Beiträge von Heltanos

    Hallo,

    ich habe bei tradegate.direct ein Depot. Damit spiele ich ein wenig herum. D.h. ich kaufe/verkaufe eigentlich täglich ETFs. Da dort keine Ordergebühren anfallen, kann man dort auch sehr kleine Stückzahlen handeln. Nichts desto trotz, habe ich dort ende Dezember bis Anfang Januar mein Geld in den Xtracker ISIN LU0290358497 / WKN DBX0AN kurz geparkt. Nun habe ich eine Vorabpauschalen Abrechnung im Postfach. Leider verstehe ich das nicht ganz. Bei jedem Verkauf werden sofort die KAP und der Soli einbehalten. Wofür den nun die Vorabpauschale?

    Das man eine Vorabpauschale auf Positionen die im Depot liegen und dort schon längere Zeit ohne Verkauf dort verweilen, habe ich verstanden. Da aber das Depot sicher mehrmals kpl. verkauft und immer wieder neu gekauft wurde, vertsehe ich das leider nicht. Meine Steuerlast ist doch eigentlich jedesmal bei kpl. verkauf abgegolten. Oder?

    Gruß

    Achim Weiss

    danke deiner hilfreichen Rückmeldung. Bei dir klingt das so diplomatisch.

    Weis nicht, jedoch kam die Antwort von vip@smartbroker. Hatte mal ne Info bekommen, das ich VIP Member bin.


    gfusdt5

    danke der Info. Finde das dann aber doch recht unübersichtlich, da ich nun überhaupt keinen Überblick mehr habe, wo ich denn nun genau stehe


    Werde nun einmal abwarten, ob und wie es mit der Aufteilung weitergeht. Wenn das dann passt, werde ich noch darum bitten die Anzeigekurse anzupassen.

    Weis jemand wie lange das noch mit den steuerlichen Daten dauern könnte?

    Nur so ungefähr. 1-2 Wochen, 1-2 Monate oder oder


    Baader intern scheint es ja nicht sonderlich gut zu klappen. Habe damals zeitgleich noch ein Übertrag von der Smartbrokerseite angestoßen, meine Anteile von finanzen.zero (auch Baader) zu übertragen. Ist bis heute noch nix passiert. Ist ja aber erst 3 Wochen her. Dachte Baader intern würde das zügiger gehen.


    Gruß

    Hallo,

    oh entschuldigt. Hätte das natürlich schon zuvor dazuschreiben können.

    Also:

    Das ganze hat am 02.02. bei flatex begonnen. Unter Depotbuchungungen finden sich WP-Ausbuchungen und Storno WP-Ausbuchungen. Fragt mich bitte nicht, was da passiert ist. Es sieht so aus, als hätte pro Sparplanausführung je eine WP-Ausbuchung stattgefunden. Wäre ja auch so richtig und nicht schlecht. Jedoch stehen bei jedem Unterkonto zig WP-Ausbuchungen. Auch sind z.B. Ausbuchungen vom anderen Unterkonto vorhanden.


    Das erste mal eingbucht wurde bei Smartbroker+ am 14.02.

    Es gibt einen Beleg Ein-/Ausbuchung mit Stückzahl, WKN. Handelstag steht dort 07.02.2025 und Valuta 11.02.2025. Mehr nicht. Leider kein Kurs zu welchem Betrag es eingebucht wurde.


    Am 22.02. folgte nun die kpl. Umbuchung vom Hauptdepot auf das erste Unterdepot (siehe oben bereits geschrieben). D.h. ein STORNO der Verbuchung auf das Hauptdepot und eine Einbuchung aller Positionen auf des Nebendepot-1.


    Soviel dazu. Wenn ihr noch Infos braucht, bitte schreiben. Danke.


    Gruß

    Hallo,

    ich habe bei flatex mehrere Depots und Unterdepots. Diese wurden über Jahre mit einem Sparplan bespart. Nun habe ich 3 Depots von flatex zu Smartbroker+ umgezogen. Formulare bei flatex ausgefüllt und abgeschickt.

