Beiträge von Ozymandias

    Versorgungswerk, Rürup, GRV Einzahlungen für z.B. 1 Jahr Schulzeiten sind legitime Möglichkeiten das zvE zu senken. Die Höchstgrenze für Paare sind dabei zu beachten. Sind etwas über 40k, woran aber auch die normalen Beiträge schon knabbern.

    Darüber hinaus funktionieren auch andere Werbungskosten. Bei Arbeitnehmern oftmals etwas schwierig, u.a. Fachliteratur, Gewerkschaftsbeiträge, Fortbildungen sind möglich.


    Selbständige können einen Investitionsabzugsbetrag bilden, auch rückwirkend. Photovoltaik wird dort öfter benutzt, da dort auch Erträge entstehen und nicht nur reine Kosten. Ansonsten auch Firmenwagen oder ähnliches.


    Mit Krankengeld/Kuren kann man das zvE unter Umständen auch senken.


    Spenden gehen auch, davon hat man aber nichts. Am besten ist die Altersvorsorge vollzupumpen.

    Die Mütterrente hätte man sich sparen können.

    Ich finde die neuen Hinzuverdienstgrenzen viel zu größzügig im Vergleich zu früher. Da war alles maximal restriktiv ausgelegt, damit bloss kein Rentner ein Euro nebenher zu viel verdient.

    Da könnte man die Hinzuverdienstgrenze auch gleich komplett abschaffen, den ihren eigentlichen Zweck erfüllt diese nicht mehr. Außerdem lässt sich diese sowieso leicht umgehen, wenn man Einkünfte aus Arbeit in juristische Personen umwidmet.

    Ich würde eine ETF-Rentenversicherung als Nettotarif vorschlagen.


    Abschlusskosten einmalig 149 Euro bei einem der billigsten Anbieter. Andere wollen teilweise 800-2000 Euro.

    Monatsbeitrag 35 Euro mindestens.

    Einmalzahlung ab 500 Euro.

    Die Eltern sollten das abschließen für ihre Kinder und die Großeltern die Einmalzahlung leisten.

    Nimmt man pro Enkel rund 3000 Euro in die Hand, ist im besten Fall jedes Enkelchen mit 40 Millionär. Das Geld kann aber auch jederzeit als Teilentnahme entnommen werden.

    Hier kann man die Existenz des Vertrags einfach solange verheimlichen, bis die notwendige Reife vorliegt. Wenn man nicht gerade auf Bafög oder in anderen staatlichen Leistungen landet.


    Ähnlich geht die Konstruktion auch mit Neobrokern (kostenlose Sparpläne bei Scalable oder Trade Republic) und Regelung per Vermächtnis. Dann kann das Geld aber einfach verfuttert werden.

    Ich nenne mal den Schuldigen (Humor):

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    Komisch, das die 'Ideologie' offenbar auch in anderen Ländern die Inflation angeheizt hat.

    Ich denke da z.B. an Indien, die völlig ideologiefrei jetzt günstig Öl aus Russland beziehen. :/

    Kannst Du das erklären?

    In Schwellenländern ist die natürliche Inflationsrate oftmals höher.

    Die Türkei hatte z.B. schon während wir nahe an der Deflation waren, zweistellige Inflationsraten.


    In Deutschland waren die Energiepreise maßgebend, neben anderen zusätzlichen Faktoren wie z.B Lieferkettenprobleme, Personalmangel und plötzlichem Bevölkerungswachstum von über 1%.

    Der Verkäufer hat es gut gemeint.

    Die modernen Leute arbeiten mit ihrem Laptop im Zug, im Flieger, im Urlaub überall. Oder sogar nur mit dem Smartphone.


    Ich bin zwar auch die jüngere Generation, aber für mich ist das nicht optimal. Ich habe einen großen Desktop-PC unterm Tisch und drei Monitore. Gehäuse sieht ungefähr so aus:https://m.media-amazon.com/ima…00_SY300_QL70_FMwebp_.jpg

    Ist einfach produktiver. Vielleicht wäre das auch etwas für McProfit mit mehreren Monitoren.


