfW-Förderkredit kannst Du zur Finanzierung einer PV-Anlage allein, mitsamt Batteriespeicher oder nur für einen Batteriespeicher beantragen. Gefördert werden neben den reinen Anschaffungskosten auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage. Auch für gebrauchte Anlagen gibt es Kredite, wenn die Anlage entweder noch kein volles Jahr am Netz ist oder wenn Du eine ältere Anlage so modernisierst, dass sich ihre Leistung erhöht.
Es gibt aber zwei Haken: Erstens sind die aktuellen Darlehenszinsen für das KfW-Programm 270 nicht mehr so günstig wie früher. Du solltest den KfW-Kredit deshalb mit normalen Bankkrediten vergleichen, das geht zum Beispiel mithilfe unseres Kreditrechners. Außerdem läuft die Antragstellung nie direkt über die KfW, sondern immer über einen Finanzierungspartner, zum Beispiel über Deine Hausbank. Für die Banken ist die Vermittlung von verhältnismäßig geringen Kreditsummen aber nicht lukrativ, weshalb nach unseren Recherchen viele Banken den KfW-Kredit gar nicht anbieten.
Die KfW-Förderkredite haben Laufzeiten zwischen fünf und 30 Jahren. Der effektive Jahreszins beträgt im günstigsten Fall 4,53 Prozent (Stand: 18. Dezember 2024), ist aber abhängig von der Bonität, also der erwarteten Zahlungsfähigkeit des Antragstellers. Letztere ermittelt die Hausbank, über die auch der Kreditvertrag abgeschlossen wird. Auf der Website der KfW findest Du die aktuellen Konditionen des Programms 270 und die Details der Abwicklung.
Alle Alternativen für die PV-Finanzierung haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengetragen.
Eine Photovoltaikanlage kostet oft 10.000 Euro und mehr. Ein Kredit kann dann die passende Lösung sein.
Nur wenige Hausbanken vermitteln den KfW-Kredit 270 für PV-Anlagen. Glücklicherweise gibt es gute Alternativen.
Ein normaler Ratenkredit, ein Baukredit oder eine freie, eingetragene Grundschuld können den Weg zur Finanzierung Deines PV-Projekts ebnen.
Willst Du das Programm nutzen, erkundige Dich zunächst bei Deiner Bank, ob sie den KfW-Kredit vermittelt. Bereite anschließend die Antragstellung direkt über den Förderassistenten der KfW vor. Wende Dich dann – noch vor dem Kauf der Anlage – an Deine Hausbank. Sie reicht Deinen Antrag bei der KfW ein und schließt nach der Bewilligung den Kreditvertrag mit Dir ab. Banken, die das KfW-Programm 270 unterstützen, sind zum Beispiel einige Sparkassen, die Commerzbank und ab einem Kreditvolumen von 25.000 Euro auch die Deutsche Bank.
Der Staat fördert Photovoltaikanlagen auch 2025 noch, nämlich durch Steuerbefreiungen, die Einspeisevergütung und Beratungszuschüsse. Schauen wir uns diese drei Punkte einmal genauer an:
Die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen beträgt null Prozent, das gilt seit dem Jahr 2023. Durch diese staatliche PV-Förderung kannst Du Solaranlagen und Batteriespeicher steuerfrei kaufen. Der Staat will so dazu beitragen, dass sich die Investition in Photovoltaik für Dich auszahlt. Und auch während des Betriebs bleiben Solaranlagen in der Regel von Steuern verschont. In welchen Fällen die Steuerbefreiung greift, erklären wir Dir im Ratgeber PV-Steuern.
Leistung der PV-Anlage | mit Eigenverbrauch (Teileinspeisung) | ohne Eigenverbrauch (Volleinspeisung) |
---|---|---|
bis 10 kWp | 7,94 Cent/kWh | 12,60 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 10 bis 40 kWp | 6,88 Cent/kWh | 10,56 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 40 bis 100 kWp | 5,62 Cent/kWh | 10,56 Cent/kWh |
Diese Einspeisevergütung gilt für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. Februar und 31. Juli 2025 in Betrieb gehen. Quelle: §§ 48 Abs. 2 und 2a, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 18. Dezember 2024)
Eine Art staatliche PV-Förderung ist auch die bundesweite Einspeisevergütung. So nennt man das Geld, das Du für Solarstrom gezahlt bekommst, den Deine PV-Anlage ins öffentliche Stromnetz speist.