    Beispiel:


    flatex xxx-01 zu Smartbroker+ xxx-01 / Vanguard FTSE 50 Stück / Investo FTSE 100 Stück.

    flatex xxx-02 zu Smartbroker+ xxx-02 / Vanguard FTSE 25 Stück / Investo FTSE 50 Stück.

    flatex xxx-03 zu Smartbroker+ xxx-03 / Vanguard FTSE 25 Stück / Investo FTSE 50 Stück.

    1. Nun wurden ALLE Posten auf dem Hauptdepot bei Smartbroker+ xxx-00 eingebucht.
      D.h. xxx-00 Vanguard FTSE 100 Stück / Investo FTSE 200 Stück.
    2. Beim Einbuchen wurde der aktuelle Tageskurs genommen bzw. vom Buchungstag.

    zu 1:

    Habe die falsche Verteilung reklamiert, nun haben sie ALLES auf Depot xxx-01 verschoben. (Vanguard FTSE 100 Stück / Investo FTSE 200 Stück. Habe einmal nachgefragt, welchen Sinn es haben soll, das ich 3 Unterdepots besitze und sie gebeten doch die Aufteilung wie bereits angegeben auf die einzelnen Unterdepots vorzunehmen.


    zu 2:

    Da es sich ja um Sparpläne bei flatex handelte, kann ja der Einbuchungskurs bei Smartbroker+ nicht passen. Die Depots waren so ca. 30% im plus vom Einstiegskurs. Leider finde ich nirgends ein Dokument, wo ich das konkret nachvollziehen kann.


    Wie oder was soll ich nun machen?

    1. Soll ich an Smartbroker+ nun eine Auflistung senden, wann wie viele Anteile zu welchem Kurs gekauft wurden?
    2. Aktuell wären meine Depots ca. 30% im plus. Würde ich alle Positionen glatt stellen, müsste ich normal auf diesen Gewinn Steuern und Soli bezahlen. Nun ist es ja so, das letzte Woche die Märkte nachgegeben haben. Bei Smartbroker+ , wird mir angezeigt, das ich z.B. aktuell mit z.B. 5% im Minus bin. Würde ich nach diesen Angaben alles glatt stellen, würde ich ja Verluste gegen meine aktuellen anderen Positionen (die bereits bei Smartbroker+ erwirtschaftet wurden) gegengerechnet (Gewinne-Verluste).

    Über Tips bzw. Infos wo ich welche Dokumente beim jeweiliegn Anbieter finde, bin ich sehr dankbar.


    Gruß

    Gimmli

    Lies mal von wann mein Beitrag ist und schätze mit wie viel ich heute investiert bin. Ich sage nichts dazu. Was ich sagen kann, Sparpläne laufen seit diesem Zeitpunkt fix und starr. Der Rest - no comment. Ist eben Kopfsache und ich denke "JA" du hast es richtig gemacht.


    Hallo,

    hat etwas gedauert, aber trotzdem möchte ich für zukünftige Leser hier nochmals eine Rückmeldung geben.


    Also in der Zwischenzeit ist die Abrechnung bzw. Einzelaufstellung von flatex gekommen.

    Hier nochmals folgende Konstellation. Die komplett Einbeh. Steuer von 38,81 € bezieht sich auf alle Depots/Unterdepots. Da ich mehrere Depots/Unterdepots bei flatex führe (Depot 1 = Spaß / Depot 2 = Rente / Depot 3 = Kind 1 / Depot 4 = Kind 2) setzt sich dieser Betrag wie folgt zusammen


    Depot 1

    =======

    Einbeh. Steuer 0,49 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 0,47 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,02 EUR


    Depot 2

    =======

    Einbeh. Steuer 18,78 EUR

    └ Kapitalertragsteur 17,81 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,97 EUR


    Depot 3

    =======

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR


    Depot 4

    =======

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR


    Summe aller Depots

    =================

    Einbeh. Steuer 38,81 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 36,82 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 1,99 EUR


    Die Werte entsprechen somit meinem Screenshot 3. Doch wie kommen denn nun diese Werte denn genau zusammen?


    Von flatex habe ich am 02.02. ein Dokument erhalten, das im Dokumentenarchiv unter dem Dokumententyp "Verkauf Fonds/Zertifikate" und der Beschreibung "Vorabpauschale Fonds vom 02.02.2023" zu finden ist.