    Linker Monitor zeigt mir irgendwelche Börsenkurse oder Nachrichten. Hauptmonitor was auch immer gerade wichtig ist. Rechter Monitor E-Mails oder sonstiges. Auch gut fürs Schreiben, wenn man die Quelle auf einem Monitor hat und auf dem anderen sein Zeugs tippt.


    Die kleinen Laptops überhitzen auch gerne.


    Beim nächsten Schreibtisch werden es vielleicht 6 Monitore.

    Der Artikel ist ziemlich großer Blödsinn, daher auch nur eine Spiegel Online Kolumne und kein Fachartikel. Natürlich kann eine Stiftung nur die Erträge ausschütten und nicht das Kapital. Die Stiftung kann aber auch mühelos verzinsliche Darlehen an die Familie geben. Gerade bei den Niedrigzinsen konnte man so Geld aus der Stiftung saugen. Man leiht es sich langfristig für 1% und haut es in Anleihen mit 6%. Es gibt auch durchaus renditeträchtige Anleihen in die man investieren kann.


    1. Man kann die Satzung heutzutage leichter ändern und eine höhere Aktienquote festlegen.

    2. Benötigt man keine Rücklage für die Erbersatzsteuer, diese kann bei Fälligkeit in 30 jährlichen Raten beglichen werden, sind ungefähr umgerechnet ca. 1,5% pro Jahr da Zinsen ans FA fällig werden.

    Kann man bei 5-10% Rendite verkraften. Mit einer zweiten Familiestiftung ohne Verwaltungsvermögen zahlt man wenn man Ping-Pong zwischen beiden Familienstiftungen spielt, gar keine Erbersatzsteuer.

    Ja die Erbersatzsteuer ist ein Nachteil, aber besser als wenn der Gerichtsvollzieher kommt und mit dem Kuckuck alles wegnimmt. Oder der Sohn mit Kunststudium das gesamte Vermögen durch die Nase zieht und und und.

    3. Kann man auch für 5 Millionen eine schlankere Verwaltungsstruktur wählen, mit nur einem unbezahlten Stiftungsvorstand.


    => Die Konstruktion ist gut, in diesem Beispiel hat man alles falsch gemacht was man falsch machen kann.

    Ist in etwa wie wenn man ein 08/15 ETF-Depot mit dem eines Anlegers mit 100% Wirecard vergleicht.

    Wenn man nicht unter das Außensteuergesetz und die Wegzugsteuer fällt, kann man sein Depot auch einfach in Ländern versilbern die 0% Steuern auf Kapitalerträge oder 0% auf langfristige Kapitalerträge haben (Schweiz hat z.B. noch die Spekulationsfrist). Für die meisten Unternehmer ist das daher nicht möglich, für Führungskräfte hingegen schon.


    McProfit ich würde mir an deiner Stelle noch mal die Familienstiftung als Konstrukt ansehen.

    Die Gründung nimmt einige Zeit in Anspruch, die Verwaltung hingegen nicht und es ist das einzige Konstrukt, um seine Familie auf Ewigkeit abzusichern.

    Das ganze Vermögen würde ich niemals in eine Stiftung stecken, aber es ist ein sehr gutes Standbein in der Hinterhand.


    Man kann auch klein anfangen und schauen, ob es einem gefällt. In RLP geht es z.B. mit 50k Startkapital. Im Schwabenländle ab 200k. Mustersatzungen gibt es bei den Regierungspräsidien, Berater verlangen rund 15k Euro für die Gründung. Ich habe es selber gemacht. Bei Delegation der laufenden Verwaltung rund 1k pro Jahr. Es ist keine Bilanzierung notwendig, nur eine jährliche Körperschaftsteuererklärung. Je nach Bundesland noch eine Jahresrechnung und Tätigkeitsbericht.


    Mit dem Stückzinstrick kann man übrigens die Abgeltungsteuer so lange vor sich hinschieben, bis man umfällt. Dazu benötigt man aber einiges an Kapital, u.a. geht es auch mit einem Wertpapierkredit oder Margin.

    Die Scheidung war in den 70ern/80ern?

    Nur für die Zeit der Heirat fallen die Versorgungsansprüche unter den Zugewinnausgleich.

