Photovoltaik-Förderung 2024 Hier winkt ein hoher Zuschuss für Deine PV-Anlage
Finanztip-Experte für Energie
Das Wichtigste in Kürze
Einige Städte, Landkreise oder Bundesländer haben Förderprogramme, die Tausende Euro an Zuschüssen für eine PV-Anlage oder einen Stromspeicher versprechen.
Die staatliche Förderbank KfW vergibt mit dem Programm KfW 270 außerdem Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher.
Dieser Förderkredit ist allerdings nicht sonderlich attraktiv – wir erklären Dir, welche Alternativen es gibt.
So gehst Du vor
Schau in unsere Übersicht von PV-Förderungen in den Bundesländern: Kommt eines der Förderprogramme für Dich infrage? Den Antrag auf Zuschuss für eine PV-Anlage oder einen Batteriespeicher musst Du oft noch vor dem Kauf stellen.
Auch um den PV-Kredit 270 bei der KfW musst Du Dich vor dem Kauf kümmern.
Wenn Du Dich für eine neue Solaranlage interessierst, hole Angebote von mehreren Installationsfirmen ein. Wir empfehlen, mit dem Vergleichsportal www.selfmade-energy.com zu starten. Als Ergänzung empfehlen wir die Angebotsvermittler www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com.
Du suchst nach Zuschüssen für kleine Balkon-Solaranlagen? Die findest Du in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk-Förderung.
Du willst eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kaufen, mit der Du zum Stromproduzenten wirst? Finanziell kann sich das auf jeden Fall lohnen, aber zuerst musst Du mehrere Tausend Euro investieren. Für einen Stromspeicher ist ebenfalls ein vierstelliger Betrag einzuplanen.
In zahlreichen Bundesländern gibt es aktuell Kommunen, die Förderprogramme für den Kauf einer PV-Anlage mit oder ohne Batteriespeicher anbieten. Dort gibt es oft hohe Zuschüsse. Deine PV-Anlage wird dann günstiger. In diesem Ratgeber bieten wir Dir eine Übersicht zu den Förderungen für PV-Anlagen. Auch der Staat macht Photovoltaikanlagen attraktiv: Er garantiert mit der Einspeisevergütung einen fixen Preis für den von Deiner PV-Anlage erzeugten Strom und gewährt über die KfW-Bank Kredite für Solaranlagen.
Aktuell gibt es Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher in mehreren Bundesländern, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen (NRW), Bayern und Baden-Württemberg. Oft handelt es sich dabei um kommunale Förderungen, also Zuschüsse von Städten und Gemeinden. Auf Länderebene fördert im Jahr 2024 nur noch das Bundesland Berlin Stromspeicher und besondere PV-Anlagen.
Unten findest Du unsere Übersicht von Photovoltaik-Förderungen 2024, geordnet nach Bundesländern. Wir haben die Listen alphabetisch geordnet und aktualisieren sie regelmäßig. Weil es zahlreiche kommunale Förderprogramme gibt und sich dort ständig Veränderungen ergeben, können wir aber nicht versprechen, dass alle PV-Förderprogramme in Deutschland aufgeführt werden.
Klicke auf Dein Bundesland und suche nach Deinem Wohnort. Wenn Deine Stadt nicht auftaucht, frag bei Deiner Kommune nach, ob es dort ein Förderprogramm gibt. Du kannst Förderungen eines Orts nur in Anspruch nehmen, wenn Du auch dort wohnst und die PV-Anlage dort bauen möchtest.
Übrigens: Förderungen für Balkonkraftwerke findest Du nicht hier, sondern in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk-Förderung.
In Baden-Württemberg werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Stuttgart, Freiburg und Mannheim gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Die Stadt Freiburg fördert 2024 über das Programm „Klimafreundlich wohnen“ Batteriespeicher und bestimmte PV-Anlagen. Unter anderem gibt es folgende Fördermöglichkeiten, die sich kombinieren lassen:
Darüber hinaus bietet Freiburg eine kostenlose Beratung für alle, die sich für den Betrieb einer PV-Anlage interessieren. Online findest Du weitere Informationen zur Freiburger PV-Förderung.
Die Stadt Heidelberg unterstützt den Ausbau von Photovoltaikanlagen durch Zuschüsse, die sowohl für Dachanlagen als auch für Anlagen auf Grünflächen oder Fassaden gelten. Folgende Förderungen kannst Du in Heidelberg erhalten:
Die Förderrichtlinien und Informationen zur Antragsstellung findest Du auf der Internetseite zum Förderbaustein Photovoltaikanlagen des Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“ der Stadt Heidelberg.