    Als Beispiel führe ich hier einmal den Inhalt von Depot 3 auf


    Gesamtbestand 39,380693 St. zum 31.12.2024

    Vorabpauschale pro Stück 1,718172340 EUR


    Teilfreistellung 30,00 % 15,89 EUR


    Vorabpauschale nach Teilfreistellung 37,07 EUR

    Bemessungsgrundlage 37,07 EUR


    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR

    └ Kirchensteuer 0,00 EUR


    Darunter dann folgende Tabelle

    Anschaffung zugrundeliegende
    Bestände in St.
    Faktor besitzanteilige
    Vorabpauschale
    besitzanteilige
    Vorabpauschale in EUR




    Vorjahr(e) 17,45799 12/12 30,00 €
    Januar 2,322932 12/12 3,99 €
    Februar 2,20946 11/12 3,48 €
    März 2,171083 10/12 3,11 €
    April 2,123898 9/12 2,74 €
    Mai 2,096705 8/12 2,40 €
    Juni 2,055245 7/12 2,06 €
    Juli 2,005777 6/12 1,72 €
    August 2,058291 5/12 1,47 €
    September 2,043819 4/12 1,17 €
    Oktober 0,967942 3/12 0,42 €
    November 0,948839 2/12 0,27 €
    Dezember 0,918712 1/12 0,13 €




    Kumulierte besitzanteilige
    Vorabpauschale vor Teilfreistellung


    52,96 €


    Wenn man nun von diesem kumulierten Betrag 52,96 € die 30% Teilfreistellung errechnet, erhält man die oben bereits angegebenen 15,89 € Teilfreistellung. Somit erhält man nach Abzug der Teilfreistellung die Bemessungsgrundlage der Vorabpauschale nach Teilfreistellung von 37,07 €, worauf nun die Steuern zu entrichten sind.


    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR (25% von 37,07 €)

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR (5,5% von 9,27 €)

    └ Kirchensteuer 0,00 EUR


    Nun wollte ich das ganze noch mit der Formel von Achim Weiss gegenprüfen.

    In der Formel steht " Kurs des ETFs am 02.01.24 (auch bei unterjährigem Kauf!) "

    Danke für den Hinweis, das auch dieser Kurs bei unterjährigen käufen zu benutzen ist.


    Variante 1:

    Kurs des ETFs auf Onvista finden. Bei mir handelt es sich um den "Vanguard FTSE All-World UCITS ETF" mit der WKN A2PKXG. Unter "Alle Kurse" findet man, wenn man nach unten scrollt, Historische Kurse. Dort wählt man "KVG (EUR, Echtzeit)" aus und man kann als Startdatum z.B. den 25.12.2023 angeben. Dann schaut man welcher Kurs am 02.01.2024 dort angegeben wird. In meinem Fall 107,185 €.


    Variante 2:

    Rückrechnung mit der Formel von Achim Weiss und Formelumstellung. Diese lautet dann wie folgt:

    besitzanteilige Vorabpauschale in EUR (30,00€) / 70% Standardfaktor / 2,29% /zugrundeliegende Bestände in St. (17,45799) = 107,199 €


    Der Unterschied zw. Variante 1+2 kommt durch Rundungsfehler zustande.


    Nun die Gegenprüfung mit folgender Formel:

    Zahl der Anteile * Kurs des ETFs am 02.01.24 (auch bei unterjährigem Kauf!) * 2,29% * 70% * 70% * Zahl der Monate, die man den Posten hält (angebrochene Monate zählen voll) / 12.


    17,45799 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 12/12 = 21,00 €

    2,322932 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 12/12 = 2,79 €

    2,209460 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 11/12 = 2,44 €

    2,171083 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 10/12 = 2,18 €

    2,123898 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 09/12 = 1,92 €

    2,096705 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 08/12 = 1,68 €

    2,055245 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 07/12 = 1,44 €

    2,005777 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 06/12 = 1,21 €

    2,058291 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 05/12 = 1,03 €

    2,043819 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 04/12 = 0,82 €

    0,967942 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 03/12 = 0,29 €

    0,948839 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 02/12 = 0,19 €

    0,918712 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 01/12 = 0,09 €


    Summe 37,07 €

    Dies entspricht auch die von flatex oben angegebene Vorabpauschale nach Teilfreistellung 37,07 EUR und der Bemessungsgrundlage 37,07 EUR.