    Alles was er davor und danach wieder an Punkten gesammelt hat, gehört 100% ihm.


    Generell gilt:

    Viele Rentenbescheide enthalten Fehler (Zeiten fehlen, Ost/West falsch etc.) und auch gerichtliche Versorgungsausgleiche können Fehler enthalten. Da kann es schon vorkommen, dass 1-10 Rentenpunkte im Nirwana verschwinden. Das kann man als Laie aber nicht wirklich erkennen. Überprüfung durch Experten kostet jedoch einige Hundert Euro, und die knien sich da auch nicht wirklich rein...


    Das Grundprinzip stimmt jedoch und daran kann man wirklich nicht rütteln. Durch den Zugewinnausgleich ist es zur Rente der Oma geworden und wenn diese vom Staat lebt, dann wird diese Rente angerechnet und verschwindet quasi im Nichts.

    Das Prinzip der Basisrente ist ja ganz einfach. Man zahlt z.B. 10.000 Euro ein und bekommt 4.200 Euro Steuer zurück.

    Die investiert man ebenfalls und schon hat man 14.200 Euro die für einen arbeiten, im Gegensatz zu 10.000 Euro.


    Ich bin kein Fan davon riesige Unsummen in die Basisrente einzuzahlen, es ist eben besser, wenn die Rendite durch Laufzeit und Investment (mehr Risiko in der Basisrente wählen) entsteht.


    Die zig Hunderttausend die man in die GRV einzahlt, sind bei Krebstod mit 63 ebenfalls weg. Das ist überhaupt kein Argument. Die 10.000 Euro der Basisrente (mit meinem Modell) können sogar zu einer höheren Rente führen, als die Einzahlungen über das gesamte Erwerbsleben in der GRV.

    „Den Fiskus besiegen“… Wäre es nicht sinnvoller, einmal die Gesamtrendite nach Kosten und Steuern zu vergleichen? :/

    Die Kosten sind zwar etwas höher, die Steuern sind dafür niedriger, die Gesamtrendite netto ist dadurch am Ende besser.


    2. Beispiel hier zeigt das es geht:

    Finger weg von Versicherungsmänteln, Gastbeitrag von Dr. Nikolaus Braun - Prof. Dr. Hartmut Walz
    GASTBEITRAG DR. NIKOLAUS BRAUN, MÜNCHEN Finger weg von Versicherungsmänteln: Warum wir uns freuen, wenn unsere Kunden möglichst viel Steuern zahlen. Einer…
    hartmutwalz.de


    Mit dem von mir vorgeschlagenen Vertrag sieht es sogar noch besser aus. Es hat halt nur niemand Lust die Berechnung für 1000 am Markt verfügbare Verträge zu machen, wie gesagt bei Condor kann man durch Einmalzahlungen die Kosten noch geringer halten, dadurch funktioniert dieses Konstrukt wie es funktionieren soll auch in der Praxis, entgegen der Ansichten vieler. Daneben gibt es noch eine handvoll anderer Nettotarife wo es funktionieren könnte. Mit Bruttotarifen und den Provisionsparasiten wird es nie im Leben funktionieren, so viel ist klar.

    monstermania

    Dort geht es aber um private fondsgebundene Rentenversicherungen, nicht Basisrenten.


    Bei der Basisrente kann man in jungem Alter steuerschonend einen Kapitalstock aufbauen. Man benötigt halt einen guten Vertrag und eine gute ETF-Fondsauswahl. Das geht in diesen Musterrechnungen immer unter.


    Im Bereich der fondsgebundenen Renten gibt es auch interessante Möglichkeiten.

    Eine Neuigkeit ist der fondsbezogene Rentenbezug. Es wird über das Rentenalter hinaus in ETFs investiert. Leider sind die Angebote hier oftmals noch sehr teuer, die Steuersituation ist auch noch unklar. Derzeit gibt es dafür 3 Anbieter.


    Die beste private fondsgebundene Rente ist m.E. derzeit

    Condor – Congenial Privat (C78 H) investiert in iShares MSCI World Information Techn. Sector ESG UCITS ETF 0,18% TER - aber nur mit niedrigem Monatsbeitrag 35 Euro und dafür Einmalzahlungen, Kosten des ETF-Mantels ca. 0,30%. Rentenbeginn auf 85 Setzen und das Kapital ab 62 steueroptimiert mit Teilentnahmen entnehmen.