Der Netzbetreiber zahlt Dir dieses Geld für Strom aus, den Du nicht in Deinem Haushalt verbrauchst. Die Einspeisevergütung wird Dir für 20 Jahre garantiert. Das Jahr, in dem Deine PV-Anlage in Betrieb geht, zählt mit. Dadurch kannst Du mit festen Einnahmen für Deinen Solarstrom rechnen. Wie Du in der Tabelle oben siehst, gelten für PV-Anlagen mit Volleinspeisung höhere Vergütungssätze als für Anlagen mit Eigenverbrauch, bei denen Du also nur einen Teil des erzeugten Stroms ins Stromnetz abgibst.
Um die Einspeisevergütung zu bekommen, muss die PV-Anlage im sogenannten Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Auch der Netzbetreiber muss informiert werden. Viele PV-Firmen erledigen diese Anmeldung der PV-Anlage für Dich.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für Dich? Und falls ja, in welcher Größe? Bei Finanztip findest dazu Du eine Reihe hilfreicher Ratgeber, die Dir alles rund um den Kauf einer Photovoltaikanlage erklären. Du kannst Dir aber auch durch eine Energieberatung helfen lassen. Die Kosten für die Beratung werden von staatlichen Stellen teilweise bezuschusst. Zwei Varianten kommen infrage:
Eine Photovoltaikanlage rechnet sich auf den meisten Hausdächern. Einerseits bekommst Du Geld für Strom, den Du ins Stromnetz einspeist, die Einspeisevergütung. Andererseits kannst Du einen Teil des erzeugten Stroms auch selbst nutzen und so Stromkosten sparen. Eine selbst erzeugte Kilowattstunde (kWh) Solarstrom aus einer preiswerten PV-Anlage kostet Dich meist nur rund 10 Cent. Der Betrag ergibt sich als Daumenregel, wenn Du die Anschaffungskosten und Betriebskosten Deiner Solaranlage auf 20 Jahre aufteilst. Kaufst Du dagegen eine Kilowattstunde Strom vom Stromanbieter, kostet Dich das aktuell zwischen 25 und 40 Cent.
Angenommen, Dein Haushalt benötigt jedes Jahr 5.000 Kilowattstunden Strom. Dann passt dazu gut eine PV-Anlage mit fünf Kilowatt-Peak (kWp) – diese Einheit dient zur Messung der Spitzenleistung von Solarpanelen. Weil die Sonnenstunden über das Jahr stark schwanken, wirst Du meistens nur 20 bis 30 Prozent Deines selbst erzeugten Strom im Haushalt verbrauchen können. Dennoch ergibt sich hierdurch eine schöne Ersparnis von rund 500 Euro pro Jahr – je nachdem, wie viel Du für den Strom aus dem öffentlichen Netz zahlst.
Vor allem im Sommer wirst Du viel überschüssigen Strom haben, den Deine Photovoltaikanlage dann ins Stromnetz leitet. Dafür bekommst Du nochmal Geld: 278 Euro pro Jahr würde in unserem Beispiel als Einspeisevergütung ausgezahlt. Insgesamt würde die Solaranlage in diesem Beispiel rund 778 Euro pro Jahr an Ertrag erwirtschaften.