    In meinem Fall müsste ich noch Depot 1/2 und 4 berechnen. Mir ging es jedoch in diesem Beispiel um das Verständnis wie das ganze zustande kommt und um die Nachvollziehbarkeit.


    FAZIT


    • Um bei einem Sparplan die exakten zu bezahlenden Steuern errechnen zu können, kann man die meisten im Internet angebotenen Vorabpauschalrechner nicht nutzen. Diese gehen meist von einer Einmalanlage am Anfang des Jahres aus. Bei unterjährigen käufen, muß jedoch anteilig gerechnet werden.
    • man benötigt jeden einzelnen Kauf
    • man benötigt den Kaufkurs am 02.01. eines Jahres

    Ich hoffe hiermit Leuten die vor der gleichen Frage bzw. gleichem Problem stehen, einen Lösungsansatz zu bieten.


    Danke Achim Weiss für deine hilfreichen Kommentare und Informationen.


    Gruß

    Hallo,

    entschuldigt vielmals die verspätete Rückmeldung.


    gfusdt5

    Bild 3 ist ein Screenshot der flatex Seite, wenn ich auf "Steuerbuchungen" klicke. Weiter oben steht noch etwas vom Verlusttopf Aktien. Das spielt ja hier keine Rolle.


    Achim Weiss

    Welche genauen Daten benötigst du denn bzw. die anderen?


    Es sind Sparpläne. 1x 620,00€ p.m. und 2x 255,00€ p.m. Soll heißen, das nicht 1 fixer Betrag an einem Tag einbezahlt wurde bzw. eine Position gekauft wurde. Zwischendurch wurde neben den Sparplänen auch mal so gekauft.


    Der Depotwert betrug am 20.01.2024 6.579,96 €

    Der Depotwert betrug am 20.01.2025 23.159,15 €


    Gibt es bei flatex nicht irgendwo ein Berechnungsblatt wo das im Detail aufgeschlüsselt ist?


    Da ich mich mit der Vorabpauschale absolut nicht auskenne, weiß ich nicht welche Daten exakt benötigt werden. Z.B. war mir nicht klar, das es auf den Betrag ankommt (daher habe ich einmal fiktiv im Beispiel 10.000,00 € eingetragen).


    Gruß

    Hallo,

    habe heute die Abrechnung für meinen FTSE All World im Postfach liegen. Habe daraufhin mit einem Vorabpauschalerechner nachgerechnet und bin mir nicht sicher ob das so passt. Ich bin der Meinung, es wurden die 30% Teilfreistellung vergessen. Könnte das sich bitte einer einmal anschauen, der sich damit auskennt ?

    Danke schon einmal.

    Gruß

    Zitat

    Hat es eine Steuerzahlung im Januar gegeben, dann bekommst du im Mai diese gezahlten Steuern in Form eines "Steuerausgleichs" zurück.

    Danke. Diese Formulierung hatte ich gesucht.


    Hatte bereits folgendes gefunden, worin es eigentlich gut beschrieben ist jedoch nicht mit deinem Hinweis.


    Erläuterung

    Sie haben Verluste aus Kapitalvermögen erzielt?

    Positive und negative Kapitaleinkünfte werden grundsätzlich im laufenden Jahr miteinander verrechnet. Verbleibt hiernach ein Verlust aus Kapitalvermögen, dann können Sie diesen nicht mit dem Gewinn oder Überschuss aus anderen Einkunftsarten ausgleichen.


    Möchte nochmals kurz meine Situation schildern.

    Habe aktiv viel mit dem Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF / ISIN: LU0290358497 / WKN: DBX0AN gehandelt.

    Der Freibetrag von 1.000,00€ ist schon längst ausgeschöpft und ich habe darüber hinaus aktuell bereits nochmals ca. 2.000,00€ Steuern bezahlt.


    Ich wollte eigentlich schon seit längerer Zeit in den FTSE All World einsteigen, jedoch immer Angst gehabt bzgl. eines größeren Rücksetzers. Es ist auch nicht gerade ein geringer Betrag, der investiert werden soll. Nun kann ich eigentlich entspannt investieren und bei einem Rücksetzer ein kurzer VK um die Verluste gegen meine Gewinne gegenrechnen zu können. Somit drücke ich eigentlich mein Einstiegskurs. Der FTSE soll dann die nächsten Jahre gehalten werden.