Die Stadt Mannheim unterstützt Dich bei Deinem PV-Projekt, solange Dein Gebäude nicht unter die Solarpflicht des Landes Baden-Württemberg fällt, die für Neubauten und bei grundlegender Dachsanierung greift. Folgende Zuschüsse kannst Du in Mannheim erhalten:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie zum Förderprogramm „Solarbonus“ der Stadt Mannheim.
Die Stadt Stuttgart bezuschusst mit seiner „Solaroffensive“ bestimmte Kosten, die bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern anfallen. Nicht die Kosten für die PV-Module oder den Wechselrichter werden in Stuttgart bezuschusst, sondern nur die Installationskosten für Solaranlagen, zum Beispiel Kosten für den Gerüstbau, einen neuen Zählerschrank, den Blitzschutz oder die Ertüchtigung des Daches, damit es die PV-Anlage sicher trägt.
Details findest Du in der Förderrichtlinie. Den Förderantrag sollst Du an die Bewilligungsstelle beim Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart stellen.
In der Stadt Tübingen gibt es seit Mai 2024 ein Förderprogramm für PV-Anlagen. Unter anderem bekommst Du einen Zuschuss, wenn alle für eine Solaranlage geeigneten Dachflächen mit Photovoltaikmodulen bestückt werden. Folgende Förderungen kannst Du in Tübingen erhalten:
Weitere Details findest du in der Förderrichtlinie für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher für EEG-Altanlagen.
Die Stadt Ulm unterstützt den Ausbau von Photovoltaikanlagen durch ein Förderprogramm. Folgende Zuschüsse kannst Du in Anspruch nehmen:
Details findest Du in der Richtlinie des Ulmer Energieförderprogramms 2024.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Baden-Württemberg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bayern werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in München, Regensburg und Fürth gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Aufgrund einer Haushaltssperre wurde das Förderprogramm für Photovoltaikanlagen in Erlangen ab dem 1. Juli 2024 eingestellt. Es werden keine neuen Förderanträge mehr entgegengenommen. Bereits bewilligte Zuschüsse werden laut der Stadtverwaltung weiterhin ausgezahlt. Du kannst Dich bei der Stadt Erlangen weiterhin kostenlos unter anderem zu Themen wie der energetischen Sanierung, Photovoltaikanlagen und Fördermöglichkeiten beraten lassen.
In der Stadt Fürth kannst Du Zuschüsse für die Neuanschaffung oder Erweiterung einer Photovoltaikanlage oder eines Stromspeichers bekommen. Diese werden von der Infra Fürth, einem Tochterunternehmen der Stadt, bereitgestellt. Folgende Zuschüsse kannst Du erhalten:
Informationen zu den Förderrichtlinien und der Antragsstellung findest Du auf der Seite „Klimaoffensive der Infra Fürth“.
Das Münchner Förderprogramm „Klimaneutrale Gebäude (FKG)“ fördert unter anderem die energetische Sanierung von Gebäuden, den Einbau von solarthermischen Anlagen und Wärmepumpen sowie die Installation von Stecker-Solaranlagen (Balkonkraftwerken). Außerdem werden PV-Anlagen auf dem Dach gefördert, um die es an dieser Stelle gehen soll. Für Photovoltaik gelten, Stand August 2024, folgende Fördersätze:
Weitere Details findest Du in den Förderrichtlinien. Einen Förderantrag kannst Du online über das Förderportal der Stadt München stellen. Sobald Du eine E-Mail erhältst, die Dir die Reservierung von Fördermitteln bestätigt, kannst Du einen Kaufvertrag eingehen.
Die Stadt Regensburg fördert seit März 2023 die Anschaffung einer neuen, netzgekoppelten Photovoltaikanlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Anspruch nehmen:
Weitere Informationen findest Du in der Richtlinie der Stadt Regensburg zur Förderung der Photovoltaik.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bayern, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Berlin findet die Förderung von PV-Anlagen und Stromspeichern auf Landesebene statt. Vorerst noch bis 31. Dezember 2024 kannst Du über das „Solar-Plus-Programm“ einen Förderantrag stellen. Bezuschusst wird der Kauf eines Batteriespeichers und ein Teil der Kosten von besonderen Photovoltaikanlagen, die an der Fassade, auf denkmalgeschützten Häusern oder auf Gründächern installiert werden. Diese Zuschüsse gibt es:
Für Stromspeicher in Ein- oder Zweifamilienhäusern gibt es 300 Euro pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, maximal 15.000 Euro.