Strombedarf Haushalt | 5.000 kWh / Jahr |
PV-Anlage | 5 kWp |
Stromproduktion | 5.000 kWh / Jahr |
davon Eigenverbrauch | 1.500 kWh (30 %) |
Strompreis | 30 Cent / kWh |
Ersparnis durch Eigenverbrauch | 500 Euro / Jahr |
überschüssiger Strom, Einspeisung ins Stromnetz | 3.500 kWh / Jahr |
Einspeisevergütung | 7,94 Cent / kWh |
Einnahmen durch Einspeisung | 278 Euro / Jahr |
Gesamtertrag PV-Anlage | 778 Euro / Jahr |
Die angegebene Einspeisevergütung gilt für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. Februar und 31. Juli 2025 in Betrieb gehen. Quelle: Finanztip-Berechnung und §§ 48 Abs. 2, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 18. Dezember 2024)
Um von eigenem Solarstrom zu profitieren, musst Du aber zuerst investieren: Grob 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak sind einzuplanen, wenn Du eine PV-Anlage kaufst. Dabei gilt: Je kleiner die Anlage ist, desto höher sind die Kosten. Bei zehn Kilowattpeak Leistung und mehr können die günstigsten Anlagen weniger als 1.500 Euro kosten. Bei kleineren Anlagen ist ein Preis von 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung unserer Markteinschätzung nach ein sehr gutes Angebot.
Mehr als 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak solltest Du für eine Photovoltaikanlage möglichst nicht bezahlen, sonst rechnet sie sich erst nach sehr vielen Jahren oder überhaupt nicht. Die Anlage in unserem Beispiel hat fünf Kilowatt-Peak Leistung – dann betragen die Investitionskosten etwa 9000 Euro. Ein kleiner Stromspeicher kostet zusätzlich mehrere Tausend Euro. Er sorgt dafür, dass Du Dich oft zu 60 bis 70 Prozent durch selbst erzeugten Solarstrom versorgen kannst.
Wenn Du eine Solaranlage kaufen möchtest, solltest Du unbedingt mehrere Angebote einholen und vergleichen. Mit einer Anfrage über ein Internetportal für PV-Anlagen kommst Du besonders einfach in Kontakt zu mehreren Fachfirmen auf einmal. Nach unserem Test 2024 empfehlen wir die Vergleichsplattform www.selfmade-energy.com und die beiden Vermittlungsportale www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com. Starte mit Selfmade-Energy – die Vergleichsplattform hat in unserer Untersuchung am meisten überzeugt.
Noch mehr Angebote bekommst Du über Vermittlungsportale. Nutze eine unserer zwei weiteren Empfehlungen: Photovoltaik-Angebotsvergleich und Solaranlagen-Portal.
Hast Du mehrere Angebote vorliegen, kannst Du sie miteinander vergleichen. Wir raten davon ab, ungeprüft eines der Angebote auszuwählen. Prüfe selbst, ob sich die Investition für Dich rentiert und vertraue nicht blind auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die Dir vorgelegt werden. Alles Wichtige erfährst Du in unserem Ratgeber Photovoltaik. Ein Richtwert für einen interessanten Preis, über den sich nachdenken lässt, ist 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak und günstiger.
Auch für unsere Empfehlungen gilt: Bleibe kritisch bei den vermittelten Photovoltaik-Installationsfirmen. Sie sind Deine Verhandlungs- und Vertragspartner, die Beratungsqualität und die Qualität der angebotenen Komponenten kann schwanken. Sichere Dich ab, indem Du keine hohe Anzahlung leistest. Vereinbare lieber, dass der größte Teil oder sogar die komplette Rechnung erst fällig wird, wenn die funktionierende Anlage auf Deinem Dach ist.
Alternativ kannst Du auch Deinen Solarinstallateur vor Ort ansprechen oder selbst andere Firmen heraussuchen. Dabei können Dir das Firmenverzeichnis des Photovoltaikforums, die Datenbank mit Solarfirmen des Bundesverbands Solarwirtschaft und die Datenbank mit Elektrohandwerksbetrieben des Zentralverbandes der deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) helfen.
Mit einer PV-Anlage auf dem Dach kannst Du etwa ein Drittel Deines Stromverbrauchs decken.
Mit einem Batteriespeicher verdoppelt sich dieser Anteil. Statt Eigenverbrauch kann sich aber auch eine Volleinspeisung des gesamten erzeugten Stroms lohnen.
Im Eigenheim lohnt sich eine Solaranlage praktisch immer, solange Du weniger als 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak bezahlst. Prüfe bei teureren Angeboten, ob sie für Dich wirtschaftlich sind.
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