    Edit:

    Sollte bis Jahresende nichts mehr passieren, dann ist's auch gut und ich bin endlich im FTSE investiert :) (das ich eigentlich schon seit 1-2 Jahren vor hatte :( )


    Hoffe ich habe keinen Gedankenfehler. Wenn ja, bitte mich zu korrigieren bzw. einen Hinweis.


    Gruß

    Hallo,

    da hätte ich noch eine Frage bzgl. Verlusttopf / Verlustvortrag.

    Verlustvortrag

    Das mit dem Verlustvortrag habe ich verstanden. Ich kann Gewinne im Folgejahr nur mit Verlusten aus dem vorhergehendem/n Jahr/en verrechnen.


    Verlustopf

    Bsp.

    Aktie A im Januar 2024 mit -1.000,00€ Verlust verkauft. Aktie B im Mai 2024 mit 500,00€ Gewinn verkauft. Somit schrumpft mein Verlusttopf auf -500,00€


    Wie sieht es jedoch umgekehrt aus ? Ich meine auch damit im gleichen Jahr und nicht Jahresübergreifend.


    Bsp.

    Aktie A im Januar 2024 mit +1.000,00€ Gewinn verkauft. Aktie B im Mai 2024 mit -500,00€ Verlust verkauft.


    Frage:

    Darf ich nun noch meinen Verlust mit meinem Gewinn vom Anfang des Jahres gegenrechnen oder ist es generell nur möglich Gewinne auf bereits vorhandene Verluste anzurechnen und es spielt überhaupt keine Rolle ob dies im gleichen oder Folgejahr passiert?


    Gruß

    Hallo liebe Community,
    für das Santander Girokonto "BestGiro" im Girokonto Vergleichsrechner schreibt Finanztip den Kommentar "Achtung: Du musst die Rechnung aktiv selbst komplett begleichen, sonst wird es teuer."
    Ich stehe auf dem Schlauch. Was ist damit gemeint? Welche Rechnung ist wie zu begleichen? Ich habe kein Girokonto bei der Santander, ziehe dies aber in Erwägung.

    Viele Grüße,
    Zimbo

    Hallo,

    es gibt unterschiedliche Karten.

    Die einfachste und reine Kreditkarte zu 0€ Jahresgebühr lautet "Santander BestCard Basic". Der Nachteil ist, das nicht der komplette Betrag von deinem Konto eingezogen wird, den Du mit der Karte ausgegeben hast.

    Hierzu:

    Santander


    Wie bezahle ich meine Kreditkartenabrechnung?

    Bei unserer Santander BestCard Basic zahlen Sie bequem in monatlichen Teilbeträgen in Höhe von 5 %, mindestens 25 Euro des ausstehenden Betrages. Bei der BestCard Smart, Extra oder Premium können Sie frei wählen, ob Sie den gesamten Betrag auf einmal zurückzahlen möchten oder nur einen Teilbetrag. Bonität vorausgesetzt. Natürlich können Sie bei allen Karten auch jederzeit Ihr Kreditkartenkonto flexibel ausgleichen. Dafür überweisen Sie den ausstehenden Betrag einfach von Ihrem Girokonto auf Ihr Kreditkartenkonto.


    Beispiel:

    Für deine Karte musst du ein Konto angeben, von welchem am Monatsende der Betrag abgebucht wird. Nun gibst du mit deiner Karte 1.000,00€ aus. Am Monatsende werden mit der Kreditkartenabrechnung jedoch nicht die 1.000,00€ von deinem hinterlegten Girokonto abgebucht, sondern nur 5% (min. 25,00€). D.h. 5% von 1.000,00€ = 50,00€. Deine Kreditkarte ist weiterehin mit 950,00€ im Minus. Hierfür bezahlst du natürlich ordentlich Zinsen. Damit dies nicht passiert, musst du nun noch per Überweisung die 950,00€ ausgleichen, damit dein Kartenlimit wieder auf 0,00€ ist und du keine Verzugs bzw. Kreditzinsen hierfür zahlen musst.