Bei Stromspeichern in Mehrfamilienhäusern werden bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation gefördert, maximal 30.000 Euro.
Für PV-Anlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, an Fassaden und auf Gründächern gibt es Zuschüsse von bis zu 65 Prozent des Kostenaufschlags, der im Vergleich zu den Kosten auf einem nicht denkmalgeschützten Gebäude beziehungsweise einer PV-Anlage auf einem gewöhnlichen Dach anfällt.
Zuschüsse gibt es außerdem für Dachgutachten und für die Einbaukosten eines neuen Zählerschranks.
Antragsberechtigt bist Du als Hauseigentümerin oder -eigentümer. Gehört Dir eine Wohnung, kann Deine Hausverwaltung den Antrag stellen. Die Förderung musst Du zunächst über das Online-Portal der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) beantragen. Anschließend kannst Du den Kaufvertrag eingehen.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Berlin, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Brandenburg sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt – das in der Stadt Potsdam wurde kürzlich eingestellt. Mehr dazu hier:
In der Stadt Potsdam ist das Budget für Förderungen von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern aufgrund der hohen Nachfrage seit dem 6. August 2024 vollständig ausgeschöpft. Daher können in diesem Bereich keine neuen Anträge mehr gestellt oder bewilligt werden.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Brandenburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Bremen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Bremen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Im Bundesland Hamburg werden PV-Anlagen durch die Stadt Hamburg gefördert. Mehr dazu hier:
Die Stadt Hamburg fördert die Installation von Solaranlagen in Kombination mit begrünten Dächern und will damit nachhaltige Bauprojekte unterstützen. Hier sind die wichtigsten Punkte zur Hamburger PV-Förderung:
Alle Details zum Förderprogramm findest du bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hamburg, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Hessen werden PV-Anlagen und Batteriespeicher in den Städten Darmstadt und Wiesbaden gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Die Stadt Darmstadt unterstützt den Ausbau von Photovoltaikanlagen mit folgenden Zuschüssen:
Details zum „Förderprogramm Photovoltaik“ findest Du in den Förderrichtlinien der Stadt Darmstadt.
Über das Förderprogramm „Solaranlagen” bezuschusst die Stadt Wiesbaden neue Photovoltaikanlagen mit oder ohne Batteriespeicher im Stadtgebiet. Sowohl als Hauseigentümerin als auch als Mieter kannst Du die Fördermittel erhalten. Die Zuschüsse sind nach der Leistung der PV-Anlage und des Batteriespeichers gestaffelt. Du erhältst pauschal
300 Euro für PV-Anlagen bis drei Kilowatt-Peak Leistung,
400 Euro für PV-Anlagen bis sechs Kilowatt-Peak Leistung,
500 Euro für PV-Anlagen mit mehr als sechs Kilowatt-Peak Leistung,
300 Euro für Stromspeicher mit bis zu drei Kilowattstunden Speicherkapazität,
400 Euro für Stromspeicher mit bis zu sechs Kilowattstunden Speicherkapazität oder
500 Euro für Stromspeicher mit mehr als sechs Kilowattstunden Speicherkapazität.
250 Euro für den Umbau des Zählerkastens, wenn der Umbau zum Setzen eines Einspeisezählers notwendig ist.
Bevor Du die Installation der PV-Anlage oder des Stromspeichers beauftragst, musst Du den Förderantrag bei der Klimaschutzagentur Wiesbaden einreichen und dann warten, bis Du eine Bestätigung erhältst. Innerhalb von neun Monaten muss die Installation nachgewiesen werden, anschließend kannst Du die Förderzusage erhalten. Die Anlage muss mindestens zehn Jahre lang betrieben werden.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Hessen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Mecklenburg-Vorpommern sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Mecklenburg-Vorpommern? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Niedersachsen werden PV-Anlagen und Batteriespeicher in Braunschweig, Göttingen und der Region Hannover gefördert. Mehr dazu hier:
In Braunschweig stehen für das Jahr 2024 Fördergelder für bestimmte Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Informationen dazu findest Du auf der Webseite der Stadt Braunschweig. Diese Förderungen kannst du erhalten:
Alle Details findest Du in den Förderrichtlinien.