    Mit so einer Konstruktion kann man den Fiskus gegenüber einer selbergestalteten Direktanlage besiegen. Sowas rechnet dir Finanztip aber nicht aus.

    Braucht die Freundin überhaupt eine Basisrente?

    Für viele Angestellte lohnt sich das nicht.


    Wenn Basisrente dann nur als Nettotarif.

    Als Angestellter benötigt man ja oftmals nur eine kleine Zusatzrente, da kann man das schon machen.


    Wenn man als junger Gutverdiener 5-10k als Einmalzahlung in eine Basisrente leistet, kann man damit schon gut fahren. Die Rendite kommt dann vor allem aus der Laufzeit und der Fondsperformance, nicht den Einzahlungen. Bei der Fondsauswahl kann man ruhig mehr Risiko eingehen in jungen Jahren. z.B. Nasdaq-100 oder IT-Sektor.

    Große Kosten in den meisten Sparheimer PKV-Tarifen drohen vor allem im Hilfsmittelbereich. E-Rollstuhl oder auch Dialyse und was es alles an teuren Dingen gibt.


    Wenn man ein kränklicher Mensch (heutzutage reden selbst Leute mit 20-25 über Krankheiten wie damals Leute mit 80) ist oder in der Familie viele schwere Krankheiten hat, dann würde ich mir eher etwas besseres zulegen.

    Arag Komfortklasse K1500 ist auch so ein Sparheimer-Tarif. Bei der Huk kann man sich sogar für 200-250 Euro im Monat privat versichern. Kann man alles machen wenn man jung ist und die Krankenversicherungspflicht kostengünstig erfüllen will. So lange man gesund ist oder unter 55 kann man immer noch wechseln und spart sich so die hunderte Tausende an Kosten. Wobei ich mich trotzdem frage, wo die herkommen sollen.


    Es kann sogar steuerlich besser sein, wenn die PKV nicht alles bezahlt, Stichwort außergewöhnliche Belastungen. Da muss man dann aber genauer hinschauen.


    Ich habe z.B. einen eher schlechteren PKV-Tarif, der nicht alles bezahlt mit Absicht gewählt, weil ich im Fall der Fälle die Kosten selber tragen kann. Mir wäre es lieber es gäbe keine Krankenversicherungspflicht.

    Der Vorteil von Wikifolio ist z.B., dass es keinen Steuerabzug nach Trades innerhalb des Zertifikats gibt.


    Auch keine Vorabpauschale. Erst bei Verkauf des Zertifikates wird besteuert. Damit ist die Wahrscheinlichkeit nicht immer gering, die Kosten outzuperformen. Ähnliches Prinzip wie bei der Spardosen-GmbH. Oder wenn man für Freunde etwas anlegen soll, die können einfach das Zertifikat kaufen.


    Diese Konstruktion ist z.B. gut, wenn man ansonsten Krankenkassenbeiträge auf Kapitalerträge zahlen müsste. Unrealisierte Kapitalerträge in Zertifikaten interessiert weder Finanzamt noch Krankenkasse.


    Nur so als Idee.

    Wo läßt sich über diesen sog. "Eckmann-Vergleich" genaueres nachlesen? Es wird immer mal behauptet, Beamte hätten vor Jahrzehnten mal auf Gehalt verzichtet, weswegen auf immerdar ihre Privilegien gerechtfertigt seien.


    Ich würde das gern objektivieren.

    Wer weiß, ob man das nachrechnen könnte?

    Ohne Grundlagen, nur nach dem Hörensagen geht es freilich nicht.

    Ich glaube es gab mal dazu einen schönen historischen Spiegel-Artikel. Finde ihn derzeit aber nicht mehr. Jedenfalls findet man genug Infos zum Eckmann-Vergleich, u.a von den Gewerkschaften.

    Aber in der Tat keine wirklich schöne ausführliche Quelle, ist halt auch ein Nischenthema und etwas älter, 1951 und 1957 war das.