    Meine Erfahrung:

    Ich besitze noch eine 1plusCard. Hatte mein Kreditlimit ziemlich ausgeschöpft. Gewissenhaft habe ich den Betrag zur Fälligkeit per Echtzeitüberweisung am letzten möglichen Tag überwiesen. Jedoch wurden trotzdem zusätzlich die 5% eingezogen. Ist eigentlich nicht schlimm, da dann eben der Kreditkartenlimit um diesen Betrag erhöht wird bzw. du dann eben Geld auf der Kreditkarte liegen hast. Im Prinzip wie bei einer Prepaid-Karte. Trotzdem war ich darüber irritiert und habe nachgefragt weshalb die 5% eingezogen wurden, obwohl ich ja den Betrag bereits ausgeglichen hatte. Die nette Dame meinte, das hängt damit zusammen, das die Lastschrift einige Tage vor Fälligkeit bereits angewiesen wird. Daraufhin fragte Sie mich, ob Sie nicht auf Vollzahlung umstellen soll. (D.h. es wird der kpl. Kreditkartenbetrag und nicht nur die 5% abgebucht).

    Ich fragte ob dadurch weitere Kosten enstehen würden -> nein.


    Wieso, weshalb oder warum das nun so ist - ??? Ob das damit zusammenhängt das ich noch die 1plusCard besitze oder ich schon langjähriger Kunde dort bin? Ich weiß es nicht. Jedoch wurde dann ab dem Folgemonat der kpl. Betrag abgebucht.


    Idee

    Solltest du dich für die Karte entscheiden, einfach mal danach beim Support anrufen und nett fragen ob es nicht möglich wäre (ohne weitere Kosten) auf Vollzahlung umzustellen.


    Hoffe die Ausführung hilft dir.

    Hallo,


    Eckdaten:

    - Tochter eigene Wohnung

    - noch in Ausbildung bis 2025


    wie gehe ich damit in der "ESt 1 A" Anlage Kind um?

    Die ganze Zeit wurde das Kindergeld auf mein Konto ausgezahlt. Nun möchte meine Tochter das Kindergeld direkt ausgezahlt bekommen. Die ganze Zeit habe ich das in der Steuererklärung so gehandhabt:

    In der ESt 1 A -> Anlage Kind Pkt. 6 (Anspruch auf Kindergeld (einschließlich Kinderbonus) oder vergleichbare Leistungen für 20xx) habe ich einfach die hälfte des Kindergeldanspruchs eingetragen.


    Der Anspruch besteht ja weiterhin bis sie die Ausbildung beendet hat.

    Frage:

    1. Kann ich bis 2025 weiterhin das so einfach hier eintragen?

    2. Muß meine Tochter das dann auch in irgendeiner Form in Ihrer ESt 1 A berücksichtigen bzw. irgendwo angeben?

    Gruß

    Also es ist eigentlich mehr ein Trader Depot.

    - keine Möglichkeit Sparpläne anzulegen

    - kein Depotübertrag

    - nur Direkthandel an der Börse "Tradegate"

    Findes es so zum Spielen ganz nett. Als Depotersatz kann ich es allerdings nicht empfehlen.

    Das schöne (finde ich) - man kann auch nur kleine Stückzahlen handeln. D.h. ETFs mindestordevolumen sind glaube ich 100,00€ und Aktien 500,00€. Hast du ein ETF der z.B. 130,00€ kostet, kannst du 1 Stück handeln. Da es keine Gebühren kostet, ist es egal.

    Hallo,

    ich habe mir diesen Beitrag von Saidi angeschaut. Darin vergleicht er Gisela mit Michael.

    Meine Frage: Weshalb erhält Gisel KEINE Grundsicherung?

    Habe einmal die Daten von Gisela hier eingegeben

    https://grundsicherungs-check.de/grundsicherungsrechner/

    und Gisela hätte dann auch Anspruch auf ca. 370,00 € Grundsicherung.

    Somit

    1.175,00 € Brutto -> ca. 1.052,00 € Netto plus 370,00€ Grundsicherung (mit 578,00€ Unterkunft/Heizung gerechnet)

    wären dann 1.422,00€


    Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, wo mein Denkfehler liegt?


    Gruß