Die Stadt Göttingen fördert Photovoltaikanlagen ab einer Anlagengröße von über fünf Kilowatt-Peak. Folgende Zuschüsse kannst Du beantragen:
Weitere Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Göttingen.
Nicht nur in Hannover, sondern auch in den umliegenden Städten kannst Du Zuschüsse für bestimmte Photovoltaikanlagen bekommen. Hier die wichtigsten Details zur Förderung:
Alle Informationen findest Du im proKlima Förderprogramm 2024 für die Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Niedersachsen, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In NRW werden PV-Anlagen und Batteriespeicher unter anderem in den Städten Köln, Düsseldorf und Bonn gefördert. Hier kommt unsere Übersicht:
Mit dem Förderprogramm „Solares Bonn“ will die Stadt Bonn den Ausbau von PV-Anlagen im Stadtgebiet vorantreiben. Die Fördermöglichkeiten im Überblick:
Die Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Bonn. Die Förderung beantragst Du, bevor Du einen Vertrag mit einem Installationsunternehmen eingehst. Du brauchst aber bereits ein Angebot einer Photovoltaikfirma, das Du gemeinsam mit dem Antrag, den Du online ausfüllen kannst, einreichst.
Die Installation einer neuen Photovoltaikanlage unterstützt die Stadt Düsseldorf, wenn die Anlage mehr als ein und maximal 45 Kilowatt-Peak leistet. Die Höhe des Zuschusses setzt sich aus einer Grundförderung und einer leistungsabhängigen Förderung zusammen:
Die Zuschüsse gibt es über das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“. Den Förderantrag musst Du stellen, bevor Du eine Installationsfirma beauftragst. Das Antragsformular stellt das Umweltamt der Stadt auf seiner Internetseite bereit.
Die Stadt Essen bezuschusst den Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage. Folgende Förderungen gibt es:
500 Euro für PV-Anlagen mit ein bis zwei Kilowatt-Peak Leistung.
750 Euro für PV-Anlagen mit mehr als zwei bis fünf Kilowatt-Peak Leistung.
1.000 Euro für PV-Anlagen mit mehr als fünf und bis zehn Kilowatt-Peak Leistung.
100 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung bei PV-Anlagen mit mehr als zehn und bis 40 Kilowatt-Peak Leistung.
Pauschal 4.000 Euro für PV-Anlagen mit mehr als 40 Kilowatt-Peak Leistung.
Für eine PV-Anlage auf einem Gründach oder an einer Fassade gibt es einen zusätzlichen Bonus von 100 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung.
Den Förderantrag musstest Du stellen, bevor Du eine Anzahlung leistest oder den Auftrag für die PV-Anlage erteilst. Details findest Du auf der Internetseite zum „Förderprogramm für Photovoltaik- und Solaranlagen“ der Stadt Essen.
Die Stadt Gelsenkirchen unterstützt Dich mit einer Förderung für Deine Photovoltaikanlage, solange diese mindestens zehn Jahre genutzt wird. Die Fördermittel sind gestaffelt und richten sich nach der Leistung der PV-Anlage. Folgende Zuschüsse kannst Du in Gelsenkirchen erhalten:
Alle Details findest Du in der Förderrichtlinie der Stadt Gelsenkirchen.
Die Stadt Köln hat ein Programm zur Förderung von Photovoltaikanlagen sowie zur Gebäudesanierung. Das Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen“ ist sowohl für Mieterinnen als auch für Eigenheimbesitzerinnen gedacht. Mit dem Förderprogramm „Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten“ werden außerdem Photovoltaik-Anlagen auf Gewerbeimmobilien von Kleinstunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bezuschusst. Dies sind die wichtigsten Eckpunkte aus dem Kölner-Förderprogramm:
Den Antrag auf Förderung stellst Du online. Nach der Bewilligung kannst Du die Anlage kaufen und installieren lassen.
Die Stadt Münster hat die Förderung bestimmter Photovoltaikanlagen für das Jahr 2024 gestrichen. In der neuen Förderrichtlinie des Programms „Klimafreundliche Wohngebäude“ taucht die PV-Förderung nicht mehr auf. Bis 2023 hatte die Stadt Münster die Installation von Photovoltaikanlagen an Hausfassaden, auf Mehrfamilienhäusern und begrünten Dächern mit 300 Euro pro Kilowatt-Peak installierter Leistung gefördert.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in NRW, das hier nicht auftaucht? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Rheinland-Pfalz sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Rheinland-Pfalz? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Saarland sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Saarland? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Sachsen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Sachsen-Anhalt sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm im Sachsen-Anhalt? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Schleswig-Holstein sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Schleswig-Holstein? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
In Thüringen sind uns aktuell keine Förderprogramme für PV-Anlagen und Batteriespeicher bekannt.
Du kennst ein PV-Förderprogramm in Thüringen? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an redaktion@finanztip.de.
Du hast ein Förderprogramm gefunden, das wir nicht auflisten, hast einen Fehler entdeckt oder ein Programm wurde zwischenzeitlich beendet? Dann schreib uns bitte eine E-Mail an redaktion@finanztip.de und hilf mit, die Übersicht aktuell zu halten.
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Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank, bei der Du einen Kredit für ein Bauvorhaben bekommen kannst. Die staatliche KfW-Bankengruppe hat zur Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern das Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ aufgelegt. Es soll ermöglichen, Solaranlagen zinsgünstig zu finanzieren, egal wo Du wohnst.
Den KfW-Förderkredit kannst Du zur Finanzierung einer PV-Anlage allein, mitsamt Batteriespeicher oder nur für einen Batteriespeicher beantragen. Gefördert werden neben den reinen Anschaffungskosten auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage. Auch für gebrauchte Anlagen gibt es Kredite, wenn die Anlage entweder noch kein volles Jahr am Netz ist oder wenn Du eine ältere Anlage so modernisierst, dass sich ihre Leistung erhöht.
Es gibt aber zwei Haken: Erstens sind die aktuellen Darlehenszinsen für das KfW-Programm 270 nicht mehr so günstig wie früher. Du solltest den KfW-Kredit deshalb mit normalen Bankkrediten vergleichen, das geht zum Beispiel mithilfe unseres Kreditrechners. Außerdem läuft die Kreditvergabe nie direkt über die KfW, sondern immer über einen Finanzierungspartner, zum Beispiel über Deine Hausbank. Für die Banken ist die Vermittlung bei verhältnismäßig geringen Kreditsummen aber nicht lukrativ, weshalb nach unseren Recherchen viele Banken den KfW-Kredit gar nicht anbieten.
Die KfW-Förderkredite haben Laufzeiten zwischen fünf und 30 Jahren. Der effektive Jahreszins beträgt im günstigsten Fall 5,21 Prozent (Stand: 14. August 2024), ist aber abhängig von der Bonität, also der erwarteten Zahlungsfähigkeit des Antragstellers. Letztere ermittelt die Hausbank, über die auch der Kreditvertrag abgeschlossen wird. Auf der Website der KfW findest Du die aktuellen Konditionen des Programms 270 und die Details der Abwicklung.
Alternativen für die PV-Finanzierung haben wir in einem eigenen Ratgeber zusammengetragen.
Eine Photovoltaikanlage kostet oft 10.000 Euro und mehr. Ein Kredit kann dann die passende Lösung sein.
Nur wenige Hausbanken vermitteln den KfW-Kredit 270 für PV-Anlagen. Glücklicherweise gibt es gute Alternativen.
Ein normaler Ratenkredit, ein Baukredit oder eine freie, eingetragene Grundschuld können den Weg zur Finanzierung Deines PV-Projekts ebnen.
Willst Du das Programm nutzen, erkundige Dich zunächst bei Deiner Bank, ob sie den KfW-Kredit vermittelt. Bereite anschließend die Antragsunterlagen direkt über den Förderassistenten der KfW vor. Wende Dich dann – noch vor dem Kauf der Anlage – an Deine Hausbank. Sie reicht Deinen Antrag bei der KfW ein und schließt nach der Bewilligung den Kreditvertrag mit Dir ab. Kreditinstitute, die das Programm 270 unterstützen, sind etwa einige Sparkassen, die Commerzbank und ab einem Kreditvolumen von 25.000 Euro auch die Deutsche Bank.
Die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen beträgt 0 Prozent, das gilt seit dem Jahr 2023. Dadurch kannst Du PV-Anlagen und auch Batteriespeicher steuerfrei kaufen. Der Staat will so dazu beitragen, dass sich die Investition in eine Solaranlage für Dich auszahlt.
Diese Steuererleichterung ist aber nicht die einzige staatliche PV-Förderung. Wichtig ist vor allem auch die bundesweit festgelegte Vergütung für den Solarstrom, den Deine Anlage ins öffentliche Stromnetz speist – die sogenannte Einspeisevergütung.
Leistung der PV-Anlage | mit Eigenverbrauch (Teileinspeisung) | ohne Eigenverbrauch (Volleinspeisung) |
---|---|---|
bis 10 kWp | 8,03 Cent/kWh | 12,73 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 10 bis 40 kWp | 6,95 Cent/kWh | 10,68 Cent/kWh |
Leistungsteil ab 40 bis 100 kWp | 5,68 Cent/kWh | 10,68 Cent/kWh |
Diese Einspeisevergütung gilt für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. August 2024 und 31. Januar 2025 in Betrieb gehen. Quelle: §§ 48 Abs. 2 und 2a, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 14. August 2024)
Der Netzbetreiber zahlt Dir dieses Geld für jede Kilowattstunde (kWh) Strom aus, die Du nicht in Deinem Haushalt verbrauchst. Die Einspeisevergütung wird Dir für das Jahr, in dem Deine PV-Anlage in Betrieb geht, und für die folgenden 20 Jahre garantiert. Ihre Höhe ändert sich in diesem Zeitraum also nicht. Dadurch kannst Du mit festen Einnahmen für Deinen Solarstrom rechnen. Wie Du in der Tabelle oben siehst, gilt für PV-Anlagen mit Volleinspeisung eine höhere Einspeisevergütung als für Anlagen mit Eigenverbrauch, bei denen Du also nur einen Teil des erzeugten Stroms ins Stromnetz abgibst.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für Dich? Und falls ja, in welcher Größe? Bei Finanztip findest dazu Du eine Reihe hilfreicher Ratgeber, die Dir alles rund um Photovoltaik erklären und Dir auch zeigen, wie Du beim Kauf einer PV-Anlage Schritt für Schritt vorgehst. Du kannst aber auch Hilfestellung durch eine Energieberatung bekommen. Die Kosten für die Beratung werden von staatlichen Stellen teilweise bezuschusst. Zwei Varianten kommen infrage:
Eine Photovoltaikanlage rechnet sich auf den meisten Hausdächern. Einerseits bekommst Du Geld für Strom, den Du ins Stromnetz einspeist, die Einspeisevergütung. Andererseits kannst Du einen Teil des erzeugten Stroms auch selbst nutzen und so Stromkosten sparen. Eine selbst erzeugte Kilowattstunde (kWh) Solarstrom aus einer preiswerten PV-Anlage kostet Dich meist nur rund 10 Cent. Der Betrag ergibt sich als Daumenregel, wenn Du die Anschaffungskosten und Betriebskosten Deiner Solaranlage auf 20 Jahre aufteilst. Kaufst Du dagegen eine Kilowattstunde Strom vom Stromanbieter, kostet Dich das aktuell zwischen 25 und 40 Cent.
Angenommen, Dein Haushalt benötigt jedes Jahr 5.000 Kilowattstunden Strom. Dann passt dazu gut eine PV-Anlage mit fünf Kilowatt-Peak (kWp) – diese Einheit dient zur Messung der Spitzenleistung von Solarpanelen. Weil die Sonnenstunden über das Jahr stark schwanken, wirst Du meistens nur 20 bis 30 Prozent Deines selbst erzeugten Strom im Haushalt verbrauchen können. Dennoch ergibt sich hierdurch eine schöne Ersparnis von rund 500 Euro pro Jahr – je nachdem, wie viel Du für den Strom aus dem öffentlichen Netz zahlst.
Vor allem im Sommer wirst Du viel überschüssigen Strom haben, den Deine Photovoltaikanlage dann ins Stromnetz leitet. Dafür bekommst Du nochmal Geld: Gut 280 Euro pro Jahr würde in unserem Beispiel als Einspeisevergütung ausgezahlt. Insgesamt würde die Solaranlage in diesem Beispiel rund 780 Euro pro Jahr an Ertrag erwirtschaften.
Strombedarf Haushalt | 5.000 kWh / Jahr |
PV-Anlage | 5 kWp |
Stromproduktion | 5.000 kWh / Jahr |
davon Eigenverbrauch | 1.500 kWh (30 %) |
Strompreis | 30 Cent / kWh |
Ersparnis durch Eigenverbrauch | 500 Euro / Jahr |
überschüssiger Strom, Einspeisung ins Stromnetz | 3.500 kWh / Jahr |
Einspeisevergütung | 8,03 Cent / kWh |
Einnahmen durch Einspeisung | 281,05 Euro / Jahr |
Gesamtertrag PV-Anlage | 781,05 Euro / Jahr |
Die angegebene Einspeisevergütung gilt für PV-Anlagen, die zwischen dem 1. August 2024 und 31. Januar 2025 in Betrieb gehen. Quelle: Finanztip-Berechnung und §§ 48 Abs. 2, 49, 53 EEG 2023 (Stand: 14. August 2024)
Um von eigenem Solarstrom zu profitieren, musst Du aber zuerst investieren: Grob 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak sind einzuplanen, wenn Du eine PV-Anlage kaufst. Dabei gilt: Je kleiner die Anlage ist, desto höher sind die Kosten. Bei zehn Kilowattpeak Leistung und mehr können die günstigsten Anlagen weniger als 1.500 Euro kosten. Bei kleineren Anlagen ist 1.500 Euro pro Kilowatt-Peak Leistung unserer Markteinschätzung nach ein sehr guter Preis.
Mehr als 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak solltest Du für eine Photovoltaikanlage möglichst nicht bezahlen, sonst rechnet sie sich erst nach sehr vielen Jahren oder überhaupt nicht. Die Anlage in unserem Beispiel hat fünf Kilowatt-Peak Leistung – dann betragen die Investitionskosten etwa 9000 Euro. Ein kleiner Stromspeicher kostet zusätzlich mehrere Tausend Euro. Er sorgt dafür, dass Du rund 50 Prozent Deines Solarstroms selbst nutzen kannst.
Mit einer PV-Anlage auf dem Dach kannst Du etwa ein Drittel Deines Stromverbrauchs decken.
Mit einem Batteriespeicher verdoppelt sich dieser Anteil. Statt Eigenverbrauch kann sich aber auch eine Volleinspeisung des gesamten erzeugten Stroms lohnen.
Im Eigenheim lohnt sich eine Solaranlage praktisch immer, solange Du weniger als 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak bezahlst. Prüfe bei teureren Angeboten, ob sie für Dich wirtschaftlich sind.
Wenn Du eine Solaranlage kaufen möchtest, solltest Du unbedingt mehrere Angebote einholen und vergleichen. Mit einer Anfrage über ein Internetportal für PV-Anlagen kommst Du besonders einfach in Kontakt zu mehreren Fachfirmen auf einmal. Nach unserem Test 2024 empfehlen wir die Vergleichsplattform www.selfmade-energy.com und die beiden Vermittlungsportale www.photovoltaik-angebotsvergleich.de und www.solaranlagen-portal.com. Starte mit Selfmade-Energy – die Vergleichsplattform hat in unserer Untersuchung am meisten überzeugt.
Noch mehr Angebote bekommst Du über Vermittlungsportale. Nutze eine unserer zwei weiteren Empfehlungen: Photovoltaik-Angebotsvergleich und Solaranlagen-Portal.
Hast Du mehrere Angebote vorliegen, kannst Du sie miteinander vergleichen. Wir raten davon ab, ungeprüft eines der Angebote auszuwählen. Prüfe selbst, ob sich die Investition für Dich rentiert und vertraue nicht blind auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die Dir vorgelegt werden. Alles Wichtige dazu erfährst Du in Schritt vier unseres ausführlichen Ratgebers PV-Anlage kaufen. Ein Richtwert für einen interessanten Preis, über den sich nachdenken lässt, ist 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak und günstiger.
Auch für unsere Empfehlungen gilt: Bleibe kritisch bei den vermittelten Photovoltaik-Installationsfirmen. Sie sind Deine Verhandlungs- und Vertragspartner, die Beratungsqualität und die Qualität der angebotenen Komponenten kann schwanken. Sichere Dich ab, indem Du keine hohe Anzahlung leistest. Vereinbare lieber, dass der größte Teil oder sogar die komplette Rechnung erst fällig wird, wenn die funktionierende Anlage auf Deinem Dach ist.
Alternativ kannst Du auch Deinen Solarinstallateur vor Ort ansprechen oder selbst andere Firmen heraussuchen. Dabei können Dir das Firmenverzeichnis des Photovoltaikforums, die Datenbank mit Solarfirmen des Bundesverbands Solarwirtschaft und die Datenbank mit Elektrohandwerksbetrieben des Zentralverbandes der deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) helfen.
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Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
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Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.
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